News Spotify HiFi: Verlustfreies Streaming kommt nicht mehr dieses Jahr

Opa Neugebauer schrieb:
Manche Leute sollten einfach lieber bei PCs bleiben und keinen Voodoo Schwachsinn verzapfen. In der Hifi Szene gibt es schon genug Opfer (ja diesen Menschen wird Geld für nichts aus der Tasche gezogen).
Das Problem ist nunmal, dass du Effekte durch bessere Hardware oder lossless nicht falsifizieren kannst, weil eben jemand anders ein besseres Gehör haben könnte als du selbst. Und objektiv irgendwas aus Frequenzkurven herauslesen geht auch nicht wirklich. Deswegen muss jeder für sich selbst entscheiden ob er oder sie glaubt einen Unterschied auszumachen. Ob es diesen nun gibt oder nicht ist im Grunde ja auch egal solange man mit der eigenen Lösung zufrieden ist und nicht sein letztes Hemd abgeben musste.
 
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Weedlord schrieb:
Naja, Hörbar bringt der zusätzliche Datentrafic halt garnichts. Das Kompressionslose Streaming ist mehr Marketing/vodoooo als alles andere. Am Ende verballert man nur mehr Datenvolumen mit der Option, wenngleich das für die meisten nicht so wichtig sein wird, wer sowas bucht, hat vermutlich auch 50 GB oder mehr Datenvolumen.
Die meisten haben wohl Stream on und sind bei der Telekom.
 
Yrrr schrieb:
Man kann bei Spotify auch einfach vorher die Lieder im Heimnetzwerk runterladen und hat dann unterwegs gar keinen Traffic mehr.

Dann schlägt das voll auf den Speicherplatz, viele haben ja nur spärlich bestückte Iphones. bei lossless kommen wir sofort von 320 Kbps auf ca 900-1400 wenn zumindest etwas wie FLAC genutzt wird und man nicht nur Klassik hört.
 
Lumiel schrieb:
Zuhause mit der HiFi-Anlage oder mit ordentlichen, kabelgebundenen Kopfhörern, kann man die Unterschiede aber durchaus hören.

Das hört man auch im Auto und dabei sind einige HiFi Systeme von der Stange durchaus in der Lage einen deutlichen Unterschied hörbar zu machen. Selbst für Hörspiele stöpsel ich das Handy lieber an den USB an, als es per BT zu hören.
 
CDLABSRadonP... schrieb:
Das war aber nicht Thema. @kaxi-85 hat erst vom Smartphone-DAC, dann aber doch von BT gesprochen. Das ergibt einfach keinen Sinn.
Stimmt - das war natürlich quatsch. Aber auch zwischen bluetooth aptx hd und kabelgebunden via smartphone dac wird man kaum einen Unterschied hören können (ich kann es nicht) - die meisten Smartphones unterstützen nichtmal aptx hd... daher macht auch für diese Fraktion, die Musik via BT übers Smartphone an seine Kopfhörer überträgt, Spotify HiFi keinen Sinn.
 
@folivora Hat nicht jedes moderne Smartphone 100 oder 200 GB Speicher und damit mehr als genug?
Ich habe beispielsweise 80 GB von 120 GB frei.

Aber um mal wieder die Kurve zu kriegen. HiFi ist vermutlich sowieso eher für daheim an der guten Hardware interessant und da spielt Traffic oder Speicherplatz ja keine Rolle.
 
def_ schrieb:
Spotify nutzt sicher 1000 Programmierer, um endlich echtes Shuffle umzusetzen. Evtl. sogar noch ein Button um die elendigen Podcasts ausblenden zu können, wenn man da kein Interesse hat.
Bestimmt. 😂

Ich bin von iTunes (mit dem 1. iPod Touch in Japan) zum alten Google Music, als es noch passabel funktionierte, zum neuen über YT Music, Amazon Music und Spotify gewandert/geschoben worden und irgendwie finde ich alles gleich lieblos.

Ich hätte gerne eine Funktion, zB, nur "meine" Musikbibliothek zu durchsuchen statt immer den ganzen Katalog und dutzende Derivate einer Aufnahme zu hören. Oder ein richtiges Shufflen, eigene Musik hinzuzufügen, etc.

Das ging mal alles aber egal welche Plattform, ich scheine hier mittlerweile zum alten Eisen zu gehören. Dauernde Vorschläge, die zwar nett gemeint aber nicht deaktivierbar sind, unübersichtliche, von Nebeninhalten strotzende, langsame Seiten ...

Und dazu die Rechteprobleme der einzelnen Verwertungsgesellschaften: ich kann mit einem AT-Konto so gut wie gar nicht auf japanische Musik zugreifen, Amazon Music bietet immer noch keine native App für die Shield, Musik, die aus Rechtegründen nicht mehr im Katalog ist, wird oftmals kommentarlos entfernt. etc.

Ganz ehrlich, so schön ein so ein großer Katalog auf allen Geräten im Haushalt ist, aber die Komfortfunktionen klappten anno dazumal mit Winamp wesentlich besser, als man die Musik noch lokal vorhalten musste. Irgendwie kommt mir vor, priorisiert jede Plattform nur jene Teile, die den Bestandskunden am ehesten "bevormunden" sollen.😐

Da sehe ich Ultra HD-, verlustfreie Qualität, etc. fast schon als nebensächlich an, wenn das Hören teilweise so mühsam arrangiert werden muss.

Aber wie gesagt, vielleicht bin ich einfach schon alt und nütze diese Plattformen "einfach falsch".
 
