Notebook fürs Ingenieur-Studium

[fl3rno]

Guten Tag zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem Notebook für einen Freund von mir der demnächst sein Studium anfängt.
Hier einmal die Checkliste:

Anwendung: mobil/stationär

• Office aufjedenfall
• Spiele (Eher weniger bis garnicht)
• Musik-/Bild-/Videobearbeitung (Eher weniger bis garnicht)
• CAD (Autdesk Inventor 2019)
• Nicht zu schwer, wie gesagt fürs Studium

SSD: ja

Festplattengröße: 500GB-1TB
Laufwerk: DVD (nicht zwingend notwendig)

Displaygröße:
~15,6“ Mainstream

Auflösung: FullHD
Matt oder spiegelnd: matt

Akkulaufzeit: ca. 10 Stunden
Betriebssystem: Windows 10

Wie wichtig ist dir das Design? Hast du irgendwelche Wünsche, was die Farbe, das Material oder Ähnliches betrifft? Vorerst uninteressant

Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Vorerst uninteressant

Budget bis MAXIMAL 900 Euro
Lieber 800-850 Euro

Ich hoffe ich habe alles nötige Mitgeteilt.
Ich wende mich an euch da ich hoffe das schonmal jemand ein Notebook speziell für Autodesk Inventor 2019 gekauft hat, dessen Anforderungen nicht gerade gering sind.

Ich bedanke mich im Voraus schonmal für alle Vorschläge.

Mit freundlichen Grüßen
fl3erno

 

[Model]

Die CAD-Projekte in Bildungskontexten laufen meistens auch auf aktuellen U-CPUs, mit 8GB Ram und interner GPU. Wo genau wird er studieren?

 

[Moselbär]

Hat mein Sohn drauf - auf einem 17" Alienware.

Läuft 1a - aber mit deinem Budget absolut unmöglich.

https://www.dell.com/de-de/shop/laptops/inspiron-15-7000-notebook/spd/inspiron-15-7570-laptop

Studentenrabatt bei Dell:

http://www.dell.com/learn/de/de/dedhs1/campaigns/advantage-students-de?c=de&l=de&s=dhs

 

[Fearlas]

Einfach an den Vorgaben der Software orientieren und abgleichen, was du für das Geld an Hardware bekommst
Systemanforderungen

 

[species_0001]

jo... @Fearlas Nur führen die Systemanforderungen in dem Fall in die Irre.
Autodesk Produkte laufen prinzipiell ganz gut auch auf Consumer GPUs, man muss nicht zwingend Quadros oder Radeon Pro nehmen. Für studentische Belange reicht das in der Regel aus.
Im gewünschten Preisbereich kämen dann in Frage:
Lenovo E585 oder das genannte 7000er Inpsiron von Moselbär, oder irgendwas mit MX150, bzw. an der Budget Grenze gibts auch schon was mit GTX 1050
Will man sich an die certified Hardware, also Quadros und Radeon Pros halten, sind 900€ zu wenig.
Dann gibts als Neugeräte und als Restposten noch ein älteres Precision für 900€

Ich persönlich beführworte ja immer den kauf von Businessgeräten, also in dem Fall das Lenovo E585 oder das ältere Precision. Aber bei den Consumergeräten mit MX150 oder gar GTX 1050 gibts natürlich mehr Power fürs Geld.

 

[Rickmer]

Ich würde auch sagen Lenovo E480 oder Lenovo E485 und dazu einen 8GB RAM-Stick kaufen um den Lenovo auf 16GB RAM aufzustocken.

Bei einem Notebook das spezifisch für den Zweck 'studieren' gekauft wird, würde ich niemals mehr als 14" empfehlen. 15,6" und größer sind einfach zu umständlich zu transportieren.

 

[Tenferenzu]

Ich will deine Blase nicht platzen lassen aber ich würde ersteinmal die ersten paar Semster abwarten. Tendenziell benötigst du nur ein 'Anzeigegerät für PDFs' und Schreibutensilien sowie einen nicht programmierbaren Taschenrechner. Einige meiner Kollegen verwenden sogar Android Tablets für Ihre 3D Konstruktionen, selbst das funktioniert (zumindest für Chemiker, richtige CAD Anwendungen laufen nicht auf Android soweit ich weiß).
Edit: Alternativ dazu etwas Geld um die Druckkosten an der Uni zu kompensieren. Bei 5Cent pro Seite hat sich ein Android Tablet mit Stift bereits nach 1-2 Semsetern abbezahlt. Es gibt auch günstige Netzwerkdrucker bei denen du von deinem Smartphone drucken kannst, falls dir Papier mehr zusagt.

Falls du wirklich in die Situation kommen solltest leistungsstärkere Hardware zu benötigen gibt es an den Unis meist Workstations mit Xeons und Quadros die sowieso die meisten Gaming Rechner alt ausssehen lassen.

Das beste was du dir meiner Meinung nach kaufen kannst ist ein älteres Business Gerät + Docking station sowie einen extra Monitor+Maus+Tastatur. Das sollte alles zusammen auf ca. 500€ kommen, dann bleibt noch genügend Geld übrig für ein vernünftiges Tablet mit Stifteingabe (sofern du darauf stehst auf PDFs zu schreiben).

