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eufy, die Tochtermarke von Anker, unter der Kamera-, Sicherheits- und Reinigungsprodukte vermarktet werden, hat neue Dual-Kameras mit Weitwinkel- und Tele-Linse und mit dem eufy Clean X8 Pro einen neuen Saugroboter mit Doppel-Turbine vorgestellt.
Die Punkte sind die mit Abstand wichtigsten - bevor das nicht als "gibts nicht" beantwortet ist lohnt sich eine weitere Beschäftigung mit dem Produkt eh nicht.
Ich befürchte allerdings, dass dieser Wahnsinn schon so zur Normalität geworden und vom "Durchschnitt" geschluckt wurde, dass man davon ausgehen muss, dass Cloudzwang gegeben ist wenn er nicht explizit ausgeschlossen wurde...
Mir ist es absolut unbegreiflich, wie jemand Überwachungskameras in Privaträumen ins Internet hängen kann. Das ganze dann noch nicht mal unter eigener Kontrolle zu tun ist dann sogar noch mal eine Stufe hirnverbrannter...
Also ich nutze wo immer ich kann Kameras von Reolink. Cloud kann genutzt werden, ist aber kein muss. So lass ich die Kameras entweder auf Speicherkarte speichern oder wenn es gewünscht ist mit der Aufnahmestation oder über die Synology.
Seit 3 Jahren habe ich kein einziges Problem mit den Kameras gehabt, bin absolut zufrieden und werde die weiterhin einsetzen.
Ich finde in einer schnelllebigen Gesellschaft ist ein Anker eine gute Sache.
Ich schätze, er meinte das ironisch.
Würde diese Geräte aber auch nicht einsetzen. Hänge der Selbstbau Fraktion an. Objekterkennung auf raspberry pi und automatisierter Aufnahme bei Erkennung von Menschen, Tieren oder Bewegung, je nach Bedarf.
Ich zwar tendenziell auch, aber das gilt natürlich nicht für jeden.
Die Features, die im Artikel angesprochen werden sind ja auch nicht uninteressant - aber sowas sollte immer auch offline funktionieren. Und zwar nicht so primitiv wie "speichert auf SD-Karte", sondern z.b. mit lokalem Webserver, so dass die Kameras in ein Offline-Netz integriert und trotzdem zeitgemäß benutzt werden können.
Die im Artikel ausstehende „Stellungnahme“ von Anker gab es nachher noch auf heise.
Eigentlich sehr schade. Die versprochene lokale Speicherung auf der Homebase und kein zwingendes Abo klang einfach zu gut.
Eufy gibt verschiedene Sicherheitsprobleme zu und erkärt, dass Push-Nachrichten auf Mobilgeräte Cloud-Server erfordern. Dazu gehören Vorschaubilder, die allerdings verschlüsselt seien und kurz nach Versand wieder gelöscht werden sollen. Die Livestreams wurden hingegen dahin gehend verbessert, dass dafür inzwischen Einloggen auf Eufys Webportal notwendig ist. Nutzerdaten seien aber nicht kompromittiert worden.
Allerdings gibt es noch einige offene Fragen, die Eufy bislang nicht adressiert hat. Warum etwa produzieren Kameras mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung unverschlüsselte Streams? Was hindert Mitarbeiter von Eufy und Anker daran, auf diese Streams zuzugreifen? Teilt Eufy Videostreams mit Strafverfolgungs- oder Regierungsbehörden? Quelle
Edit:
Das erklärt es auch ohne Beantworten von Fragen:
Nach Berichten über die unzureichende Sicherheit von Ankers Eufy-Überwachungskameras hat das Unternehmen heimlich die Privacy-Versprechen von seiner Webseite entfernt, statt auf eine Anfrage von Journalisten zu antworten.
So seien beispielsweise die Versprechen verschwunden, darunter "Es gibt keinen Online-Link zu den Videos" und "Sie müssen die Eufy-Software und Ihr Konto verwenden, um die Clips zu entschlüsseln und anzusehen. Niemand sonst kann auf diese Daten zugreifen oder sie lesen."
Aussagen wie "Nur für Ihre Augen", "Anschauen verboten" oder "Alles im Haus" wurden demnach ebenfalls entfernt. Auch von der "sicheren lokalen Speicherung[, durch welche] Ihre privaten Daten nie die Sicherheit Ihres Hauses verlassen und nur für Sie zugänglich sind", ist nichts mehr zu lesen.
Zudem sei ein Punkt in der FAQ komplett entfernt worden, der besagt, dass die Videos nur mit Zustimmung der Nutzer an Strafverfolgungsbehörden weitergegeben werden. Quelle
Und wieso werden daraus jetzt 2 Werbeartikel gemacht? Wen verdammt interessiert das auf Computerbase? Ihr seid nur noch als Forum zu gebrauchen... Die Frontseite ist von Chip, pcg oder pcg nicht mehr zu unterscheiden!
