News Intel Coffee Lake: Mainboards mit „Auto-OC“ beeinflussen Testergebnisse

@ krautmaster,
Problem is, dass das in der überschrift und im kurzteil aber nicht klar hervorgehoben ist.

Ich bring meinen xeon auch zum booten mit 4.0 ghz und hohem frontendtakt.

Aber stable is dann gar nix mehr, zbd und dann gehört das auch nicht in die überschrift.

Dazu kommen fehlende temperaturen und leistungsaufnahme im betreffenden Abschnitt.

Aber zumindest geben sich intel und cb hier nix xD
 
Werksübertakteter FSB war doch damals zu Athlon / Pentium III Zeiten der Grund warum sich Asus Boards aufgrund der guten Systemperformance lt Pc Games Tests besser verkauft haben als bei der restlichen Konkurrenz. :D
 
SKu schrieb:
Wenn der MB-Hersteller durch sein Auto-OC auch die Kosten in einem Schadensfall uebernimmt, waere mir das persoenlich egal. Nur wird das nicht passieren.

Das ist eigentlich der kritischste Punkt an dem Ganzen.
Im Grunde erlischt durch das sofortige OC die Garantie!
Mal vollkommen abgesehen davon, ob der Käufer sowieso übertakten hätte wollen - sowas DARF nicht sein.
 
Warum nicht? Wenn Übertakten, dann so.

Schnell? Pluspunkt.
Instabil? Zu hoher Verbrauch? Zu heiss? Zu laut? Minuspunkt.

Dann hätten die Tester auch mal etwas zu tun als die Datenblätter bei Intel abzuschreiben?

Ein paar Stunden fummeln beim Übertakten. Damit ließe sich bequem die nächsthöhere CPU bezahlen wo man ohne Herumexperimentieren auskommt.
 
CastorTransport schrieb:
Dann wird nur noch das Basistakt getestet. Ganz einfach...

Wirklich so einfach? Das wäre in etwa so, als wenn ein Autohersteller nur noch den Hubraum und den Tankinhalt angeben würde, aber Sprint, Elastizität und Höchstgeschwindigkeit geheim hält (inkl. Verbrauch).
Die Empörung wäre doch hörbar...
 
Warum war das ganze denn nicht bei den AMD Boards so? Da macht man sich schon so seine Gedanken^:
 
@Fragger911

Wirklich so einfach, denn WAS das Ergebnis ist, sollte egal sein. So lang man die Ergebnisse vergleichen kann und daraus Entschlüsse ziehen kann.
 
Lasset die Grillsaison beginnen. :)
 
Warum war das ganze denn nicht bei den AMD Boards so? Da macht man sich schon so seine Gedanken^:

Würde ich nicht ausschließen. Wir deaktivieren diese Funktionen halt seit Jahren und sind davon ausgegangen, dass das auch andere Fachpublikationen so tun. Dem ist aber offensichtlich nicht so, bei CFL ist es jetzt hoch gekocht.
 
Zum OC:
Ich seh das locker, selbst wenn CL "gemütlich" auf allen Kernen mit einem klick im Bios auf 4,7-4,8 Ghz all Core läuft ist das doch mehr als top.
Muss ja nicht 5Ghz+ sein.

Zum Thema:
Wenn die Boards wirklich so ein Auto-OC betreiben halte ich das für kritisch, vor allem wo liegt da die Grenze.
Leute die nicht übertakten wollen oder sich einen Non-K kaufen, holen sich einen Kühler der für die Standard-Werte reichen soll und dann tut der das nicht weil der Prozi nicht Standard taktet und viel mehr Hitze entwickelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jan schrieb:
Würde ich nicht ausschließen.

Bei AMD Boards ist mir keine Funktion bekannt, die Single Core Turbo auf All Core Turbo zieht. Beim BCLK ist es sogar eher so, dass der 0.2MHz untertaktet läuft (99.8MHz). ;)
Sobald man am Multi rumspielt, geht die CPU in den OC Mode, schaltet u.a. alle Stromsparmechanismen aus, das merkt man.
Die Mainboards könnten höchstens über P-State übertakten, macht aber keiner, viele haben die Funktion nichtmal eingebaut.
 
Ich bin entschieden dagegen, wen Mainboards selbst ständig und ohne Nachfrage eine CPU, die Stock betrieben werden soll einfach so übertakten.
Genauso sollte man automatisches übertakten mit einem klick im Bios abschaffen. Wer übertakten will, der soll sich damit befassen und alles selbst im Bios einstellen.

Wer seine CPU Stock betreiben will, der sollte die von Intel vorgegebenen Turbo Stufen bekommen und nicht mehr aber auch nicht weniger.
 
War schon bei Skylake-X der Fall.Das MSI hat gezocken ohne Limit, das Asus brav bei 140 Watt abgeriegelt.

Imo ist das ein no-go. Denn es suggeriert eine höhere Leistung out of the box. Jetzt kauft man sich ein anderes Board erwartet die gleiche Leistung wie in einigen Reviews und hat faktisch weniger, weil das Board sich an die Spezifikation hält. Die Leistungs- und Vebrauchsunterschiede sind dabei teilweise eklatant und ich finde das gut, dass es endlich mal in der Presse thematisiert wird. Lange überfällig aus meiner Sicht.

Auch bei AM4 Boards gibt es Voreinstellungen. Z.B. extra für den Cinebench bei meinem Board. Dieser ist aber ab Werk deaktiviert im Bios und genau so soll das auch sein.
 
_calNixo. schrieb:
Fassen diese Auto-OC-Mechanismen auch die VCore an? Die dürfte ja dann einfach mal pauschal viel zu hoch eingestellt werden.

