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News Vertonung und Untertitel: Auf welcher Sprache spielt ihr eigentlich am liebsten?

Ich spiele grundsätzlich auf Englisch. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich hauptsächlich online spiele und Englisch da Kommunikation, Trade etc. schlicht einfacher macht, da man einfach weiß wovon die anderen Reden.

Mittlerweile spreche ich fließend Englisch, da ich es im Beruf täglich brauche, aber was Spiele angeht habe ich das schon zu Diablo 2 Zeiten so gehalten und ich muss da auch zugeben, dass ich eben durch die Spiele durchaus Englisch gelernt habe.

Ich persönlich finde es einfach schrecklich, wenn im der Übersetzungen versucht wird selbst Eigennamen zu übersetzen und dadurch teilweise sogar Kontext verloren geht.
 
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Bisher habe ich nur Titel gespielt, die mindestens in deutsch oder englisch vertont wurde, bzw Menüs und Spiel mit detschen oder englischen Text versehen sind. Hauptsächlich spiele ich dann mit deutschen Ton und deutschen Text, englisch meist nur, wenn detsch nicht verfügbar.

Keine Ahnung, ob ich je ein Spiel spielen werde, welches nicht in deutsch oder englisch vertont wurde, auf jeden Fall ist dann Untertitel zwingend notwendig, damit ich was verstehen kann.

Deutsche Vertonung sind für mich einfacher, weil auch nebenbei verständlich. Bei Englisch muss ich mich schon darauf ein wenig fokusieren, sonst geht es wirklich an mir vorbei. Wenn die Syncro richtig schlecht sein sollte, oder Text nicht durchgehend übersetzt, wechsle ich dann doch nach Englisch.
 
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Komplexe Spiele, spiele ich immer auf Englisch, da man damit am meisten Informationen im Internet findet. Zum Beispiel Oxygen Not Included, Elden Ring oder Kerbal Space Program. Die deutschen Wikis sind meist veraltet oder gar nicht verfügbar.
 
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Micha2k6 schrieb:
wenn im der Übersetzungen versucht wird selbst Eigennamen zu übersetzen und dadurch teilweise sogar Kontext verloren geht.
Kann ich gar nicht verstehen.
Nachdem ich in der Scherbenwelt mit Herrn Sturmgrimm fertig war ging's auf nach Nordend um dann gegen den Lichkönig mit seinem Frostgramm zu kämpfen.
Klingt das nicht episch?



Online spiele spiele ich mittlerweile fast alle auf Englisch, sofern es keine ausschließlich deutschen Server gibt.
Bei Singleplayer spiele ich gerne Mal auf deutsch wenn die Synchro das hergibt. Wenn nicht, dann bleibt auch das auf Englisch.
 
Ich spiele eigentlich alles auf Englisch, gerade bei Onlinegames werden eh die englischen Bezeichnungen in der Kommunikation genutzt und bei Spielen wie Diablo fand ich die englischen Bezeichnungen (für Items, Eigenschaften usw) einfach hübscher.
 
Storygames wenn möglich auf Deutsch. Kompetetive Shooter wie Counterstrike oder Valorant hingegen immer auf Englisch, das kann man sich anders echt nicht geben, seien es die Namen der Skins oder allgemein wegen den Callouts.
 
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Bonanca schrieb:
Nachdem ich in der Scherbenwelt mit Herrn Sturmgrimm fertig war ging's auf nach Nordend um dann gegen den Lichkönig mit seinem Frostgramm zu kämpfen.
Klingt das nicht episch?

Das klingt - wenn du ehrlich bist - genauso "episch" wie das englische Original für Englischsprachige.
 
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Ich spiele in den allermeisten Faellen mit englischer Sprachausgabe, und mit englischen Untertiteln.
Untertitel sind immer an, weil man so auch bei schlechter Abmischung (was aber seltener geworden ist) alles versteht.

