Das herunterfahren so lange dauert, liegt daran, dass Windows eine Wartepause einlegt bis Programm geschlossen werden, wenn sie nicht mehr reagieren, das kann man einstellen in der Registry.
HKEY_CURRENT_USER\ Control Panel\ Desktop\
Stelle hier den "AutoEndTasks" als Datentyp REG_SZ auf "1"
Bedenke aber, dass nun alle Anwendungen einfach beendet werden, wenn Du z. B. den Rechner herunterfährst. Das kann natürlich mit geöffneten Dateien zu Datenverlusten führen.
Wenn eine Anwendung sich aufhängt und nicht mehr reagiert, erscheint nach einer gewissen Zeit auch eine Meldung von XP. Diese Wartezeit von Windows kannst Du auch unter folgenden Schlüsseln einstellen:
Durch den Wert "HungAppTimeout" als Datentyp REG_SZ wird die Zeit in Millisekunden angegeben, bis eine Dialogbox mit der Fehlermeldung erscheint. Der Standardwert hierfür ist 5000 Millisekunden, den kannst Du ja mal niedriger einstellen z.B. auf 3000.
Durch einen weiteren Wert "WaitToKillAppTimeout" als Datentyp REG_SZ kannst Du festlegen, nach welcher Zeit eine Applikation beim Herunterfahren automatisch beendet werden soll. Der Standardwert hierfür ist 20000 Millisekunden. Nach Ablauf dieser Zeit wird die Applikation je nach Parameter "AutoEndTasks" entweder mit oder ohne Rückfrage beendet.
Den Wert kannst Du ja mal mit 10000 oder noch niedriger testen.
Zusätzlich dauert es auch lange um die Systemwiederherstellung und das Speicherabbild auf die Platte zu legen wenn der Rechner runterfahren soll, dieses kannst Du auch einstellen.
Geh mal in die Eigenschaften vom Arbeitsplatz>Erweitert >Starten und wiederherstellen und stell es so ein, wie es auf dem Bild eingestellt ist.