eventueller Upgrade Kopfhörer - merkt man überhaupt Unterschied?

Intruder

Captain
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Hallo HiFi Freunde,

ich habe eigentlich nie großartig Kopfhörer am PC genutzt sondern höchstens mal um einen Film Nachts ein wenig lauter zu genießen oder wenn ich auf Arbeit war und meine "Ruhe" haben wollte.
Mittlerweile habe ich, aufgrund meiner Krankheit eine bescheidene Schlafstörung entwickelt, dazu diese elendige Hitze die einen auch nicht schlafen lässt und so wurde nach und nach die Nacht für mich zum Tag und damit niemand von meiner Familie vom "Krach/Lärm" gestört wird, ist nun Kopfhörer angesagt.

Die beiden Kopfhörer, die ich habe, sind zum einen ein Sennheiser HD 598 Cs und dann noch ein B&O Play Beoplay H7 welchen ich am PC auch über Kabel nutze.
Je nachdem an welchem Rechner ich gerade sitze, kommt eine Sound Blaster Z oder eine Sound Blaster AE-5 Plus zum Einsatz. Angeschlossen werden die Kopfhörer über 3,5mm Klinke an Front Audio (verbunden mit der Soundkarte)

Vom Klang her kann ich bei beiden Kopfhörern nicht meckern. Sind für meinen Geschmack laut genug...
vor allem - was mich besonders überrascht hat ist, das man mit Kopfhörer mehr wahr nimmt und Dinge hört, die ich mit den angeschlossenen 2.1 Lautsprecher gar nicht so wirklich wahrgenommen habe.

nur würde man von teureren "Highend" Kopfhörern mehr "erleben" können? Also Dinge "besser" hören als mit den schon vorhandenen?

Mal abgesehen von Qualität, Verarbeitung und den eingesetzten Materialen, der Markenname - was ist das besondere an diesen teuren Kopfhörer und lohnt es sich für MICH - in Anbetracht der schon hier liegenden Kopfhörer - noch was höherpreisig zu kaufen und wieviel sollte man mindestens investieren damit man nicht zum einen Geld aus dem Fenster wirft weil die vorhandene Technik dafür nicht gut genug ist?

ich habe mal versucht die technischen Daten der beiden hier vorliegenden Kopfhörer zusammen zu tragen obwohl ich gestehen muss, das ich mit dem ein oder anderen Wert (THD Klirrfaktor, Impedanz) nichts anstellen kann.
Was ich allerdings weiß ist, das der Sennheiser im Frequenzbereich wie auch in der Lautsprecherempfindlichkeit "überlegen" ist.

Sennheiser HD 598Cs
  • Frequenzberreich 10 - 28.000
  • Impedanz 23 Ω
  • Lautsprecherempfindleichkeit 115 dB (1kHz, 100dBSPL)
  • THD, Klirrfaktor <0,2% (1kHz, 100dBSPL)

B&O Play Beoplay H7
  • Frequenzberreich 20 - 22.000
  • Impedanz 21,4 Ω
  • Lautsprecherempfindleichkeit 102 dB
  • THD, Klirrfaktor <x% (1kHz, 100dBSPL)
Würde ich überhaupt einen Unterschied bei "teureren / besseren" Kopfhörer mit der vorhandenen Technik hören können oder ist das schlussendlich alles nur messbar?
Der ein oder andere von euch wird sicherlich schon schmunzeln wenn er die Namen von den beiden Kopfhören, die ich hier nutze, liest nur ich bin damit wirklich zufrieden allerdings schon neugierig, ob es auch "noch besser" geht.

Was sollte ich mir für Marken / Kopfhörer anschauen und vor allem was müsste ich investieren?
Wo beginnen die Preise für "guter Klang"? (im Anbetracht dessen, das diese an einer Soundkarte im PC betrieben werden)

Ein Micro / Headset wird NICHT benötigt 😊mir geht's rein ums hören.

