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Notiz Kopierschutz: Final Fantasy XV wird doch Denuvo einsetzen

Belerad schrieb:
Zwei Beispiele aus der deutschen Sprache:

"Du hast mir die Idee geklaut"

"Diebstahl geistigen Eigentums"

Beides völlig normale deutsche Sätze an denen nichts komisch ist. In beiden wird klauen, oder Diebstahl eben auch für geistiges Eigentum verwendet und nicht für materielle Güter, die der Geschädigte nach dem Diebstahl nicht mehr hat und auch keinen direkten Schaden dadurch genommen hat.
Übrigens im englischen ist es das Gleiche, "theft of intellectual property" oder "idea stolen". Und dies ist auch nichts neudeutsches, was irgendeine Propaganda einer Lobby mir in den Kopf gesetzt hat, sondern das hat schon meine Urgroßmutter vor 40 Jahren zu mir gesagt.

du schmeißt hier einiges durcheinander

erstmal sollte dir klar sein, das der Rechteinhaber mit dem geistigen Eigentum machen kann was er will, das heißt aber noch lange nicht, das es sein eigenes geistiges Eigentum ist

bei games ist es ganz einfach, der developer ist der schöpfer dieses geistigen Eigentum, der will dafür entlohnt werden also bekommt er sein lohn vom Publisher ( vertreiber ) mit der Entlohnung tritt der schöpfer des geistigen eigentums die rechte an den Publisher ab

der wiederum will damit Geld verdienen , also muss er dem Endkunden seine rechte in form von drm und co beschneiden. kann man legitim halten

im digitalen Zeitalter erwirbt man beim kauf nicht das spiel selber, das man , so wie früher , sagen kann das spiel hat den Besitzer gewechselt. nein heutzutage erwirbt man beim kauf lediglich die Lizenz , das man das game spielen kann.

aber das alles hat rein garnix mit klauen zutun!

spielt man nun ohne die Lizenz ( gecrackte games ), dann ist es kein Diebstahl, sondern man erschleicht sich Leistungen

ist ein himmelweiter unterschied

auch von wegen einnahmen wurden gestohlen zieht erst wenn man diese raubmordkopiererei im gewerblichen maße betreibt.

und Diebstahl von geistigen Eigentum, würde erst ziehen wenn der downloader, das game als sein eigenes werk ausgibt
 
Belerad schrieb:
Zwei Beispiele aus der deutschen Sprache:

"Du hast mir die Idee geklaut"

"Diebstahl geistigen Eigentums"
Das ist doch falsch! Das wäre dann der Fall, wenn man sich unberechtigterweise die Daten beschafft und dann als eigenes Spiel auf den Markt bringt und damit Geld verdient.
 
DaLexy schrieb:
Hat trotzdem nix gebracht und das Spiel gab es paar Tage später überall zu laden.

naja, Tage später is relativ. Ka ob ACO schon geknackt ist, aber beim Kopierschutz is eher wichtig dass er die ersten 14 Tage durchhält und nich am Release Tag schon für lau im Netz ist.
 
Belerad schrieb:
Im groben kann man sagen, Denuvo kostet ca. 5%CPU Performance bei einem Kern, das ist nichts.....
Also dann bitte ich dich mir 5% deines Gehaltes zu geben, wenn du so argumentierst. Ich kann dir auch einen zusätzlichen Motor im Auto einbauen, welcher dir keine Leistung bringt und 5% mehr Sprit verbraucht. Wieso muss man denn so argumentieren? Es geht hier auch um das Prinzip, möchtest du ein zusätzliches Programm, welches dir nichts bringt auf deinen Rechner haben? Ich frage mich wieso man überhaupt einen doppelten Schutz braucht? Steam reicht doch aus? Bei Ubisoft ist es sogar in vielen Fällen Steam + Uplay + Denuvo, da merkt man schon einen gewissen Einbruch. Bedenke auch, dass viele noch 4 Kerne haben.

Jetzt alles auf Raubkopierer zu schieben, wie du meinst, ist genauso Quark. Heutzutage ist es den Spiele-Firmen relativ egal geworden, es geht eher in Richtung Kundenbindung. Jeder hat eine Plattform, dazu wurde der Gebrauchtmark am PC komplett vernichtet, welcher wohl der größte Grund dafür war. Aber die meisten Hersteller interessieren sich nicht mehr wirklich für Cracks. Dieses Thema interessiert eher die Filmindustrie, ich möchte aber nicht sagen, dass es völlig außer acht gelassen wird.

