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News Steam: Valve senkt Kosten für erfolgreiche Publisher

AbstaubBaer

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Bislang passte die Berechnung von Valves Anteil an Verkäufen auf Steam auf einen Bierdeckel. Der US-amerikanische Konzern strich pauschal 30 Prozent jeder Transaktion ein. Dies ändert sich ab sofort für größere Publisher. Je mehr verkauft wird, desto weniger muss abgegeben werden.

Zur News: Steam: Valve senkt Kosten für erfolgreiche Publisher
 
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Ist es nicht besser wenn es anders herum wäre?

Gute Spiele die sich nicht so häufig verkaufen weil sie aus Geld Mangel keine große Reichweite zu Medien haben, müssen dann noch mehr bezahlen als Große Publisher die eh schon im Geld Schwimmen?!

Man kann so etwas auch an den Bewertungen anknüpfen damit es Fair bleibt für alle beteiligten.
 
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Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen.
 
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Naja, die kleinen Publisher haben mehr Vorteil durch die Reichweite von Steam.
Die großen bekommen Ihre Spiele auch über eigene Plattformen oder ähnliches abgesetzt.
Ist schon in Ordnung so.
 
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Häschen schrieb:
Ist es nicht besser wenn es anders herum wäre?

Das dachte ich mir auch. Den großen Playern tut es nicht so weh wie kleine, die keine ernsthafte Präsenz besitzen und sich erst beweisen müssen. Irgendwie ist es falsch rum, auch wenn sie so vielleicht bekannter werden.

Aber dann würden sich die großen wohl beschweren, was Valve nicht gefallen würde...
 
marcelino1703 schrieb:
Das dachte ich mir auch. Den großen Playern tut es nicht so weh wie kleine, die keine ernsthafte Präsenz besitzen und sich erst beweisen müssen. Irgendwie ist es falsch rum, auch wenn sie so vielleicht bekannter werden.

Aber dann würden sich die großen wohl beschweren, was Valve nicht gefallen würde...

Es geht hierbei ja nicht darum den Publishern was Gutes zu tun (=Geld zu sparen) sondern das Abwandern von AAA Titeln zu verhindern.
Indie Devs sind eben auf die Reichweite angewiesen.
 
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Da sieht Valve wohl einen größeren Teil seiner Felle davonschwimmen und versucht dagegen zu steuern.

Wäre ja schlimm wenn sie soviel von ihrem Umsatz einbüßen das sie wieder Spiele entwicklen müssten *hust* halbes leben drei *hust* um es auszugleichen.
 
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Valve will nicht, dass die fetten bigplayer eigene Plattformen entwickeln. Da verliert steam als Plattform zu viel Geld. Alleine durch call of duty bo4 verlieren die multimillionen.
Kann den Schritt deswegen nachvollziehen
 
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Logische Reaktion. EA, Ubisoft und Blizzard sind schon weg und Bethesda wäre das nächste Unternehmen. Da musste einfach was kommen, auch wenn die Grenzen viel zu hoch sind. Bei 30% Provision kann man schon von Wucher sprechen, bei Zinsen ist es das jedenfalls. Auch Valve macht den Fehler zu überheblich zu werden mit dem Geldregen.
 
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Irgendwie war mir nicht Bewusst, dass Halbe so viel einstreicht. Faszinierend, dass überhaupt so viele Publisher auf Steam umgestiegen sind.
 
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Duran schrieb:
Logische Reaktion. EA, Ubisoft und Blizzard sind schon weg und Bethesda wäre das nächste Unternehmen.
Blizzard war noch nie da (hatten ihr Battle.net schon lange bevor es Steam gab), also können die nicht "schon weg" sein.
 
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Du siehst das von der falschen Seite. Es spielt keine Rolle ob die jemals da waren. Meine Antwort bezieht sich darauf, das Blizzard wegen der hohen Gebühren lieber eine eigene Plattform betreibt anstatt sich da einzuklinken. Bei 25-30% wundert das nicht. Ach übrigens Microsoft ist auch bei Steam vertreten, hat aber einen eigenen Shop. Auch die können jederzeit wegbleiben. Aus unternehmerischer Sicht müsste man versuchen auch diese anzusprechen. Gestaffelte Rabatte müsste es geben und nicht umbedingt nach Umsatz, sondern vielmehr wieviele Produkte da veröffentlicht werden. Und dann eher im Bereich, 5, 8, 10, 12% statt Wucher.
 
