Equipment für Hochzeitsfotografie mieten?

mosquito87

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Hallo zusammen,

ich weiß, dass das Thema Hochzeitsfotografie ein nicht Einfaches und vielfach diskutiertes ist.
Ich habe in der Vergangenheit bereits einige Feste fotografiert (eine Hochzeit, mehrere Taufen) und auch Business-Fotos für ein Unternehmen gemacht. Ich bin kein Profi, sondern eher ambitionierter Amateur und möchte mich auf dem Gebiet weiterentwickeln.
In diesem Herbst habe ich das Vergnügen, die Hochzeit eines Arbeitskollegens meiner Freundin zu fotografieren. Mit dem Brautpaar habe ich mich natürlich schon zusammengesetzt. Ich weiß, was sich die Beiden vorstellen und die Beiden kennen mein Portfolio, meine Arbeitsweise und mein Stil. Ich werde für den Tag (aus meiner Sicht in Relation zu meiner Erfahrung angemessen) bezahlt, bin mir also bewusst, dass es Arbeit ist.

Ich stelle das nur vorab, um zu Verhindern, dass es hier ausartet, wie man das aus anderen Threads (in anderen Foren) zu dem Thema kennt. Mir geht es hier also nicht um Grundsätze, wie, ob ich diesen Job machen sollte und warum es vielleicht verwerflich ist.

Ich habe vor, an der Hochzeit mit zwei Kameras zu arbeiten (wenn man die Drohne dazu nimmt, drei).

Die Bodys würde ich jedoch eher dem Amateur-Bereich zuordnen:
- Canon EOS 400d (mit dieser Kamera fotografiere ich schon sehr sehr lange)
- Panasonic G81 (habe ich noch kein Jahr, primär für Videoaufnahmen angeschafft)

Für die Canon habe ich einen Aufsteckblitz (Canon Speedlite 430EX).

Ich setze u.a. auf folgende Objektive:
- Canon EF 85mm/ 1,8/ USM
- Canon EF 70-200MM F2.8L IS II USM
- Panasonic LUMIX 25 mm F1.7 ASPH

Ich bin am überlegen, ob die beiden o.g. Bodys für mich ausreichen oder ob ich meine Ergebnisse nochmal verbessern kann, indem ich mir einen anderen Body ausleihe. In Frage kämen:
- CANON EOS 800D
- CANON EOS 77D
- CANON EOS 80D
- CANON EOS 6D MARK II

Warum überlege ich in diese Richtung?
Ich erhoffe mir einen besseren Bildsensor, mehr Leistung bei höherer ISO und einen besseren Autofokus. Seht ihr noch weitere Vorteile ggü. meinen aktuellen Bodys?
Ich habe aber Bedenken, dass ich die gemietete Kamera nicht genug kenne oder dass sich der Preis für die Miete nicht lohnt.

Was meint ihr?

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du das Verhalten und Bedienung von großen Profi bodies nicht kennst, kann das unter Umständen schon Probleme geben. Du solltest dich meiner Meinung nach zumindest einen oder zwei Tage vorher mit der neuen Kamera beschäftigen.

Wenn du die Große kamera im Griff hast, wird vermutlich der größte Vorteil im viel besseren autofocus liegen, das kann dir das wichtigste Bild retten.

Sensor und ISO kann ich nicht beurteilen, weil ich mit Nikon und nicht mit Canon arbeite.

Die autofocusgeschwindigkeit hängt hauptsächlich vom objektiv ab, aber zumindest bei Nikon sind die großen bodies trotzdem nen ticken schneller. Der Knackpunkt ist aber die Präzision und das dafür nötige Licht.

Wenn du eine vollformat Kamera nimmst, solltest du auch den Einfluss vom wegfallenden cropfaktor beachten. Das kann dein Gefühl für objektive ziemlich täuschen.

Ein 70-200 ist hier schon viel universeller
 
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konkretor schrieb:

Mir geht es ja nicht darum, Objektive zu mieten, sondern einen Body.

duskstalker schrieb:
Wenn du das Verhalten und Bedienung von großen Profi bodies nicht kennst, kann das unter Umständen schon Probleme geben. Du solltest dich meiner Meinung nach zumindest einen oder zwei Tage vorher mit der neuen Kamera beschäftigen.