Ausnahmen sind "deutsche" Titel: Gothic, Elex und Anno 1800. Die habe ich auf deutsch gespielt.
Und Borderlands. Ich kann tatsaechlich nicht so ganz sagen woran es liegt, aber die deutsche Tonspur hat mir in allen drei Borderlands Titeln besser gefallen als die englische.

Ansonsten habe ich aber eh alles am Computer auf englisch. Sowohl die Betriebssystemsprache, als auch zB das Tastaturlayout sind englisch, bzw. US. Alle Programme installiere ich auch, falls vorhanden, auf englisch. Bin ich von der Arbeit so gewohnt, weil da auch alles auf englisch ist.

Bonanca schrieb:
Nachdem ich in der Scherbenwelt mit Herrn Sturmgrimm fertig war ging's auf nach Nordend um dann gegen den Lichkönig mit seinem Frostgramm zu kämpfen.
Haengt vermutlich davon ab wie man angefangen ist :D
Als ich mit WoW, kurz vor Release von Burning Crusade, angefangen habe, waren die Eigennamen noch englisch. Als ich dann beim ersten Mal nach der angepassten Lokalisierung vom "Hirschhelm" gelesen habe war aber klar: Jetzt wird auf englisch umgestellt.
Gute Uebersetzung macht, insbesondere bei Eigennamen, nicht einfach eine woertliche Uebersetzung. Da muessen sprachliche Eigenheiten einfliessen, sonst klingen diese Uebersetzungen einfach falsch.
 
TheManneken schrieb:
Das klingt - wenn du ehrlich bist - genauso "episch" wie das englische Original für Englischsprachige.
Es würde mir da nicht mal so sehr um den Klang gehen.

Ich sehe es so: Man kann wörtlich oder auch sinngemäß übersetzten und zusätzlich gitb es nicht die eine richtige Übersetzung. In der Regel gibt es mehrere Übersetzungen für Wörter wodurch dann mehr Interpretationsspielraum gegeben ist.

Wenn ich jetzt mal davon ausgehe, dass ich gar nicht alles wörtlich übersetzten kann (weil mir da Vokabeln fehlen) aber aus dem Kontext den Sinn erschließen kann und dazu den erweiterten Interpretationsspielraum nehme, wirkt die Übersetzung, die mein Hirn daraus macht, durchaus epischer als das was man als deutsche Übersetzung vorgesetzt bekommt.

EDIT:
Ein kleines Beispiel hier: Die WoW Stadt Thunder Bluff bzw. Donnerfels
Die Übersetzung von Thunder = Donner ist ziemlich eindeutig.
Die Übersetzung von Bluff = Fels finde ich unpassend und alternative Übersetzungen wären Klippe oder Steilufer. Fels rückübersetzt wäre auch eher Rock als Bluff.

Wenn wir und die Stadt jetzt aber mal ingame anschauen, passt die Textur mMn nicht zu einem Fels (die ist eher Sand-/Geröllartig wie ich finde) aber die Eigenschaften der Übersetzung Klippe (Höhe und steile Abgründe) geben genau das wieder was die Stadt ausmacht.

Ich selber kann jetzt keine tolle Übersetzung ins deutsche geben allerdings ist das Bild das sich in meinen Kopf ergibt völlig unterschiedlich in beiden Sprachen.
 
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Micha2k6 schrieb:
Man kann wörtlich oder auch sinngemäß übersetzten
Man kann es aber auch ganz lassen, es versucht zumindest hierzulande niemand "New York" oder "Great Canyon" wortwörtlich zu übersetzen. Meines Wissens geht man übrigens auch offiziell davon ab deutsche Namen für ausländische Gebiete zu verwenden, weshalb wir seit einiger Zeit von "Belarus" und nicht mehr von "Weißrussland" sprechen.

Scheinbar ist es bei den Spieleentwicklern aber noch nicht angekommen.
 
