[Sammelthread] Kaufberatung und Fragen zu SSD

800 € für zwei SATA-M2 SSDs? In der Praxis wirst du vermutlich keinen Unterschied zur 970 EVO spüren. Meine 960 EVO (1 TB) ist bei einigen Aufgaben langsamer als eine 850 EVO. Der Start von Firefox dauert beispielsweise 0,5 Sekunden länger. Wunder sollte man sich keine erhoffen ...
 
Das eh nicht, aktuell verwende ich eine TS512GSS TS512GSSD370S. Die würde mir auch absolut reichen wenn die 2 TB hätte. Daher der Wechsel auf 2 TB, da M2 keine Verkabelung braucht umso besser. Kostet nicht mal mehr wenn ich die WD Blue nehme.

Grad mal ins Handbuch geschaut, der M2(1) Anschluss teilt sich die Ressourcen mit dem Sata 3 (1) Anschluss und der M2(2) Anschluss teilt sich die Ressourcen mit dem Sata 3 (5) Anschluss. Hab also immer noch drölftausend Sata Ports frei wenn ich die beiden M2 Slots verwende. Aber danke für den Hinweis, wären USB Ports weggefallen wäre das schon recht doof gewesen und ich hätte lieber zwei Sata 3 SSDs gekauft.
 
Hey ich hab jetzt bald das erste mal eine SSD im Besitz (https://geizhals.de/crucial-mx500-1tb-ct1000mx500ssd1-a1745357.html) und wollte mich erkundigen, ob ich gegenüber SSHD und HDD etwas beachten muss.
Generell stelle ich mir vor 2 Partitionen zu erstellen. (Grund: Falls Windows Probleme macht will ich nicht alle Dateien verlieren.)
Kann ich hierfür das Tool beim Win10 Setup benutzen? Oder sollte ich besser ein anderes Tool benutzen? Und wenn ja wie und welches?
Wie groß sollte ich für die Windows Partition erstellen? 30-40 GB?
Programme werden alle auf der 2. Partition erstellt.

Kann ich ohne Probleme den Standart Pfad für installationen ändern? Oder immer nur im jeweiligen Programm? Die selbe Frage bezüglich der eigenen Dokumente/Bilder usw.

Wenn ich Spiele deinstalliere muss ich dann etwas besonderes beachten?
Danke euch.
 
Mit nur 30GB für Windows wirst du spätestens bei den halbjährigen Upgrades deinen "Spaß" haben, das ist zu wenig. Aber allgemein gesprochen: gegen Datenverlust macht man ein Backup, das hilft einem nicht nur wenn Windows Probleme macht sondern auch noch in vielen anderen Fällen. Und dann muss man auch nicht mehr partitionieren und hat keine Platzprobleme aufgrund der Aufteilung.

Ansonsten musst du bei einer SSD nichts speziell beachten, einfach wie eine HDD verwenden.
 
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Danke dir. Da auch eine 4TB HDD in dem System ist würde ich da die Backups erstmal drauf machen.

Wie mach ich das dann am besten? Und in welchen Abständen? Kostet ja Speicher und Zeit.
 
Besser wäre eigentlich auf eine USB Platte die man nur zum Backup ansteckt und danach wieder ins Regal stellt (im PC ist sie halt mit anfällig für Viren, Überspannung usw.). Backup an sich mach ich immer mit Paragon (gibt natürlich auch noch andere Tools), hat den Vorteil das man inkrementell sichern kann, also bei weiteren Backups nur die Änderungen gespeichert werden. Wie oft man das machen sollte hängt vor allem auch davon ab wie oft sich Daten ändern und wie kritisch ein Verlust der ungesicherten Daten wäre.
 
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Das klingt vielversprechend. Danke dir. Ich schau mir das Programm mal an. Ja eigentlich ist eine externe jetzt echt nicht so das Problem. :D
Wie groß ist dann das Backup? 1 zu1 vom Original oder Komprimiert und deutlich kleiner?
 