Ja, das ist eines meiner Hauptbedenken. Die Hochzeit ist Samstags. Ich würde den Body ab Montag mieten und mich unter der Woche damit beschäftigen. Im Bestfall sind die Unterschiede zur EOS 400d nicht ZU krass. Kompensieren könnte ich das evtl. auch durch Anschauen von YouTube-Tutorials bereits weit vorab, um ein Gefühl zu bekommen.
 
mosquito87 schrieb:
ob ich meine Ergebnisse nochmal verbessern kann
Fotos werden ja gemacht, damit man sie in Zukunft betrachtet. Und die häufig betrachteten Fotos sind diejenigen die ein gutes Motiv abbilden. Dabei muss die Hardware nicht mehr als eine 80D sein. Meist sind die besten Motive die vom Essen, der späteren Feier, erstellt von Gästen, die iher Kamera mitgebracht haben. Der bezahlte Fotograf mag zwar "Highend" Equipment benutzt haben, hat aber nur Motive vom Sektempfang, die später eh niemand mehr anguckt. Böse ausgedrückt.
Ich war vor einem Monat auf einer Hochzeit und das Brautpaar hat die Tage eine Online-Bildergalerie verlinkt. Die meisten und besten Fotos sind von Gästen (auch DSLR), nicht vom Fotografen.

Edit: Ich sehe dich in der Rolle des ambitionierten Gastes, der mit seiner eigenen Ausrüstung beste Fotos macht. :) Konzentriere dich auf Motive und verenne dich nicht in Technikdetails. Wie oben schon angemerkt, bist du bei Leihgeräten mit den Gedanken immer bei der Bedienung und nicht beim Foto.
 
Wilhelm14 schrieb:
Ich war vor einem Monat auf einer Hochzeit und das Brautpaar hat die Tage eine Online-Bildergalerie verlinkt. Die meisten und besten Fotos sind von Gästen (auch DSLR), nicht vom Fotografen.
war am wochenende auf einer hochzeit. der "haupt"fotograf machte hauptsächlich die hochzeitsfotos der trauung und hinterher ein paar bildchen mit familie etc.

es gab/gibt auch eine eigene homepage, wo man bilder hochladen konnte (und nach wie vor kann). da sind wirklich feine fotos dabei.
nebenbei wurden 2 polaroid kameras auf den tischen verteilt für schnappschüsse fürs gästebuch (zum gleich einkleben und glückwünsche darunter zu schreiben).

verrenn dich nicht in den technischen details der jeweiligen kamera. wichtiger ist, dass du die kamera kennst, und weißt, wie man damit umgeht. für die obligatorischen 10x15cm bildchen muss es keine 6D mark II sein. desweiteren sehen viele leute sich die bilder am bildschirm an und haben meist kein auge dafür, ob das mit einer 400d oder 6d markII gemacht wurden.
 
Moin!
Ich finde es gut, dass du hier nachfragst und dir etwas helfen lassen möchtest. Ich kenne das Gefühl noch, dass alle echten oder selbsternannten Profis auf einen herab schauen, weil man als Amateur etwas so "schweres" fotografiert.

Zum Thema und deiner bisherigen Ausrüstung:
-> Die 400D ist natürlich keine aktuelle Kamera mehr und bietet in vielerlei Hinsicht keine Features, die dir die Arbeit bei einer Hochzeit erleichtern würden. Dennoch kannst du bis ISO 800 sicherlich brauchbare Bilder machen.
Soweit ich mich erinnere, hat die Kamera nur einen mittigen Kreuzsensor. Den solltest Du vor allem drinnen ausschließlich verwenden. Denn der AF mit den äußeren Liniensensoren ist meiner Erfahrung nach nicht zuverlässig genug.
-> Die G81 ist eine nette, handliche Kamera, mit der Du sicher gute Ergebnisse bekommen kannst. Vor allem für ausgefallene Perspektiven hilft dir der drehbare Bildschirm weiter. Der Autofokus ist vor allem durch die Gesichtserkennung der 400D überlegen. Auch hier würde ich nicht mehr als ISO 1600 nutzen.

