Weltanschauungen im Allgemeinen, Systemkritik, Diskussionen rund um den Kapitalismus

Andy8891 schrieb:
Es geht nicht um die "Wertschöpfung", die Produkte sind lästiges Beiwerk für die "mit Geld mehr Geld verdienen" Fraktion.

ETFs sind doch der beste Beweis dafür. Sieht man sich die Entwicklung an, geht es relativ gleichmäßig nach oben. Den Leuten ist es egal wo das Geld landet, hauptsache es ist im nächsten Jahr mehr als vorher.

ETFs investieren jetzt in die Firmen die in einem Index gelistet sind, die diese neuen Produkte herstellen. Ich verstehe deine Kritik daran nicht. Kannst du dies mal umfänglicher erklären?

Andy8891 schrieb:
Wie nennt man das nochmal, wenn die Geldmenge stetig steigt und die Wirtschaft nicht hinterher kommt, weil die Leute, die das Geld haben es nicht ausgeben sondern sparen (investieren)?

Du kannst am Ende ja nicht sparen/investieren, wenn die Wirtschaft nicht hinterherkommt. Ein Aufblähen der Geldmenge nützt aktuell ja nur den Staaten, da diese günstig Schulden aufnehmen können. M.E. ist dies ein völlig falscher Weg und sollte auch direkt eingestellt werden. Die Geldmengensteuerung ist nicht dazu da, verschuldete Länder zu subventionieren.

Andy8891 schrieb:
Die Wirtschaft "verkauft" die Produkte an Leute ohne Geld als Schulden.

Die Leute primär für ihre Einkäufe Schulden aufnehmen, tun dies freiwillig oder auch weil sie zu blöd sind zum wirtschaften.
Ich hab kein Mitleid/Verständnis mit/für jemand, der immer das aktuellste iPhone auf Pump kauft. Dazu zwingt ein Niemand. Schulden aufzunehmen für Konsumgüter ist falsch - aber es gibt hierzu kein Zwang dies zu tun.

Andy8891 schrieb:
Dh. die Forderungen der Sparer sind die Schulden derer die sie nicht zurückzahlen können.

Wer auf die Idee gekommen ist, das dies ein schlüssiges Konzept ist ....

Wäre ganz schlimm, wenn man das Geld der Sparer nur an Leute ausleiht, welche ihre Schulden nicht zurückzahlen können. Mir fällt hier aber kein konkretes Beispiel ein, wo dies der Fall sein soll. Kannst du hierfür ein Beispiel nennen?
 
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_killy_ schrieb:
Ich verstehe deine Kritik daran nicht. Kannst du dies mal umfänglicher erklären?
Die Kritik ist die aus der Vorseite: "Mit Geld mehr Geld verdienen"

Welchen "Trick" man sich sucht, ob ETF oder Glücksspiel spielt keine Rolle.

_killy_ schrieb:
Du kannst am Ende ja nicht sparen/investieren, wenn die Wirtschaft nicht hinterherkommt.
Solange die Wirtschaft von den Staaten per Schulden subventioniert wird, geht das.

Kurzarbeitergeld ist was? Eine Subvention. Theoretisch hätten die Unternehmen für schlechte Zeiten Rücklagen bilden müssen. Aber da auf den Staat Verlass ist, wird man einfach mit "Systemrelevant" gerettet.

_killy_ schrieb:
Ein Aufblähen der Geldmenge nützt aktuell ja nur den Staaten, da diese günstig Schulden aufnehmen können.
Ja und was machen die Staaten mit diesem Geld (Schulden)? Das Geld wird ja in verschiedenster Form an die Menschen und damit an die Wirtschaft weitergereicht.

_killy_ schrieb:
M.E. ist dies ein völlig falscher Weg und sollte auch direkt eingestellt werden.
Richtig, aber damit würgst du direkt die Wirtschaft mit ab.

_killy_ schrieb:
Die Geldmengensteuerung ist nicht dazu da, verschuldete Länder zu subventionieren.
Du musst das ergänzen mit: Die Menschen/Wirtschaft der verschuldeten Länder.

Ansonsten klingt das so, als ob der Staat auf dem Geld sitzen bleibt.

_killy_ schrieb:
Die Leute primär für ihre Einkäufe Schulden aufnehmen, tun dies freiwillig oder auch weil sie zu blöd sind zum wirtschaften.
Ich hab kein Mitleid/Verständnis mit/für jemand, der immer das aktuellste iPhone auf Pump kauft. Dazu zwingt ein Niemand. Schulden aufzunehmen für Konsumgüter ist falsch - aber es gibt hierzu kein Zwang dies zu tun.
Meine Aussage war nicht ausschließlich an Privatpersonen gerichtet, sondern allgemein.