Ich spiele fast immer mit deutscher Synchro, wenn sie verfügbar ist. Es gibt allerdings ein paar Titel mit Ausnahmen. Die Wolfenstein-Reihe zum Beispiel finde ich eigentlich sogar deutlich athmosphärischer im Original, wenn nur dazwischen mal etwas in schlechtem Akzent auf Deutsch reingedrückt wird. Hat was. Ansonsten aber will ich in erster Linie das Geschehen erleben und nichts verpassen.

Ich bin ITler und berufsbedingt ohnehin zweisprachig unterwegs, auch wenn pirmär schriftlich. Ich habe auch keine Probleme mit technische Inhalte auf englisch anzusehen/-hören, schaue auch die meistens Reviews auf Youtube primär in Englisch. Da gibt's einfach den meistens - und tatsächlich primär auch den anspruchvollsten Content. Aber in diesen Fällen will ich primär Information und nicht unterhalten werden.

Bei Spielen und natürlich auch Filmen und Serien will ich unterhalten werden und nicht parallel nur bestensfalls dreiviertel verstehen und den Untertitel lesen, statt das Geschehe zu beobachten. Ist mir einfach zu mühselig. Und wenn dabei mal irgendein Wortwitz untergeht... was soll's. Mag sein, dass mein Hörverstehen dafür vielleicht auch schlicht zu unausgereift ist. Allerdings bilde ich mir ein, die deutsche Sprache dafür besser zu beherrschen als der durchschnittliche Deutsche ;)


qawas schrieb:
Anime? Japanischer O-Ton IMMER mit Englischen Untertiteln, die Synchros sind immer schlecht bei Anime.
Vor allem der Japanische! ;)
Ich persönlich hab das mit den Animes noch nie verstanden bzw generell mit japanischem Film/Fernsehen. Die synchronisieren selbst anders als sie im realen Sprachgebrauch sprechen. Ist mir in einigen Dokus schon aufgefallen. Wenn man dazu mal eine japanische Serie oder einen Film heranzieht: muss irgendein Stilmittel sein, aber mit authentischer Synchro hat das für mich (!) nicht zu tun. Ist aber wohl nur meine Meinung.

Dagegen habe ich, als ich mir den chinesischen Film "The Wandering Earth" ansehen wollte, auf chinesischen (Mandarin) Originalton mit englischen Untertiteln zurückgreifen müssen. Und klar, auch wenn diese beiden Sprachen, japanisch und chinesisch, nicht dasselbe sind: das war eine komplett andere Welt und da hat mir ehrlich gesagt auch nichts gefehlt (davon abgesehen, dass der Film genauso hanebüchen wie "Moonfall" ist, nur von und mit Chinesen, visuell war er super)
 
kommt immer auf die qualität der synchro an. meistens sind die deutschen synchros einfach nur unterirdisch, oder spiegeln nicht die besonderheiten wider, die im o-ton beabsichtigt sind, z.b. dialekte, literarische eigenheiten und spitzfindigkeiten, oder wortspiele.

bei untertiteln kommt es drauf an wie die ausführung der synchro ist und ob diese extra information bereitstellen, die allein durch die sprachausgabe nicht gegeben ist. sind einige stellen schwer zu verstehen (teilweise eben wegen dem dialekt), oder bieten zusätzliche infos, wie den namen eines bisher unbekannten charakters, beschreiben die situation, wie sie aufzufassen ist, dann werden die angeschaltet und angelassen.
hier ist der cod blops 3 story mode mit "player:..." und die cinematics von wow recht gute beispiele.
 
JaniC schrieb:
… Jeder hat Englisch in der Schule, jahrelang. Ist einfach Pflicht. Die anderen Sprachen nicht. Englisch kann ich einfach voraussetzen. Wer kein Englisch kann, hat irgendwas verpasst. Und ist auch einfach raus bei ganz vielen Themen. Ob arrogant oder nicht: wie kann man bitte heutzutage kein Englisch können?