Generell musst Du dir überlegen, ob du mit beiden Kameras gleichzeitig arbeiten kannst und willst. Hochzeiten können sehr hektisch sein und zwei Bodys mit unterschiedlichen Brennweiten helfen Dir sicherlich weiter.
Jedoch sind die Bedienkonzepte beider Kameras sehr unterschiedlich, sodass Du im Zweifel beim schnellen Wechsel der Kameras überfordert sein könntest, sofern Du nicht schon im Vorhinein alle Einstellungen so gut wie möglich vorgenommen hast!

Mein Tipp: Aufgrund der Objektive, die Du zur Verfügung hast, empfehle ich Dir ganz ausdrücklich, lieber ein Normalzoom (12-35/2.8 oder 17-55/2.8) zu leihen anstatt einen zweiten Body zu leihen, den Du sowieso erst mal ausgiebig "lernen" müsstest.
So verlockend es klingen mag, etwas neues in der Hand zu haben. Eine Hochzeit ist nicht ohne Grund für viele eine Königsdisziplin. Da muss alles stimmen und die Technik darf zu keinem Zeitpunkt hinterfragt werden.

Ich würde folgende Kombination verwenden:
-> Die G81 mit einem geliehenen Normalzoom und einem Blitz, den Du dezent und nicht immer verwenden solltest und auf jeden Fall immer indirekt feuern solltest. Sollte es eine kirchliche Trauung sein, verwende den Blitz möglichst selten und vielleicht nur beim Ringtausch.
Einstellungen: ISO Auto, 1/250 als längste Zeit, f2.8-4, Gesichtserkennung
-> Die 400D mit dem 85mm für Portraits oder Aufnahmen, die unauffällig aus der Distanz gemacht werden sollen. Jedoch eher als Backup Body.
-> Beim Brautpaarshooting (sofern Du das übernimmst) das 85er auf der 400D und das 25er auf der G81.
-> Das 70-200 ist zu schwer und zu lang für den ganzen Tag.

Generell gibt es haufenweise Tipps, die man geben kann. Massenweise Kleinigkeiten, die hier aber zu speziell wären, vor allem für jemanden, der erst anfängt mit Hochzeitsfotos.
Neben all den Equipment basierten Tipps, ist es jedoch vor allen Dingen wichtig, ein Gefühl für die Situation zu bekommen.

-> Ruhe ist wichtig, Planung und Abläufe kennen ist wichtig
-> Im Hintergrund bleiben, wenn möglich, im Vordergrund sein, wenn nötig
-> Souverän wirken, beim Anleiten des Paars / der Gäste niemals zeigen, wenn man sich nicht sicher ist
-> Mit dem Pfarrer / Standesbeamten sprechen bzw. diesen informieren lassen, dass man vor Ort ist
-> Lieber verrauschte als verwackelte Bilder machen
-> Lieber weniger bearbeiten, bevor man einen gewagten Stil entwickelt
-> Ganz deutlich darüber sprechen, was geliefert wird

Das sind so einige Dinge, die mir spontan in den Kopf kommen. Solltest Du Fragen haben, lass es mich wissen. Ich bin selbst erst seit rund 3 Jahren Hochzeitsfotograf und kann Dir vielleicht in den nächsten Tagen den einen oder anderen Ratschlag geben, wenn du möchtest.
 
