Wochenrückblick: ComputerBase macht Jagd auf laute Grafikkarten

Nicolas La Rocco
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Wochenrückblick: ComputerBase macht Jagd auf laute Grafikkarten

Arkane Studios beweist mit Prey (Benchmark-Test), dass ein Spiel auf Basis der CryEngine auch mit Mittelklasse-Hardware gut laufen kann. Die Entwickler mussten dafür allerdings die Grafikqualität ein wenig nach unten schrauben. Mit zwei Grafikkarten-Tests stand diese Woche die Leistung von GPUs im Fokus der Leser.

Um das neue Prey in Full-HD-Auflösung mit mindestens 60 FPS spielen zu können, reicht im AMD-Lager bereits eine Radeon R9 390, Radeon RX 470 oder Radeon RX 570 aus der Mittelklasse. Bei Nvidia können Spieler mit einer GeForce GTX 970 oder GeForce GTX 1060 eine flüssige Bildwiederholrate erwarten.

Für eine böse Überraschung sorgte im Test der Palit GTX 1080 Ti GameRock der neu konzipierte Kühler mit insgesamt vier Lüftern, von denen jeweils zwei übereinander gestapelt werden und gegenläufig rotieren. Was eigentlich für einen höheren Luftdruck sorgen soll, sorgte im Test primär für eine störende Geräuschkulisse. Mit einem BIOS für ein reduziertes Power Target will Palit die Grafikkarte leiser machen. Das wird wahrscheinlich auf Kosten der Leistung passieren.

Nvidias leicht aufgefrischte Grafikkarten-Generation der GeForce GTX 1060 und GeForce GTX 1080 mit schnellerem Speicher überzeugt im Test ebenfalls nicht auf ganzer Linie. Das kleine Plus an Leistung der GeForce GTX 1060 9 Gbps ist den Aufpreis nicht wert, nur bei der GeForce GTX 1080 11 Gbps lohnt sich der Griff zur 25 Euro teureren Version.

Bei den Tagesmeldungen haben sich die Ankündigung des Microsoft Surface Laptop und ein kurzzeitiger Totalausfall von WhatsApp ein Kopf-an-Kopf-Rennen geliefert.

Auf das Surface Pro, das primär ein Tablet ist aber auch ein Notebook sein kann sowie das Surface Book, das primär ein Notebook ist aber sich zum Tablet wandeln lässt, folgt bei Microsoft mit dem Surface Laptop das bisher konservativste Endgerät. Das Notebook ist die erste Plattform mit dem neuen Windows 10 S, das nur noch Apps aus dem Store akzeptiert. Das neue Betriebssystem richtet sich hauptsächlich an das Bildungswesen.

Was zum kurzzeitig weltweiten Totalausfall von WhatsApp geführt hat, ist nach wie vor nicht bekannt. Zigtausende Fehlermeldungen auf Portalen wie Twitter, Reddit oder Allestörungen zeigen, wie wichtig der Messenger im Alltag vieler Anwender ist.

Mit diesem Lesestoff im Gepäck wünscht die Redaktion einen erholsamen Sonntag!

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