Ich bin auf eurer Antworten und Meinungen gespannt.
Nun denn... habt einen schönen Start in die neue Woche und lasst euch nicht stressen 🙂
 
Gehe in einen Laden, der viele Kopfhörer zur Probe da hat und vergleiche dort den Klang mit den Kopfhörern, die Du schon hast. Einen Unterschied wird man (fast) immer hören, aber ob der weltbewegend oder für Dich entscheidend ist, kannst Du nur selber beantworten. Ebenso, ob Du mit der Größe oder dem Tragekomfort an sich zurecht kommst.
 
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Um einen generellen Überblick über die Eigenschaften eines Kopfhörer zu bekommen, besuche ich gerne rtings.com

Laut des dortigen Tests steht der HD598CS eigentlich sehr ordentlich da. Sofern du also mit diesem zufrieden bist, gibt es nicht wirklich einen Grund, mehr auszugeben.

Ein offener KH gibt dir u.U. eine etwas breitere Bühne, was viele mögen, aber dafür kriegt deine Umgebung auch mehr von mit. Wenn es dir aber in erster Linie darum geht, in der Nacht was ansehen zu können ohne dass irgendwer was daovn mitkriegt, musst du bei geschlossenen bleiben.


Wenn du wirklich upgraden willst, müsstest du mit einem entsprechenden Budget zum Hifi-Händler in der Nähe fahren und dort probehören. Alles andere bringt nichts.
 
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Incanus schrieb:
Gehe in einen Laden, der viele Kopfhörer zur Probe da hat und vergleiche dort den Klang mit den Kopfhörern, die Du schon hast
This. Kopfhörer sind extrem subjektiv - du kannst durch Reviews vielleicht die totalen Nieten aussortieren, aber wie gut dir ein KH gefällt kannst du nur durch probieren rausfinden.
 
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Sehe ich auch so, wie die anderen hier.
Ich stand vor einer ähnlichen Entscheidung und hatte keinerlei Ahnung von Kopfhörer.
Dazu kam, das es in meiner Nähe erst in 80KM Entfernung einen Laden gab, wo man die auch ausprobieren konnte. Also hatte ich mir ca. 7 Tage Zeit genommen und Reviews ohne Ende gelesen.

Bringt alles nicht so viel, wenn man sie nicht probehören kann.

Am Ende landete ich beim AKG K702 (offen mit sehr breiter Bühne) und damit höre deutlich mehr als mit meiner 2.1 Anlage.

Für mich perfekt. Ich habe halt nur so 3 "Billigheimer"(geschlossen) als Vergleich gehabt.

Zum Zocken finde ich die richtig richtig gut. Teilweise schon unfair, was ich manchmal so raushören kann ^^.

Hatte einfach nur Glück, das ich für mich die richtigen auf Anhieb erwischt hatte.

Aber da haben wirs : FÜR MICH, die richtigen. Das ist hier meine Erfahrung. Das ist alles subjektiv.

Am besten Du probierst die wirklich mal durch. Lass dir Zeit. Die behält man ja doch ein weilchen und viele lassen sich auch gut was kosten.

LG und viel Erfolg ^^
 
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Achtung, Du könntest am Eingang eines Kaninchenbaus stehen, dessen Abgründe am Eingang nicht offensichtlich sind.

Vermisst Du etwas beim Zocken in der Wahrnehmung, beim Musikhören mag es schon ein wenig schwieriger werden, die Geschmäcker sind doch sehr unterschiedlich, der eine mag es so neutral wie möglich, ein anderer liebt eine Badewanne, schwer etwas zu empfehlen.

Solltest Du keine Gurke erwischt haben, spiegeln die aufgerufenen (Auf)preise nicht unbedingt den Mehrwert wieder. In Natura testen und schauen, ob ein Modell einen WOW Moment auslöst, Tests sind gut, aber müssen nicht Deine Vorliebe, Hörfähigkeit ... abbilden, Dein Eindruck ist das einzig Wichtige.

Du könntest Dir einmal https://sourceforge.net/projects/equalizerapo/ anschauen. Die einen hassen Equalizer, die anderen lieben sie, Geschmackssache.
Oder https://www.sonarworks.com/soundid-reference/supported-headphones testen, vor vielen Jahren einen 598er getestet und ich hatte gefühlt einen komplett anderen und, für mein Empfinden, besseren Kopfhörer auf.