„Jeder hat Englisch in der Schule“ ist so nicht korrekt. Das mag möglicherweise heute so sein, zu meiner Schulzeit war im Saarland aber französisch die erste Fremdsprache, die bereits in der Grundschule gelehrt wurde.

Englisch kam als optionales Wahlfach erst ab der 7. dazu - als Alternative wurde Informatik angeboten (wo im Grunde nur im LAN gezockt wurde: Wofür entscheiden sich da wohl viele Schüler, deren Eltern kein großes Interesse an der Schulbildung ihrer Kinder haben?).

Ich hatte ergo in 12 Schuljahren nur 1 Jahr lang Englisch und habe es erst selbstständig gelernt, weil es in meinem Informatik Studium einfach notwendig war.
 
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Bevorzuge Deutsch, einfach weil ich mir so Informationen leichter im Gedächtnis behalten kann, obwohl ich sehr gut englisch verstehe. Außer die deutsche Sprachaussage ich fürchterlich, dann wird auf englisch gespielt.
 
Nilson schrieb:
Als Schüler damals noch alles auf Deutsch (Mutterspreche).
Als ich dann während des Studiums und Berufseinstieg gemerkt habe, dass ich mit meinem 4.0 Schul-English nicht weit komme, habe ich Angfangen meine Medien auf English zu konsumieren. Anfangs mit Untertitel, dann so. War zu beginn echt hart, inzwischen kann ich nicht mehr zurück.
Das ist ein ausgezeichneter Hinweis eine Fremdsprache zu lernen bzw. sich darin zu verbessern, besonders empfehlenswert sind dafür Zeichentrickfilme, also Kindersendungen... wobei die Simpsons z.B. ja die ganze Familie ansprechen.

Die Simpsons schaute ich mir zusammen mit meiner Tochter immer auf Englisch an, hat uns beiden sehr geholfen. Insbesondere als Kind lernt man fremde Sprachen sehr schnell und ohne große Mühe. Also wer Kinder hat, lasst sie auch schon im Vorschulalter ihre Zeichentrickfilme im O-Ton konsumieren.
 
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Wissen ist immer besser als nicht wissen außer dein Kopf ist zu klein.
 
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@flug_rosetto
Fragst und kommentierst du das bei anderen Umfragen von CB eigentlich auch? Kleiner Tipp: weiterklicken...
 
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Die deutsche Videospielindustrie ist ja bekannt für ihre kreative und innovative Entwicklung von Spielen, die verschiedene Genres und Themen abdecken. Eines der neuesten Projekte, das bald auf den Markt kommen soll, ist ein Spiel, das die Vielfalt der deutschen Sprache und Kultur zum Ausdruck bringt. Das Spiel heißt Dialektik und ist ein Rollenspiel, in dem die Spieler verschiedene Regionen Deutschlands erkunden und mit den Einheimischen interagieren können, die jeweils ihren eigenen Dialekt sprechen. Das Spiel soll nicht nur unterhaltsam sein, sondern auch lehrreich, da die Spieler mehr über die Geschichte, die Geographie und die Besonderheiten der verschiedenen deutschen Dialekte erfahren können. Das Spiel wird von einem unabhängigen Studio namens Mundart Games entwickelt, das aus passionierten Sprachliebhabern besteht, die sich zum Ziel gesetzt haben, die Schönheit und den Reichtum der deutschen Mundarten zu bewahren und zu fördern. Das Spiel wird voraussichtlich im Jahr 2025 für PC und Konsolen erscheinen und wird sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch verfügbar sein. Dialektik verspricht ein einzigartiges und spannendes Spielerlebnis zu werden, das die Spieler in die Welt der deutschen Dialekte eintauchen lässt.


Ach ja, an einer englischen Synchronisation wird auch gearbeitet. ^^
 
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