_killy_ schrieb:
Wäre ganz schlimm, wenn man das Geld der Sparer nur an Leute ausleiht, welche ihre Schulden nicht zurückzahlen können.
Ein Großteil der Vermögen z.B. Aktien und ETFs dürften eine Luftnummer sein.

Wie jedes gute Ponzi/Schneeballsystem, lebt es davon, das strukturiert aus- und eingezahlt wird.

_killy_ schrieb:
Mir fällt hier aber kein konkretes Beispiel ein, wo dies der Fall sein soll. Kannst du hierfür ein Beispiel nennen?
Wo landen denn die ganzen Schulden des Staates?

Überspitzt: Der Staat zahlt über Schulden eine Coronaprämie an die Pflegekräfte und diese investieren das Geschenk in ETFs.
 
Andy8891 schrieb:
Die Kritik ist die aus der Vorseite: "Mit Geld mehr Geld verdienen"

Welchen "Trick" man sich sucht, ob ETF oder Glücksspiel spielt keine Rolle.

Dich stört es also, dass man mit Geld wieder Geld verdienen kann. Du kannst von dem Geld ja eine Immobilie kaufen und vermieten. Du kannst mit Geld ein Unternehmen gründen. Du kannst mit Geld .... so wirklich viele Sachen machen, um dann wieder damit Geld zu verdienen.

Was für ein System würdest du bevorzugen? Selbst in sozialistischen und kommunistischen Systemen war es bisher auch immer möglich, mit Geld wieder Geld zu verdienen.
 
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Ohne Aussicht auf Wohlstandsakkumulation fehlt den Menschen in unserer Gesellschaft ja auch scheinbar jede Motivation für Aktivität :lol:
Sicherlich ist das nur ein Beweis für die grassierende bedingungslose Leistungsbereitschaft.
 
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@DerOlf

Ich würde es anders formulieren:
-> der Mensch von heute hat ein viel höheres Wohlstands-/komfortbedürfnis welches er durch Einkommen durch Arbeit versucht zu befriedigen.

Wir sind uns sicher einig, dass wir rein um unsere wirklichen Grundbedürfnisse zu befriedigen, nicht so viel arbeiten müssen, wie wir es aktuell tun.

Es reicht ja aber nicht mehr ein Haustelefon zu besitzen, sondern es muss ein Smartphone her. Wir gehen nicht mehr irgendwo hin sondern der E-Scooter wird genutzt. Wir schalten nicht den Fernseher ein und schauen was läuft grad, sondern bestimmen das Programm selbst über Streaming Dienste. Wir trinken auch ein Filterkaffee, sondern der kommt aus den Vollautomaten ...

Ich bin im Osten in einer Plattenbausiedlung groß geworden. Wenn ich mir überlege wie wir "damals" gelebt haben und wie meine Kinder heute groß werden, dann gibt es extreme Unterschiede.
Um den Lebensstandard meiner Jugend zu finanzieren, müsste ich wöchentlich nur 12-15 Stunden arbeiten und nicht Vollzeit wie jetzt!
 
_killy_ schrieb:
Wir trinken auch ein Filterkaffee, sondern der kommt aus den Vollautomaten ...
Wahrscheinlich ist da ein "k" abhanden gekommen.

Ich habe diesen Trend noch nie verstanden ... mir schmeckt Filterkaffee noch immer besser, als das ganze "crema"-Gedöns aus den Vollautomaten. Auserdem kommt noch dazu, dass ich seit 2 Jahren einen dieser Vollautomaten nahezu jeden Abend reinigen muss (das ist allerdings keine Senseo oder Kaffissimo, sondern Cup&Cino) ... aus so einer Maschine werde ich nie wieder einen Kaffee trinken, denn mir wird schon beim Gedanken an die Zustände im inneren ziemlich ... komisch.
Aber auch der Kaffee aus den privaten Vollautomaten macht mich nicht wirklich glücklich ... ne Tasse feiner handgefilteter Bohnenlkaffee ist da einfach IMMER die bessere Wahl (für mich ... Geschmäcker sind verschieden, und die meisten haben halt keinen :lol: ... was immerhin den Trend erklärt).

Richtig schlimm wird es, wenn die Milchschäumung mal wieder versagt (passiert ab und zu mal) und man dann sieht, dass so ein Cappucino, Latte Macchiato oder Café Latte eigentlich nur halb voll ist, wenn da nicht 50% Luft dabei sind.

Aber ich verstehe so vieles nicht.
Ich besitze seit zwei Jahren selbst ein Smartphone ... der Knochen hat damals 80,- gekostet. Warum sollte ich 1.000,- für ein Gerät ausgeben, was das, wofür ich das brauche, auch nicht wirklich besser macht?
Für all die tollen Dinge, die ich damit machen könnte ... wenn ich dann mal auf die Idee käme?
Das sorgt bei mir nur für den Gedanken, das ich ein solches Gerät kaufen könnte ... aber meistens lasse ich es dann, weil die Frage "wozu?" bei mir dann doch etwas dominater ist.

