News PC mit Bankdaten bei Ebay versteigert

Hoffentlich kriegen Ver- und Ersteigerer viel Spaß mit den Behörden und hohe Strafen! Datenklau gehört meiner Meinung nahc mitlerweile zu den übelsten digitalen Verbrechen, besonders weil das in letzter Zeit (leider ja auch in Deutschland) extreme Ausmaße annimmt.
 
Serverplatten werden bei uns grundsätzlich formatiert - mit einem Bohrer und einem Hammer. ;):D

Die Clients, wo eh kaum wichtige Daten drauf sein dürften, werden einfach mit vsclean aka dban ausführlich gelöscht. und anschließend gehen die PCs auf den schrott...
 
Die Zahl der vorhandenen Daten ist wohl vernachlässigbar, auch wenn zwischen 1 und 44 Millionen ein riesiger Unterschied ist.

Was mich viel mehr interessiert sind die Art der gespeicherten Daten und dazu hat Heise ja im Detail berichtet. Namen, Adressen, Telefonnummern, Konto- und Kreditkartennummern und Unterschriften. Das ist mehr als genug um Identitätsfälschung zu betreiben die sich nur sehr schwierig aufdecken lässt.

Abgesehen davon frage ich mich aber, wie ein ehemaliger Mitarbeiter einfach so eine Festplatte mitgehen lassen kann ohne aufzufliegen. Es ist naheliegend, dass er diese Platte im vollen bewusstsein versteigert hatte, dass die darauf vorhandenen Daten noch lesbar waren.
 
Ich glaub der Auftrag hieß:

"Bitte entsorgen Sie umgehend folgende Festplatten ..."

Und dann haben die Schlauberger gedacht:

"Also bei Ebay kann man noch Gewinn daraus machen" :evillol:

War die Festplatte eigentlich Eigentum der Firma ?

Wie kommt eine PrivatMann dazu bei einer Privatauktion :evillol: Firmeneigentum zu verkaufen ?

Hat er das schon öfters ?

MAch ich jetzt auch:
Ich verkauf bei Ebay meinen FirmenLaptop und behaupte dann, der wurde mir gestohlen ;)

Leute Leute ihr macht aber Sachen ! :freak:

Es ist naheliegend, dass er diese Platte im vollen bewusstsein versteigert hatte, dass die darauf vorhandenen Daten noch lesbar waren.

Die Festplatte war normal formatiert ?

Da braucht doch als Laie ein Programm um die Daten sichtbar zu machen !
 
supastar schrieb:
@ DrToxic:
Wofür benutzt man den augenzwinkernde Smileys sonst, wenn nicht für Ironie?
Als Anmache :D

H@ckinTosh schrieb:
Hoffentlich kriegen Ver- und Ersteigerer viel Spaß mit den Behörden und hohe Strafen!

Du kannst doch nicht pauschal behaupten, dass Ersteigerer von Festplatten bestraft werden sollen! Wenn dahinter böse Absichten stecken - beispielsweise dass es sich beim Angebot bereits eindeutig um etwas Unlauteres handelt (z.B. "Firmenfestplatte mit Daten komplett drauf - Sofortkauf xy..").

Des Weiteren kann ich mir jedoch auch nicht erklären, wie es zu dieser Misere hier kommen konnte. Selbst ich als kleiner Privatbübbele zerstöre meine (defekten - oder extrem alten) Festplatten mit sehr viel Sapß und liebe zum Detail ;) Ob Pure Idiotie oder tatsächlich böse Absichten, den für diese Aktion verantwortlichen Menschen sollte man rechtlich belangen.

Die News selbst liest sich übrigens wirklich etwas komisch - einerseits wirkt es tatsächlich, als sei von 44 Mio. verschiedenen Bankkonten die Rede und andererseits ist es doch sehr fraglich, ob ein komplettes PC-System, so wie es in der News steht, für 44 Euro ersteigert werden könnte, in dem nebst allen anderen Komponenten auch noch eine (ausreichend große) Festplatte vorhanden sein soll, um all diese Daten gespeichert zu haben. Selbst wenn die Heise-News stimmt, dann sind 44 Euro für eine SAS-Festplatte ja schon nachgeschmissen.

Cya, Mäxl
 
mehr Fake geht doch wohl schon gar nicht mehr. 44mio Daten, nein, nicht Datensätze in einem Rechner, der für 44€ versteigert wurde.