Kommt drauf an wie es sich komprimieren lässt, aber viele Daten sind schon komprimiert (mittlerweile ja sogar Texte aus Word usw.), von daher ergibt sich da nicht viel Unterschied. Ein wenig kleiner wird es aber schon. Das schöne ist halt das dann die Aktualisierungen nur noch den unterschied beinhalten und damit recht klein werden. Wobei man ab und an doch wieder eine Vollsicherung machen sollte, ansonsten wird das wiederherstellen aufwändiger, weil alle Differenz-Backups mit zurückgespielt werden müssen.
 
Die Daten lassen sich auch sichern, wenn sie auf der Systempartition liegen. Nicht möglich ist auf die Art jedoch ein Image des Systems. Die darin enthaltenen Nutzerdaten blähen das Image viel zu stark auf. Da ich grundsätzlich jedes System sichere, sind bei mir auch auf allen Rechnern System und Daten getrennt. Wenn ich irgendwelche unerklärlichen Probleme mit dem System habe, spiele ich ein Image zurück und fertig. Die paar wieder einzuspielenden Updates seit dem Image wiegen eine aufwendige (und am Ende meist trotzdem erfolglose) Fehlersuche und eine komplette Neuinstallation locker auf. Macht das Leben leichter.

Dass eine "Datensicherung" im laufenden System - sei es durch ein RAID oder eine ständig angeschlossene Festplatte oder NAS - keine Sicherung ist, sollte eigentlich klar sein.

Zur Datensicherung reicht auch ein robocopy-Skript, da muss man sich nur ein wenig einarbeiten.

Grüße,
Thomas
 
Ich bin aktuell auf der Suche nach einer SSD die als Ersatz für eine defekte 3TB HDD (SSD Teil des 3TB Fusion Drives mit 128GB noch in Ordnung) in meinem iMac 5k Late 2014 dienen soll.
Angeschlossen also über SATA.
Apple will stolze 290€ für den 1:1 Austausch gegen eine neue 3TB HDD, das finde ich erstens viel zu teuer und zweitens nicht zukunftssicher.
Ich habe einen Mac Reparatur Shop in der Nähe gefunden der mir eine selbst gekaufte SSD für 70€ in den iMac einbaut (ist sehr aufwändig, Display muss neu verklebt werden), was ich absolut fair finde.
Eine 1TB SSD würde mir absolut ausreichen, mehr Speicher habe ich auf einer externen HDD.

Jetzt stellt sich die Frage welche SSD es sein soll.
Der Shop empfiehlt Samsung SSDs, hier würde eine passende 1TB SSD (860 Evo) aktuell 225€ kosten.
Ich nutze in meinem Desktoprechner schon seit längerer Zeit eine Crucial MX300 750GB SSD und bin sehr zufrieden, auch die Testergebnisse im Internet sprechen für Crucial.
Die MX300 scheint ja jetzt auszulaufen, ich habe die Möglichkeit genutzt und mir eine 1TB MX300 für 175€ bei Amazon sichern können.
Da aber erst in 2-3 Tagen versandt wird, wäre noch die Möglichkeit zum Wechseln da.

Nun die Frage: Ist die genannte Samsung SSD 50€ mehr wert als die MX300?
Hat jemand bereits Erfahrungen mit der MX300 im iMac?
 
Die 750GB MX300 hab ich ja auch selber in Betrieb und kann nichts schlechtes sagen. Die Unterschiede zur Evo sieht man eher in Benchmarks als im realen Betrieb. Von daher würd ich auf alle Fälle bei der Crucial bleiben, ist n guter Preis. Außer natürlich irgendjemand weiß von Problemen mit dem Mac und der SSD, dazu kann ich leider nichts sagen.
 
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Damit kann ich auf jeden Fall schon mal was anfangen, von daher danke dafür.
Mit der Frage ob die MX300 im Mac vernünfig läuft, wende ich mich mal ins Macforum.
TRIM funktioniert bei internem Einbau auf jeden Fall :)
 
Hat hier schon jemand eine Goldkey Neo Forza SSD und kann was berichten?
Ich interessiere mich für die 120GB Version für einen Büro-PC. Taugt das, oder doch lieber ein (leider viel teureres) Markenprodukt?
 
