Falc410 schrieb:
Allerdings was ich in letzter Zeit immer häufiger feststelle ist das jeder ein anders Office einsetzt und das gibt nicht selten Probleme.
Ja, die gibt es durchaus schon mit unterschiedlichen MS Office-Versionen.
Falc410 schrieb:
Wenn ich mit Office 2007 eine Word Datei als .docx versende kann sie keiner öffnen (obwohl es Plugins für Office 2003 gibt)
Du sagst es, alles nur eine Frage des Willens.
Genau so wie es für die
Umwandlung zwischen ODF (.odt etc.) und OOXML (.docx etc.) Konverter gibt. Richtig in deinem Dateimanager integriert kannst du Dokumente somit mit einem einzigen (!) Mausklick von einem Format ins andere umwandeln.
Falc410 schrieb:
auf der anderen Seite hat mir vorgestern erst jemand eine .oot oder so ähnlich geschickt, sollte wohl eine OpenOffice Writer (sowas wie Word) Datei sein - tja konnte ich nicht öffnen.
Siehe oben, eine Frage des Willens. Mit ein bisschen Initiative wäre das kein Problem gewesen. Vor allem, da ODF sowieso immer bedeutender wird (wie schon gesagt wird es fixer Bestandteil des nächsten Office 2007 SP sein), wäre es langsam Zeit, sich darauf vorzubereiten.
Falc410 schrieb:
Das ist echt zum Haare raufen - früher wo alle nur MS Office benutzten in einer einheitlichen Version hatte man diese Probleme nicht - Monopolstellung hat also auch positive Seiten.
Vor allem wenn diese "einheitliche Version" untereinander tw. inkompatibel war, ja genau...
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Lustig vor allem für diejenigen, die NICHT mit MS Office oder NICHT unter Windows arbeiten wollten. Die heute einigermaßen erreichte Entscheidungsfreiheit ist wahrlich ein Nachteil.
CoolHandLuke schrieb:
Das zuvor angesprochene Problem mit den unterschiedlichen Dateiformaten lässt sich doch ganz einfach lösen: man einigt sich auf ein Format, mit dem alle etwas anfangen können. Entweder RTF oder halt der alte .doc-Standard von Version '97 bis 2003. Damit kann sowohl OpenOffice als auch Word ab '97 etwas anfangen.
Wie schon gesagt: .doc ist nicht gleich .doc! Die Formate der unterschiedlichen Versionen unterscheiden sich voneinander. In einem (bis vor kurzem komplett geschlossenen) Binärformat zu speichern halte ich für ziemlich unsinnig.
Wieso nicht besser ODF? Modern, offen und praktisch für alle Programme und Plattformen verfügbar.
romeon schrieb:
Die Standardvorlage hätten sie wenigstens so lassen sollen wie früher: ab Word2007 setzt man immer eine zusätzliche Leerzeilen mit Enter/Return .... ein absolutes Unding gleich nach zwei Wörtern das Menü auf den Kopf stellen zu müssen.
Das wiederum macht durchaus Sinn. Man sollte mit einer Textverarbeitung richtig umgehen und den unterschied zwischen einem Zeilenumbruch und einem Absatz kennen.
Vor allem die Formatvorlagen-Verwaltung von Word lud bisher ohnehin nie dazu ein, richtig mit einem Textverarbeitungsprogramm umzugehen.
Und wenn ich dann sehe, wie manche ihre Dokumente zusammenschustern...
Aelo schrieb:
Ich verwende vorallem unter Linux auch OpenOffice und es geht mir jedes mal auf die Nerven das Programm zu starten, meiner Meinung ist dessen GUI noch schlechter als die von Office 2003 (wobei das meistens nur noch Details sind)
Meiner Meinung ist bis Office 2003 gerade das Gegenteil der Fall. Wenn man sich die verschiedenen Dialoge ansieht, dann sind jene von OOo meist doch deutlich intuitiver und unkomplizierter gestaltet.
Aelo schrieb:
wer verwendet eigentlich Outlock?
in meiner Schule (Informatik, Notebookklasse) zumindest fast keiner, für was gibts nen Browser?
https://mail.google.com und das ganze ist auch noch verschlüsselt
Nur weil die Übertragung verschlüsselt ist, heißt das noch lange nicht, dass der Betreiber nicht Zugriff auf deine Daten hat. Und vor allem Google ist da ohnehin bekannt dafür...