Rechner 24/7 Betrieb für 500 Euro
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Peter_Shaw
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Zu Firewire: Wenn du jetzt keins brauchst, dann ist das rel. uninteressant...
Zu den Mainboards: Gerade hier ist auf geringe Leistungsaufnahme zu achten, das macht schnell mal 10-15W schon im Idle Betrieb aus.
Vergleiche dazu findest du hier, hier und hier.
Das ASUS-Board würde ich daher nicht empfehlen, das braucht gleich mal 10W mehr als das MSI E33. Schau mal auch in diesen Thread, da gibts ebenfalls Empfehlungen für verbrauchsgünstige H55/H57-Mainboards.
Zu den Mainboards: Gerade hier ist auf geringe Leistungsaufnahme zu achten, das macht schnell mal 10-15W schon im Idle Betrieb aus.
Vergleiche dazu findest du hier, hier und hier.
Das ASUS-Board würde ich daher nicht empfehlen, das braucht gleich mal 10W mehr als das MSI E33. Schau mal auch in diesen Thread, da gibts ebenfalls Empfehlungen für verbrauchsgünstige H55/H57-Mainboards.
Prisoner.o.Time
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Pico PSU 160W bei dem rest halte ich mich lieber raus, aber den Link überlasse ich euch noch^^
george.double.u
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das Gigabyte GA-H55M-USB3 ab ~95 € (http://geizhals.at/deutschland/a495893.html) wäre eine gute alternative. dabei musst du auf nichts verzichten und zahlst trotzdem weniger.
wäre dann folgende konfiguration:
gehäuse: silverstone sugo sg02-f schwarz ~57€ (mATX)
board: Gigabyte GA-H55M-USB3 ~95 (mATX)
cpu: Intel Core i3 530 ~99€
kühler: Scythe Big Shuriken ~23€
ram: OCZ Platinum Low-Voltage DIMM Kit 4GB PC3-10667U CL7 (OCZ3P1333LV4GK) ~88€
netzteil: bequiet purepower 350w L7 ~33€
summe: ~395€
beim stromverbrauch nehmen sich die boards nicht sonderlich viel. das eine ist im idle sparsamer, das andere bei last. meist sind boards, die mehr anschlüsse und features bieten auch etwas stormhungriger. die einzigen, wirklich sparsameren boards sind leider von intel und nicht gerade empfehlenswert.
pico-netzteile eignen für entsprechende gehäuse. in diesen gehäusen finden sehr selten bis gar nicht 2 oder mehr hdds platz. nette idee, ist hier aber nicht ganz zutreffend.
wäre dann folgende konfiguration:
gehäuse: silverstone sugo sg02-f schwarz ~57€ (mATX)
board: Gigabyte GA-H55M-USB3 ~95 (mATX)
cpu: Intel Core i3 530 ~99€
kühler: Scythe Big Shuriken ~23€
ram: OCZ Platinum Low-Voltage DIMM Kit 4GB PC3-10667U CL7 (OCZ3P1333LV4GK) ~88€
netzteil: bequiet purepower 350w L7 ~33€
summe: ~395€
beim stromverbrauch nehmen sich die boards nicht sonderlich viel. das eine ist im idle sparsamer, das andere bei last. meist sind boards, die mehr anschlüsse und features bieten auch etwas stormhungriger. die einzigen, wirklich sparsameren boards sind leider von intel und nicht gerade empfehlenswert.
pico-netzteile eignen für entsprechende gehäuse. in diesen gehäusen finden sehr selten bis gar nicht 2 oder mehr hdds platz. nette idee, ist hier aber nicht ganz zutreffend.
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Peter_Shaw
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Der Unterschied in der Leistungsaufnahme zwischen einer Pico und einem 80plus-ATX-NT beträgt im niedrigen Belastungsbereich 5-10Watt. Bei meinem Server fiel der Verbrauch um 6,5W niedriger aus als mit einem alten Compaq-NT. Bei einem Verbrauch über 50W liefern dann auch die ATX-NTs ganz gute Werte ab und die Unterschiede sind dann eher geringer.
Nur weil man ein System mit einer Pico-PSU betrieben kann, heißt das noch lange nicht, dass es auch Sinn macht. Eine Pico ab 150W kostet inkl. Tischnetzteil gleich mal 80-100€, ein anständiges ATX-NT dagegen nur 30€. Diese Mehrkosten kriegt man erst nach vielen Jahren Dauerbetrieb wieder rein. Und wie hoch die Effizienz und damit die Ersparnis einer PicoPSU-Lösung tatsächlich ist, hängt halt stark vom exteren Netzteil ab und da gibts deutliche Unterschiede, zu denen man im Vorfeld aber kaum was rausbekommen kann. Da muss man dann einfach ein Stück weit Glück haben.
