Evaluation Wasserkühlung

Spattel schrieb:
Was soll es denn nun für eine Pumpe werden?
Ich tendiere im Moment entweder auf die DDC310 mit einer Spannungsregelung (manuell oder automatisch) oder aber auf die D5; z.B. VPP655 oder VPP755 gedrosselt über den Kippschalter.

Das 5er hätte ja auch einen PWM-Ausgang.
Ja, aber nur für 12Watt, was wohl recht knapp ist. Die DDC310 würde da gerade noch gehen.
 
Die VPP755 soll probleme verursachen und teilweise nicht mehr anlaufen...

Ich würde die Pumpe über PWM steuern oder eben die D5 von Aquacomputer.
Statt der ddc310 könnte man auch eine DDC1t (plus) pwm nehmen und schon bekommt man den Strom vom Netzteil.


Der "neue" Aquaero 6 kommt z.b. auch besser mit der Stromsteuerung zurecht, nur so als Tipp ;)
Ansonsten gibt es wie Spattel schon sagt keine wirklichen Alternativen.
 
Bu][e schrieb:
Gibt es eigentlich noch Alternativen zum Aquaero?
Bei mir ist alles direkt am Mainboard angeschlossen. Also insgesamt fünf PWM Gruppen (Gehäuselüfter, interne- und externe Radiatoren, Pumpe) sowie zwei Temperatursensoren, die die Wassertemperatur messen.

Gesteuert wird alles per Software. Bis das Betriebssystem gebootet ist, übernimmt das Mainboard auch die Steuerung.
 
Bu][e schrieb:
Interessant! Was ist das für ein Mainboard und was für eine Software?
Ein Asus X99-A II. Und da ich mit Linux unterwegs bin, beschränkt sich die Software auf ein kleines Python Programm, das als Service im Hintergrund läuft.

Das Programm ließt einfach alle paar Sekunden die relevanten Temperaturwerte aus und passt die Lüfterdrehzahlen entsprechend an.

Edit: Unter Windows könnte es mit Speedfan klappen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab es ähnlich geregelt:

Pumpe an CPU-Fan -> mit fixer Drehzahl via PWM gesteuert
1x Temp Sensor im Loop -> als Temperatursignal auf das Brett
Alle Radi-Lüfter via PWM Ports angeschlossen am Brett und das T-Sensor Signal bereits im Bios als Steuerungskriterium

Generell habe ich alles im Bios etwas höher geregelt, sobald Windows Anmelde-Screen da ist werden Settings der AISuite von Asus drübergebatscht -> leise! Beim Booten darf quasi die Pumpe einmal hochdrehen und alle Lüfter einmal auf 60% rauf. Dauert ja nur paar Sekunden, dann geht es in den Silent Mode.

Das Ganze auf einem Asus Z170 Pro Gaming (nicht wirklich high-end oder ein besonders tolles "Wakü-Brett").
 
Vielen Dank für die Rückmeldungen!
Das Ein Asus X99-A II ist eine rechte Hausnummer, dafür mit Overclocking-Features, das Z170 Pro Gaming scheint zahlbar zu sein. :)
Ich habe gesehen, dass zum Beispiel auch das ASUS PRIME Z270-A einerseits einen Temperatur-Stecker und andererseits 6 Lüfter-Anschlüsse hat.
Ich denke, ich probiere mal die Pumpe (PWM) und die Fans übers Mainboard zu regeln. Falls möglich übers BIOS, falls nötig über eine separate Software.

@ 0-8-15 User: Ich bin ebenfalls mit Linux unterwegs und habe mal LM-Sensors und fancontrol ausprobiert. Benutzt du das im Phyton Script?

Vielen Dank und Gruss
Bu][e
 
Mit dem ASUS Prime Z270-A hast du sehr gute Chancen, dass lm-sensors und pwmconfig (also fancontrol) "out of the box" funktionieren.

Bei meinem Board kann ich 5 der 6 PWM Ausgänge ansteuern.

Und ja, ich verwende auch lm-sensors zum Auslesen der Temperatursensoren.

Zuerst habe ich fancontrol verwendet, später dann meine eigene Lüftersteuerung geschrieben.

Das ist aber nicht notwendig. Mit pwmconfig kann man fancontrol sehr bequem einrichten und die Lüfter in Abhängigkeit der Wassertemperatur steuern.

Momentan bin ich dabei zusätzliche Temperatursensoren über ein Arduino Nano in die Regelung einzubinden.
 
Danke für die Infos bezüglich pwmconfig!

Ich schreibe das Board mal auf die Wunsch-Liste. :)

Was für Pumpen verwendet ihr denn in dieser PWM-Config?

Vielen Dank und Gruss
Bu][e
 
0-8-15 User schrieb:

Die - aber mit Plexi - nutze ich ebenfalls, bin sehr sehr zufrieden - habe aber selbst nur die Raijintek Pumpe zum Vergleich, da kommt die Raijintek mit dem AGB besser bei der Optik weg, aber die Revo D5 ist meiner Meinung leiser/laufruhiger und besser zu steuern (PWM vs. Potti).
 
