News Erste Terabyte-HDD von Hitachi noch 2006

Bylar schrieb:
Das ist genauso wenn ich sage, dass extrem viele Samsungs und Maxtors ausfallen, und ich kann es, im Gegensatz zu dir, sogar relativ einfach "beweisen": durchsuche hier das Festplattenforum nach "Samsung defekt", "Maxtor defekt" und vergleich es mal mit "Hitachi defekt"...
Um jetzt aber auf die Ausfallraten der Hersteller schlussfolgern zu können, müsstest du die Verkaufszahlen, oder noch genauer die Verteilung der einzelnen Marken unter allen von Forenmitgliedern gekauften Festplatten kennen.
 
ja bald sind 500 GB standard platten.

1 Terabyte sind schon lekka, aber keine Hitachi ... no more
 
Sehr gut wenn es endlich weiter geht! 1TB Festplatten hört sich gut an. Als ich meinen ersten PC gekauft habe konnte ich mir die Festplatte nicht leisten. Ich hätte 1.600,00 DM hinlegen sollen für 10 MB! Ich habe mir die Festplatte drei Jahre später inklusive Kontrollerkarte für 620,00 MD gekauft und die hatte 20 MB!
20 TB auf einer Platte will ich auch mal sehen! Auf gehts ...
 
RaptorTP schrieb:
1 Terabyte sind schon lekka, aber keine Hitachi ... no more
Omg, ich weis nicht, ob du den Thread gelesen hast, aber wir haben da so einige überbildschirmgroße Postings, in denen die Hitachi-Chronologie/Problematik erörtert wird.

Du fängst die Sache wieder von vorne an...:D :rolleyes:

Kann gut sein, dass Hitachi die HD-Produktion teilweise aus den USA (IBM halt) nach Asien verlagern musste. IBM hat ja sicher nicht aus Spaß verkauft. Will mal sehen, wie du solche Umwälzungen ohne Qualitätsprobleme hinkriegst...

@Topic
Ich fände eine HD mit internem Raid 0 cool. Ist zwar pure Utopie wegen Platz- bzw. Lese-/Schreibkopfproblemen und Fertigungsschwierigkeiten (oder?), würde aber die "Raid-Bürokratie" und Teile der ewigen HD-Flaschenhalses aufbessern.
 
Zuletzt bearbeitet:
krasse sache. ich frag mich was wir in 20 jahren für platten haben...
da lachen wir wahrscheinlich über 1 TB :D
 
War es nicht auch Hitachi, die jetzt diesen neuen Schreib/Lesekopf entwickelt haben, der haltbarer sein soll?

Das würde mich nämlich schon interessieren und ob das wirklich die Zuverlässigkeit erhöht, oder nur ein Marketing-Gag ist.
 
hmm ich hab nunmehr seit 15 jahren nen pc und in der zeit haben sich bei mir nur diverse maxtorplatten(defekte an der elektronik) verabschiedet.
hab seit 2 jahren unter anderem ne hitachi drinne und muss sagen die läuft echt cremig. war auch skeptisch aber bis jetzt tut sie das wofür sie gebaut wurde und das zählt! ich denke außerdem das es auch immer auf das verhalten des nutzers ankommt und wie/womit er die platten belastet.
 
IBM hat sicher die besten Labs unter all den Herstellern, meines Wissens gehen z.B. die GMR-Köpfe auf IBM (jetzt GST = Hitachi) zurück und das sage ich als ehem. Mitarbeiter des wohl größten Konkurrenten. Fast alle Innovativen Entwicklungen in der IT-Branche stammen von IBM und das kann man besonders an der Summe der zugeteilten Patante ablesen.
Die Konsumer-Platten van IBM haben sicher eine zeitlang ein paar Probleme gehabt aber sicher nicht in dem Umfang wie seiner Zeit die Platten von Seagate (Stichwort klebende Köpfe). Die Drives von IBM wurden auch gerne von OEMs besonders in Servern verwendet, wegen der hohen Zuverlässigkeit. Was die Retouren im allgemeinen angeht kann man sich sicher nicht auf Aussagen in Foren verlassen, sondern dann schon eher auf die der Distributoren oder eben auch OEMs. Ich habe jedenfalls ausgesprochen wenige IBMs tauschen müssen und wenn dann teilweise auch nur wegen eines Bugs in der Firmware (Spindown aus Maintenance-Gründen wegen zu vieler PowerOn Zyklen).
Selbst privat habe ich erst eine einzige defekte IBM gehabt und die wurde mir nach über zwei Jahren anstandslos durch eine bedeutend größere ersetzt. Dagegen tauscht Seagate keine Disk, die auch nur eine Stunde aus das Gerantie heraus ist.