Fernsehen war schon in den 1990ern für mich ein Graus ... naja ... es ist schon irgendwie ein Fortschritt, dass man sich seine Feierabendbetäubung mittlerweile selbst aussuchen darf.
Ergänzung ()

Mit Kindern ist das natürlich was ganz anderes ... die sind in Schule und Peergroup eingebunden und das sorgt dafür, dass eigentlich immer irgendeiner den neusten Shice hat, dafür bewundert wird (was für ein Unsinn) und genau DAS eigentlich die beste Werbung für den neusten Shice ist.
Diese Gruppe hat eine unglaubliche Kaufkraft ... denn sie zahlt den neusten Shice eben selten selbst und hat daher auch keinen besonderen Bezug zu den Preisen oder dazu, wie lange man dafür arbeiten müsste.
Ich weiß bei einer Grafikkarte bei Release, dass die spätestens nach Release der nächsten Generation nur noch die Hälfte kostet ... diese Erkenntnis lehrte mich Geduld ... ich gebe nicht gerne unnötig viel Geld aus.

Ich arbeite nebenbei 20 Stunden in der Woche zu 10,- die Stunde und komme damit bestens aus.
Das wird wahrscheinlich ein weiterer Unterschied sein. ich wüsste bei einer Vollzeitstelle mit 15,- Stundenlohn einfach nicht wirklich, wohin mit der ganzen Asche.
Aber man gewöhnt sich ja dran, und irgendwann sind dann auch 3k Netto gerade so genug.

Ich wähle aktiv einen geringen Lebensstandard, damit ich nicht 40-70 Stunden die Woche buckeln muss.
Mein "Kapital" heißt Freizeit ... die Freizeit, in der ich Dingen nachgehen kann, die mir wichtig sind ... jedenfalls wichtiger, als Lohnarbeit, von der ich ausser Geld nichts habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
_killy_ schrieb:
Ich würde es anders formulieren:
-> der Mensch von heute hat ein viel höheres Wohlstands-/komfortbedürfnis welches er durch Einkommen durch Arbeit versucht zu befriedigen.
Das war aber schon immer so, warum haben wir denn angefangen Häuser zu bauen? Abwassersysteme oder uns mit Medizin beschäftgt? Weil wir besser leben wollten als unsere Vorväter. Warum sollte ein Ugur Sahin 10 Jahre an der Uni (aktiv) verbringen, > 20 Jahre nonstop forschen und praktizieren, wenn das Maximum was eine Gesellschaft ihm zu bieten hat das "rumoxidieren bis zum tot" bedeutet?

Technischer Fortschritt ist nur mit der Motivation auf ein "besseres" Leben zu verbinden und das dafür notwendige Wirtschaftswachstum hängt damit fest zusammen, letztlich sind ja daran auch die kommunistischen Systeme gescheitert.
 
The_waron schrieb:
letztlich sind ja daran auch die kommunistischen Systeme gescheitert.
Richtiger Kommunismus bzw. Sozialismus könnte funktionieren, in einer Demokratie. Nur werden derartige Versuche von den kapitalistischen Staaten gleich gern aggressiv zunichtegemacht (Beispiel der Putsch in Chile 1973, Aggressor waren damals vor allem die USA. Unter dem damaligen sozialistischen, aber demokratisch gewählten Präsidenten Salvador Allende sahen die Amerikaner "ihre" Rohstoffe gefährdet.
 
The_waron schrieb:
Technischer Fortschritt ist nur mit der Motivation auf ein "besseres" Leben zu verbinden und das dafür notwendige Wirtschaftswachstum hängt damit fest zusammen, letztlich sind ja daran auch die kommunistischen Systeme gescheitert.
Ich würde eher behaupten, dass die kommunistischen Systeme an der Utopie "alle Menschen sind gleich" gescheitert sind, denn einige waren halt nun mal "gleicher" als andere. Wer renoviert noch seine Hütte für die Mieter wenn der Mietpreis staatlich auf dem Niveau von vor 30 Jahren oder mehr festgeschrieben ist? Zieht sich durch die gesamte Wirtschaft weiter.
 
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Discovery_1 schrieb:
Richtiger Kommunismus bzw. Sozialismus könnte funktionieren, in einer Demokratie. Nur werden derartige Versuche von den kapitalistischen Staaten gleich gern aggressiv zunichtegemacht (Beispiel der Putsch in Chile 1973, Aggressor waren damals vor allem die USA. Unter dem damaligen sozialistischen, aber demokratisch gewählten Präsidenten Salvador Allende sahen die Amerikaner "ihre" Rohstoffe gefährdet.
Das eine hat mit dem anderen doch gar nichts zu tun, es ist die absolute Standardfloskel die man immer wieder hört das der "richtige Sozialismus" doch funktionieren könnte. Dabei haben sich genug sozialistische Systeme etablieren können und sie sind allesamt immer an diesem Punkt gescheitert, auch ganz ohne die USA.