Dennoch ist es ganz schön traurig, dass man sich sowas gefallen lässt und die Personen, welche es nicht gefällt einfach "herunterstempelt".
 
RedDeathKill schrieb:
Also dann bitte ich dich mir 5% deines Gehaltes zu geben, wenn du so argumentierst.
Eher INT(5/8) wegen 8-Kerner (oder Threads) und dann das, was dabei rauskommt...
 
Pizza-König schrieb:
Das ergibt aber überhaupt keinen Sinn.
Denn diese Leute haben moralisch betrachtet keinen Grund, darauf zu verzichten. Daher müssen die sich auch nicht irgendwie beherrschen, sondern können beherzt zugreifen, wenn sie wollen.

Es geht hier nicht um den Download. Es geht darum, daß ein Spiel mit so einem Kopierschutz nicht gekauft wird. Punkt.
Damit sind diese Leute als Kunden eh verloren. Ob sie das Spiel dann trotzdem spielen oder nicht, ist völlig irrelevant.
Ich finde das demonstriert ganz gut was @Belerad über das konstruieren von irgendwelchen komischen Argumenten gesagt hat um Entscheidungen zu verteidigen, die man (oder jemand anderes, ich will dir hier nichts unterstellen) aus völlig anderen Gründen getroffen hat. Das ist übrigens generell kein ungewöhnliches verhalten von Menschen in allen möglichen Situationen.

Jemand will das Spiel nicht zu den Konditionen des Herstellers kaufen? Dann gibt es schlicht keine Rechtfertigung sich das Spiel auf anderem Wege zu besorgen. Und ja, rechtlich ist die Lage in Europa nicht unter allen Umständen ganz so einfach (es gibt Einschränkungen welche Konditionen legal sind), aber nichts davon hat was mit dem Thema hier zu tun.

Ich drücke Mal ganz brutal aus: Dieses ewige "ich will aber...." Ist einfach Kleinkindverhalten. Das sind keine Wiederstandskämpfer die gegen die böse Content Mafia order irgendwelche Monopolisten einen Guerillakrieg führen, sondern einfach Leute, die etwas haben wollen was ihnen nicht zusteht, bzw. wofür sie nicht bereit sind den geforderten Preis (nicht nur in Euro) zu bezahlen. Ich kaufe mir zu den aktuellen Preisen auch kein IPhone, also hat mich Apple sowieso als Kunden verloren. Wenn ich mir jetzt eins stehle und den reinen Produktionspreis in bar da lasse ist das in Ordnung?! Ernsthaft?

Außerdem, was heißt schon "als Kunden eh verloren"? 1) Würden diese Leute tatsächlich keine geschützten Spiele kaufen wenn es keine Kekse gäbe? Oder sind sie nur bereit diese Meinung zu vertreten, so lange es sie (im wahrsten Sinne des Wortes) nichts kostet. Was würden diese Leute machen, wenn es nur geschützte Spiele gäbe? Würden sie sich ein anderes Hobby suchen? Ich meine, was würden diese Leute in der ganzen Zeit in der sie ja eh keine geschützten Spiele spielen könnten machen? Wenn sie anderen Hobbies nachgehen würden verstehe ich nicht, warum sie das nicht so oder so tun.

Die Tatsache, dass sich Leute lieber die gecrackte Version von Spiel X holen, statt sich von vorneherein auf Spiele ohne Kopierschutz zu beschränken zeigt mir ganz eindeutig, dass es eben nicht nur darum geht ein Prinzip zu verteidigen, sondern dass es mehr eine Frage der Bequemlichkeit oder eben des "Ich will ..." ist.

Und mir als Hersteller signalisiert es eben folgendes: Wenn ich den Kopierschutz nur gut genug mache, dann werden diese Leute mein Spiel sehr wohl kaufen, denn die nicht geschützten Spiele der Konkurrenz sind ihnen offensichtlich nicht genug.

Letztendlich ist das ganze einfach ein Teufelskreis bei den keine Seite unschuldig ist (ganz besonders nicht die Publisher), aber diese Rechtfertigungen vieler Spieler ist einfach nur selbst Betrug / Opium für das Gewissen.

Abschließend möchte ich noch explizit alle Spieler von meinem Rant ausnehmen, die wirklich jedes Spiel, dass sie mehr als 1-2 Stunden Spielen dann auch gleich kaufen (2 Jahre später im Sale zählt nicht). Solche Leute gibt es (und besonders hier im Forum vermutlich überproportional viele) aber das ist einfach nicht der Normalfall.
Ergänzung ()

Eine weitere Kleinkindverhalten die ich bei diesem Thema übrigens öfter beobachte ist "Aber der andere hat zuerst ..." Falsch + Falsch ergibt nicht Recht.
 
