Test Zotac Zbox Magnus One im Test: Kompaktklasse-Gaming-PC mit 65-W-CPU und RTX 3070

Jan

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Zotacs Mini-Gaming-PC Zbox Magnus One (ECM73070C) setzt in der neuesten Generation erstmals auf eine Desktop-CPU mit 65 Watt TDP. Im Zusammenspiel mit einer GeForce RTX 3070 liegt die Leistung nicht auf High-End-Desktop-Niveau, aber hoch. In Anbetracht der Größe überzeugen kann auch die Lautstärke der Kühllösung des 8,3-l-PCs.

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Hm also da kann ich mich meinem Vorredner nur anschließen. Ein Ryzen 5000 wäre da wohl die bessere Lösung gewesen für den User.
Aber wegen Verträgen usw. war es bestimmt eine reine Kostenentscheidung, wie so oft 🤷‍♂️
 
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In Anbetracht dessen, dass aktuell keine wirkliche Grafikkarte wie die 3070 lieferbar ist, wäre hier sogar ein ganzer Mini-PC zum Kurs mancher Skalper drin.

Allerdings wäre mir der Einschnitt durch die CPU schon zu arg.

Nett aussehen tut es allemal und für ein Wohnzimmer oder steril gehaltenes Büro mit wenig dickem Interieur, also welches aufgeräumter aussehen soll, ein solider PC für Leute die ab und an mal gern zocken und auch Officemäßig ganz gut auf Linie sein wollen.
 
@Jan Vielen Dank für den ausführlichen Test!
Damit könnte man glatt LAN-Partys wieder aufleben lassen. :D

@immortuos
Das war auch mein erster Gedanke. Ein 5600X wäre hier die bessere Wahl gewesen. Hat aber sicherlich seine Gründe, warum auf den 10700 gesetzt wurde. Am ehesten habe ich die Verfügbarkeit im Kopf.
 
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Vom Ansatz her interessant, aber für mein Empfinden doch noch zu laut. 46dB sind doch recht heftig. Evtl. ist da mit etwas UV noch deutlich weniger drin.
Zusammen mit nem Ryzen 5000 wäre das dann für viele sicher ausreichend.
 
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Ist für Office und ein paar Spiele gut geeignet.
Aber Zotac bekommt RTX 3070 viel günstiger ;)
 
Wenn es mit der Hardwareverfügbarkeit so weitergeht, dann würde ich sogar solche Fertigrechner in betracht ziehen um ein neues System zu bekommen. Besser wie nix.
 
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immortuos schrieb:
Uff, da wäre man mit einem Ryzen 5000 aber deutlich besser gefahren...
Der Intel ist halt ein 8 Kerner. Lässt sich besser vermarkten :)
Man muss sagen, dass bei teillasten Intel gar nicht so viel schlechter ist als AMD vom Verbrauch, v.a. Gaming.
 
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Schade das man beim BIOS so beschnitten wird, das man nicht Mal Manuel auf 3200mhz Module stellen kann wenn man welche dazu gekauft hat. Genau das nervt mich auch bei Laptops mit Ryzen die auf 3200mhz spezifisiert sind. Nie kann man was einstellen :-(
 
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Selbst mit nen 3700X wäre man hier besser aufgestellt. PCIe 4 und schnellerer Speicher wäre für so ne Kiste bestimmt nicht schlecht. 😉
 
MasterAK schrieb:
Selbst mit nen 3700X wäre man hier besser aufgestellt. PCIe 4 und schnellerer Speicher wäre für so ne Kiste bestimmt nicht schlecht. 😉
Nvidia hat damals beim Release der Ampere GPUs nicht umsonst Intel CPUs genommen. Die machen mehr aus als Pcie 4.
So sehr ich Zen2 mochte, Gaming war nie die Stärke, aber die Stimmen in den Foren. Psychologie des Underdogs.
Mit den Ryzen 5XXX hat sich das geändert.
Aber ein stark übertakteter Comet Lake steht diesen in Punkto in Leistung in nichts nach.
 
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Naja nen 3700X muss man aber erst einmal gekühlt bekommen.

Ich hab die zotac OC Version mit nem R5 3600 in nem DAN A4 V2 laufen und Lautstärke ist OK besonders wenn man bedenkt das keine Lüfter für Support zur Verfügung stehen.
 