A415 schrieb:
Ich würde eher behaupten, dass die kommunistischen Systeme an der Utopie "alle Menschen sind gleich" gescheitert sind, denn einige waren halt nun mal "gleicher" als andere. Wer renoviert noch seine Hütte für die Mieter wenn der Mietpreis staatlich auf dem Niveau von vor 30 Jahren oder mehr festgeschrieben ist? Zieht sich durch die gesamte Wirtschaft weiter.
Das ist doch genau der gleiche Punkt: Fehlende Motivation und ja, das alle Menschen gleich sind, nicht nur über ihre Rechte sondern auch gleich in allen belangen sein sollen, hat natürlich auch massive Schäden in solchen Systemen verursacht, vom Apparatschik ganz abgesehen.
 
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_killy_ schrieb:
Dich stört es also, dass man mit Geld wieder Geld verdienen kann.
Ja weil du (ihr) und das beweist deine nächste Ausführung bewusst? ignoriert, was denn der ursprüngliche Zweck des Geldes war.

Das Geld ist das universelle Tauschmittel für ... und jetzt kommts ... die Arbeitszeit! die zwei Menschen austauschen.

_killy_ schrieb:
Du kannst von dem Geld ja eine Immobilie kaufen und vermieten.
Dieser Fall ist in gewisser Weise bereits kritisch. Du tauscht deine Arbeitszeit gegen etwas, das über die Zeit, deutlich mehr Arbeitszeit des nächsten abschöpft, als du investiert hast.

Der Sinn von Innovationen ist nicht, das du durch deine Wertschöpfung jemand anderen zum arbeiten zwingst, sondern das du deinen eigenen Zeitaufwand reduzierst.

Diesen simplen Punkt verfehlen sowohl der Kommunismus als auch der Kapitalismus vollständig.

_killy_ schrieb:
Du kannst mit Geld .... so wirklich viele Sachen machen, um dann wieder damit Geld zu verdienen.
Und das ist der Fehler in jedem System.

_killy_ schrieb:
Selbst in sozialistischen und kommunistischen Systemen war es bisher auch immer möglich, mit Geld wieder Geld zu verdienen.
Und das ist der Hauptgrund warum der Kommunismus, Kapitalismus in scheiße ist.

Die Lebenszeit jedes Menschen ist begrenzt und wird verbraucht.

Das Ziel von Innovation ist es, den Menschen mehr Freizeit zu verschaffen.

Wir bauen Maschinen, damit wir nicht den ganzen Tag auf dem Feld verbringen müssen usw.
Warum heilen wir kranke Menschen? Damit sie weiterleben und ihr Leben zu Ende leben können.

Dieser simple Fehler des "mit Geld Geld verdienen" zwingt den Großteil der Menschen 50% ihrer Lebenszeit mit Arbeit verbringen zu müssen, weil das Ziel des System gar nicht ist, das ALLE vom Wohlstand und Innovationen profitieren, sondern ihre Arbeitszeit dauerhaft bereitstellen müssen, damit das reichste 1% jedes Jahr aus Geld mehr Geld macht. (Egal ob Kapitalismus oder Kommunismus)

Man sieht doch im "Vollfinanzierung Haus" Thread, das selbst die gehobene Mittelschicht vom nachhaltigen! Vermögensaufbau ausgeschlossen wird.

Die Menschen sind scheinbar einfach zu dumm den Widerpruch in ihrem eigenen Handeln zu sehen.
Sozial ist, was Arbeit schafft :freak:

Das Ziel des Staats müsste es ausschließlich sein, den Menschen den nachhaltigen! eigenen! Vermögensaufbau zu ermöglichen, damit die Menschen die diesen erreicht haben, Platz schaffen können, für diejenigen, die ihn noch nicht erreicht haben.
 
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Die Menschen checken vor allem nicht, dass sich bei einer steigenden Geldmenge oben prozentual immer am meisten ansammelt. JEDER wird irgendwann abrutschen, der nicht sehr weit oben ist, weil die Skala immer größer wird. Aber dazu fehlt es wohl an mathematischem Verständnis.
 
Noch schlimmer als die Zerschlagung des Mittelstandes durch die Umverteilung von unten nach oben, ist es meiner Ansicht nach, dass diejenigen die eh schon recht weit unten stehen noch weiter abrutschen.
Irgendwann kann man dann nicht mehr im vor die Tür gehen, weil man Gefahr läuft von jemandem überfallen zu werden der schlicht und einfach Hunger hat.