Ich selbst studiere Verfahrenstechnik und bin im 6. Semster/schreibe gerade meine Bsc Arbeit und komme mehr als ausreichend zurecht mit einem Dualcore von 2013 und integrierter Grafik.

Ein paar Anregungen:

Tablet mit Stift für 280€
https://www.amazon.de/Samsung-Galax...20539&sr=8-2&keywords=galaxy+tab+a+with+s+pen

Gebrauchter Business Laptop:
https://www.lapstore.de/a.php/shop/lapstore/lang/x/a/29640/kw/Lenovo-ThinkPad-T450s-20BWS0PJ00

https://www.ebay.at/itm/Lenovo-Thin...828695?hash=item545fc266d7:g:hQYAAOSw8V9bRMl9

https://www.lapstore.de/a.php/shop/lapstore/lang/x/a/10726/kw/Lenovo-ThinkPad-T430s-2355-HFG

 

[fl3rno]

Danke an alle.
@Tenferenzu wie bereits geschrieben ist dieses Notebook nicht für mich sondern für einen Freund der sich nunmal so garnicht auskennt.

Klar könnte ich ihm eins empfehlen, meine Intention dieses Posts war es mögliche Erfahrungswerte mit AutoCAD Inventor 2019 und Notebook x oder y zu erhalten.

Danke an alle!

 

[Bennomatico]

CAD-Arbeit macht man in der Regel Zuhause oder am Rechnerpool. Würde deinem Kollegen vllt noch einmal nahelegen sein Geld nicht zu verbrennen. Zumal CAD auch je nach Vertiefung nicht gerade die größte Rolle spielt. (Und natürlich gibt's auch noch die recht Höhe Abbrecherquote.)

 

[fl3rno]

Naja der Vorschlag von @Rickmer ist auf jeden Fall kein schlechter.
Das E485 würde mich auch reizen.

Für die Preisklasse bestimmt ein super Teil!

 

[species_0001]

die Frage Inventor 2019 + Laptop X ist gar nicht so relevant. Die Anforderungen sind nicht anders als Inventor 2018/2017. Am Ende hängt es eh von der Projektgröße ab und die können wir aus der Ferne eh nicht beurteilen. Bzw. die sind im Studium in der Regel moderat. Und das vorgeschriebene Budget erlaubt eh keine wesentlich höheren Sprünge zu richtig dicker Leistung.
Also entweder was mit Ryzen 2500U - und dann ist das E485/585 in dem Preisbereich praktisch gesetzt, oder wie gesagt was mit MX150.

 

[lanse]

CAD auf einem Notebook ist Folter. Die Bildschirmauflösung kann nie hoch genug sein.
Also entweder ...

CAD-Arbeit macht man in der Regel Zuhause oder am Rechnerpool.

oder ...

Das beste was du dir meiner Meinung nach kaufen kannst ist ein älteres Business Gerät + Docking station sowie einen extra Monitor+Maus+Tastatur.

Die Dockingstation ist ein Muss!

 

[akataniel]

Bin gerade auch selber auf der Suche nach einem Notebook für die Masterarbeit und Klinke mich hier mal ein.
Bin auch beim E485 bzw. Beim L480 hängen geblieben, gibts auch beide mit Studenrabatt in angenehmer Ausstattung für 580 respektive 690 €. Mehr als 14“ kann ich auf keinen Fall empfehlen, kleiner ist aber auch schrecklich für z.B. Matlab. Wenn man selber das Kabel für einen Bildschirm anschließen kann und eine schnurlose Tastatur und Maus zuhause hat, mit einem kleinen Empfänger, dem man stecken lassen kann, spart man sich auch gut das Geld für die Dockingstation.

Auf Papier schreiben ist auch angenehmer als auf einem Tablet, die CAD-Anwendungen im Studium sind überschaubar und sollten alle auf einem E485 laufen.

So in allem würde ich vermutlich empfehlen das E485 zu kaufen + Bildschirm + Maus und Tastatur und zu guter letzt einem gebrauchten Bürodrucker für Unterlagen z. B. Kyocera FS-1350DN, drucke dami selbst und ein Toner hält über ein Jahr (8000 Seiten für 15€).

Das sind so die Erfahrungen die ich bisher aus meinem Ingenieursstudium ziehen konnte.

Und falls doch gebraucht würde ich die Finger von Haswell-Thinkpads lassen, hatte selber eine Weile eins und das Touchpad ist grausam!

 

[lanse]

Wenn man selber das Kabel für einen Bildschirm anschließen kann und eine schnurlose Tastatur und Maus zuhause hat, mit einem kleinen Empfänger, dem man stecken lassen kann, spart man sich auch gut das Geld für die Dockingstation.

Stimmt, dann aber prüfen, welche Auflösungen der Anschluss (i.d.R. HDMI) liefert, weniger als WQHD sollte es heutzutage für CAD nicht sein.

Auf Papier schreiben ist auch angenehmer als auf einem Tablet, die CAD-Anwendungen im Studium sind überschaubar und sollten alle auf einem E485 laufen.

AMD Consumer Graphics ist für CAD nicht empfehlenswert (schlechte OpenGL-Unterstützung). Dabei geht's noch nicht einmal um Performance, sondern um Crashes/Darstellungsfehler. Mein früherer Chef wollte auch "sparen", daher weiß ich das.
Nvidia Consumer Graphics ist aber OK.