Super! Vielen Dank für die Inputs! Ich habe die Aquacomputer D5 mal in die Liste genommen. :)
Was mich noch ein bisschen irritiert, ist die Leistung, welche beim ASUS Prime am CPU-Lüfter angegeben wird, nämlich maximal 1A (12W). Die Pumpe aber benötigt bei 12V 37W. Reicht der Anschluss dann aus, wenn die Pumpe gedrosselt wird? Z.B. auf 8V? Zieht die Pumpe dann auch weniger Strom? :freaky:

Betreffend Lüfter habe ich noch gemerkt, dass diese wohl ebenfalls PWM sein sollten. (Jedenfalls sind die Mainboard-Anschlüsse der Meinung.) :D
Leider gibt es da scheinbar nicht viele, welche grösser als 140mm sind (Ausser der Phobya 180mm). Und zwei 140er werden wohl nicht reichen. Oder was meint ihr?
Habt ihr betreffend Lüfter auch Empfehlungen?

Vielen Dank und Gruss
Bu][e
 
Die D5 wird über den 4-Pin Molex Stecker versorgt. Das PWM Kabel hat nur 2 Adern (Tacho und PWM).

Der Stromverbrauch sinkt mit der Drehzahl. Meine verbraucht bei 40% Leistung ca. 9 Watt.

Du kannst natürlich auch 3-Pin Lüfter über die 4-Pin PWM Anschlüsse betreiben.
 
Ah, super! Dann müsste beides funktionieren.

Habe noch im BIOS-Handbuch des ASUS Prime nachgeschaut;
Es ist im BIOS möglich
- die Lüfter von PWM auf DC umzustellen -> Somit sollten 3Pin-Lüfter gehen
- mittels Q-Fan eine eigene Lüfter-Kurve zu konfigurieren
- als Temperaturquelle des Q-Fan den Wasser-Sensor zu verwenden

--> Somit sollte alles wie gewünscht laufen, ohne zwingende separate Software und ohne Aquaero!

Vielen Dank und Gruss
Bu][e
Ergänzung ()

Ich habe mir das mit der Pumpe noch einmal überlegt;
Wenn ich beim Mainboard von PWM auf DC umstelle, würde ja z.B. auch eine DDC310 regelbar sein? Spricht ja eigentlich nichts dagegen? Die Leistung sollte ja auch ausreichen?

Vielen Dank und Gruss Bu][e
 
Soweit ich das beurteilen kann ist die Pumpe eine Glaubensfrage... :)

Die meisten Aquastream XT Nutzer werden dir sagen das die anderen Pumpen doof sind... ;-)

Sauber entkoppelt dürfte es egal sein welche Pumpe du nimmst, die bewegen am Ende alle genug Wasser durch den Kreislauf.

Mit der D5 PWM bei mir macht der Durchfluss von 45% PWM (nicht hörbare Pumpe) zu 50, 60, 70% PWM (was alles quasi dasselbe Lautstärke-Niveau hat, der Ton ändert sich nur von Brummen bis Fiepen) nur wenige Grad Celsius aus, die Lüfter von 500 RPM auf 600 zu steigern bringt mir zumindest deutlich mehr.

Vielleicht entscheidest du bei der Pumpe eher nach der idealen Installationsmöglichkeit!?
 
Am einfachsten zu handhaben ist wohl eine D5 Vario. Die bekommt ihren Strom ebenfalls direkt vom Netzteil und die Geschwindigkeit kann von Hand direkt an der Pumpe eingestellt werden.
 
Hallo Miteinander
Ich bin mir nun am Überlegen, die Wasserkühlung schon in das bestehende System zu Integrieren;
1. Kann ich ein bisschen Üben und falls was schief Läuft, habe ich einen Grund, ein neues System zu kaufen. :D
2. Wäre die Kühlung parat, wenn der neue PC gekauft würde. Und bestenfalls müsste nur noch ein GPU-Block gekauft werden.
3. Könnte ich mit der jetzigen CPU (Core i7 920) noch ein paar Übertaktungs-Versuche machen. Momentan ist bei 3.4 GHz Schluss.
Ich würde im Moment nur die CPU umbauen und die Graka (Gigabyte GTX 970 G1 Gaming) so belassen.
Was meint ihr, macht das Sinn?
Müsste ich schlimmsten Falls den CPU-Kühler bei einem neuen Chipset wegwerfen? Oder kann man den mit Kits auf einen neuen Sockel (z.B. LGA 2066 oder ggf. AMD) umbauen?
Vielen Dank und Gruss
Bu][e
 
@Bu][e
Wenn du Bock drauf hast, einfach machen - WaKü ist mMn vor allem eins - Hobby!
Eigentlich muss bei neuer Hardware immer nur der GPU-Block gewechselt werden, der Rest passt in der Regel.
Mit dem Heatkiller VI z.B., wäre ein Umstieg auf eine moderne Intel-Platform ohne Weiteres später möglich. Die meisten Hersteller bieten Umbausets für Intel-Kühler auf AMD oder vis-a-vis für relativ kleines Geld und das auch noch für ältere Modelle.
 
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