D2 und BO4 wären auf Steam schon mit Cheatern verseucht, Valve‘s Gier hat also auch Etwas „Gutes“.
 
30% fand ich immer schon Wucher, auch die neue Staffelung ist einfach zu teuer.

Meiner Meinung nach sollte die bei 25% starten 0-10 Millionen Umsatz
20% 10-20 Millionen
15% 20-30 Millionen
10% 30-offen

selbst von den 10% können die ja locker ihre Serverkosten decken und den Service rundrum. Selbst da macht Valve Millionengewinne. Ist halt einfach nur die Gier nichts anderes...
 
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Thommy-Torpedo schrieb:
D2 und BO4 wären auf Steam schon mit Cheatern verseucht, Valve‘s Gier hat also auch Etwas „Gutes“.

Gut das alle Hacks nur dank Steam laufen, nicht?
 
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Da hat sich Valve zu lange ausgeruht. Statt Steam mit neuen Funktionen zu erweitern und es so für andere schwieriger zu machen diese in eigene Launcher zu integrieren, ist bald nichts mehr da, was Steam von anderen abhebt und somit wird die Abwanderung weiter voran schreiten. Eigene Spiele wollen oder können sie nicht mehr entwickeln und so wird es über kurz oder lang andere geben die Steam ersetzen. Hatte selbst immer gehofft das Valve aufwacht und erkennt, dass das nicht der richtige Weg ist, aber inzwischen ist meine Zuversicht dahin. Gibt zuviele Baustellen die seit Jahren nicht beachtet werden.
 
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SlaterTh90 schrieb:
Gut das alle Hacks nur danke Steam laufen, nicht?
Das habe ich nie behauptet, jedoch waren auf Steam 1 Monat nach Release die MP voll mit aimbots,unendlich killstreaks und was es nicht alles gibt.

Anderer Punkt
Die Steam App hat nun seit 2 Jahren auch kein Update mehr erhalten, Geld macht wohl doch blind, schade Valve interne SteamDb Statistiken oder Spiel übergreifende Achievement Statistik (Gamescore,XP fürs Level) wie auf den Konsolen wäre auch nett.
 
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Miuwa schrieb:
Irgendwie war mir nicht Bewusst, dass Halbe so viel einstreicht. Faszinierend, dass überhaupt so viele Publisher auf Steam umgestiegen sind.

Das ist aus der Situation 2004 heraus logisch. Steam war eine verfügbare, funktionierende und als Pionier etablierte Plattform. Zugleich war der Anteil der Verkäufe rein virtueller Kopien noch sehr gering. Es hat vermutlich wenig Sinn ergeben, die massiven Entwicklungs- und Betriebskosten sowie ggf. reduzierte Absatzzahlen durch eine eigene Plattoform in Kauf zu nehmen. Erst mit der zunehmenden Beliebtheit der virtuell-digitalen Verkäufe und dem Aufkommen und der Etablierung von Zusatzverkäufen im Spiel macht das Outsourcing finanziell immer weniger Sinn.
 
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Natürlich ist es wie in anderen Wirtschaftsbereichen bei denen es ja auch auf ultra-vermögende zugeschnitten ist und die Bonzen sich zu ganz anderen, vorteilhaften Konditionen bereichern.

Finanzielles Fairplay seitens Steam entgegen der Macht der AAA-Publisher, die sich so oder so mehr aus dem Staub machen werden und lukrativer eigene Spielevermarktungsplattformen betreiben können, war auch nicht zu erwarten.

Problematischer wäre es eher, wenn die mittelgroßen und Indie-Publisher sich dann zusehends von Steam verabschieden würden (zum Glück gibt's ja noch GoG :)).

Je mehr eine Abwanderung allerdings von diesen Plattformen zu den Spielherstellern/-publishern statt findet, desto weniger dürfte es noch Schnäppchen-Angebote (Bundles, Rabattaktionen, Spiele für lau, etc) geben auf Steam, GoG oder Humble und nur noch die überzogenen Preise auf den herstellereigenen Plattformen ...

... ergo, ein weiterer schlechter Trend der sich breitmacht/genährt wird wegen/von der Gier der Spiele-Industrie.
 
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Klingt gefährlich. Einerseits werden die belohnt, die richtig gute Spiele entwickeln und auf Steam veröffentlichen. Kann man jetzt den Umkehrschluß ziehen, daß alle die das nicht tun, ihre eigene Plattform etablieren und lieber viel Geld in Marketing stecken?
 
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