News WinFS auch für Windows XP

Das neue Dateisystem dazu zu bauen ist kein großer Akt. Wenn man zur Zeit eine Festplatte unter Windows formatiren will hab man ja auch die Auswahl zwischen NTFS und FAT. Dann steht eben noch eine dritte Sache mit drin. Die Setup dateien müßten natürlich noch geändert werden das es WinFS schon beim installieren erkennt, aber ansonsten wird man da keinen großen Unterschied merken.

Und die Sache mit der 3D Nutzung für den Desktop find ich auch nicht so schlecht. Ich meine die Hardware ist nunmal in den meisten Fällen vorhaben, warum nur zum spielen benutzen? Ihr beschwert euch doch auch nicht wenn der Notpad die Tasten "WASD" auch benutzt, obwohl ihr sie zum spielen verwendet. :-)
 
Wieso sollte das so schwierig sein, WinFS auf XP zu portieren. Wenn mich nicht alles täuscht, dann ist es doch sowieso "nur" ein Datenbank Aufsatz auf NTFS, oder nicht? Damit ist die Grundlage ja auch schon unter XP gegeben, kann damit wahrschinlich auch schon unter XP gelesen werden, nur fehlen dann die WinFS Features.
Habe das mit dem Media Player Classic probiert und muss sagen, dass das bei mir überhaupt kein Problem ist, zwei mpeg2 Videos auszugeben (eins durch Hardware mit TV Software decodiert), eins mit dem MPC decodiert im 3D Modus mit und ohne Pixelshader Effekte. Und wenn ich mit der Maus über die Systemtrayicons gehe, dann werden die Meldungen ohne Probleme ein- und ausgeblendet, ohne dass sich an der Auslastung von 17 bis 19 Prozent etwas ändert. Hängt vielleicht von den Grafikkartentreibern ab, ich habe ne Radeon 9700.
 
Ich habe absolut nix gegen WinFS, aber wie ich MS kenne wird auch dieses FileSystem nur auf Windows laufen. Linux und Mac User dürfen sich wieder per bruteforce eine möglichkeit suchen darauf zuzugreifen...
NTFS hat teilweise wirklich komische angewohnheiten.
Bsp Datenbackup.
Geplannt war eine art Shadowcopy sodas Daten wiederhergestellt werden können.
Realität ist NTFS erst eine kopie macht und dann das orginal löscht :roll:
 
@23

Es heisst in einem solchen Falle nicht Bruteforce sondern Reverse Engineering.

Und zu dem ShadowCopies, diese sind dafür da z.b. verschiedene Versionen einer Datei zu halten um sie wiederherstellen zu können wenn das Original gelöscht wurde. Das dabei die Originaldatei bei wiederherstellung überschrieben wird, liegt in der Natur der Sache. Im übrigen gibt es ja auch Dokumentationen dazu. Bei der "normalen" shadowcopy wird nicht die Originaldatei überschrieben, wie kommst du darauf ?

Ein weiteres Feature davon ist kopien von dateien zu machen die gerade in Benutzung sind.

Was du dabei mit Datenbackup meinst und was nicht funktioniert ist mir schleierhaft.
 
hmm ok
Muss zugeben ich hab die doku nicht selber gelesen sondern mir von einem Komunitonen sagen lassen. Kann sein das ich das eine oder andere falsch verstanden und hier falsch geschrieben habe :(
 
Eigentlich lässt doch nur vermuten, das es Kompatibilitätsprobleme mit NTFS gibt. Andere Beweggründe kann ich mir nicht wirklich vorstellen.
 
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