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War ja irgendwie klar bei Spotify nachdem sich jetzt kein Geld mehr mit machen lässt weil Apple schneller war
 
nite^m schrieb:
Ich höre über ein meine Neumann KH420 nur Deezer in Standard-Qualität. Weil ich noch alle Tassen im Schrank habe.
Aber nicht mehr alle Platten da du Streaming nutzt ? :D
 
@Yrrr schau dir mal an wie alt der durchschnittliche Hifi Fan ist. Da sind Opa dabei die nicht mal annähernd "High-Res" hören können. Das ganze ist einfach nur humbug und basiert auf psychoakustik und hat keinerlei Aussagekraft.

"Ich höre es" kann man nicht zählen und beweist auch gar nichts. Man braucht sich nur ansehen wie sie dann alle bei den Blindtests versagen :)
 
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Jo es gibt eben keine endgültige Antwort auf die Frage ob "man" das hört oder nicht.
 
Naja Spotify hat sich nicht wirklich weiterentwickelt.
Man profitiert noch ziemlich vom Anfangs-"Monopol" als Streaming noch was ganz neues war.

Ich bin schon lange zu Amazon Music gewechselt, nicht wegen HD sondern generell wegen der Einbindung in Alexa, und weil man nicht so ein Theater um den "Familien" bzw. WG-Account macht.
Wir wurden damals aus der Family mit meinen Eltern geworfen (abweichende Anschrift), Amazon stört das ganze seit Jahren überhaupt nicht (nur gleiches Land).

Bei Amazon Music kostet HD-Audio übrigens keinen Aufpreis :cool_alt:
 
Yrrr schrieb:
Jo es gibt eben keine endgültige Antwort auf die Frage ob "man" das hört oder nicht.
Naja. Bei so vielen Blindtests, die alle negativ ausgefallen sind, neige ich schon dazu, allen anderen die Fähigkeit auch abzusprechen. Oder gibt es auch Beispiele, wo Leute unkomprimiert vs mp3 mit hoher Genauigkeit raushören?

Am Ende kann aber auch Placebo glücklich machen, daher soll es jeder machen wie er meint.
 
Die Low-Fi Anlage in meinem Corsa sieht das locker.
 
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Conqi schrieb:
Naja. Bei so vielen Blindtests, die alle negativ ausgefallen sind, neige ich schon dazu, allen anderen die Fähigkeit auch abzusprechen. Oder gibt es auch Beispiele, wo Leute unkomprimiert vs mp3 mit hoher Genauigkeit raushören?

Nein gibt es nicht...

Schaut euch mal an was der Händler "phonophono" für Blödsinn auf Youtube raushaut. Dann wisst ihr Bescheid über diese Szene. Eigentlich lächerlich xD
 
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Yrrr schrieb:
Jo es gibt eben keine endgültige Antwort auf die Frage ob "man" das hört oder nicht.
Doch, klar gibt es die. Wenn jemand den Unterschied hören könnte, könnte er dies in Doppel-Blindtests eindeutig nachweisen.
 
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Recharging schrieb:
Ich hätte gerne eine Funktion, zB, nur "meine" Musikbibliothek zu durchsuchen statt immer den ganzen Katalog und dutzende Derivate einer Aufnahme zu hören. Oder ein richtiges Shufflen, eigene Musik hinzuzufügen, etc.

Also diese Funktionen bietet Spotify ja schon teilweise, aber die Durchsuchung der eigenen Musik ist tatsächlich umständlich. Wobei ich die Oberfläche generell nicht schön finde und die Trennung zwischen "eigener" Musik und dem Rest des Universums, wie du sagst, nicht umgesetzt wird.
Ich habe jahrelang mit Winamp gearbeitet und war sehr zufrieden. Es war zwar fummelig, aber man hatte immer einen Überblick über seine Sachen.
Und um zum Thema zurückzukommen: Ob man jetzt Hifi hört oder nicht, das mag jeder selbst ausprobieren. Aber ein optisches Update und mehr Individualisierungsmöglichkeiten fände ich dringlicher. Klar ist ein Programm kein CD-Regal, aber ein wenig mehr Ordnung würde ich schon gerne halten können.
 
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Ich überlege gerade wo ich das nutzen könnte.
Ich würde von mir behaupten dass ich als Musiker jetzt nicht unbedingt das unsensibelste Gehör habe.
Im Gegenteil, meine Ohren sind relativ empfindlich, aber mein Szenario gibts einfach nicht her.
Am meisten höre ich Spotify im Auto, über Bluetooth In Ears oder am PC. Da würde es tatsächlich über die Soundkarte mit den DT770 noch am meisten Sinn machen, aber mir reicht die Qualität einfach aus.
Ich behaupte auch dass ich in einem Blindtest keinen Unterschied hören würde.
 
Ich hab hifi-technisch viel "durch", u.a. SACD, DVD-Audio und HDCD. Nach einigem Vergleichshören und verbranntem Geld für sinnlose Upgrades bleibt es jetzt puristisch. Nachdem ich erfahren habe, dass die DA-Wandler in meinen Lautsprechern ca. 2 Euro pro Stück kosten und das Gesamtpaket trotzdem abliefert bin ich geerdet ... Lieber eine gute Aufnahme, die mit ordentlicher Dynamik abgemischt wurde, als eine hohe Datenrate. Spätestens bei 320 kbps steigt mein Gehör eh aus, da kann ich keine Unterschiede mehr hören.
 
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