News Im Test vor 15 Jahren: AMDs Barton mit mehr L2-Cache war teuer

Ist das schon so lang her? War jedenfalls auch für lange Zeit meine letzte AMD- CPU.
Danach gings dann mit den Core 2 Duos weiter, hoch bis zum P 8400.
Letzter CPU Neukauf war dann ein Intel Xeon , schlagt mich jetzt tot, ich glaub ist ein 1231v, jedenfalls auch schon etliche Jahre alt
und eigentlich sehe ich keinen Grund, auf ein neueres Model zu wechseln.
Bin halt doch genügsamer geworden und die vorhandene Leistung reicht mir immer noch mehr als hin.
Da muss ich sagen: damals, zu Athlon Zeiten, war die Gier nach mehr Leistung wesentlich ausgeprägter.
Man wird halt ruhiger und wenn man nicht unbedingt mehr der Hardcorezocker ist, bieten auch alte CPU's ausreichend Leistung.
Sehe ich auch hier am Laptop, wo ein doch schon alter i5 2400m werkelt.
Für Office, youtube, Musik und mal einen Film umwandeln mehr als schnell genug und auch hier sehe ich keinen Grund, mein Laptop auszuwechseln.
Einzig über das ausmustern meines noch älteren Laptops denke ich nach.
Der Pentium T 4400 ist doch schon ganz schön gefordert. Muss sagen, daß war damals ein Fehlkauf.
Vielleicht nutze ich ja mal eine Linux- Distru, oder versuche mal Android x86.
Damit läuft er vielleicht ein paar Ecken geschmeidiger und ich nutze diesen alten Lappi eigentlich nur noch zum Film schauen kurz vor dem Einschlafen :-)
Deswegen werkelt er immer noch
 
Mein zweiter Rechner, der dann damals auch zu etwas zu gebrauchen war, hatte einen XP 2000 drin. Das ganze lief bei mir noch ohne Internet und hauptsächlich für Strategiespiele und Office. Heute unvorstellbar. Seitdem auch nur AMD in meinen Desktop Rechnern gehabt. A64 X2 und jetzt der Ryzen sind klasse Architekturen (gewesen). Im mobilen Einsatz führte aber in den letzten Jahren absolut kein Weg an Intel vorbei. Ich hoffe wir werden noch zahlreiche Ryzen Notebooks sehen. Die APUs sind super.
 
Damals, als AMD so Grün war wie Sam Fischer's Nachtsichtgerät und auf fast jedem Computer ein AMD Bildschirmlogo war... :D - ich muss diese Zeit irgendwie verbunden haben, denn daran denke ich stehts wenn ich von Athlon XP lese.

Da war unter den "Nerds" in der Schule auch immer ATi und AMD das bessere Gesprächsthema ^^, glaub das war aber der letzte Prozessor (XP 3200+)wo ich so wirklich stolz drauf war ihn gehabt zu haben, der hat mich auch bis in HL2 und CS:S begleitet mit wunderbaren 35-50 FPS auf der Röhre :).

Die Zeit verfliegt so schnell, an manchen Tagen denke ich es war erst vorgestern :o
 
Von den Gurken lief doch kaum was wirklich stabil. Jeder taktete, als gäbe es kein morgen und wunderte sich über BSODs oder Resets.
 
Romeon
Und welcher Intel übertaktet mit falscher Spannung läuft stabil?

Was für Gurken.
 
noplan724 schrieb:
Naja, Heatspreader sind aber eigentlich mist, potentiell erhöht sich die Temperatur des DIE durch die zusätzliche Schicht WLP unter dem Heatspreader. Deshalb köpft man CPUs ja heute auch, wenn man übertakten will oder einfach die Temperatur senken will/muss.

Solange die thermische Verbindung zwischen Heatspreader und CPU gut genug ist merkt man davon so gut wie nichts. Siehe die verlöteten CPUs von Intel. Erst als sie den Lötprozess bei den Desktop-CPUs aufgegeben durch eine billige (und schlechte) WLP zwischen CPU und Heatspreader ersetzt haben ging es los mit massiv schlechteren Temperaturen.

War halt ein massiver Mittelfinger für die Übertakter (oder jeden der einen leisen & kühlen PC will), aber aus Sicht der Firma verständlich. Warum ein Produkt "so gut wie möglich" bauen wenn "so gut wie gerade nötig" auch reicht?

Meinetwegen könnten sie auch Hardcore-DIY-CPUs komplett ohne Heatspreader und von mir aus sogar ohne Garantie verkaufen (die Garantie mach ich eh zunichte wenn ich das Teil köpfe), gerade für die Enthusiasten könnte so ein alternatives Produkt interessant sein. Und die Produktpalette würde deshalb auch nicht grad explodieren da man es locker auf die High-End-Modelle mit offenem Multi und maximalem Takt einschränken könnte.
 
Popey900 schrieb:
Kann passieren, aber daraus zu schlussfolgern dass das System sogar Architektur schrott ist. Vielleicht sollte man den Fehler mal bei sich suchen.

Hattest du je einen Athlon oder Athlon XP? Alleine die Klammern am Lüfter haben schon dafür gesorgt, dass man den Kühler leicht schief ansetzen musste. Außer man hatte eines der wenigen Modelle, das damals eine Verschraubung erlaubten.
 
Das stimmt schlicht weg nicht. Natürlich konnte man die geklammerten Kühler gerade aufsetzen.
 
Eben nicht. Dafür saßen die Klammen zu stramm. An einer Seite musstest du den Kühler einhängen. Und wie man an den Bildern hier sehen kann, eine Ecke hat es immer erwischt. Ich hab auch noch nie einen benutzten Athlon (XP) ohne Schäden am Die gesehen.
 
Pro Tipp für die Vergangenheit: mit einer Hand den Kühlkörper festhalten.

Komisch das meine Athlons/Durons nicht zersplittert sind. Was habe ich nur falsch/richtig gemacht?
 
Oh mein Gott... Abgesplittert.... Zersplittert.
Du hast es einfach nicht hin bekommen, ist nicht meine Schuld, ist nicht AMDs Schuld wenn du ungeschickt bist.
 
Man mußte halt vorsichtig sein (was man generell bei Basteln am Rechner sowieso sein sollte). Dann gab es noch dämliche Kühler die vom Design nicht wirklich gut waren oder die Schraubereinbuchtung der Spannklammer war nicht gegen seitliches Abrutschen gesichert (kleine Bügel an den seiten).
 
Was aber die Durchtrennung der Leiterbahnen auf dem Mainboard zur Folge hatte, und nicht eine Beschädigung am DIE.
 
Der XP-M 2500+ Barton war lange Zeit mein Begleiter. Der ließ sich super übertakten.
Hatte sehr viele Sockel A CPU's, aber geschrottet habe ich keinen bei der Kühler Montage.
 
Volkimann schrieb:
Oh mein Gott... Abgesplittert.... Zersplittert.
Du hast es einfach nicht hin bekommen, ist nicht meine Schuld, ist nicht AMDs Schuld wenn du ungeschickt bist.

Selbst Profis haben sich über die Kühler und das DIE beschwert. U d ich wette bei deinem XP gab es auch Schäden an den Ecken.
 
Ich hab seinerzeit einem Computergroßhandel gearbeitet. Wir haben damals vermutlich einige hundert Rechner mit AMD CPUs gebaut, defekte CPU gab es aber nur bei den Kunden, die sich den Rechner selbst zusammen gebaut haben *komisch*
Ich hab die Bartons überspungen, 2400+ Thoroughbred (B) war ausreichend bis zum Athlon64.
 
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