Viel Spaß und Erfolg!
 
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Die kurze Antwort ist ja.

Die lange Antwort ist auch ja, aber hier bleibt die Budgetfrage und welche Erwartungen du hast.

Das schwierige bei Audio ist, dass man sich nicht auf Datenblätter verlassen und man viel Geld für Mist ausgeben kann. positiv ist, dass die Sachen quasi nicht kaputtgehen und technisch nicht überholt werden. Von einer guten Investition hat man über viele Jahre oder Jahrzehnte was.

generell ne sichere Geschichte sind fostex th600, th610, t60rp, th900 und die Geschwister von den großen denon im preissegment zwischen 400 und 1000€ neu. Audio technica ist auch immer einen Versuch wert, aber hier kann ich nicht so blind empfehlen wie bspw bei fostex/denon.

von beyerdynamic im preisbereich bis 250€ würde ich abraten - hier habe ich nichts gehört, was sich für die heimanwendung eignet. Zudem würde ich generell von den meisten Kopfhörern abraten, die mit "Studio" oder "Referenz" unter 500€ bezeichnet werden. vorallem im 100 bis 250€ Segment habe ich bisher hier nur gurken gehört.

Kopfhörer lassen sich gut gebraucht kaufen, hier halt auf den generellen Zustand achten.

"lohnt sich ein richtiger kh Verstärker? ". generell: ja. Je nachdem wie gut der Status quo ist und wie gut die Kopfhörer sind, schwankt hier allerdings der Nutzen.

Ich hatte neulich meine beyer dt700 x pro am Mainboardanschluss vom Gigabyte x670 elite und das war so grauenhaft schlecht, dass ich das so privat auf keinen fall nutzen würde. Wie gut die Soundblaster Karte ist, weiß ich nicht.

generell brauchbare usb da wandler mit kh Ausgang/ Verstärker (dac) bekommt man ab ca 100€. Der sweetspot liegt bei grob 150 bis 200€ im unteren Segment. Wichtig ist hier: Messungen sind nur die halbe Miete, vorallem rauschabstand. topping bspw
optimiert die Geräte für Vergleichsmessungen und der Benefit davon auf die audioqualität darf angezweifelt werden. Hier gerne auch ein paar Erfahrungen von Leuten mit einem Keller voll Equipment einholen - das ist sinnvoller als die meisten Audiozeitschriften oder reviews von Leuten, die keinen wirklichen Überblick über das Angebot haben oder nur reine Messungen machen.

sind teurere Geräte besser? Ja, aber der Aufpreis ist hoch. Hier eine Empfehlung zu geben ist schwer. Würde man jetzt ohne Budgetlimit einkaufen, würde ich hier gerne einen Vincent khv200 oder spl phonitor empfehlen - Geräte zwischen 500 und 2500€.

ich persönlich würde immer wieder 500 bis 1500€ für einen guten kh Verstärker ausgeben, vorallem wenn der kh das Hauptsoundgerät ist.

Das bauprinzip der Kopfhörer, also ob geschlossen, halboffen oder offen, ist mehr oder weniger völlig egal. Man kann mit jedem Typ gute und schlechte Kopfhörer bauen. Die Bühne hat mit der Bauform kaum was zu tun. geschlossene Kopfhörer sind aber generell schwieriger abzustimmen als offene, deshalb bekommt man mehr schlechte geschlossene als offene. Aber wie gesagt, vergiss das einfach.

auch offene Kopfhörer sind nie so laut, dass jemand aus einem anderen Raum heraus davon noch gestört werden könnte. Dazu müsste man schon direkt neben dir sitzen. In einer Bibliothek wäre das ein Problem, aber wenn du einen eigenen Raum hast, ist das völlig egal.
 
