News Im Test vor 15 Jahren: Der Mac mini war Apples Rechner für jedermann

Robert

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Das war damals schon eine Sensation für so wenig Geld einen so Kleinen Rechner zu bekommen.


Bin zufällig an einen 2018 Mac Mini gekommen.
Der reicht vollkommen aus. Performance für Office und Surfen ist gut.

Was mich nervt keine Erweiterung von RAM und SSD möglich. Schade
 
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So lahm war der im Vergleich zu den damaligen normalen Macs gar nicht, sicher nicht der schnellste, aber vom Preis-Leistungs-Verhältnis her keine schlechte Wahl...
 
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Das G4-Modell (PowerPC) war eigentlich ganz hübsch.
Passte irgendwie zum damaligen Shuttle-PC Trend..
29481_1b.jpg

Quelle: https://www.hartware.de/2002/11/18/shuttle-mini-pc-fur-athlon-xp/

Die Aluminium/Magnesium-Version des Mac Mini fand ich grauselig.
Sah aus wie Altmetall. Dann lieber den weißen "Artzpraxen"-Look. ;)
 
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Das waren noch Zeiten. Das Ding war einfach ideal für Privatanwender, die in die Apple Welt einsteigen wollten.
 
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@konkretor

RAM Upgrade geht, ist aber fummelig, weil eigentlich für den Benutzer nicht vorgesehen.
Beim iMac ist es einfacher. Aber meiner Erfahrung nach ist ein Mac auch sehr wählerisch beim RAM. So habe ich es nicht geschafft bei meinem iMac mit 2 vorinstallierten Modulen und zwei nachgekauften den Speicher zu erweitern.
RAM mixen geht offensichtlich nicht, auch wenn er die gleichen Spezifikationen hat.
Ich habe dann zwei doppelt so große Module gekauft und nur die eingebaut, damit ging es problemlos. Der RAM war am Ende verdoppelt. Nur liegen jetzt die alten Apple Module nutzlos im Schreibtisch.

Es gibt aber autorisierte Shops wie Gravis oder Cyberport, die rüsten den Mac nach Wunsch auf, sodass die Garantie erhalten bleibt. Sicher das Hauptproblem beim Selbstaufrüsten des Mac Mini.
 
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Lang ist's her, also das Apple auch "Günstig" kann.
 
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Naja, inflationsbereinigt hat der damalige Klotz knapp 650 Euro gekostet. Ein aktueller Mac Mini kostet knapp 900 Euro.

Allerdings waren damals die OS-Updates noch nicht inkludiert und so musste man jedes Jahr, wenn man das neue Betriebssystem wollte, 29 Euro fürs Upgrade zahlen.

Finde ich persönlich für einen Mac nach knapp 15 Jahren nicht sooooo viel teurer um ehrlich zu sein
 
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„Apple“ und „günstig“ in einem komplementären Kontext? Wahnsinn! :D
 
Toms schrieb:
Naja, inflationsbereinigt hat der damalige Klotz knapp 650 Euro gekostet. Ein aktueller Mac Mini kostet knapp 900 Euro.
Sind beim aktullen Modell (2020) im freien Handel knapp über 800€. Quelle.
Wenn Apple von 4xThunderbolt 3 auf 1-2x TB3, was vermutlich 99% der Anwender ausreicht, runter gehen würde ließe sich der Preis bestimmt in den Bereich ~650-700€ drücken.
 
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interessant wäre gewesen wie sich eben die andere Hardware zu der Zeit geschlagen hat.

Kumpel hat da ewig geschwärmt von nem Teil mit 2x 800 MHz.
Meinte damals nur: du hast die Handbremse nicht umsonst so günstig bekommen (gebraucht)

So ein Ding, war das:

imac-480x344.jpg
 
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Ui den kannte ich gar nicht, das wäre damals was für meine Eltern gewesen.
 
Die Möglichkeiten der Grafikausgabe waren sogar besser als heute, weil der DVI-Port per DVI-to-VGA Adapter VGA ausgibt.
Der DVI-I Port, der das ermöglicht, ist heutzutage eine Seltenheit. Mein Asus E35M1-I Deluxe hat auch noch so einen Port und einen HDMI.
Das spart Platz. Außerdem ist so der VGA Anschluss versteckt und es regt sich keiner auf. Mainboards mit VGA werden hier ja mittlerweile wie ein No-Go angesehen.

https://lowendmac.com/art/miniback.jpg
 
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@deo: Was macht man denn heutzutage so mit VGA? Gibts dafür nicht USB Dongles oder billige Grafikkarten?

====
In den Benchmarks ist er größtenteils nach dem PowerMac der schnellste Rechner, das untermauert nicht wirklich warum er als langsam bezeichnet wird
 
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deo schrieb:
Die Möglichkeiten der Grafikausgabe waren sogar besser als heute, weil der DVI-Port per DVI-to-VGA Adapter VGA ausgibt.
Der DVI-I Port, der das ermöglicht, ist heutzutage eine Seltenheit. Mein Asus E35M1-I Deluxe hat auch noch so einen Port und einen HDMI.
Das spart Platz. Außerdem ist so der VGA Anschluss versteckt und es regt sich keiner auf. Mainboards mit VGA werden hier ja mittlerweile wie ein No-Go angesehen.

https://lowendmac.com/art/miniback.jpg
Da VGA seit der Volldigitalisierung ein Nogo ist. Warum soll ich ein digitales Signal auf analog umwandeln um es erneut zu digitalisieren, damit es am Monitor dargestellt werden kann? Seit CRT durch LCD ersetzt wurde ist es im Consumerbereich nicht mehr notwendig, da nur verlustbehaftet. Und meine Grafikkarten hatten alle mind. einen DVI-I. Was sich da VGA-Adapter ansammelten mit den Jahren...
Ergänzung ()

andi_sco schrieb:
Was war denn dieses SuperDrive Laufwerk, anstelle des DVD Laufwerkes?
So nannten sie DVD-Brenner.
 
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ATIst schrieb:
Was macht man denn heutzutage so mit VGA? Gibts dafür nicht USB Dongles oder billige Grafikkarten?
Es gibt TFT-Monitore mit nur VGA-Eingang. Außerdem habe ich einen Fall bei Bekannten, wo der Monitor DVD-D und VGA hat, das Mainboard aber HDMI und VGA. Da ist der Monitor per VGA-Kabel angeschlossen. Das wird es wahrscheinlich öfters geben, dass der Monitor älter als der PC ist und dann nicht mit den neusten Schnittstellen ausgestattet ist. Das ist gerade bei den mit 16:10 Displays so, dass man DVI und VGA hat, aber kein HDMI.
 
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lowrider20 schrieb:
Da VGA seit der Volldigitalisierung ein Nogo ist. Warum soll ich ein digitales Signal auf analog umwandeln um es erneut zu digitalisieren, damit es am Monitor dargestellt werden kann?
Mögliche Antworten :
a) Weil VGA einfach funktioniert (bis 1080p brauchbar)
b) Kein Kopierschutz hat
c) Keine Patentprobleme hat
d) Sogar von Primitivst-Microcontrollern angesteuert werden kann (PIC16F84 etc)
e) Eigentlich keiner geplanten Obsolezenz unterliegen müsste (es gibt kein "Protokoll", nur RGBHV+GND).
f) Keine Probleme mit exotischen Frequenzen u. Bildwiederholraten hat (z.B. 640x400@70Hz; dadurch gut für Emulatoren)
 
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