Du musst mal VCORE auf Auto stellen und die peaks auslesen mit ALLCORE Turbo (alles auf AUTO eben). Da liegen regelmäßig > 1,4V an bei meinem 6700K .... 1,2 wäre stock voltage
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr öffnet mir die Augen :p Ich muss daheim mal schauen, wie ich diese Option ausschalte. Ich habe seit Jahren immer vollen Boost auf allen Cores und mich damals gewundert, da ich las, dass es nur auf einem Core sein sollte. Da es jedoch bei mehreren Mainboards der Fall war, dachte ich, es sei normal. Jetzt weiß ich, dem ist eben nicht so und ich persönlich möchte die Effizienz beibehalten und nicht durch Auto-OC vernichten. Finde ich jetzt mehr als kritisch, da ich von dem Mainboardhersteller nie darauf aufmerksam gemacht wurde. Das riecht nach Klage. Leider sind wir nicht in den USA :D
 
Uschi schrieb:
Bei AMD Boards ist mir keine Funktion bekannt, die Single Core Turbo auf All Core Turbo zieht.
Mir schon, mein ASUS Prime x370-Pro hat so eine Funktion, TPU. Damit wird mein 1700 automatisch auf 3700 Mhz getaktet. Die Option ist allerdings Standard deaktiviert.

Uschi schrieb:
Beim BCLK ist es sogar eher so, dass der 0.2MHz untertaktet läuft (99.8MHz). ;)
Das hat aber nichts mit absichtlichem herunter takten zu tun, das ist normale Abweichung.

Uschi schrieb:
Sobald man am Multi rumspielt, geht die CPU in den OC Mode, schaltet u.a. alle Stromsparmechanismen aus, das merkt man.
Die Mainboards könnten höchstens über P-State übertakten, macht aber keiner, viele haben die Funktion nichtmal eingebaut.

Das stimmt nicht, dies ist ein Verhalten vom Windows CPU Governor, unter Linux taktet die CPU völlig Problemlos herunter. Und ja, ich weiß das, denn ich habe beide Betriebssysteme auf dem selben PC installiert.
 
alexx79 schrieb:
Da liegen regelmäßig > 1,4V an bei meinem 6700K ....

Ja, aber das ist eben Board abhängig, bei einem anderen Board muss das nicht so sein. Mein 6600k läuft @ 4,4 Ghz auch auf Auto aber egal was ich getestet habe mein Gigabyte Board hat immer einen guten Wert zwischen 1,28-1,3V anliegen.
 
Ich habe nichts gegen einen Auto-OC, der es ermöglicht, auf Knopfdruck ein paar Hundert MHz zusätzlich zu liefern, sofern dieser manuell aktiviert werden muss. So gibt es mit wenig Aufwand etwas mehr Leistung, ohne dass man in mühsamer Kleinarbeit lange rumfummeln muss. Wer das Maximum ausloten möchte, soll das von Hand tun, sofern er weiß, was er tut.

Aber das ungefragte übertakten sagt mir nicht zu. Mein PC soll zwar schnell sein, aber auch leise und sparsam arbeiten und lange halten. Und subjektiv ist durch das Auto-OC wahrscheinlich kein wirklicher Unterschied zu merken, aber Verbrauch und Lautstärke steigen an. Und für die Lebensdauer ist das auch nicht unbedingt förderlich. Viele werden es nutzen aber nicht alle wollen es. Und da ggf. Stabilität und Garantie davon beeinflusst werden, gehört solch ein Feature ab Werk deaktiviert.
 
@oldmanhunting

okay dann machst Du, bevor WoWs gestartet wird dein Kapitänspatent. Oder Du lernst so ein Spiel zu programmieren.
Ich finde diese Übertaktungsmöglich vom Bios in den Einstellungen gut. Nicht jeder wird von einer Firma wie 8auer bezahlt für dieses herrumgefrickel.

@Krautmaster

mal ehrlich gebootet bekomme ich meine CPU auch mit 5,0 - 5,2 Ghz das wars dann auch. Die Aussage wär okay wenn wir in einen reinen OC Forum sind. Es interessiert die Mehrheit doch wie Stabil die CPU / Mainboard Kombi im Alltag ist. Sei es Anwendungen und/oder Spiele.

@all

ich finde das sollten die MB Hersteller ganz klar den Kunden mitteilen. Ebenso im Bios und die Folgen. Wobei ich 400Mhz etwas viel finde. Vielleicht die Möglichkeit anbieten um 100 bis 400Mhz zu übertakten sprich in 4 Stufen.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Na wer das jetzt erst merkt, der ist wohl noch nicht lange im Geschäft.
Das geht mind. seit Sandy-Bridge so - und damals war es ja auch völlig problemlos da die CPUs eh massiv geringer takteten, aber ein hohes OC-Potential hatten.
Mein Ivy-E ist werksseitig von Asus auf 6x 4,0 GHz (3,4 GHz Basistakt) plus turbo über den Multi eingestellt - Voltage steht dabei auf Auto, was aber noch kein Problem darstellt, erst ab 4,4 GHz wird der auf Dauer unter Last zu warm.
Allerdings funktioniert der Takt auch mit deutlich weniger Volt - genauer gesagt bei mir mit 0,16 Volt weniger, was natürlich auch erheblichen Einfluss auf die Abwärme hat.
Wenn man jetzt noch bedenkt, dass jede CPU und jedes System anders reagiert bei der Multi-Enstellung kann man da schon mal Probleme bekommen.

Das Thema hatten wir hier schon vor Jahren, wundert mich erlich gesagt, dass einige Tester solche Basisinformationen nicht hatten.
 
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