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Intruder schrieb:
vor allem - was mich besonders überrascht hat ist, das man mit Kopfhörer mehr wahr nimmt und Dinge hört, die ich mit den angeschlossenen 2.1 Lautsprecher gar nicht so wirklich wahrgenommen habe.
Hauptgrund ist erstmal, dass der Frequenzgang sich bei jedem System unterscheidet. Ein paar dB mehr bei einem bestimmten Frequenzbereich können schon dafür sorgen, dass der Bereich plötzlich im Zentrum deiner Aufmerksamkeit steht. Gleichzeitig haben andere Frequenzen weniger Aufmerksamkeit, aber wenn es sich um bekannte audio samples handelt, bemerkt man das wiederum nicht.

In den richtig billigen Segmenten gibt es natürlich Schrott, aber nach oben hinaus ist es eher Geschmackssache, und ein Equalizer kann hier ebenso viel ändern. Ich würde mir an erster Stelle immer erst Sorgen um Ergonomie machen. Wenn man sich nach ein paar Stunden wundert, wo eigentlich die Kopfhörer sind, und dann feststellt, dass man sie trägt. Traumhaft.
 
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Kopfhörer musst du selbst testen. Die Erfahrungen/Meinungen anderer Leute oder gar Testberichte können dich zwar durchaus unterstützen, aber letztendlich liegt es bei dir.
Sehr Vieles ist einfach eine Frage des persönlichen Geschmacks oder auch nur der Gewohnheit.

Nicht jeder mag neutrale Kopfhörer und nicht jeder mag Badewannen-artig abgestimmte Kopfhörer. Es gibt Fans von Beats by Dre, es gibt Fans von Sennheiser, AKG, Beyerdynamic, ...

Wie immer bei HiFi wird die "Luft" nach oben hin immer dünner. Das heißt, die Unterschiede zu den günstigeren Modellen werden kleiner als die teils enormen Preissprünge vermuten lassen.

Deshalb nochmals: selbst testen und zwar mit deinem Content (Musik, Film, ...) und nicht (zu viel) auf Andere hören.
 
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Captain Mumpitz schrieb:
Laut des dortigen Tests steht der HD598CS eigentlich sehr ordentlich da. Sofern du also mit diesem zufrieden bist, gibt es nicht wirklich einen Grund, mehr auszugeben.
Wenn der schon sehr ordentlich ist...
ja ich bin mit dem Ton wirklich zufrieden und wenn ich ehrlich bin, große Unterschiede zum B&O H7 kann ich auch nicht wirklich heraus hören. Muss auch gestehen, das ich da nicht so geschult drin bin.

Termy schrieb:
wie gut dir ein KH gefällt kannst du nur durch probieren rausfinden.
Creeping.Death schrieb:
Kopfhörer musst du selbst testen.
das ist ein guter Ratschlag!! Den Sennheiser hatte ich mal geschenkt bekommen und riesig drüber gefreut und den B&O habe ich nur paar Minuten mal rein gehört aber hatte nicht großartig was zum Vergleichen da.

Also heißt es ab in Laden 🙂

Vielen lieben Dank euch allen
 
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amorosa schrieb:
Am Ende landete ich beim AKG K702 (offen mit sehr breiter Bühne) und damit höre deutlich mehr als mit meiner 2.1 Anlage.

Das wäre meine allererste Wahl, wenn ich eine Kombination aus sehr gutem Klang und niedrigem Preis haben möchte (ca. 120 bis 140 Euro)

Als der Vorgänger K701 herauskam (baugleich bis auf ein unbequemeres Kopfband), war er einer der klanglich besten Kopfhörer von AKG (damals mehr als doppelt so teuer, da in Wien gefertigt. Heute in China), in Konkurrenz zum Sennheiser HD650/HD600.

Seit einigen Jahren sind neuere Modelle übermäßg teuer, so musst du bei oberer Mittelklasse (z.B. Sennheiser HD660S, HD600 etc) mittlerweile ab 300 bis 450 Euro rechnen (ungefähr gleiche Klangklasse wie der AKG 702, nur anders abgestimmt).
 
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Tuetensuppe schrieb:
Das wäre meine allererste Wahl, wenn ich eine Kombination aus sehr gutem Klang und niedrigem Preis haben möchte (ca. 120 bis 140 Euro)
Dem möchte ich nicht widersprechen. Allerdings besitzt der TE bereits einen Sennheiser HD 598Cs, welcher ihm grundsätzlich vom Klang her zusagt. Ob sich da klanglich ein echter Mehrwert ergibt (falls überhaupt)?
 
