Kann sich das BIOS/UEFI 'von selbst' ändern?

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Jetzt wird's erst richtig gut. Ich wollte schon jubeln, nachdem ich im BIOS/UEFI eine überschrift-änderung gefunden und sie zurücksetzen konnte, sodass der speicherstecker wieder akzeptiert wurde. Nachdem das abbild vom 1. überspielt ist, behauptet der 2. rechner beim start, er könnte kein betriebssystem finden. Und jetzt?
 
Da beide geräte identisch sind, habe ich bisher keinen grund gehabt anzunehmen, dass die BIOS/UEFI verschieden sind. Aber möglicherweise geht die sache in eine andere richtung:

Seit gestern (! vorher war es in ordnung) fällt mir im Aomei Backupper eine meldung auf, die ich bisher übergangen habe. Sie lautet:

'Because your current selected destination hard drive is different from the source hard disk, please make sure that your system is Windows Vista or latter Windows 64-bit OS, otherwise, it may cause destination system boot failure after restoring. (The reason is that operating system is Windows Vista or latter Windows 32-bit OS does not support mormal boot after MBR-GPT mutual restoring.) If needed, you can convert the destination disk to MBR disk with Aomei Partition Assistant before restoring.' (Ich nehme an, mit 'latter' ist later gemeint)

Hm. Beide geräte sind identisch, kein grund anzunehmen dass eines eine andere festplatte hat. Beide haben Windows 10-64.

Nach meinem jetzigen eindruck verschiebt sich der verdacht richtung Aomei, ohne das im moment genauer spezifizieren zu können. Eine frage wäre, warum zeitgleich das UEFI-problem aufgetreten ist?
 
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Ja, es gibt hinweise wonach von Aomei verursachte buchstabensuppe in der tat eine rolle spielen könnte. Aber auf deinen stichwort-artigen zuruf kann ich mangels kenntnis wenig anfangen: Ich wüsste nicht, was konkret jetzt zu tun wäre. Meine datenträgerverwaltung im ersten notebook sieht 'so' aus. Wenn es gelingt den zweiten mit einem älteren abbild wiederzubeleben, dann könnte ich auch eines von da liefern?
 

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Es fehlt schon mal die EFI-Partition, was darauf hindeutet, das auch kein GPT hier eingestellt ist. Somit bootest Du im Legacy Mode im BIOS. Das solltest Du erst mal korrigieren.
 
PS Die datenträgerverwaltung des 2. notebook sieht identisch aus.
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Stimmt - ich bewundere deinen durchblick. Aber hilft das weiter? Nach ausschalten des legacy-modus wird meine boot-option über UEFI kommentarlos abgewiesen. Vorher ging es wenigstens ein bisschen.
 
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Die habe ich grade hinter mir, vor wenigen tagen. Ich denke eher, Aomei hätte was zu erklären zu den plötzlichen problemen - wenn sie denn bereit dazu sind.
 
miomei schrieb:
Stimmt - ich bewundere deinen durchblick. Aber hilft das weiter? Nach ausschalten des legacy-modus wird meine boot-option über UEFI kommentarlos abgewiesen. Vorher ging es wenigstens ein bisschen.
UEFI geht eben nur mit einer EFI Partition. Und das wiederrum erfordert GPT. Daher, wie in den Links beschrieben, Datenträger sichern, komplett löschen, Datenträger auf GPT umstellen, Legacy Mode abstellen, AHCI und UEFI einstellen, neu installieren, und dann nur C:\ zurücksichern. Wenn Du eh neu installieren willst, kannst Du das Rücksichern natürlich sparen.
 
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Ich könnte mir denken: Wenn hier ein Aomei-fachmann ist und er aus dem nähkästchen plaudert, wäre das problem rasch zu beheben.
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Gut möglich dass du recht hast, aber tut mir leid: Ich kann das so nicht verstehen, ist ein didaktisches problem bei mir. Käme es auf andere weise, könnte es anders aussehen.
 
Du gibst die antwort schon: Das alles durchzulesen bringt's nicht bei mir - es kommt nicht richtig an. Das mit dem Teamviewer klingt schon besser - als wink mit dem zaunpfahl ist das aber nicht gemeint.
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Für mich sieht das inzwischen so aus, als hätte Aomei das problem kreiert, um den verkauf der kostenpflichtigen profi-version vom Aomei Partition Assistant anzukurbeln. Die gratisversion kann diese konversion nicht.
 