Gerade Hochzeiot ist schwierig und ich kenne die Locations jetzt nicht, aber mit 85er und dem 70-200er an einer 1.6er Crop ist in vielen Trauzimmer Ende

Gerade bei Hochzeit sind imgo zwei Bodys pflicht
nah und fern

wobei dir jetzt ein neuer Body nur technische vorteile verschafft wie iso und co

für die Trauung selbst wäre natürlich Al nice - also sprich komplett auf Blitz verzichten, denn es nervt einfach
hierfür wär vollformat natürlich vorteilig

das A und O bei hochzeit ist jedoch der Fotograf selbst
du darfst nicht permanent rum hampeln, die Fotos müssen sitzen und das ohne eine 50er Serie zu schießen
ideenreichtum muss auch vorhanden sein - k.A. z.b. etwas spielen mit der Umgebung und mal durch ein Gesteck durch fotografieren oder oder oder
 
Unabhängig von der Body- und Objektivfrage wäre m.E. eine wichtige Baustelle noch die Frage nach einem guten Blitzgerät (eigenes oder geliehenes). In vielen Innenräumen und/oder abends kann es wichtig sein, dem Licht selbst nachzuhelfen, und da muss man wissen, wie man mit dem Blitzgerät indirektes (!) Licht erzeugt. Mir hat seinerzeit dieses Buch enorm weitergeholfen: Klick

Gruß Jens
 
Ich würde das auf keinen Fall machen.


Bis ich mich an meine letzte neue Kamera gewohnt hatte, waren einige Tage, bis wenige Wochen vergangen. Du musst ja überlegen, dass du deine Kamera schon lange hast und jeden Handgriff auswendig kennst. Das kannst du von einer neuen Kamera nicht in Kürze erwarten. Und wenn du deine Kamera nicht zu 100 % im Griff hast, dann wirst du neimals zufreiden mit den Ergebnissen sein.

Da würde ich etwas verrauschte Bilder in Kauf nehmen. Und wenn du schon was leihen willst, dann doch eher ein lichtstarkes 35mm Objektiv? Dann hast du wenigstens eine schöne Normalbrennweite. Oder wenn du das nicht willst, dann vielleicht was Richtung Canon 85 1.2...

Du hast doch an deinem APS-C Sensor ohnehin mehr Tiefenschärfe bei gleichen Bildausschnitt.
 
dersuperpro1337 schrieb:
...

Mein Tipp: Aufgrund der Objektive, die Du zur Verfügung hast, empfehle ich Dir ganz ausdrücklich, lieber ein Normalzoom (12-35/2.8 oder 17-55/2.8) zu leihen anstatt einen zweiten Body zu leihen, den Du sowieso erst mal ausgiebig "lernen" müsstest.
So verlockend es klingen mag, etwas neues in der Hand zu haben. Eine Hochzeit ist nicht ohne Grund für viele eine Königsdisziplin. Da muss alles stimmen und die Technik darf zu keinem Zeitpunkt hinterfragt werden.

Ich würde folgende Kombination verwenden:
-> Die G81 mit einem geliehenen Normalzoom und einem Blitz, den Du dezent und nicht immer verwenden solltest und auf jeden Fall immer indirekt feuern solltest. Sollte es eine kirchliche Trauung sein, verwende den Blitz möglichst selten und vielleicht nur beim Ringtausch.
Einstellungen: ISO Auto, 1/250 als längste Zeit, f2.8-4, Gesichtserkennung
-> Die 400D mit dem 85mm für Portraits oder Aufnahmen, die unauffällig aus der Distanz gemacht werden sollen. Jedoch eher als Backup Body.
-> Beim Brautpaarshooting (sofern Du das übernimmst) das 85er auf der 400D und das 25er auf der G81.
-> Das 70-200 ist zu schwer und zu lang für den ganzen Tag.

...

Wow. Vielen Dank für die sehr anregende und hilfreiche Antwort.

Ich vergaß zu erwähnen, dass ich einen Aufsteckblitz für die Canon besitze (Canon Speedlite 430EX) und diesen - wo nötig - zum indirekten Blitzen verwenden möchte.

Ich verstehe deine Idee: Mit der G81 im Normalbereich sehr gut unterwegs sein (miet gemietetem Objektiv), mit der 400d bin ich für den Telebereich mit dem 85mm 1.8 sowieso schon gut unterwegs. Durchkreuzt die Tatsache, dass ich aber schon für die Canon über einen Aufsteckblitz verfüge, diesen Plan? Falls nein, muss ich sagen, dass ich es deutlich schwieriger finde, ein gutes Objektiv für die G81 zu finden, was ich auch mieten kann. Bei Canon-Objektiven scheint das sehr viel einfacher zu sein. Hast du hier einen Überblick über Anbieter und konkrete Objektive?