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Miuwa schrieb:
Und mir als Hersteller signalisiert es eben folgendes: Wenn ich den Kopierschutz nur gut genug mache, dann werden diese Leute mein Spiel sehr wohl kaufen, denn die nicht geschützten Spiele der Konkurrenz sind ihnen offensichtlich nicht genug.

ich würde es anders formulieren :

Und mir als Hersteller signalisiert es eben folgendes: Wenn ich den Kopierschutz nur gut genug mache, dann sind die Anleger glücklich und sie vertrauen weiterhin meine Aktien

denn der Kopierschutz hält die Anleger bei Laune, um nix anderes dreht es sich bei Börsennotierte Unternehmen
 
Zuletzt bearbeitet:
@hotzenplot:
Angenommen was du sagst ist korrekt:

Erstmal sind die Anleger in vielen Fällen die Besitzer des Unternehmens (AG) oder eben zumindest die Geldgeber und insofern ist es meiner Meinung nach nicht verwerflich, dass man diese Glücklich machen will. Für den Käufer ist das natürlich selten von Vorteil. Wenn man das nicht will: Studios unterstützen, die ohne Anleger auskomen (realistisch bedeutet das vermutlich sich auf Spiele zu beschränken, die über crowdfunding finanziert wurden).

Zweitens: Wieso sind denn die Anleger davon überzeugt, dass die Nutzung eines Kopierschutzes sich positiv auf ihr Portfolio auswirken (hast du dafür irgendwelche Quellen)? Entweder ein "guter" Kopierschutz erhöht tatsächlich die net Verkaufszahlen, was bedeutet, dass er seinen Zweck erfüllt oder irgendjemand redet das den Anlegern nur ein und dann gehts eben wieder darum, dass das Spielen von gecrackten Spielen (anstatt diese Spiele einfach komplett zu ignorieren) diesen Schein meiner Meinung nach eher bestärkt als schwächt.
 
Belerad schrieb:
Wenn es für jemanden moralisch völlig unbedeutend ist, ob er sich ein Spiel illegal beschafft oder normal kauft, kann der Typ meiner Meinung nach so lange im Knast pennen, bis er wieder zur Besinnung kommt.
Diese unreflektierte Hörigkeit gegenüber Gesetzen macht mir Angst.

Wobei man hier ja sogar noch einen drauf setzt:
Wer also ein leichtes Vergehen begeht (auf das maximal Geldstrafe stünde ... wenn überhaupt), soll also eingekerkert werden. Illegal ist illegal. Jeder, der irgendwas illegales tut, muss sofort eingesperrt werden. :rolleyes:
So verfahren wir in zukunft am besten auch mit Leuten, die falschparken oder gar ihre Rundfunkgebühr nicht bezahlen wollen.

Probier's doch mal mit ein wenig Rationalität anstelle dieser Polemik.

Belerad schrieb:
Mit der Einstellung stärkt man aber die Hersteller in ihrem Bestreben, zu härteren Kopierschutzmaßnahmen zu greifen.
Ist heute irgendwie Gegenteil-Tag, oder so?
Wenn man also konsequent keine Spiele mit einem entsprechenden Kopierschutz kauft, motiviert das Hersteller dazu, noch einen drauf zu setzen. Sehr logisch.

Belerad schrieb:
Und wie schon gesagt, gibt es nicht viel das gegen Denuvo spricht, außer seltsame moralische bedenken. Es zerstört keine SSDs, noch kostet es dringend benötigte Leistung (5% 1 CPU Kern) oder gängelt dich in einer besonderen Art und Weiße.
Dafür hätte ich dann doch ganz gerne mal einen Beweis. Gibt ja genug Leute, die das Gegenteil behaupten.
Auch gab es in der Vergangenheit immer wieder Probleme mit der Online-Aktivierung, bei man wohl ständig online sein musste, statt nur einmalig beim ersten Mal zocken.



Miuwa schrieb:
Ich finde das demonstriert ganz gut was @Belerad über das konstruieren von irgendwelchen komischen Argumenten gesagt hat um Entscheidungen zu verteidigen, die man (oder jemand anderes, ich will dir hier nichts unterstellen) aus völlig anderen Gründen getroffen hat. Das ist übrigens generell kein ungewöhnliches verhalten von Menschen in allen möglichen Situationen.
Nur liegst du damit völlig falsch.

