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News Ubisoft-Spiele auf Steam: Anno 2070 und Liberation HD werden doch nicht unspielbar

Wenn man ein Ubisoft Spiel bei Steam kauft hat man es doch automatisch im Ubisoft Launcher oder nicht?
Bei Splinter Cell Blacklist ist das zumindest bei mir so.
 
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Whatdoiknow schrieb:
Wenn man ein Ubisoft Spiel bei Steam kauft hat man es doch automatisch im Ubisoft Launcher oder nicht?
Bei Splinter Cell Blacklist ist das zumindest bei mir so.

Nein hat man nicht. Es wird nur angezeigt, ist über uplay aber nicht herunterladbar.
 
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Beitrag schrieb:
Also was ist jetzt die Besonderheit bei via Steam gekauften Ubisoft-Spielen?
Das du das Spiel nur über Steam runterladen kannst und nicht via UPlay/Uconnect - auch wenn das Spiel dort in der Bibliothek gibt. Will man es installieren, kommt ggf. der Steam Installer, oder Steam wird gestartet.
 
Ich kaufe nur Spiele bei Steam aber ich kaufe nichts von solchen Publishern. :-)
Ubisoft steht bei mir seit langem sogar noch hinter EA.
 
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Kann mir nicht vorstellen dass dies rechtlich so okay ist dass man die Nutzung zu einer gekauften Lizenz plötzlich verwehrt.
 
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Doch, steht alles in den AGB. Du kaufst quasi nichts wenn du ein Spiel kaufst. Egal wo und auf welcher Platform/Launcher
 
Bei Anno 2070 geht es nur um den Online Multiplayer und paar Quality of Life Features.
Es wurde aber schon direkt darauf reagiert dass hier dran gearbeitet wird.

Die Überschrift ist daher komplett falsch... sorry aber von "unspielbar" sind wir hier weit weg?
 
Artikel-Update: Inzwischen hat sich Ubisoft zu der uneindeutigen Situation geäußert. Demnach handelt es sich um ein Missverständnis; die Hinweise auf den Steam-Shopseiten sind entsprechend irreführend. Ubisoft arbeite zusammen mit Valve daran, für Klarheit zu sorgen und die Notizen anzupassen; so seien wie anfangs kommuniziert lediglich DLCs und Online-Funktionen betroffen. Spieler, die Anno 2070, Liberation HD und Co. derweil einst gekauft haben, sollen die Möglichkeit behalten, auf die Titel zuzugreifen, sie zu spielen und bei Bedarf erneut herunterzuladen – allerdings geht Ubisoft nicht explizit darauf ein, über welche Plattform respektive welchen Launcher das in Zukunft möglich sein wird. Der Publisher setze allerdings alles daran, so wird betont, die Spiele in einem bestmöglichen Zustand verfügbar zu halten.

Ubisoft schrieb:
As stated in our support article, only DLCs and online features will be affected by the upcoming decommissioning. Current owners of those games will still be able to access, play or redownload them. Our teams are working with our partners to update this information across all storefronts and are also assessing all available options for players who will be impacted when these games’ online services are decommissioned on 1st September, 2022.

It has always been our intention to do everything in our power to allow those legacy titles to remain available in the best possible conditions for players, and this is what we are working towards.
 
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michimii schrieb:
Komisch, trotz des suchtens von Anno 1 bis 4 hat mich 2070 nie abgeholt.
Unter Wasser bauen! Das war wirklich cool. Und die Option Grün zu bauen. Das fehlt mir an 1800 total, passt ja auch gar nicht rein. Die Seeschlachten in 2070 waren auch nicht übel. Insgesamt ein rundes Spiel mit immer noch guter Grafik. Fast hätte ich gesagt „probiers mal aus“. 😁
 
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eRacoon schrieb:
Bei Anno 2070 geht es nur um den Online Multiplayer und paar Quality of Life Features.
Es wurde aber schon direkt darauf reagiert dass hier dran gearbeitet wird.

Die Überschrift ist daher komplett falsch... sorry aber von "unspielbar" sind wir hier weit weg?
Ne, die hat schon gepasst. Du beziehst dich auf eine Ankündung vom 1. Juli, Gegenstand der News ist aber eine aktuelle Entwicklung auf den Steam-Shopseiten (lesen hilft). Letztlich handelt es sich dabei wohl allerdings um einen Fehler - wie auch schon im Text gemutmaßt. Ist inzwischen angepasst.
 
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AssembIer schrieb:
Falsch, Valve hat mit Steam genau dieses Vertriebsmodell etabliert, mit allen verbundenen Nachteilen (Exklusiv-Verträge, Online DRM, Lizenzen statt Eigentum). Es trifft genau die richtige Plattform.
Da es leider immer noch viele falsch beschreiben:

Steam hat nie ein DRM entwickelt. Kein Spiel auf Steam muss DRM nutzen. Die haben das damals aufgenommen, weil die Publisher der Meinung waren, damit könnte man Softwarepiraterie eindämmen.