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Mir kommt noch ein gedanke. Habe ich dirch richtig verstanden: Du sagst, neuinstallation wäre unabdingbar, sinngemäss wohl wegen eines fehlers. Wie gesagt, diese neuinstallation (nach meinem eindruck fehlerfrei) liegt noch nicht lange zurück. Ich kann mich beim einrichten von Windows an viele alternativen erinnern, aber beim festlegen der eigentlichen installation waren eher keine - oder doch?
 
Nochmals, hast Du weder GPT nicht EFI-Partition, war die Installation nicht korrekt, da der veraltete Legacy Mode verwendet wurde!

AOMEI Pro bekommst Du kostenlos, siehe z.B. https://www.computerbild.de/downloa...tenlose-Vollversion-fuer-1-Jahr-23541889.html

Ich bin gerade im Urlaub an der Ostsee, daher kann ich Dich hier nicht remote durchleiten.
Hier einfach jeden Schritt so durchgehen
https://www.computerbase.de/forum/threads/pc-startet-ohne-hdd-nicht.2038634/page-2#post-25970478

Knackpunkt ist der: Du kannst auf dem Datenträger, wo Dein Windows startest, nicht direkt auf GPT umstellen. Du mußt hier mit einem neuen Betriebssystem - MiniTools von Schritt 3. von USB Stick starten, und Deine SSD komplett platt machen, sprich alle Partitionen löschen. Erst wenn nichts mehr drauf ist, kannst Du mit dem Minitool auf GPT umstellen. Danach stellst Du auf UEFI und AHCI im Bios um, und machst eine Neuinstallation vom aktuellen Win 10 21H2. Das erkennt dann GPT, und installiert Dir korrekt eine EFI Partition und alles andere. Erst dann hast Du eine korrekte Installation.
 
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Nochmal in meinen worten: Hast du damit gesagt, dass man die bestehende installation auf einem externen medium zwischenlagern (und damit retten) kann, dann am rechner die gewünschte umstellung vornimmt, zum schluss die installation wieder zurückspielt? Am ende hätte ich also das gleiche wie jetzt, nur ohne den neu aufgetretenen schönheitsfehler?
 
Vollkommen korrekt. Du änderst alles korrekt nach AHCI, UEFI, GPT, und sicherst nur Dein altes C:\ wieder zurück.
 
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Danke sehr! Ich bin durch das meist extrem langsame internet hier (bei mir durch wifi weiter verlangsamt) mehr behindert, als einem lieb sein kann. Und auch 4G fühlt sich mehr wie 2G an - wenn es überhaupt da ist.

Zu dem link vom 26.8.:
Punkt 1 und 2 müssten klargehen. Zum punkt 3 wüde ich mir gerne ein video suchen, aber die suchzeile
MiniTool Partition Wizard Free 9.1 laden als ISO x64 per Rufus auf USB-Stick installieren
führt zu keinerlei reaktion des browsers - das sagt mehr als Ookla. Möglicherweise geht es später. Vielleicht wüsstest du vorher, wo eines ist? Im punkt 5 ist die erste hälfte klar, aber was meinst du mit 'HDD (oder soll es heissen SSD) vorher abhängen': Ich soll die anschlüsse der festplatte lösen? Dazu bräuchte ich vielleicht auch ein video.

Wenn ich das habe, müsste ich eigentlich loslegen können - SE&O .)
 
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Gut. Ich bin dran, aber zur nr 3 bräuchte ich noch hinweise. Zunächst denke ich jetzt (nach einem anfänglichen fehler), da wo auf https://tiny.rz.uni-mannheim.de/pc-security/?page_id=253
DBAN steht, ersetze ich durch Minitool? Dann verstehe ich immer noch nicht, was der ausgangspunkt vom Minitool ist, um in ISO verwandelt zu werden? Ist es wirklich die setup-datei? Wie genau geht die verwandlung in ISO? Macht man das über (angetäuschtes) brennen, im file explorer? Aber ich sehe diese funktion nicht, wie ruft man die hervor? (Ich hatte mal ein abgesetztes laufwerk, um 'komplett' zu sein, habe mich aber wegen fluggepäck-beschränkungen davon getrennt. Ich müsste noch eine CD finden können, falls das für einen probelauf nützlich ist?) Und wie gross muss der USB-speicherstecker sein?
 
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