Und dann noch Geld für "Pro" wollen...lächerlich. Vielleicht lieber Mal die Redaktion stark ausmisten und alle Akku, Saugroboter, Auto, Solar usw. "Spezialisten" vor die Tür setzen - das spart mir Sicherheit mehr Geld als 1000 Abos einbringen...
Artikel-Update: ComputerBase hat sich zu Details des Kamera-übergreifenden Trackings von eufy, das im 4. Quartal als Beta eingeführt werden soll, erkundigt. Demnach wird es von allen eufy-Kameras unterstützt werden, die die Homebase 3 unterstützen. Bei der zusammengeschnittenen Videoaufnahme werden auch die Videos völlig verschiedener eufy-Kameramodelle zusammengefügt, nicht nur von identischen Kameras. Es können also beispielsweise problemlos unterschiedliche Indoor- und Outdoor-Modelle gemischt genutzt und dennoch für die neue Funktion genutzt werden.
Wenn man bedenkt, dass die Sicherheitsprobleme von weiter Oben auch weiterhin nicht gelöst sind ...
Die können also quasi ein Bewegungsprofil mit Bildmaterial von dir im öffentlichen Raum erstellen, nur durch Verknüpfung verschiedener Kameras unterschiedlicher Nutzer ... und das ist ein erstrebenswertes Feature?
Würden mehr bezahlen, müsstest Du auch nicht lästern. Da dies die meisten aber wie Du wohl nicht tun, weil im Netz ja alles kostenlos sein muss, ist Werbung auf CB eben doch nötig.
Und wie immer gilt bei solchen Jammergeschichten: Niemand wird gezwungen, auf CB zu gehen.
Ergänzung ()
Seven2758 schrieb:
Die im Artikel ausstehende „Stellungnahme“ von Anker gab es nachher noch auf heise.
Eigentlich sehr schade. Die versprochene lokale Speicherung auf der Homebase und kein zwingendes Abo klang einfach zu gut. Quelle
Danke für Deine Erläuterungen.
Ehrlich, wer solche Spione installiert, der hat doch nicht alle Tassen im Schrank. Aber der 0815-User hat davon leider auch keine Ahnung.
Im Netz kann man inzwischen Millionen von geklauten Streams aus solchen Kameras abrufen.
Negative oder veraltete Eigenschaften werden im Marketing absichtlich ausgelassen.
Termy schrieb:
Mir ist es absolut unbegreiflich, wie jemand Überwachungskameras in Privaträumen ins Internet hängen kann. Das ganze dann noch nicht mal unter eigener Kontrolle zu tun ist dann sogar noch mal eine Stufe hirnverbrannter...
Du kannst es dir mathematisch beantworten.
Wie haben über 8 Milliarden Menschen auf diesem Planeten.
Das bedeutet, dass 4 Milliarden Menschen einen IQ unter 100 haben sollten.
Ausgehend von der Tatsache, dass ein Wert von 100 nicht bedeutet, dass man tatsächlich intelligent ist, kannst du dir selbst ausmalen, warum der mit Abstand größte Teil der Bevölkerung von einem winzigen Teil beeinflusst wird.
Oder im Fall von selbstfinanzierter Überwachung, blickt man hier auf ein Multi-Milliarden-Geschäft.
Den Mist hatte ich am Haus.
Die halbe Zeit keine Verbindung, krasse Verzögerung, auch direkt neben der Homebase. Das Schlimmste war die Auslösung. Alles an auf super empfindlich, dennoch wird mein Nachbar nicht erkannt, der unsere Mülltonne rausbringt.
Auch, als er im Haus nach dem Rechten geschaut hat, bekam ich nur zu sehen, wie er in der Haustür verschwindet.
Nein Danke. Die Nachtsicht war auch bescheiden.
Habe zeitgleich Tapo getestet, was günstiger und um Welten besser ist.
Zumindest in meinem Fall.
Du kannst es dir mathematisch beantworten.
Wie haben über 8 Milliarden Menschen auf diesem Planeten.
Das bedeutet, dass 4 Milliarden Menschen einen IQ unter 100 haben sollten.
Geile Rechnung und noch steilere These - das ist also diese Mathematik! Was man damit alles rausbekommen kann...
Also hier hat bis jetzt einer zugegeben, dass er sowas installiert hat(te). Einer von 18 computeraffinen Menschen ist also so blöd sich sowas ans Haus zu schrauben = macht das dann nun nur 5,55...% oder kann man das hochrechnen auf die gesamte Menschheit und sagen, sie ist 100% verblödet? Hilfe erbeten.