Tuetensuppe schrieb:
nur anders abgestimmt).
also kann man sagen das jeder Hersteller seine Kopfhörer verschiedene Klangbilder verpasst?

Ich hatte mir damals einige Bluetooth Kopfhörer in die engere Wahl gezogen.
Einmal Bose, dann Sennheiser Momentum, Bowers & Wilkins Px7 und die B&O, die es dann geworden sind.
Grund dafür war, das ich sowohl die Sennheiser Momentum wie auch die Bowers & Wilkins mir nicht anhören konnte (zum einen war der Sennheiser ausverkauft und vom Bowers & Wilkins gab es nur noch ein einziges verpacktes Modell was man nicht öffnen wollte) und bei der Bose standen mir zu viele Leute herum 😂

Zu der Zeit gab es eine Aktion bei der Telekom, das man dort den B&O auch beziehen konnte... tja und da ist es halt um mich geschehen.

Heute würde ich mir noch zusätzlich den byerdynamic Anmiron anhören wollen nur einen kabellosen Kopfhörer suche ich ja nicht.

Creeping.Death schrieb:
Allerdings besitzt der TE bereits einen Sennheiser HD 598Cs, welcher ihm grundsätzlich vom Klang her zusagt.
Besitzen ja... wurde mir von meiner besseren Hälfte zu Weihnachten mal geschenkt und wurde jetzt von meiner besseren Hälfte konfisziert, wenn sie mal am PC was lauter hören will 😂
Und da ich ja die Beoplay auch ohne Batterien mit Kabel betreiben kann, ist das auch kein Weltuntergang.

Ich werde mir auf jeden Fall noch mal den AKG K702 anhören! Der kommt definitiv auf die Liste 😊

Was mir bei dem Sennheiser nicht so gut gefällt ist das tolle weiche warme Ohrpolster. Im Winter ja schön und gut, wenn man was warmes auf den Ohren hat aber im Sommer werde ich verrückt!
Damals hatte ich mal durch ein Zeitungsabo ein 5.1 Headset gratis dazu bekommen was sich toll anhörte aber das Ohrpolster... ständig am schwitzen darunter und irgendwann löste sich alles auf und man hat das Zeug an den Ohren kleben...

das war nichts für mich. Weiß ja nicht, wie ihr das so alle macht oder schwitzt ihr nie wenn ihr Kopfhörer auf habt?
 
ja... wenn man nicht so "bekloppte Ohren" hat, wie ich. Beim rechten Ohr fallen die Dinger raus und das linke schmerzt immer nach einiger Zeit.
Aber auch hier habe ich mir die B&O E8 (1. Gen) geholt und da geht's einigermaßen mit den Gummischaumstoffkappen (<-- oder wie man das nennen mag) die man zusammen drückt und sich im Ohr wieder ausdehnen. Nur halt die Schmerzen nach einiger Zeit kann man nicht verhindern.
 
Intruder schrieb:
Was mir bei dem Sennheiser nicht so gut gefällt ist das tolle weiche warme Ohrpolster. Im Winter ja schön und gut, wenn man was warmes auf den Ohren hat aber im Sommer werde ich verrückt!
Weiß ja nicht, wie ihr das so alle macht oder schwitzt ihr nie wenn ihr Kopfhörer auf habt?
Genau darum habe ich offene KHs mit Velourpolster. Hier drin kann es 28°c sein. Sollte ich dabei Lust auf Spielen verspüren, sind meine Ohren unter diesem KH das letzte was zu schwitzen anfängt.
 
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danke für den Tip!!!
Also sind offene Kopfhörer zwar für die Umgebung lauter (was noch immer leiser wäre als Lautsprecher) aber dafür "kühler"... das ist super!
Captain Mumpitz schrieb:
Hier drin kann es 28°c sein
aktuell hänge ich wieder bei 31 Grad... und habe überhaupt keinen Bock auf Kopfhörer 😡 Selbst nachts, mit Durchzug, sind es oft noch 27 bis 28 Grad.