Steam trifft hier keine Schuld, das war immer nur eine Vertriebsplatform für digitale Güter. Der DRM Mist und die Online Pflicht und auch das jetzt Spiele offenbar "kaputt" gehen, wenn sowas abgestellt wird, liegt einzig an den Publishern.

Ubisoft muss kein uPlay im Hintergrund von Steam erforderlich machen. Sie könnten es ganz normal dort anbieten und es gäbe keine Probleme. Alleine, dass es offenbar über uPlay ganz normal funktioniert, zeigt doch, dass es kein Problem wäre, wenn Ubisoft es wollte.

Die Empfehlung Spiele, die eine Drittsoftware brauchen direkt im eigenen Store zu kaufen ist zwar richtig. Aber das führt dann wohl nur zu noch mehr eigenen Lösungen. Am Besten unterstützt man solche Gebaren daher gar nicht. Dass das nicht immer geht oder leicht ist, weiß ich.
 
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Zynicus schrieb:
Anno 2070 hat mir damals sehr gut geschmeckt!

Ich hab das Update eben schnell am Esstisch übers Smartphone verfasst, da wundert es mich, dass das wohl der einzige Fehler war. ^^
 
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habla2k schrieb:
Steam trifft hier keine Schuld, das war immer nur eine Vertriebsplatform für digitale Güter. Der DRM Mist und die Online Pflicht und auch das jetzt Spiele offenbar "kaputt" gehen, wenn sowas abgestellt wird, liegt einzig an den Publishern.

Valve war doch mit CS 1.6 und Steam Launch quasi der Vater von Onlinezwang und DRM.
Das Steam quasi der Anfang allen Übels war wo es damals auch einen Shitstorm (noch klein weil Internet noch klein) gab weiß nur fast keiner mehr.

Irgendwie ist aber seit einigen Jahren, bei allen Steam der ehrliche Bruder wohingegen alle anderen Game Launcher das Übel selbst sind. :D
 
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"Esstisch" und "gekaut" paßt doch sehr gut zusammen! ;)
 
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eRacoon schrieb:
Valve war doch mit CS 1.6 und Steam Launch quasi der Vater von Onlinezwang und DRM.
Du verwechselst hier aber einiges. CS 1.6 war ein Online Shooter, klar muss man dafür online sein und trotzdem gab es da die Möglichkeit offline mit Bots zu spielen. Aber gegen andere Spiele geht natürlich nur online. DRM war da aber nicht dabei, CS war ne Mod für HL.

Was du meinst fing mit HL2 an, da hat Valve es nur über Steam verkauft um die Platform zu pushen. Meiner Erinnerung nach aber ohne Onlinezwang. Generell ist an einem digitalen Vertrieb auch nichts auszusetzen. Problem daran sind die leidigen Lizenzen und Drittanbietersoftware, die die Publisher einem da mit reindrücken.
 
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snickii schrieb:
Doch, steht alles in den AGB. Du kaufst quasi nichts wenn du ein Spiel kaufst. Egal wo und auf welcher Platform/Launcher
ABG sind ein Wunschkonzert, aber kein Gesetz.

Der gesamte Kaufprozess im Steam Shop spricht übrigens von "Kauf", das Wort Abonnement benutzt Valve in den AGB allgemein für Steam-Nutzer. Und auch der Kauf einer "dauerhaften Nutzungslizenz", ist ein Kauf (offiziell vom EuGH bestätigt), der nicht einfach so einseitig widerrufen werden kann. Und in Deutschland/EU haben wir zum Glück einen halbwegs brauchbaren Verbraucherschutz.
 
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habla2k schrieb:
Steam hat nie ein DRM entwickelt.
Steam bzw. Valve hat mit CEG durchaus auch ein DRM-System selbst entwickelt.
habla2k schrieb:
Steam trifft hier keine Schuld, das war immer nur eine Vertriebsplatform für digitale Güter. Der DRM Mist und die Online Pflicht und auch das jetzt Spiele offenbar "kaputt" gehen, wenn sowas abgestellt wird, liegt einzig an den Publishern.
Sie hätten sich eine Zeit lang durchaus für go DRM Free or go home entscheiden können. Eine Zeit lang hat sich Gabe Newell auch als DRM-Gegner dargestellt, aber dann den Worten keine Taten folgen lassen.
Mittlerweile ist der Zug für Steam natürlich abgefahren.
habla2k schrieb:
Da es leider immer noch viele falsch beschreiben:
Vieles in deinem Posting ist richtig, vieles aber (das oben sind nur zwei Beispiele) aber noch nicht scharf genug.
 
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