Gruß
R.G.
 
Hallo

Andy8891 schrieb:
Und das ist der Hauptgrund warum der Kommunismus, Kapitalismus in scheiße ist.
Nur für diejenigen die nicht arbeiten wollen und deswegen kein Geld haben.

Andy8891 schrieb:
Die Menschen sind scheinbar einfach zu dumm den Widerpruch in ihrem eigenen Handeln zu sehen.
Ach so und eine Handvoll linker sind die einzigen die nicht zu dumm sind.

PeterPlan schrieb:
Die Menschen checken vor allem nicht, dass sich bei einer steigenden Geldmenge oben prozentual immer am meisten ansammelt.
Ach so und eine Handvoll linker sind die einzigen die es checken.

Wenn Ihr das System/Arbeit/Geld so doof findet dann klinkt euch doch aus dem System aus und lebt vom jagen und sammeln, Problem gelöst.
Ich finde es ziemlich asozial ständig über das System/Arbeit/Geld zu jammern/meckern und gleichzeitig zu fordern dass das System euch durchfüttern soll, am liebsten bedingungslos.

Grüße Tomi
 
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Andy8891 schrieb:
Dieser simple Fehler des "mit Geld Geld verdienen" zwingt den Großteil der Menschen 50% ihrer Lebenszeit mit Arbeit verbringen zu müssen, weil das Ziel des System gar nicht ist, das ALLE vom Wohlstand und Innovationen profitieren, sondern ihre Arbeitszeit dauerhaft bereitstellen müssen, damit das reichste 1% jedes Jahr aus Geld mehr Geld macht. (Egal ob Kapitalismus oder Kommunismus)
Ganz so einfach funktioniert es nun dann doch nicht. Die meisten Menschen sind nun einmal nicht reich im Sinne mit Kapital genügend Kapital erwirtschaften zu können, was also bleibt ihnen? Richtig, ihre Arbeitskraft. Das ist kein "Zwang" sondern die einzig realistische Möglichkeit für >95% aller Bürger und nein, es gibt und wird nie ein System geben bei dem alle vom Wohlstand profitieren können, denn dafür sind die Menschen zu unterschiedlich.

Das Menschen die durch Kapitaleinsatz oder dem Gründen und Führen einer Firma immer potentiell mehr verdienen können ist schlichte Mathematik: Meine Arbeitskraft ist begrenzt, Kapital oder die Zahl der Mitarbeiter theoretisch nicht.

Die zunehmende Ungleichheit ist in der Tat ein großes Problem, denn mit Reichtum wächst auch Macht und Einfluss und damit die Möglichkeit die politischen Rahmenbedingungen stärker zu gestalten, die wiederum den erwähnten Reichtum steigern können, Stichwort Lobbyismus und Parteifinanzierung. Eine Patentlösung dafür gibt es allerdings auch nicht.
 
Andy8891 schrieb:
Ja weil du (ihr) und das beweist deine nächste Ausführung bewusst? ignoriert, was denn der ursprüngliche Zweck des Geldes war.

Das Geld ist das universelle Tauschmittel für ... und jetzt kommts ... die Arbeitszeit! die zwei Menschen austauschen.

Es ist auch noch Wertaufbewahrungsmittel, Wertmessmittel ...

Andy8891 schrieb:
Dieser Fall ist in gewisser Weise bereits kritisch. Du tauscht deine Arbeitszeit gegen etwas, das über die Zeit, deutlich mehr Arbeitszeit des nächsten abschöpft, als du investiert hast.

Wenn ich eine Immobilie zur Vermietung kaufe, dann muss auch ich entsprechend Geld investieren. Aber, nicht so viel wie am Ende der Mieter. Aber hey, wenn es so simpel ist Geld zu verdienen, was hält dich davon ab?

Andy8891 schrieb:
Der Sinn von Innovationen ist nicht, das du durch deine Wertschöpfung jemand anderen zum arbeiten zwingst, sondern das du deinen eigenen Zeitaufwand reduzierst.

Diesen simplen Punkt verfehlen sowohl der Kommunismus als auch der Kapitalismus vollständig.

Du brauchst kein Geschirrspüler, du brauchst kein Smartphone, du brauchst keine Spielekonsole, du brauchst kein Streaming Dienst. Niemand zwingt dich, all diese Produkte und Dienstleistungen zu konsumieren. Du tust es freiwillig und um dir diese Sachen leisten zu können, musst du entsprechend arbeiten gehen.


Andy8891 schrieb:
Die Lebenszeit jedes Menschen ist begrenzt und wird verbraucht.

Das Ziel von Innovation ist es, den Menschen mehr Freizeit zu verschaffen.