Maggolos schrieb:
Aber ein stark übertakteter Comet Lake steht diesen in Punkto in Leistung in nichts nach.
Und was willst mit dem stark übertakteten Comet Lake in so einem Gehäuse und 65W PT? Ein 5600X ist in dem Umfeld in allen Benchmarks und allen Spielen schneller und zieht teils deutlich weniger, was dem kleinen Kühler und Case zugute käme.
Braucht sich keiner was ausmalen, wir wissen alle warum da ein Intel Schluckspecht verbaut wurde.
 
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Die kleine Box sieht prinzipiell ganz interessant aus. Aber mit SSD und RAM werden es insgesamt trotzdem fast 2.000€. Für das Geld kann man auch schon den einen oder anderen Gaming Laptop mit gutem Display bekommen
 
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Die Hardware-Installation lief problemlos ab, starten wollte der PC zuerst aber nicht. Installiert waren zwei 16 GB große SO-DIMM-Riegel von Samsung (M471A2K43DB1-CWE), was definitiv nicht dem aktuellen Standard entspricht. Auch der Wechsel auf nur ein Modul dieses Typs, wahlweise in einem der beiden Slots, und ein CMOS-Reset brachten keine Besserung. Abhilfe schaffte hingegen der Wechsel auf ein 8 GB großes Modul. Weil eine Single-Channel-Bestückung für Benchmarks allerdings nicht in Frage kam, erfolgte im Anschluss noch einmal der Wechsel auf die zwei 16-GB-Module – und jetzt bootete der Rechner problemlos und ohne Ausnahme bis zum Abschluss der Tests mit DDR4-2933 (CL21).
Ja cool, das klingt doch genauso wie die Probleme, die ich mit ZWEI Zotac Nano CI320 sowie einem Zotac Nano CI323 gehabt habe - die beiden erstgenannten waren sogar zur Retoure zurück, wovon eines letzten Endes gegen einen CI323 ausgetauscht wurde.

Wirklich geholfen hat das aber auch nicht. Die RAM-Probleme sowie allgemeine Instabilitäten (Neustart mitten im Betrieb, teilweise Fehler beim ersten Bootvorgang, nachdem der Strom getrennt war etc.) blieben bestehen und das bis heute (hab das CI323-Teil immer noch, das kann ich ja guten Gewissens keinem andrehen).

Sorry, aber für mich hat Zotac auf diesem Bereich vollends versagt.

Was bringt mir ein tolles Design, eine durchdachte Kühlung, ja sogar ein vernünftiges Preis-Leistungsverhältnis mit brauchbarer Spiele-Performance, wenn das Teil nicht zuverlässig läuft?
 
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Jeder Grafikkarte, die größer ist, fällt damit raus als Update in der Zukunft. Und sie werden selten kleiner ...
 
5600X wäre sicher toll gewesen aber der Entwurf eines solchen Produkts dauert auch etwas Zeit. Vor allem wenn die hier ihr eigenes Mainboard entworfen haben ist ein eventuell größrer Support von Intel nachvollziehbar. Dazu passt, dass die CPU an sich ja auch nicht mehr so neu ist. Das sind halt die Nachteile einer solchen extremen Spezialzusammensätzung man ist zeitlich immer hinterher. Standard Mini-ITX wäre im Entwurf sicher simpler gewesen, hätte aber auch nicht so ein Alleinstellungsmerkmal erreicht.
 
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Interessant ist die das hier mal mit JEDEC Timings gebencht wurde.
Das lässt einige Rückschlüsse auf die Effektivität von RAM OC zu.
 
An sich finde ich solch kompakte Systeme echt hübsch.

Muss aber gestehen das mir direkt klar ist das eben >> Leistung + kompakte Abmaße + kühl & leise << einfach RAUS ist.

Klar, irgendwann macht die Physik einen Strich durch die Rechnung.
Außer man packt sich nen Radiator in den Keller ;)

Manchmal ist die Elektronik an sich schon nicht sehr leise - allein aus diesem Grund werd ich wohl immer unter den Schreibtisch grabbeln um eben ein "leiseres" System zu haben.
 
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