Was das Thema des Threads hier angeht, sehe ich breits die kommenden Hilferufe noch mehr Daten recovern zu müssen, weil kaum einer eine halbwegs vernünftige Datensicherung betreibt und dann auf einem Schlag noch mehr Daten betroffen sind.

Was die Antwort bezüglich RAID 0 (striping) angeht: RAID steht für redundant array of inexpensive disks und impliziert durch das 'redundant' Datensicherheit und das ist gerade bei diesem Level ja nicht gegeben. Also sollte man RAID 0 nur in Verbindung mit 1 anwenden. Der Level 0 wurde sicher nicht implementiert um ihn als alleinigen Mode zu fahren nur wird er allzu oft gerne von Performance-Freaks verwendet.
 
@Project-X:

Du bist Blutschlumpf und Bylar keine Rächenschaft schuldig.
Wenn die beiden glauben, die Platten sind die besten auf dem
Markt erhältlichen und das man 6 mal hintereinander ein
Montags-Modell von VW kaufen kann, dann lass sie doch in dem Glauben ;)

Was die Ausfallstatistik vor allem bei IBM-Platten sagt,
weiss so ziemlich jeder hier, und DAS ist Fakt.
Und dabei handelt es sich beispielsweise nicht nur um
die berüchtigte DTLA-Serie!

Ich habe damit nicht nur privat viel Ärger gehabt,
auch in meiner Firma muss ich mich ständig mit
Reklamationen davon rumschlagen. Wobei hier nicht nur
von defekten Sektoren die Rede ist, sondern gleich
Totalausfälle ala "Klack, Klack, Klack, Klack".

Aber sonst ist so ne IBM/Hitachi-Platte echt ein "Hammer",
womit man sogar Stahlnägel in Beton kloppen kann :D
 
@Chessboarder: Dein letzter Post gefällt mir persönlich ungemein gut, denn ich kann mich deiner Meinung nur anschließen...
Blutschlumpf & Bylar: Seid ihr Fanboys von IBM oder sponsorn die euch? :rolleyes:

Ich habe in meiner Vergangenheit auch viele IBM Platten über den Jordan wandern sehen, ich hatte 3, mein Bruder hatte 2, ein Kumpel damals auch glaube ich 2...
ALLE haben sich nach kurzer Laufzeit von vielleicht maximal 1 Jahr verabschiedet, erst wurden sie immer langsamer, lauter und irgendwann konnte man auch kein Scandisk mehr machen oder formatieren!
Erst letzlich noch hatte mein Vater eine IBM Platte (okay etwas älter, aber war fast nie im Betrieb) bei sich drin...und was war? Nach nicht mal nem halben Jahr durfte auch er sich über ne kaputte HD freuen...

Ich bleibe bei der Meinung, dass IBM Festplatten der größte Schrott des Jahrhunderts sind/waren - und ich werde mich hüten jemals eine Hitachi zu kaufen! Ist vielleicht subjektiv von mir, alle über einen Kamm zu scheren, aber zu wissen, dass dort bei Hitachi ehemalige IBM-Fabrikaten arbeiten...ne solchen Banausen geb ich keinen müden Cent :D

Wozu auch? Es gibt genug GUTE Konkurrenz: Ich persönlich empfehle dann lieber Maxtor (hatte ich zuletzt 2 Platten, habe ich voll funktionstüchtig inzwischen wieder verkauft wegen Platzmangel) oder Western Digital!
 