Wir bauen Maschinen, damit wir nicht den ganzen Tag auf dem Feld verbringen müssen usw.
Warum heilen wir kranke Menschen? Damit sie weiterleben und ihr Leben zu Ende leben können.

Recht hast du. Aber die Menschen die Innovationen voran treiben oder die Tracktoren bauen, wollen am Ende des Tages auch bezahlt werden.

Andy8891 schrieb:
Dieser simple Fehler des "mit Geld Geld verdienen" zwingt den Großteil der Menschen 50% ihrer Lebenszeit mit Arbeit verbringen zu müssen, weil das Ziel des System gar nicht ist, das ALLE vom Wohlstand und Innovationen profitieren, sondern ihre Arbeitszeit dauerhaft bereitstellen müssen, damit das reichste 1% jedes Jahr aus Geld mehr Geld macht. (Egal ob Kapitalismus oder Kommunismus)

Völlig falsch. Du arbeitest, weil du viel konsumieren möchtest. Würdest du wirklich mal in deinen Haushalt schauen, welche Dinge tatsächlich lebensnotwendig sind und welche Dinge einfach Kompfort/Luxus sind, dann würdest du schnell feststellen, dass du viel mehr Zeit hättest, wenn du mehr Verzicht üben würdest!

Andy8891 schrieb:
Man sieht doch im "Vollfinanzierung Haus" Thread, das selbst die gehobene Mittelschicht vom nachhaltigen! Vermögensaufbau ausgeschlossen wird.

Ich zähle mich mal zur gehobene Mittelschicht. (Definition: mehr als 3.000 EUR und weniger als 8.000 EUR Familieneinkommen) Wir haben uns letztes Jahr ein Haus im Umland von Hamburg gekauft und können uns dies auch leisten. Wir zahlen mit Zins und Tilgung nicht mehr als Vorher die Mietbelastung war. Vollständige Tilgung in 28 Jahren bei einer 100% Finanzierung.

Man muss halt nur schauen, wie viel Haus brauch ich wirklich und brauche ich wirklich ein Haus.


Wenn ich deine Beiträge mal zusammenfasse, würdest du folgender Aussage zustimmen:
"Egal ob ich arbeite oder nicht und wieviel ich arbeite, ich möchte an allen Komfort und Innovationen teilhaben".
 
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The_waron schrieb:
Ganz so einfach funktioniert es nun dann doch nicht. Die meisten Menschen sind nun einmal nicht reich im Sinne mit Kapital genügend Kapital erwirtschaften zu können, was also bleibt ihnen?
Wie kann man meine Aussage so ins komplette Gegenteil verdrehen? :freak:

The_waron schrieb:
wird nie ein System geben bei dem alle vom Wohlstand profitieren können, denn dafür sind die Menschen zu unterschiedlich.
Auch hier interpretierst du meine Aussage komplett falsch. Ich schreibe nirgendwo, das alle Menschen gleich viel haben/gleich viel arbeiten sollen.

The_waron schrieb:
Das Menschen die durch Kapitaleinsatz oder dem Gründen und Führen einer Firma immer potentiell mehr verdienen können ist schlichte Mathematik: Meine Arbeitskraft ist begrenzt, Kapital oder die Zahl der Mitarbeiter theoretisch nicht.
Wären die Kräfteverhältnisse andere, wären ganz andere Verteilungen möglich.

_killy_ schrieb:
Es ist auch noch Wertaufbewahrungsmittel, Wertmessmittel ...
Das implizieren die Eigenschaften bereits.

_killy_ schrieb:
Aber hey, wenn es so simpel ist Geld zu verdienen, was hält dich davon ab?
Warum springst du auf die @Tomislav2007 Schiene auf?

Eurer Problem ist das folgende: Für euch gibt es nur Schwarz ODER Weiß...
Also entweder jeder ist selbst schuld oder alle sind gleich.

Ich weiß nicht, warum eine Weltsicht so eingeschränkt sein kann.

_killy_ schrieb:
Du brauchst kein Geschirrspüler, du brauchst kein Smartphone, du brauchst keine Spielekonsole, du brauchst kein Streaming Dienst. Niemand zwingt dich, all diese Produkte und Dienstleistungen zu konsumieren. Du tust es freiwillig und um dir diese Sachen leisten zu können, musst du entsprechend arbeiten gehen.
Was hat das mit meiner Aussage zu tun? Lies diese mal bitte nochmal durch.

_killy_ schrieb:
Recht hast du. Aber die Menschen die Innovationen voran treiben oder die Tracktoren bauen, wollen am Ende des Tages auch bezahlt werden.
Und wo schreibe ich, das diese nicht bezahlt werden sollen?