Geeignet wären wohl:
- Olympus M.Zuiko 12-40mm f/2.8 PRO
- Panasonic Leica DG Summilux 15mm f/1.7
- Panasonic Lumix Vario 12-35 mm F2.8 ASPH X
- Olympus M. Zuiko Digital ED 12-40mm f/2.8

Ihr habt mich übrigens überzeugt, dass ich bei meinen beiden Bodies bleiben und nur für die Hochzeit keinen Neuen leihen sollte.
 
Wenn mieten, dann Canon, weil du das schon kennst.
Wenn mieten dann auf jeden Fall eine Kamera mit Dual-SD Slots. Das ist eine Hochzeit, die können nicht nochmal heiraten, nur weile eine SD-Karte Kaput geht. Leider ist damit die 6DII auch direkt wieder raus …

Von den Objektiven fehlt dir imho ein Weit-Winkel für die Gruppenaufnahmen. Und wie Zander sagt, ein lichtstarkes Objektiv in Richtung 35mm für die APS-C Kamera wäre sicher auch nicht verkehrt.

Anderes Thema ist der Blitz, wenn das Licht blöd ist, willst du am liebsten 2-3 High-Sync Blitze haben und das schlechte, natürliche Licht loswerden. Aber mehren Blitzen photographieren will auch gelernt und geübt sein. Der einfache Aufsteckblitz ohne Wireless auslöser bringt dir selten etwas, es sei denn du hast Glück und die Decken/Wände zum "bouncen" bringen genau den Farbton den du haben willst und du kannst damit halt brauchbar umgehen. Ist wieder so eine Übungssache. Wenn du das drauf hast, wäre wiederum auch für drinnen mindestens ein zweiter Blitz ganz nett.

Yongnuo hat da ganz nette Sachen für Canon.
 
Die Umstellung von einer 400D auf eine 80D oder 6D ist schon ein ziemlich großer Schritt. Es ist zwar immer noch Canon-Bedienlogik, aber bis man weiß was genau wo ist vergeht mehr als eine Woche.
Ich habe dieses Jahr zwei Hochzeitsfeiern und letztes Jahr eine als Gast fotografiert bzw. wurde auch vom Brautpaar darum gebeten. Letztes Jahr war ich mit der M3 unterwegs, dieses Jahr mit der 6D, einem 24-70 F4, 35mm 1.4 und dem 85mm 1.8 + 430Ex II.
Die Fotos mit der 6D waren um Klassen besser, ein 70-200 habe ich nicht vermisst. Die 6D hat auch ihr klaren technischen Vorzüge in dem Metier - aber sie ist auch meine Hauptkamera und Einstellungen zu ändern geht für mich fast im Schlaf.

Beim Verwenden vom Blitz finde ich es wichtig, dass die Beleuchtung der Location noch zur Geltung kommt, weil das auch stark zur Stimmung beiträgt. Einige Zeitgenossen überbügeln da gerne alles...
 
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B.XP schrieb:
Beim Verwenden vom Blitz finde ich es wichtig, dass die Beleuchtung der Location noch zur Geltung kommt, weil das auch stark zur Stimmung beiträgt. Einige Zeitgenossen überbügeln da gerne alles...

Nicht jedes Licht macht was her. Wenn man mit natürlichem Licht arbeiten kann ist das natürlich super. Aber wenn das Licht halt nix taugt … zumindest für die Paar-Fotos kann man da meiner Meinung nach ruhig das natürliche Licht ausblenden.

Aber klar, nicht bei allen Fotos, man will ja Emotionen und Atmosphäre einfangen, und da gehört wiederum auch das Licht von den Örtlichkeiten dazu.
 
Den letzten Absatz würde ich auch unterschreiben. Die Situation ist immer sehr individuell zu bewerten. Deswegen ist es wichtig,dass man schnell die nötigen Einstellungen vornehmen kann. Da gehören nur Paar-Foto, die nicht gerade im studio geschossen werden auch dazu.
 
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