Wochenrückblick: Age of Empires geht von der Steinzeit in die Moderne

Wolfgang Andermahr
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Wochenrückblick: Age of Empires geht von der Steinzeit in die Moderne

Bei den wöchentlichen Highlights war es ganz schön knapp: Auf dem ersten Platz der Artikel hat es aber schlussendlich hauchdünn der Technik-Test zu Age of Empires Definitive Edition geschafft. Dicht gefolgt vom neuen Dell XPS 13 mit extrem starker Kühlung im Ultrabook-Gewand.

Grafisch hat sich bei Age of Empires Microsofts Überarbeitung definitiv gelohnt. Im Vergleich zum Original aus dem Jahre 1997 ist das Spiel zwar sofort wiederzuerkennen, sieht aber dennoch völlig anders aus. Und selbst für heutige Maßstäbe ist die 2D-Grafik hübsch – obwohl immer noch dieselbe Engine verwendet wird, wohlgemerkt. Einzig die neu implementierte Zoom-Funktion zeigt sich als etwas störrisch. Und auch die Performance könnte besser sein.

Das gleich gebliebene Spielerlebnis hat viele Vorteile, aber auch Nachteile. So sind trotz diverser Verbesserungen einige Dinge gleich dem Original geblieben. Und was damals keinen gestört hat, ist heutzutage ärgerlich. Dazu gehört die KI, die oft ihren Weg nicht findet, oder merkwürdig agiert. Und auch der mittlerweile gewohnte Komfort in der Bedienung ist trotz Verbesserungen nicht gegeben.

Das Dell XPS 13 ist ein sehr gutes Notebook

Knapp auf den zweiten Platz verdrängt wurde der Test zum Dell XPS 13 in der 2017er-Version. Das Notebook weiß fast durchgängig zu gefallen. Die Performance ist sehr hoch, das Ultra-HD-Display sehr gut und auch die Verarbeitung lässt kaum Wünsche offen. Etwas ärgerlich ist jedoch der Verzicht auf die klassischen USB Typ-A-Anschlüsse; Dell verbaut nur noch USB Typ C mit Thunderbolt 3. Für die Zukunft ist das passend, aktuell aber etwas unglücklich.

Darüber hinaus sollte man beim Kauf darauf achten, in welcher Konfiguration man das Dell XPS 13 kaufen möchte. So kostet das Ultra-HD-Display zum Beispiel mehrere Stunden Akkulaufzeit. Andere Konfigurationen bieten mit einem Full-HD-Display längere Laufzeiten, oder mehr Arbeitsspeicher und eine größere SSD. Je nachdem fallen dann die Kaufkosten unterschiedlich aus.

Bei den News ist mit der Asus GeForce GTX 1050 Cerberus eine eher unscheinbare Grafikkarte auf den ersten Platz gestürmt. Der Hersteller wirbt damit, dass die Grafikkarte in einem 144 Stunden langen Stresstest auf Stabilität geprüft worden ist. Es ist davon auszugehen, dass andere Modelle dies genauso schaffen, wie zum Beispiel die höher angesiedelte Strix-Serie. Diese wirbt aber nicht mit dem Stabilitätstest. Entsprechend dient die Aussage eher zur Einordnung des eng gestaffelte Portfolios.

Davon abgesehen handelt es sich um eine GeForce GTX 1050 mit einem 2.048 MB großen Speicher, die leicht übertaktet ist und mit einem Dual-Slot-Kühler ausgestattet ist. Dieser setzt auf zwei Lüfter.

Mit diesem Lesestoff im Gepäck wünscht die Redaktion einen erholsamen Sonntag!