_killy_ schrieb:
Völlig falsch. Du arbeitest, weil du viel konsumieren möchtest. Würdest du wirklich mal in deinen Haushalt schauen, welche Dinge tatsächlich lebensnotwendig sind und welche Dinge einfach Kompfort/Luxus sind, dann würdest du schnell feststellen, dass du viel mehr Zeit hättest, wenn du mehr Verzicht üben würdest!
Du denkst zu kurz. Du weißt wie die Rente berechnet wird oder?

Wenn ich 2.500 € verdiene und nur 1.200 € brauche und dann meine Arbeitszeit reduziere um auf 1.200 € zu kommen.

Wenn ich also jetzt weniger arbeite, weil ich jetzt weniger brauche, dann kann ich in der Rente Flaschen sammeln gehen.

Ich MUSS jetzt also für den jetztigen Zeitpunkt unnötigerweise mehr arbeiten, damit ich die idiotischen Fehler im System (keine nachhaltige Wohlstandsschaffung) hoffentlich kompensieren kann (kein Krieg/Wirtschaftszusammenbruch der das komplette Ersparte vernichtet)

_killy_ schrieb:
"Egal ob ich arbeite oder nicht und wieviel ich arbeite, ich möchte an allen Komfort und Innovationen teilhaben".
Das ist deine komplett falsche Interpretation die ich so nirgends geschrieben habe, aber du kannst mich gerne zitieren wo du das so rausliest.
 
Andy8891 schrieb:
Ich weiß nicht, warum eine Weltsicht so eingeschränkt sein kann.
Ich sehe vor allem einen, dessen Weltsicht sehr eingeschränkt ist und der permanent fehlerhaft argumentiert und völlig vereinfacht versucht, komplexe Schverhalte darzustellen und damit zwangsweise scheitert. Der nichtmal begreift, wie lückenhaft sein Wissen ist.
Andy8891 schrieb:
was denn der ursprüngliche Zweck des Geldes war.
Beispielsweise das hier. ursprünglich war Geld ein universelles Tauschmittel, das erkennst du sogar nur um dann völlig hanebüchene Ableitungen davon zu machen. Es diente ursprünglicvh eben nicht dazu, Arbeitsleistung zu entlohnen. Es diente dazu, die bis dato ewxistierende Tauschwirtschaft zu vereinfachen. Und dort ging es um den Tausch Ware gegen Ware. Ursprünglich wurde Geld also für den Warentausch genutzt, nicht um Arbeitsleistung zu entlohnen. Das kam später. Und wenn Arbeitlseistung eine Ware ist, dann ist es auch Geld selber und exakt daher kommt auch, dass "Geld Geld verdient". Weil Geld Ware und Tauschmittel in einem ist. Das ignorierst du vollständig und tust so, als wäre Geld gezielt für irgendwas entwickelt worden und es gäbe einen dedizierten festgelegten "ursprünglichen" Zweck. Geld hat sich entwickelt. Und zu dieser Entwicklungen zählen eben auch Zinsen als Beispiel.

Für dich gibts auch nur schwarz oder weiß: Deine sicht oder eine falsche. Völlig egal, was man dir versucht auch mit Fakten darzulegen.
Zu dem Thema fehlerhaftes Wissen bzw. völlig vereinfachte Darstellungsweisen fällt mir auch das wieder auf:
Andy8891 schrieb:
Ich MUSS jetzt also für den jetztigen Zeitpunkt unnötigerweise mehr arbeiten, damit ich die idiotischen Fehler im System
Wenn du vorgibst zu wissen, wie das Rentensystem funktioniert, dann musst du begreifen, dass die niedrigere Rente nicht ein "idiotischer Fehler im System" ist sondern eine zwingende Gegebenheit, da das Rentensystem ansonsten gar nicht funktionieren kann. Da du ja weisst, wie das Rentensystem funktioniert, kannst du ja dir leicht ausrechnen, welche Sozialabgaben nötig wären, um den Rentnern eine 100% Rente zu zahlen. Wobei die Frage dann auch ist, 100% von was? Dem letzten Lohn, der oftmals erheblich höher ist als am Anfang der Arbeitskarriere bzw. in der Regel höher als slebst der Durchschnittslohn über die gesamte Arbeitszeit? ODer dann eben doch der Durchschnittslohn? So oder so, die Sozialabgaben würden explodieren. Und jetzt komm nicht mit Ausgleich per Steuer, auch die kommt letztlich vom Bürger. Das Problem wird immer sein, dass einfach nicht soviele Arbeiten, wie es Rentner und andere Bezieher gibt und somit eine kleinere Rente zwingend ist und kein Fehler. Ganz davon abgesehen, dass selbst zu Bismarckszeiten die Rente niemals dazu dienen sollte, das Alter allein davon zu bestreiten sondern lediglich es vereinfachen sollte, fürs Alter vorzusorgen.
 