Ein weiterer Nachteil des Picos ist das Gefrickel mit den ganzen Adaptern, die man benötigt, um z.B. wie hier mehrere Platten anzuschließen.
Die Hauptvorteile der Pico sind - neben der rel. hohen Effizienz im niedrigen Lastbereich - v.a. der geringe Platzbedarf im Gehäuse (interessant für Mini-ITX-Projekte) und der potentiell passive Betrieb (wobei hier die leistungsstärkeren Tischnetzteile oftmals nicht ohne Lüfter auskommen). Allerdings muss klar sein, dass es inzwischen ATX-NTs gibt, die sowohl eine brauchbare Effizienz auch in niedrigen Lastbereichen aufweisen, als auch in Sachen Lautstärke im Bereich bis 50% kaum wahrnehmbar sind.
@ george.double.u
Und warum sollen die Intel-Boards bitte nicht empfehlenswert sein, grade für einen Server?
Nur weil man ein System mit einer Pico-PSU betrieben kann, heißt das noch lange nicht, dass es auch Sinn macht. Eine Pico ab 150W kostet inkl. Tischnetzteil gleich mal 80-100€, ein anständiges ATX-NT dagegen nur 30€. Diese Mehrkosten kriegt man erst nach vielen Jahren Dauerbetrieb wieder rein. Und wie hoch die Effizienz und damit die Ersparnis einer PicoPSU-Lösung tatsächlich ist, hängt halt stark vom exteren Netzteil ab und da gibts deutliche Unterschiede, zu denen man im Vorfeld aber kaum was rausbekommen kann. Da muss man dann einfach ein Stück weit Glück haben.
Ein weiterer Nachteil des Picos ist das Gefrickel mit den ganzen Adaptern, die man benötigt, um z.B. wie hier mehrere Platten anzuschließen.
Die Hauptvorteile der Pico sind - neben der rel. hohen Effizienz im niedrigen Lastbereich - v.a. der geringe Platzbedarf im Gehäuse (interessant für Mini-ITX-Projekte) und der potentiell passive Betrieb (wobei hier die leistungsstärkeren Tischnetzteile oftmals nicht ohne Lüfter auskommen). Allerdings muss klar sein, dass es inzwischen ATX-NTs gibt, die sowohl eine brauchbare Effizienz auch in niedrigen Lastbereichen aufweisen, als auch in Sachen Lautstärke im Bereich bis 50% kaum wahrnehmbar sind.
@ george.double.u
Das ist nicht zutreffend. Die Unterschiede in der Leistungsaufnahme sind- wie schon gesagt - teilweise gravierend. 10W mehr im Idle machen in diesem Bereich gleich mal ein Plus von 30-40% aus. (Siehe verlinkte Tests oben) Und dass für die Leistungsaufnahme im Dauerbetrieb v.a. die Idle-Werte interessant sind, dürfte eh klar sein.
Und warum sollen die Intel-Boards bitte nicht empfehlenswert sein, grade für einen Server?
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george.double.u
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1.) ja, ein MSI H55M-E33 verbraucht beispielsweise weniger als ein Asus P7H55D-M Evo.
das asus bietet allerdings auch einiges mehr. das ist also im einzelfall abzuwägen.
(--> "meist sind boards, die mehr anschlüsse und features bieten auch etwas stormhungriger")
2.) intel-boards haben im allgemeinen keinen guten ruf und gewinnen so gut wie nie in vergleichstests.
falls ich einem speziellen h55-intel-board damit unrecht tue, dann verzeiht mir bitte...
3.) unabhängig davon bietet das vorgeschlagene gigabyte-board praktisch alle anschlüsse + features bei moderatem stromverbrauch und einem sehr fairen preis.
das asus bietet allerdings auch einiges mehr. das ist also im einzelfall abzuwägen.
(--> "meist sind boards, die mehr anschlüsse und features bieten auch etwas stormhungriger")
2.) intel-boards haben im allgemeinen keinen guten ruf und gewinnen so gut wie nie in vergleichstests.
falls ich einem speziellen h55-intel-board damit unrecht tue, dann verzeiht mir bitte...
3.) unabhängig davon bietet das vorgeschlagene gigabyte-board praktisch alle anschlüsse + features bei moderatem stromverbrauch und einem sehr fairen preis.
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Peter_Shaw
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Hier gehts aber um einen sparsamen Server im Dauerbetrieb, und da sind die funktionierenden Stromsparmechanismen des MSI-Boards halt mehr wert als die Möglichkeit beim Asus, die integrierte GPU zu übertakten.
Selbiges gilt für Punkt 2: Bei nem Server kommts nicht auf Overclocking-Fähigkeiten an und auch der verbaute Soundchip ist uninteressant, daher sollte man sich hier auch ruhig mal bei Intel selbst umschauen.
