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News Steam Direct: Gebühr für Self-Publishing beträgt 100 US-Dollar

Sawubi schrieb:
Ich weiß nicht wie viel Geld der Herr Fox so hatte als er Undertale entwickelt hat aber einem seriösen Indieentwickler dann mit einer 1000$ Hürde den Weg zu verbauen kann auch nicht der richtige Weg sein.

Wie gesagt, Pech gehabt.

Man kann auch zunächst auf GoG und HB einen Release vereinbaren.
Da wird immerhin drauf geschaut, was in den Laden kommt.
Mit dem erwirtschafteten Geld kann man dann auch etwas später einen Steam Release machen.
 
Ich entwickle auch etwas kleines für Steam. Privat in der Freizeit. 1000€ wären einfach zu viel für mich.
 
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Triky313 schrieb:
Ich entwickle auch etwas kleines für Steam. Privat in der Freizeit. 1000€ wären einfach zu viel für mich.

Etwas kleines hört sich nach kleiner Qualität an. Anfänger mit einer dicken Engine wie Unity, bisschen hier und da klicken und probieren und fertig ist das (Schrott-)Spiel. Das kann man vielleicht den Freunden zeigen, aber keiner will das ernsthaft spielen oder gar kaufen.
 
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Da hat Steam sich ja eine Möglichkeit ergaunert wie sie sich noch eine weitere Einnahmequelle sichern. Denen geht es nicht um Qualität.

Ich kaufe schon seit Jahren nichts mehr auf Steam.
 
Das Problem ist, dass man die guten Spiele zwischen dem ganzen Schrott nicht mehr findet.
Ein Schrottspiel kann man leicht vermeiden indem man die Reviews liest.
 
@Ozzy83
Das sehe ich nicht so. Diese Empfehlungslisten oder auch einfach die Startseite zeigen die meisten guten Spiele früher oder später.
Und dann gibt's ja auch noch Youtube und Mundpropaganda.



$100 sind allerdings schon arg lächerlich.
Das hält einen Asset-Flipper wohl kaum davon ab, sein Spiel bei Steam reinzustellen.
$1000 wären besser gewesen.
 
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Ich denke auch, dass 1000$ die passende Hürde gewesen wäre. Weil da überlegt man sich 3x ob das Spiel wirklich so gut ist, dass das Geld wieder reinkommt.
Aber 100$? Ein schlechter Witz. Da wird jeder Shovelware-Entwickler mal tiefer in die Tasche greifen und es riskieren. Diesen Betrag muss man auch beim Apple-Store als Entwickler zahlen - und das hat niemanden abgeschreckt seine Shovelware dort hochzuladen.

Die von Valve wissen das doch ganz genau. Das einzige was sie damit erreicht haben, ist, sich wieder selbst zu bereichern, und nichts am eigentlichen Problem zu lösen.
 
Was ist eigentlich mit Sachen wie den Kunstwerken von Silver Dollar Games?

Technisch gesehen ist https://m.youtube.com/watch?v=xzPc68EJjBY die Krönung der Schrottspiele aber das ist beabsichtigt und ich hab mich bei dem Video ganz gut amüsiert :lol:
 
UltraWurst schrieb:
@Ozzy83
Das sehe ich nicht so. Diese Empfehlungslisten oder auch einfach die Startseite zeigen die meisten guten Spiele früher oder später.
Und dann gibt's ja auch noch Youtube und Mundpropaganda.



$100 sind allerdings schon arg lächerlich.
Das hält einen Asset-Flipper wohl kaum davon ab, sein Spiel bei Steam reinzustellen.
$1000 wären besser gewesen.

Finde ich nicht, außerdem steht dort immer noch im Text für alle die fähig sind zu lesen. Diese Zahlen sind nicht in Stein gemeißelt!
Diese Spekulation darüber ob das total wenig wäre, ist meiner Meinung nach das wirklich lächerliche.

Den kein Indie-Entwickler sollte an die Wand gestellt werden, dafür das er ein Spiel entwickelt. Siehe @Teiby der ein Produkt welches er nicht mal gesehen hat bereits verteufelt.

Außerdem ist es überzogen dargestellt was für Leute ein Dreckspiel ist, ich möchte mal eine Zeitreise mit den Leuten unternehmen. Und sie in die Jahre >2008 mitnehmen. Wo noch kaum Indie-Entwickler waren, alles tutti ne. Merkel ist Kanzlerin, Obama hat die Wahl gewonnen. Oh aber was ist das, keine Spiele. Alle warten gespannt auf die E3/Gamescom und hoffen und hoffen, dann wieder nichts. Meine Genre wurde dieses Jahr nicht gezogen schade :C

Ich finde es unter aller Sau wie sich einige User über manche Spiele äußern. Seit doch froh das wir so viele zu Verfügung haben, anders rum wäre es Problematisch.