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Erkekjetter schrieb:
Und dort ging es um den Tausch Ware gegen Ware.
Und die Ware wurde von Aliens produziert?

Erkekjetter schrieb:
Ursprünglich wurde Geld also für den Warentausch genutzt, nicht um Arbeitsleistung zu entlohnen.
Und die Ware wurde von Aliens produziert? Die Ware ist das Resultat von Arbeitsleistung.

Erkekjetter schrieb:
Geld hat sich entwickelt. Und zu dieser Entwicklungen zählen eben auch Zinsen als Beispiel.
Und diese Entwicklung wurde von Leuten angestoßen und forciert die davon profitieren wollten.

Erkekjetter schrieb:
sondern eine zwingende Gegebenheit, da das Rentensystem ansonsten gar nicht funktionieren kann.
Wenn ich idiotische Fehler einbaue um mir das so zu rechtfertigen, bleiben idiotische Fehler als Ursache.

Erkekjetter schrieb:
kannst du ja dir leicht ausrechnen, welche Sozialabgaben nötig wären, um den Rentnern eine 100% Rente zu zahlen.
Du checkst es nicht oder willst es nicht checken.

Würde ein nachhalitger Wohlstand angestrebt BRAUCHT es gar keine 100% Rente.

Wenn jeder Haushalt ein autarkes Haus hätte (erarbeitet oder geerbt) dann braucht es keine Rente von 1000 € oder.

Dann könnte der Staat eine Grundrente von z.B. 500 € einführen und jeder der mehr möchte der kann, wenn er will, selbst vorsorgen durch sparen.

Es muss also nicht ENTWEDER ODER sein, sondern es kann beides gleichzeitig sein.

In ein paar Generationen hätte dann jeder Haushalt sein eigenes autarkes Haus, müsste also bereits vonvorherein nur für den individuellen zusätzlichen Wohlstand arbeiten.

Der der mit weniger zurechtkommt, arbeitet weniger, der der mehr will arbeitet mehr.

Das eine muss das andere nicht ausschließen.

€Aber das wollen Kapitalisten gar nicht, denn dann fehlt ihnen jedweges Druckmittel, das Hamsterrad am laufen zu halten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Andy8891 schrieb:
Und die Ware wurde von Aliens produziert?
natürlich...

Wenn man Waren stets als Abreitsleistung verstehen will, dann hat Geld natürlich immer Arbeitsleistung entlohnt. Dann war das in der Tauschwirtschaft aber nicht anders. Denn dann gab es nie "Waren" sondern nur Arbeitsleistung in Form von Waren. Wir wissen beide, dass du das so nicht meintest...

Andy8891 schrieb:
Und diese Entwicklung wurde von Leuten angestoßen und forciert die davon profitieren wollten.
Ja das sind wir wieder. Meinungen als Fakten verkaufen...

Diese Aussage ist Blödsinn und nichts anderes als deine Meinung. Wer sich mit der Geschichte des Handels beschäftigt hat, weiß, was für ein Unsinn das ist und versteht auch, warum das inherent wichtig ist, dass Geld, wenn als Ware genutzt, auch einen Gegenwert erhalten muss.
Andy8891 schrieb:
Wenn ich idiotische Fehler einbaue um mir das so zu rechtfertigen, bleiben idiotische Fehler als Ursache.
Und das nächste. Wer hat das eingebaut? So ein ausgemachter Unsinn. Es ist Fakt, dass immer weniger Einzahler einem Bezieher gegenüber stehen und somit eine 100% Rente nur dann möglich wäre, wenn die Einzahler noch mehr einzahlen. Das ist kein eingebauter Fehler, dass ist eine Tatsache, die sich aus der Bevölerungszusammensetzung ergibt!
Andy8891 schrieb:
Wenn jeder Haushalt ein autarkes Haus hätte
Und hier sind wir wieder bei der kindlichen Naivität. Du erzählst irgendwas, was in deinen Gedanken toll klingt und hast absolut keinerlei Ahnung von den Konsequenzen daraus. ODer ignorierst die sich daraus ergebenden Probleme und Konsequenzen einfach. Nutzt völlig inhaltslose Buzzwords (nachhaltiger Wohlstand ist was? oder autarkes Haus...)

Davon widersprichst du dir permanent selbst. Erst redest du von einer 100% Rente, die dann aber, wenn mand eine Buzzwords nutzt, auf einmal nicht mehr nötig sein soll und dann kommst du mit Dingen an wie Grundrente, die längst existent ist in dem System, welches du kritisierst unter anderem weil du offenbar der MEinung bist, dass es sowas wie die Grundrente nicht gibt. Wieso sonst würdest du sie ansonsten als "Lösung" prsäentieren? Oo
 
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