Ich denke aber auch, dass dadurch die Gefahr wieder größer wird, dass sämtliche Anwendungen immer größer werden und sich niemand darum schwert, dass Anwendungen ziemlich klein bleiben, das heist, dass wir bald schon wieder an genau den selben Punkt wie jetzt sind, bloß, dass halt alles größer ist.
 
ich hab ne 7k250 eben mit einem viertel terabyte - die werd ich irgendwann auch mit Raid und noch so einer erweitern :D.

@Topic: GEIL! DARUM HITACHI
 
Selbst privat habe ich erst eine einzige defekte IBM gehabt und die wurde mir nach über zwei Jahren anstandslos durch eine bedeutend größere ersetzt. Dagegen tauscht Seagate keine Disk, die auch nur eine Stunde aus das Gerantie heraus ist.

hahaha ... du hast vergessen zu erwähnen, dass HDDs von Seagate 5 jahre garantie haben :)

achso tollen IBM/Hitachi sollen erst mal 5 jahre garantie anbieten, wenn sie so gute/besten labors haben ;)
PS: da erinnere ich mich doch gern an die aussagen von IBM/Hitachi ... die festplatten sind nicht auf dauerbetrieb ausgelegt (8 stunden oder so in etwa war als betriebsdauer pro tag empfolen) ... muhaha

meine letze HDD von IBM (45GB damals für 500-600,-DM gekauft) läuft immer noch. als ich dann von problemen bei IBM HDDs hörte, habe mich mit 5-6 Maxtor HDDs versorgt (bis jetzt laufen alle noch mit top performence [kann mich bezüglich HDDs nich beklagen ;)]).

aber nicht destotrotz wird meine nächste 320GB SATA2 HDD von Seagate (5 jahre garantie ist zu verlockend :)).
 
Zuletzt bearbeitet:
@sivka
lol 5 Jahre Garantie? Dann lies mal hier. Ob sich das inzwischen geändert hat? ;)

Egal, wenns danach geht, könnte ich sagen Maxtor ist shice, weil mir ne 1 jährige 120er so mir nichts dir nichts gestorben ist. Aber nein ich hatte mir sogar wieder eine gekauft. IBM hatte ich auch schon jahrelang, WD genauso.
Man kann mit jedem Hersteller Pech oder Glück haben.

@topic
Darauf habe ich schon lange gewartet und vor etlichen Jahren schon mit nem Kumpel gewettet, wer der erste Hersteller ist, der diese Schallmauer durchbricht. Hätte nicht gedacht, dass es auf einmal so schnell geht. Super, riesige Kapazität auf gleichem Platz.
Mal sehen wie die Preise ausfallen werden. Bei diesen Kapazitäten sind ja 2 Platten (eine fürs Backup) fast unumgänglich. ;)
 
Zum einen, die T7K250 ist von Hitachi definitiv für den Dauerbetrieb bei niedriger Belastung freigegeben, ebenso wie die MaxLine Serien von Maxtor (Dauerbetrieb auch nur bei niedriger Belastung!).

PS: da erinnere ich mich doch gern an die aussagen von IBM/Hitachi ... die festplatten sind nicht auf dauerbetrieb ausgelegt (8 stunden oder so in etwa war als betriebsdauer pro tag empfolen) ... muhaha
Das galt nicht nur für IBM Festplatten sondern für damals alle ATA Festplatten. Nur war IBM der einzige Festplattenhersteller, der dies offen und ehrlich gesagt hat. Von der Presse wurde dieser "Skandal" natürlich mit Freude ausgeschlachtet (Sommerloch?). Dabei war es nicht so gemeint, dass Festplatten nach diesen 8 Stunden pro Tag (es waren eigentlich 11) zwingend ausgeschaltet werden müssen, es war lediglich eine Empfehlung. Die Festplatte durfte auch mal längere Zeit durchlaufen (eben bei niedriger Belastung). IBM hat lediglich darauf hingewiesen, dass ATA-Festplatten nicht für Server konzipiert sind, die im Dauerbetieb bei hoher I/O-Last arbeiten.