Ich habe seit eltichen Jahren kein Spiel mehr mit Crack herunter geladen.
Entweder kaufe ich etwas, oder ich kaufe (und spiele) es nicht. Punkt.

Aber ich kann mich aber eben auch noch gut an die Zeit erinnern, in der ich grundsätzlich gar keine Software gekauft habe.
Und ein Kopierschutz hat mich damals im schlimmsten Fall mal geärgert, aber nie dazu geführt, daß ich deshalb dann etwas gekauft habe.
Ich habe auch nie Pornos gekauft, die ich im Internet nicht umsonst finden konnte. Und gerade da braucht man z.T. schon einiges an Selbstbeherrschung, wenn man auf etwas nun mal grad besonders geil ist.

Auch in der Übergangsphase, in der beides stattfand, habe ich die Kaufentscheidung niemals davon abhängig gemacht, ob ich etwas umsonst bekommen kann oder nicht, aber dafür sehr, sehr oft davon, ob mir ein Kopierschutzverfahren zusagt oder nicht.
Das ist bei Musik-Software übrigens noch mal deutlich drastischer als bei Spielen. Hier fallen für mich z.T. ganze Firmen weg, weil sie Kopierschutz-Maßnahmen einsetzen, die mir nicht passen.

Bis vor ein paar Jahren habe ich deren Software dann noch gecrackt genutzt (sofern vorhanden ... gibt einiges ungecracktes). Mittlerweile sind diese Firmen (und deren Produkte) für mich einfach tot.



Mag sein, daß es ne Menge Leute gibt, die das nicht so konsequent handhaben.
Aber es gibt aber eben auch genug Leute, die es so handhaben (bzw. handhabten) wie ich.
Und für diese Leute gilt nun mal klipp und klar:
Wenn ich mich entschieden habe, ein Produkt nicht zu kaufen, dann ist es für den Entwickler irrelevant, ob ich es dann trotzdem nutze oder nicht.

Und da brauche ich auch gar nichts zu rechtfertigen. Schon gar nicht vor irgendwelchen wildfremden Leuten in irgendwelchen Foren.
Ich erkläre euch nur, wie es ist/war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann geht es bei dieser Diskussion doch gar nicht um dich. Es sind die gemeint, die gegen ihr eigenes Prinzip handeln und einen Kauf wegen Denuvo ablehnen, dann aber trotzdem zur gecrackten Version greifen. Man braucht dann vorher nicht so scheinheilig tun und sagen, ja aber die sind ja selbst Schuld, weil Denuvo. Ganz davon abgesehen, dass man sich mit den meisten gecrackten Versionen ja trotzdem Denuvo auf den Rechner holt. Ist einfach lächerlich, sein Handeln damit rechtfertigen zu wollen.
 
Nur zur Anmerkung, Spiel ist schon gecrackt und auf einschlägigen Seiten noch vor Release zu haben. Denuvo ist wohl am Ende.
 
DnBHead schrieb:
Nur zur Anmerkung, Spiel ist schon gecrackt und auf einschlägigen Seiten noch vor Release zu haben. Denuvo ist wohl am Ende.

Wurde hier schon angemerkt, und nein das hat nichts mit Denuvo zu tun.
 
@Pizza-König: Da du von "den Leuten" gesprochen hast und nicht von "dir" hab ich mich auch auf "die Leute" bezogen. Natürlich kennst du dich selbst besser als ich dich und natürlich gibt es (gerade bei menschlichem Verhalten) immer viele Ausnahmen von der Regel.

Diesen Disclaimer vorausgeschickt hier ist was ich glaube (was natürlich falsch sein kann):
Wenn es für dich völlig normal war geckrackte Spiele zu Spielen, dann kannst du nicht nicht sagen, dass du diese Entscheidung unabhängig von der Verfügbarkeit von Cracks getroffen hast. Woher willst du wissen, dass du nicht so konsequent gehandelt hast, weil es für dich mit keinen Einschränkungen verbunden war? Im Einzelfall lässt sich natürlich immer sagen "ich könnte auch ohne". Aber hättest du auch ohne all diese Spiele gekonnt? Wärst du standhaft geblieben, wenn es keine Cracks gegeben hätte? Ist natürlich irgendwo ne rethorische Frage: Niemand kann wirklich sagen was er vor X Jahren getan hätte wenn...

