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News Star Wars: Battlefront 2: Mikrotransaktionen bleiben „Pay 2 Win“

Sicherlich wird das nicht für den großen Aufschrei in der EA Zentrale sorgen, ich kann mir aber schon vorstellen, dass die Daten ausgewertet werden und zumindest für mehr Aufsehen sorgen sollten, als irgendwo zu posten, dass man es nicht kauft.

Protest-Nichtkäufer sind kaum von generell Nicht-Interessierten zu unterscheiden.
Sicher wenn die Regale tatsächlich voll bleiben sollten, weil der Großteil der Leute nicht kauft wird EA sicher auch aufmerksam aber wie wahrscheinlich ist das?

Für mich jedenfalls unwahrscheinlicher als, dass einer der Chefs mal nachfragt was denn der verbreitetste Rückgabegrund war und wieviel Geld ihnen deshalb entgangen ist. ;)
 
DarkInterceptor schrieb:
aus dem grund sollte man echt EA mal eins auswischen und von denen mal ein jahr lang nix kaufen und erst recht nichts spielen.

aber es ist ja nicht EA selbst die alles zerstören was sie anfassen. es sind die aktienbesitzer die natürlich immer mehr geld wollen und EA rennt denen hinterher wie ein hündchen.

Es sind die Gamer, die alles zerstören. EA ist nur ein Werkzeug dazu. Ergo. EA ist nicht böse. Sie bieten nur das an, was die Gamer wollen.
 
Ich mach es vllt wie bei ersten Teil. Wird gekauft wenn es die Ultimate Version für 5€ im Sale ist. Mehr ist es mir nicht Wert für zwischen durch Casualgaming.

Premium/Season Pass/Dlcs/Highendsupergamerupgrade Zweiklassen Gesellschaft wird nicht unterstützt.
 
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@DarkerThanBlack

Ne, das sehe ich anders. DLCs und Beuteboxen, jedenfalls in diesen Formen, will eigentlich niemand. Die Leute kaufen es trotzdem, weil sie das Spiel spielen wollen und natürlich Spaß haben wollen. Weil sie neue Maps spielen oder nicht aus dem Freundes-Squad ausgeschlossen werden wollen. Weil sie "überlegen" oder vermeintlich cool (Cosmetics) sein wollen. Ja, die Publisher mögen vielleicht die "Wünsche" ihrer Kunden, ähm ihrer Spieler bedienen, ja, aber mittlerweile in einer pervertierten Form, gerade was diese Beuteboxen betrifft. Das ist Glücksspiel, nichts anderes.

@AbstaubBaer
Kann man bei einem solchen Konzept noch von Mikrotransaktionen sprechen? Bei den Preisen sind schnell 20-30 Euro weg.
 
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DarkerThanBlack schrieb:
Es sind die Gamer, die alles zerstören. EA ist nur ein Werkzeug dazu. Ergo. EA ist nicht böse. Sie bieten nur das an, was die Gamer wollen.
Die Gamer haben sowas nie gefordert. Genauso wie kostenpflichtige DLC´s und Season-Pässe.

Wenn doch, möchte ich gerne Quellenangaben dazu sehen, wo sie das fordern, damit man das mal nachlesen kann.
 
CoD WW2 hat Loot-Boxen -> große Empörung -> über 500 Mio Umsatz in den ersten 3 Tagen
Battlefront 2 mit Pay2Win -> große Empörung -> selbsterklärend

Ich verstehe es nicht, aber es scheint eben schon länger eine neue Generation an Gamern zu geben, zu denen ich mich nicht mehr zählen kann.
Ich könnte sowas einfach nicht supporten.
Und bei dieser neuen Gamer-Generation scheint das Geld ja ziemlich locker zu sein.


@Tramizu
Die Gamer votieren mit ihrem Geld. Das ist ja gerade die Zustimmung durch die Gamer. Der Verkaufserfolg sagt den CEOs doch nur, dass das System von den Leuten gut aufgenommen wird. Also wird das alles noch mehr eingesetzt. Es scheint wohl nur noch eine kleine Anzahl von Gamern sich von solchen In-Game-Sales-Systemen gestört zu fühlen. Die große Masse greift da immer noch bedenklos zu.
Siehe CoD WW2.

Quellenangabe: 4Players News zu CoD WWII und den 500 Mio in drei Tagen

Auf der PlayStation 4 hat der Shooter einen neuen Rekord für die meistverkaufte digitale Vollversion eines Spiels am ersten Verfügbarkeitstag aufgestellt. Insgesamt wurden bei der Veröffentlichung weltweit doppelt so viele Einheiten verkauft wie im letzten Jahr (Call of Duty: Infinite Warfare).

Hier hast du es schwarz auf weiß. Genau das sagt den CEOs was ich gerade geschrieben habe. Oder etwas nicht?? Die Gamer haben abgestimmt....mit ihrem Geld.
Loot-Boxen -> besser Verkaufszahlen
Nächstes mal also in noch mehr Games. Die Verkaufszahlen geben den Publishern recht.
Auch wenn sich nur eine Minderheit darüber aufregt.
 
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Wenn man jung ist und damit aufwächst, dann gewöhnt man sich daran und empfindet das quasi als selbstverständlich. Den Spielern kann man da eigentlich keinen Vorwurf machen.
 
Dogg schrieb:
[...]
@AbstaubBaer
Kann man bei einem solchen Konzept noch von Mikrotransaktionen sprechen? Bei den Preisen sind schnell 20-30 Euro weg.