Im Übrigen bedeutet Dauerbetrieb nicht gleich Dauerlast. Da besteht ein Unterschied. Die meisten ATA und SATA Festplatten, die für den "Dauerbetrieb" freigegeben sind, haben die Einschränkung, dass das nur bei niedriger I/O-Last gilt. Für mich ist das reine Kundeverarsche, da imho jede ATA und SATA Festplatte im Dauerbetrieb bei niedriger Last problemlos funktioniert. Angefangen hat damit afaik Maxtor, die mit den MaxLine und den DiamondMax Serien zwischen "geeignet für Dauerbetrieb" und "nicht geeignet für Dauerbetrieb" unterscheiden. Ironischerweise war damals, als IBM die "max. 11 Stunden pro Tag Empfehlung" ausgesprochen hat, Maxtor der einzige Festplattenhersteller, der herausposaunt hat, dass alle ihre ATA Festplatten für den Dauerbetrieb ausgelegt seien.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles ein ewiges "in den selben Topf werfen" hier... *kopfschüttel*

Also ich kann aus Erfahrung als Verkäufer in der Branche nur sagen dass tendenziell Samsung und WD die beste Quote haben.

Samsung: Wird öfter gekauft als alles andere, mittelmäßig viele Rückläufer.

WD: Wird oft gekauft, selten Rückläufer.

Seagate: Wird dauernd gekauft und kommt dauernd zurück. Erst heute wieder 2x 320GB 7200.10 Platten die den Usern die Ohren kaputt gepfiffen haben. Ich empfehle die Teile nimmer. Muss aber dazusagen dass ich selbst noch ne ca. drei Jahre alte 7200.7 200GB Platte in Betrieb habe mit der ich persönlich sehr zufrieden war/bin. Hab wohl Glück gehabt.

Maxtor: Schimpft man immer noch die ultimative Serverplatte. Naja...wers glaubt...die Lautstärke passt ja schonmal...

Hitachi: Wird selten gekauft, kommt trotzdem immer wieder mal zurück. Is irgendwie nen Glücksspiel. Hatte selber ne 160GB 7k250, die is nach nem halben Jahr verreckt. Die Austauschplatte läuft jetzt aber bereits über nen Jahr butterweich.

IBM: Einmal neu gekauft, eingebaut, bereits defekt gewesen, keine Minute Nutzzeit. Der letzte Scheiß.
 
MatzTeCow schrieb:
Alles ein ewiges "in den selben Topf werfen" hier... *kopfschüttel*
Vor allen Dingen ist es ja auch garnicht representativ, denn man müßte es über alle Platten sehen. Jeder (fast) Hersteller hat mehrere Serien und einige davon sind ausschließlich für den Servermarkt. Es gibt Platten mit PATA/SATA, SCSI, Firewire und ein paar exotischen Interfacen. Nicht alle Hersteller bieten alle Interface an. Samsung ist ein rel. neuer Hersteller. Fujitsu (für mich im Moment die besten) stellen 'noch' keine IDE (abgesehen von 2.5") Platten her.
Ich setze fast ausschließlich SCSI ein (der IBM-Ausfall, über den ich schrieb, war der meiner Tochter) und habe einige IBMs bereits seit über 6 Jahren im Einsatz.
Die Zuverlässigkeit eines Drives ist im Übrigen in den Manuals mehr oder weniger dokumentiert (MTBF - das wird errechnet und nicht geschätzt) und trifft recht gut die Realität, Aussreißer kommen oft durch Serienfehler und seitens der Zulieferer, weil man z.B. auf eine 'Second Source' wechseln mußte (meine Firma hatte bis vor ein paar Jahren selber Drives hergestellt und ich kenne daher solche Fälle aus eigener Erfahrung).
Die MTBF bestimmt indirekt die Summe der Laufwerke, die für Reklamationen etc. beim Hersteller und Distributoren vorgehalten werden müssen, um keinen Engpaß während der Lifetime für Austauschvorgänge zu bekommen.

Wer sich mal die Mühe gemacht hat die sog. 'Family'-Guides für Plattenserien zu lesen wird auch erkennen, dass an Hand der angegebenen 'supporteten' Power-Zyklen ein Hinweis auf Server- oder Konsumer-Disk gegeben ist.
 
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