Ich suche für mein Ultrabook mit i7 5600U eine msata-SSD mit 480GB.
Wichtig ist mir auch der Stromverbrauch, da das ja mal locker 1-2 Stunden ausmachen kann.
Ausserdem nutze ich öfters mal virtuelle Maschinen.

Da ist die Preisspanne jetzt recht hoch...
 
Hallo Bench80,
ich würde niemals eine so unbekannte SSD kaufen. In der Größe sind die Preisunterschiede zu gängigen und bekannt zuverlässigen Produkten nicht so gewaltig. Die Crucial BX300, die vermutlich sehr haltbar ist und die ihre positiven Eigenschaften vor allem bei der geringen Größe ausspielen kann, kostet im Crucial-Shop 41 Euro.
VG
Paljotha
 
Hallo liebe Community,

nachdem ich seit Jahren ein "Passiv-Leser" des Computerbase-Forums bin, habe ich mich jetzt angemeldet um eine Frage loszuwerden:

Ich habe ein Xiaomi Mi Notebook Pro15.6 Zoll mit i5, 8GB Ram und 256 GB SSD. Da die SSD doch ein wenig klein ist, wollte ich noch eine 500 GB SSD kaufen (ein Erweiterungssteckplatz im M.2 Format mit SATA III und PCIe Unterstützung ist vorhanden).

Ich möchte die SSD vor allem als "Datengrab" benutzen, d.h SATA III Geschwindigkeit reicht mir.

In meine engere Wahl habe ich die Crucial MX500 mit 500 GB gezogen, die ja gemäß vielen Tests eine grundsolide und günstige Wahl darstellt.
https://geizhals.at/crucial-mx500-500gb-ct500mx500ssd4-a1745460.html?hloc=at&hloc=de

Bei Geizhals finde ich allerdings auch folgendes Intenso Modell:
https://geizhals.at/intenso-m-2-ssd-sata-iii-top-512gb-3832450-a1707208.html?hloc=at&hloc=de

Preislich 20 % günstiger, aber ich finde keine Tests. Ich habe keine Ahnung welcher Controller verbaut wird, wer den Nand herstellt etc.. Auch bei der Garantie gewinnt Crucial klar mit 5 vs 2 Jahren.

Meine Frage: Ist Crucial den 20 % Aufpreis wert (was ja schon eine Hausnummer ist), oder kann ich ruhigen Gewissens für meinen Anwendungszweck auch die Intenso SSD wählen? Oder heißt hier günstig kaufen = 2 x kaufen? Was würdet ihr machen?

Danke für eure Hilfe!
 
Vergiss die Intenso und kaufe nur SSDs von NAND Herstellern oder deren Tochterfirmen, dann weißt Du auch was Du bekommst. Das es von der Intenso keine Reviews gibt, sollte schon zu Denken geben, denn wenn jemand ein gutes Produkt hat, will er auch das die Leute davon erfahren und verschickt daher Samples an die Reviewer, was er aber i.d.R. unterlässt, wenn dann dort nur zu Lesen wäre wie mies sein Produkt abschneidet. Noch bedenklicher ist, wenn der "Hersteller" nicht einmal selbst Angaben zu Details wie dem Controller macht, denn damit hält er sich nur die Möglichkeit offen auch andere Controller zu verwenden. Intenso ist ja eine Handelsfirma und stellt nichts her, sondern kauft nur ein was gerade günstig zu haben ist und vertreibt dies unter dem eigenen Namen und daher kann man auch nie wissen was man da bekommt, weder bzgl. des Inhaltes noch der Qualität. Support wie z.B. FW-Updates (oder findest Du eines für eine SSD auf deren Homepage) darf man auch nicht erwarten, denn der kostet Geld und wäre extrem kompliziert, wenn da sowieso immer wieder andere Komponenten verbaut sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Holt,

danke für deine Antwort und den hilfreichen NAND Hersteller Link. Deine Argumente sind für mich als Nichtexperte komplett nachvollziehbar und jetzt verstehe ich auch, woher der Preisunterschied kommt!
Damit kann Intenso seine SSDs behalten und ich werde mir die MX500 holen.

Nochmals danke und viele Grüße!
 
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