Was die Rechtfertigung angeht: Du musst dich vor niemandem rechtfertigen - es kommt mir aber so vor als hättest du diese Argumente genutzt um dein Verhalten vor dir selbst zu rechtfertigen. Ohnehin gibt scheinbar psychologische Studien, die besagen, dass es für Menschen ohnehin der Normalfall ist, dass sie eine Entscheidung erst treffen und das (Unter-) Bewusstsein erst danach eine logische Erklärung für das Handeln konstruiert - kenn mich aber damit zu wenig aus um zu wissen, wie stichhaltig diese Aussagen sind bzw. ob sie hier relevant sind.

Was ich nochmal gerne als Schlusswort stehen lassen würde: Im Kern ging mein Post darum, dass ich deine Argumente warum es ok ist gecrackte Spiele zu spielen die man nicht besitzt für nicht stichhaltig halte (man könnte es auch unfreundlicher ausdrücken) nicht darum, ob du selbst daran glaubst oder danach handelst.
 
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Miuwa schrieb:
Zweitens: Wieso sind denn die Anleger davon überzeugt, dass die Nutzung eines Kopierschutzes sich positiv auf ihr Portfolio auswirken (hast du dafür irgendwelche Quellen)? Entweder ein "guter" Kopierschutz erhöht tatsächlich die net Verkaufszahlen, was bedeutet, dass er seinen Zweck erfüllt oder irgendjemand redet das den Anlegern nur ein und dann gehts eben wieder darum, dass das Spielen von gecrackten Spielen (anstatt diese Spiele einfach komplett zu ignorieren) diesen Schein meiner Meinung nach eher bestärkt als schwächt.

es geht garnicht darum, durch Gesäusel die Anleger zu überzeugen, noch ob der Kopierschutz sich auf die Verkaufszahlen äußert ( nach meiner Meinung hat der kopierschutz null Relevanz auf die Verkaufszahlen, oder warum gibt es nach 3 1/2 Jahren immer noch keine Belege das er es tut ? )

Die Publisher haben viel Geld investiert und müssen a) den eigenen Anlegern zeigen, dass man potentielle Umsatzrisiken erkennt und entsprechend handelt und b) den Anlegern zeigen, dass deren tolle Inhalte nicht einfach Freiwild für Hinz und Kunz sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
hotzenplot schrieb:
( nach meiner Meinung hat der kopierschutz null Relevanz auf die Verkaufszahlen, oder warum gibt es nach 3 1/2 Jahren immer noch keine Belege das er es tut ? )

Aus dem exakt gleichen Grund weshalb es keine Belege gibt dass er es nicht macht. Es lässt sich einfach kein Weg definieren der zu einem stichfesten Ergebnis (egal welches) kommt.

Ich kann es aber verstehen dass die Publisher es erst gar nicht drauf an kommen lassen wollen und deshalb zu DRM greifen.
 
Jesterfox schrieb:
Ich kann es aber verstehen dass die Publisher es erst gar nicht drauf an kommen lassen wollen und deshalb zu DRM greifen.

naja wenn man sich die sogenannten AA Games ala call of Duty anschaut, da wird mehr ins Marketing rein gebuttert ( zig Millionen ) und ein kleiner Teil geht für die Entwicklung drauf.

da sag ich dann doch, selber schuld
 
Was hat das damit zu tun? Wenn einem das Spiel nicht gefällt weil einem da zu wenig ins gamedesign gesteckt wurde dann halt einfach ignorieren. Aber solange sich das ganze verkauft oder kopiert wird scheint wohl Interesse da zu sein und die Publisher von der Seite her alles richtig zu machen...
 
es geht garnicht darum, das der Publisher mehr Geld in die Entwicklung stecken soll

es geht darum, wenn man das Geld sinnlos verbrennt , dann sollte man sich keinen Sündenbock suchen ala die Raubmordkopierer
 
Das ist doch alles Quatsch mit Soße. "Ich kaufe das Spiel nicht, weil da Denuvo drin ist. Ich habe aber ein Recht drauf, also wird gecrackt."
Oder "Es ist ja kein Diebstahl, der Hersteller behält ja seine Kopie". Und und und ...
Ihr müßt euch mal selber zuhören, euch würde es die Zähnägel zusammen rollen.

Ihr wollt das Spiel, also kauft es! Oder lasst es links liegen. Kann doch nicht so schwer sein. Alles andere sind Versuche, sein Handeln irgendwie moralisch zu rechtfertigen. Und das funktioniert nicht.

Vorschlag: nutzt die gerackte Version und überweist das Geld an den Publisher/Produzenten. Aber das macht ihr ja auch nicht.
 
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