Ich bin davon ausgegangen das es vom "Wärmegefühl" bei offenen und geschlossenen Kopfhörern keinen Unterschied macht da das Polster ja bei beiden da ist. Tja man lernt nie aus 🙂
 
Intruder schrieb:
Besitzen ja... wurde mir von meiner besseren Hälfte zu Weihnachten mal geschenkt und wurde jetzt von meiner besseren Hälfte konfisziert, wenn sie mal am PC was lauter hören will 😂
Okay, das sind dann ja andere Voraussetzungen.

Wenn du sowieso neue Kopfhörer kaufen musst/möchtest, dann sollten auf jeden Fall auch die Beyerdynamics mal angehört werden.
Diese Modelle sind so eine Art "Standard": DT770/DT880/DT990 (geschlossen/halboffen/offen)
...und die sind eine Stufe darüber: DT700 Pro X/DT900 Pro X

Ich selbst habe die DT900 Pro X und verwende sie im Prinzip für alles: Musikhören, Homeoffice, Gaming und für die E-Gitarre.
 
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Auch deine Ohren geben wärme ab, so wie jeder Teil deines Körpers. Und logischerweise findet unter einem geschlossenen Kopfhörer mit Lederpolstern keinerlei Luftzirkulation statt - wie auch?

Offene KHs machen aber wirklich nur Sinn wenn:
  • du die Dinger nur daheim verwendest
  • du niemanden im selben Raum hast, der dadurch gestört werden könnte
 
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Creeping.Death schrieb:
Wenn du sowieso neue Kopfhörer kaufen musst/möchtest, dann sollten auf jeden Fall auch die Beyerdynamics mal angehört werden.
naja müssen nicht aber ich wollte mich halt mal informieren und wissen, ob ich dadurch klangliche Vorteile im Vergleich zu den hier liegenden Modellen hätte. Würde ja nichts bringen wenn sich alle am Ende gleich anhören.
Wenn ich mal wieder in der Nähe eines Hifi-Ladens bin der Kopfhörer vertreibt, werde ich dem mal einen Besuch abstatten.

Theoretisch könnte man sich ja auch alle Kopfhörer übers Netz bestellen und bei nicht gefallen innerhalb von 2 Wochen zurück schicken aber ich hasse es selber wenn man "gebrauchte" oder schon mal genutzte Artikel bekommt und will die auch nicht haben und wenn der Händler ein ehrlicher Händler ist, dann müsste er die zurück geschickten Artikel als Kundenrückläufer oder gar als B-Ware günstiger anbieten, dem Händler ist so gesehen ein Schaden entstanden...

sowas mache ich nicht 🙂 nicht die feine Art -- meiner Meinung nach.

Creeping.Death schrieb:
Diese Modelle sind so eine Art "Standard": DT770/DT880/DT990 (geschlossen/halboffen/offen)
...und die sind eine Stufe darüber: DT700 Pro X/DT900 Pro X
cool... kommen auch mit auf die Liste. Jetzt pauschal gefragt - kann man zwischen den Modellen wirklich klanglich Unterschiede feststellen? Also die "normalen" verglichen mit den Pro X?

Captain Mumpitz schrieb:
Offene KHs machen aber wirklich nur Sinn wenn:
  • du die Dinger nur daheim verwendest
  • du niemanden im selben Raum hast, der dadurch gestört werden könnte
für unterwegs - also wenn ich mal wieder ins KH, Schmerzklinik oder zu ner Kur müsste oder sonst wohin für längere Zeit, hätte ich ja meine B&O H7 noch.
Das mit dem Raum ist so eine andere Sache. Der Schlafbereich ist gleich hinter dem "Arbeitszimmer" und es gibt keine Tür dazwischen. Wenn also jemand dort schlafen will, hört der schon wenn man zu energisch auf einer mechanischen Tastatur "hämmert".

Nur wie hoch müsste man die Lautstärke hoch drehen, damit ca. 5 Meter weiter jemand davon was mitbekommt?
 
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