Laut gängiger Definition sind Mikrotransaktionen alles unter 5 Euro. Einzelne Boxen fallen darunter. Bundle- und Mehrfachläufe sprengen das allerdings, also "Jein". Da aber auch der Gegenwert bzw. Inhalt "Mikro" ist, muss der Begriff bis auf weiteres herhalten.
 
Habe das letzte Battlefront für 4.99€ mit allen DLCs geholt, denn mehr ist es auch nicht wert.
 
War EA nicht die Firma, die den User bereits 20x 50-70€ aus den Rippen geleiert hat, mit Grafik-, Physik- & Karder-Updates? Zwei Jahrzehnte funktioniert die Masche nun mit Fifa & Co. Und die Menschen werden nicht wirklich gescheiter. Mein letzter EA-Titel war Schlacht um Mittelerde 2. Seit dem nicht einmal mehr von der Pyramide. Drecksfirma bleibt Drecksfirma.
 
In diesem Fall könnte es sympathischer sein, das Geld einem Filehoster in den Rachen zu schmeissen.
Für COD WW2 bereue ich jeden Cent, wobei das "pay to win" nur einen kleinen Teil zum "setzen sechs" beiträgt.
 
Sehr schön CB, dass ihr weiter am Thema dran bleibt. Das freut mich wirklich sehr.

Zum Thema : Zum P2W gehören immer zwei. Einer der er anbietet, einer, der es nutzt.
Es ist wie beim Glücksspiel : Verteufel nicht das Werkzeug, es muss immerhin von jemanden genutzt werden.
Kauft niemand den Scheiß da, wird man sich sogar bei EA Gedanken machen MÜSSEN.
 
Is einfach über deutlich. Wann versucht mit der größten Marke evaa "Star Wars" das maximale zu melken was nur möglich ist. Wer den Schei... kauft is selber Schuld. Solche Produkte gehören aus dem Mark gedrängt. Da wird mit schöner Grafik gehypte bis der Arzt kommt, min 4 DLC sind schon geplant, was bedeutet man hat das Spiel jetzt schon in schöne Häppchen aufgeteilt und wenn man brav bezahlt bekommt man sowas wie ein fertiges Spiel. Ein bisschen Glücksspiel darf auch nicht fehlen, aber stimmt ja is kein Glücksspiel da man ja immer "gewinnt"... schön wie sich das alles entwickelt hat...

f. off, da zock ich lieber nochmal The Witcher 3 durch.
 
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Neronomicon schrieb:
Aber mal ehrlich. Es wird genutzt werden. Um so mehr, um so mehr Publisher springen auf den Zug auf. Gibt ja schon Prognosen wie hoch die zusätzlichen Einnahmen sind.

Die Frage ist ja, ob das auch auf Dauer funktioniert. Man sieht ja in den Foren, wie viele Spieler solche Konzepte ablehnen. Nehmen wir mal an, das Spiele auf breiter Front so verschlechtert werden, dann ist bei nahezu jedem Spieler irgendwann die Schmerzgrenze erreicht, wo er die Lust verliert und wenn man ein paar Mal ein Spiel gekauft hat, das nicht wirklich befriedigend war, dann kann das auch weiterreichende Folgen haben.

Ich bin zum beispiel sehr auf die nächste Konsolen-Generation gespannt. Wenn das alles nur noch in Richtung Mikrotransaktionen und In-Game-Käufe und Multiplayer und Abo-Gebühren und so weiter geht, dann ist die Chance groß, das die passende Konsole von mir gar nicht erst gekauft wird. Zumindest nicht, solange es nicht ein Game gibt, das sich wirklich lohnt.

Man kann seine Freizeit auch anders verbringen. Selbst im Winterhalbjahr, wenn man kaum aus dem haus kann und will wegen dem Mistwetter.
 
Wenn der Titel oft genug verkauft wird, kommt man auch mit Kleinstbeträgen an sein Geld. Wenn ein Prozent der CoDler einmal im Monat für 2€ eine Box kauft sind das 10mio in der Kasse :freak:
Dazu kommen die Menschen mit Suchtproblemen, die dann vier/fünfstellige Beträge versenken. Irgendwo wurde gepostet, dass diese einen winzigen Teil der Käufer ausmachen, aber den Löwenanteil der Zeche bezahlen.

Ich würde das System bei BF2 schon sch.. finden, wenn man die Karten nicht kaufen könnte :freak:
Nur weil mein Gegner genug Glück oder Zeit hatte, bekommt er 40-60% mehr HP und macht das dreifache an Schaden. Gerne in Kombination mit mehr Erfahrung. Da kommt sicher massig Spaß auf :rolleyes:
 
Solche Spiele waren früher kostenlos und dann konnte jeder selbst entscheiden ob er Geld investiert.

Ich habe nichts dagegen wenn jemand sein Geld für sowas ausgibt, aber was ich nicht verstehe ist, dass nur weil Star Wars drauf steht schon vorher abkassiert wird. Das ist doch irre.
 
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Reaktionen: Shogun-Henker und Thorbsanne
Axxid schrieb:
Wenn ein Prozent der CoDler einmal im Monat für 2€ eine Box kauft sind das 10mio in der Kasse :freak:
Schon beeindruckend, was da zusammenkommen kann. Allerdings ist eben auch nicht jedes Spiel ein CoD oder XY (anderer Titel, wo das System wunderbar aufgeht).
 
motzerator schrieb:
Die Frage ist ja, ob das auch auf Dauer funktioniert. Man sieht ja in den Foren, wie viele Spieler solche Konzepte ablehnen.

Ja und das ist nur ein kleiner Teil der wirklichen Spielerschaft. Bloß weil wer laut rumschreit heißt das nicht, dass das die Mehrheit ist.
 
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