~Mal ganz davon abgesehen, das ich schon wieder den CB Usern die Augäpfel raus reißen möchte, mit den Quark die Sie Posten ohne sich anständig vorher zu Informieren. Siehe Trading Cards und Bots die Sammelkarten farmen um Geld zu verdienen! Änderungen zu Sammelkarten
 
Die Summe ist deutlich zu gering um den ganzen Abfall draußen zu halten. Hätte ein Minimum von 1000€ erwartet. Rückzahlung ab einem Umsatz von 5000-10000€. Das kann man auch als kleiner Indie-Entwickler aufbringen.
 
Teiby schrieb:
Etwas kleines hört sich nach kleiner Qualität an. Anfänger mit einer dicken Engine wie Unity, bisschen hier und da klicken und probieren und fertig ist das (Schrott-)Spiel. Das kann man vielleicht den Freunden zeigen, aber keiner will das ernsthaft spielen oder gar kaufen.
Dein Ernst?
Ich und auch viele andere sind leidenschaftliche Gamer. Unter anderem spiele ich viele PixelGames sehr gerne.

Mein Spiel wird auch über Unity produziert, ein bisschen klicken reicht da bei weitem nicht aus. So wie es sich liest scheinst du in dem Bereich absolut nicht zu wissen wie schwer es ist.

Deine eigene Meinung kann das ja sein, ich denke jedoch du solltest vielleicht mal über den Tellerrand hinausschauen.
 
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Triky313 schrieb:
...
Mein Spiel wird auch über Unity produziert, ein bisschen klicken reicht da bei weitem nicht aus. So wie es sich liest scheinst du in dem Bereich absolut nicht zu wissen wie schwer es ist.
...

Mit den richtigen Assets aus dem Assetstore, wird es schon ein einfaches Klicken. ;)
Minispiele entstehen in Unity in einer Woche. Wenn sie gut aussehen sollen, in zwei Monaten.

Ich finde 100$ auch viel zuwenig, vor allem wenn man die bei kleinem Erfolg wieder zurückbekommt. Zurnot leihe ich mir 100$ vom Kumpel und zahle sie dann wieder zurück.
Steam sollte eine Plattform sein oder zumindest einen Bereich haben, in dem wirklich nur die Großen landen oder erfolgreichen Indies. Quasi eine Bundesliga. Schrott und Kleinere kommen in ein Extrabecken. Die Guten finden dann schon ihren Weg in die erste Liga.
 
Komplette Fehlentscheidung, aber von Valve ist inzwischen auch nichts mehr zu erwarten. 1000$ sind ein Witz und wenn manche meinen dass wäre für sie zu viel, wäre das Ziel schon erreicht, weil wer nicht Mal 1000$ investieren will der hält von seinem Game eh nicht viel und die Kunden wahrscheinlich auch nicht. Von nichts kommt nichts und unity hat alles schlimmer gemacht, damit hält sich jeder für einen Spiele Entwickler, obwohl er nur in einer GUI rum klickt und ein paar Zeilen c# Code schreibt und dann dafür auch noch Geld haben wollen.
 
Ihr müsst eine menge negativer Energie in euch haben. Tut mir leid aber ich kann eure Meinung nicht teilen.
Es gibt genug Leute die ihre Spiele auch kostenlos anbieten. Natürlich ist nicht immer alles gut, wo gibt es sowas schon.

Trotzdem gibt es viele kleine Spiele die wirklich klasse sind.
Habe hier mal eine Liste mit Spielen, welche auch mit wenig Entwicklern super geworden sind:

Roguelands
Forge Quest
Pixel Piracy
Secrets of Grindea

Aller bestes Beispiel ist Cube World, wenn auch nicht auf Steam. Dieses Spiel hat einen Entwickler und der hat seine Freundin die ihm etwas hilft. Unabhängig davon wie weit das Spiel ist und die Story dahinter.. es ist ein absolutes Erste Klasse Spiel.

Ich denke das ganze geht schon in Richtung Kunst und jeder hat einen anderen Geschmack. Ein Spiel aber daran fest zu machen wie viel ich bereit bin zu zahlen kommt irgendwie falsch finde ich. Natürlich wäre ich bereit mehr zu zahlen, finde es trotzdem zu viel.