Ob er USB3.0 wirklich braucht, muss der TE abwägen und dazu wissen, dass die bisherigen, noch nicht in den Chipsatz implementierten Controller von Fremdherstellern nicht der Weisheit letzter Schluss sind. Da kann man dann bei Bedarf genausogut eine PCIe-Karte nachrüsten.
Ein eSATA-Anschluss dürfte es aber hier genauso tun (ist z.B. beim MSI ED55 vorhanden).
Selbiges gilt für Punkt 2: Bei nem Server kommts nicht auf Overclocking-Fähigkeiten an und auch der verbaute Soundchip ist uninteressant, daher sollte man sich hier auch ruhig mal bei Intel selbst umschauen.
Ob er USB3.0 wirklich braucht, muss der TE abwägen und dazu wissen, dass die bisherigen, noch nicht in den Chipsatz implementierten Controller von Fremdherstellern nicht der Weisheit letzter Schluss sind. Da kann man dann bei Bedarf genausogut eine PCIe-Karte nachrüsten.
Ein eSATA-Anschluss dürfte es aber hier genauso tun (ist z.B. beim MSI ED55 vorhanden).
Also ich habe es heute schon 2 mal vorgerechnet deswegen werde ich mich hier jetzt kurz fassen.
Um den Preisunterschied zwischen einem i5-750 System (CPU und Board) und einem PII X4 955BE einzuholen müsstest du das Intel System 5,8 Jahre unter volllast im 24/7 betrieb laufen lassen.
Muss also jetzt selbst entscheiden ob das sinn macht.
Und was die ganzen ATOM jünger angeht : Er hat was von transcoden von Videos in seinem Beitrag geschrieben. Er hat nicht gesagt das er 3 Jahr darauf warten wollte bis es fertig ist
Um den Preisunterschied zwischen einem i5-750 System (CPU und Board) und einem PII X4 955BE einzuholen müsstest du das Intel System 5,8 Jahre unter volllast im 24/7 betrieb laufen lassen.
Muss also jetzt selbst entscheiden ob das sinn macht.
Und was die ganzen ATOM jünger angeht : Er hat was von transcoden von Videos in seinem Beitrag geschrieben. Er hat nicht gesagt das er 3 Jahr darauf warten wollte bis es fertig ist
Es wird dann nun:
Gehäuse: silverstone sugo sg02-f schwarz
Netzeil: bequiet purepower 350w L7
Prozessor : Intel Core i3 530
Kühler: Scythe Big Shuriken
Mainboard: MSI H55M-ED55
(USB 3 brauch ich nicht, und laut den gepostet Tests is der verbrauch beim MSI geringer)
Ram: 4GB-Kit OCZ DDR3 PC3-10666 Gold Low Voltage
Macht 395 Euro... passt ^^
werd wohl heut noch bestellen. Danke für die Hilfe
Gehäuse: silverstone sugo sg02-f schwarz
Netzeil: bequiet purepower 350w L7
Prozessor : Intel Core i3 530
Kühler: Scythe Big Shuriken
Mainboard: MSI H55M-ED55
(USB 3 brauch ich nicht, und laut den gepostet Tests is der verbrauch beim MSI geringer)
Ram: 4GB-Kit OCZ DDR3 PC3-10666 Gold Low Voltage
Macht 395 Euro... passt ^^
werd wohl heut noch bestellen. Danke für die Hilfe
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Peter_Shaw
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Als Alternative zum Sugo kannst du dir mal das Lian Li PC-V351B anschauen. Kostet 15-20€ mehr, aber dafür ist es hochwertiger und bietet zwei 120er-Lüfter. (Gibts übrigens auch in weiteren Farben, siehe hier)
Als RAM empfehle ich dir diesen hier, der steht glaub ich auch auf der Kompatibilitätsliste des Boards. Von OCZ gibt es Module, die als Low-Voltage-RAM angeboten werden, laut Herstellerangaben aber dennoch auf 1.65V laufen. Die 1,35V-Modue sind dann teurer als die G.Skill.
Als RAM empfehle ich dir diesen hier, der steht glaub ich auch auf der Kompatibilitätsliste des Boards. Von OCZ gibt es Module, die als Low-Voltage-RAM angeboten werden, laut Herstellerangaben aber dennoch auf 1.65V laufen. Die 1,35V-Modue sind dann teurer als die G.Skill.
Hach mit dem Lian Li.. ich mag desgin ^^ das is mir die paar euro auch noch wert. Den Speicher hab ich beim ersten händler nit gefunden.. aber der hat auch das Lian Li nicht gerade günstig daher sinds nun 2 Bestellungen geworden.. Thread kann geschlossen werden oder so... nu wär eh alles zu spät ^^