Ich möchte behaupten, dass sowas nicht auf einem Rechner, sondern auf Platten in redundanten Systemen liegt. Und die werden nicht verkauft, sondern mit nahezu 100%iger Sicherheit lediglich getauscht, wenn sie defekt sind. Dann verkauft sicherlich nicht der Mitarbeiter den Rechner, sondern die IT Abteilung.

Ihr könnt ja denken was ihr wollt, für mich ist das reinste Menschenverdummung...die olympischen Spiele sind vorbei und keiner regt sich mehr über Tibet auf, der Beck sagt auch nichts mehr, also worüber berichten...

Grüße Quick
 
Halt krass, was das abgeht :freak:

Wenn man mal überlegt, die Daten würden in die Hände von Großkriminellen oder dem organisierten Verbrechen gelangen.. da wären die Folgen extrem.. so kann man fast noch von "Glück im Unglück" reden..
 
HDD's von Behörden gehören verschottet und zwar mechanisch zerstört!

Dann kann ich meine Bankdaten ja auch gleich ins studiVZ stellen und alles andere auch.
 
In einem Land, in dem die Bevölkerung überwacht wird, schafft es das Staatsorgan nicht, sich selbst zu überwachen.

Hardwarezerstörung gegen Datenklau. Soweit ist die Welt des Misstrauens und Missgunst. Ich muss regelrecht um Ersatzdatenträger als Spendengut für meinen Verein erbetteln, da die Firmen lieber den Kapitalentsorger für Datendiebstahl noch bezahlen. Er kauft die Festplatte, verscherbelt Teildaten und verkauft die Festplatten weiter. Ich kann reinen Gewissens handeln, vorhandenes geistiges Resteigentum Dritter, welches prinzipiel aus Datenschutzgründen nicht als Hardwarespende angesehen wird, wird bei mir gelöscht! Das sollte ein Lichtblick im Dunkeln sein. Aber die Welt ist voller Missgunst und Misstrauen.
Von Ebay und Co. braucht man schon garnicht reden. Daten werden Daten für paar Euro Geldgeilheit letztlich unter teurem Individualverlust an Datenkäufer verscherbelt.


Gruß
 
Das ist doch eine Fake News, wie wollen denn bitte schön Kunden Daten von 44Mio. Menschen auf einen normalen PC eines Mitarbeiter gelangen der dann bei Ebay für 44Euro Versteigert wird????

Euch ist schon klar das solche Daten gar nie von dem Server auf dem die Daten ja liegen müssen auf einen normalen Desktop Computer gespeichert werden? Geschweige den überhaupt so gearbeitet wird?

Das doch alles nur eine Panik macherei von den Medien...
 
Ich schau mal ob ich kein PC von einer Bank bei ebay bekommen ;O).
tztztz Ebay das geht ja Überhaupt nicht.
 
H@ckinTosh schrieb:
Hoffentlich kriegen Ver- und Ersteigerer viel Spaß mit den Behörden und hohe Strafen! Datenklau gehört meiner Meinung nahc mitlerweile zu den übelsten digitalen Verbrechen, besonders weil das in letzter Zeit (leider ja auch in Deutschland) extreme Ausmaße annimmt.


Hat doch nichts mit Datenklau zu tun. Lediglich dem Verkäufer kann man vorwerfen, dass er (aus Versehen) Daten verkauft hat. Der Käufer hat apsolut korrekt gehandelt.

Als schlechter Mensch, hätte er vielleicht noch die Firma oder zumindest den Verkäufer erpressen können oder - ganz schlimm - die Daten an noch schlechtere Menschen weiterverkaufen oder sie selbst missbrauchen können :p.
Als ganz besonders guter Mensch, hätte er sich auch überlegen können, dass er den armen Verkäufer (jeder macht mal Fehler) durch seine Meldung ja ganz schön in Schwierigkeiten bringt, und hätte die Festplatte dann selbst ohne viel Tamtam sicher entsorgt (mechanisch zerstört).


Ich kenne es übrigens aus dem Krankenhaus, wo ich mal gearbeitet habe, dass dort die Festplatten in speziellen Schrädderern zerstört werden - und da durfte man sich auch keine von mit nach Hause nehmen oder so. Es wurde penibel darauf geachtet, dass kein bit mehr wiederherstellbar ist. Dass sich ein Trojaner auf die HD eines Mitarbeiters einschleicht, der sich solch eine alte HD mitgenommen, und partitioniert und formatiert hat, und die alten Patientendatein wiederherstellen kann, halte ich zwar für äußerst unwahrscheinlich und ich denk - schade um die Festplatten - aber so geht man eben da vor.
 
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