Jeder zweite heult mittlerweile rum, dass es keine guten Spiele-Ideen mehr gibt. Seht es doch mal so.. die Jugend von heute sind die Entwickler von morgen. Jeder fängt klein an.. der eine verdient etwas Geld damit, der andere nicht. Wenn mir ein Spiel nicht gefällt und es zu teuer ist, würde ich es auch nicht kaufen.
Ich finde Unity bietet da eine sehr schöne Community, welche die ersten Schritte zu einem richtigen Spielentwickler ebnen.
 
Ja es gibt wirklich viele gute in die spiele. Schaue auch oft nach solchen Games für ein paar Euro. Shadowrun war für neun 5er Perfekt für zwischendurch.
Wäre vllt doch ne Idee den Markt in Steam "Professional" und Steam "Indie" zu Splitten. Das Anmelden bei Professional kostet ~1000€ Anmeldung. Steam In die kostet dann halt keine oder ne sehr sehr geringe Gebühr.
Damit hätte jeder ne Chance und der Käufer kann transparent heraussuchen was für Spiele er will.
 
FelixTuts schrieb:
~Mal ganz davon abgesehen, das ich schon wieder den CB Usern die Augäpfel raus reißen möchte, mit den Quark die Sie Posten ohne sich anständig vorher zu Informieren.

Und ich könnte immer im harten Strahl einen Regebogen auf Hundewelpen kotzen, wenn User ihre Aggressionen nicht unter Kontrolle haben :rolleyes: Ich habe nicht gesagt das die Entwickler mit Bots farmen, sondern tausende von "Spielern". Da der ganze Prozess an sich schon relativ lange dauert wird die zusätzliche Wartezeit das System sicherlich zerstören..


Triky313 schrieb:
Trotzdem gibt es viele kleine Spiele die wirklich klasse sind.
Habe hier mal eine Liste mit Spielen, welche auch mit wenig Entwicklern super geworden sind:

Roguelands
Forge Quest
Pixel Piracy
Secrets of Grindea
Die Spiele kosten aktuell/mindestens 10€/5€, 15€/5€, 10€/1€ und 14€. Wobei Pixel Piracy in den letzten Bewertungen auch nicht wirklich gut wegkommt (Zitat: "The Devs abandonded this game after taking everyone's money"). Wenn ich nicht das Vertrauen habe, von meiner Software keine 15-25 Einheiten zu verkaufen, sollte ich die kommerzielle Spieleentwicklung wieder überdenken.

Triky313 schrieb:
Ich denke das ganze geht schon in Richtung Kunst...
Nicht in Deutschland :daumen:
 
Klasse man lässt Leute kostenlos für sich arbeiten (Kuratoren).
Man hatte ja schon bei Translator gesehen, dass die freiwilligen Arbeiter ausgebeutet wurden.

Valve ist leider nicht mehr das, was es mal war. Mit 100$ wird der Store überschwämmt, es besteht zwar die Möglichkeit, dass paar gute Spiele reinkommen, aber die Qualität wird unter der Quantität leiden.
 
Manegarm schrieb:
Da hat Steam sich ja eine Möglichkeit ergaunert wie sie sich noch eine weitere Einnahmequelle sichern. Denen geht es nicht um Qualität.

Ich kaufe schon seit Jahren nichts mehr auf Steam.
Also erstens ist das kein Beitrag den man an Valve Zahlen muss sondieren eine Kaution. Der Entwickler bekommt das Geld wieder und das relativ zügig. 1000€ Umsatz sind nicht so viel.

2. ich finde 100€ auch noch zu wenig. Jeder Hartz 4 Empfänger/Hausfrau kann locker einen Fernseher von 1500€ auf Pump kaufen, aber einem Indieektwickler soll es nicht möglich sein, 500-1000€ Kaution aufzubringen.
Es soll verhindern, dass jeder Krempel hochgeladen wird.
Wer sein Spiel kostenfrei hochladen möchte, soll das tun. Gibt genug andere Plattformen dafür. Man nimmt doch nur Steam, um mehr Potentielle Käufer zu finden.

Wer sein Spiel auf Steam veröffentlichen will, dem geht es um die monetarisierung seines Projekts und bei sämtlichen solcher Projekten muss man auch Verbindlichkeiten gewährleisten können, nur eben nicht in der Computerbranche.

Aber es kann auch sein, dass die Anderen Maßnahmen mehr fruchten. Die 100€ alleine werden niemanden aufhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
$100 ist wirklich lächerlich da selbst 1$ Games mal eben zig hundertfach verkauft werden - da hätte man die 100$ "Hürde" auch direkt weglassen können.
 
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