5950/5700 Ultra gegen 9800/9600XT im Test: Rendern um den Gabentisch

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Christoph Becker
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RtCW - Enemy Territory

  • Offizielle Website: Enemy-Territory.com

  • Download: 4Players.de

    • Kostenpunkt: kostenlos

  • Was benchen wir?

    • Vollversion v1.0

    • Besondere Einstellungen: 1024x768 und 1280x1024, s_mute 1, timedemo 1, Demo "Radar"


  • Informationen:

    • Basierend auf dem indizierten RtCW, welches wiederum auf der Quake3-Engine fußt, bietet das kostenlos erhältliche und separat lauffähige Add-on Enemy Territory puren Multiplayer-Spass auf den verschiedensten Maps.
      Grafik- und Detailfülle sind gegenüber RtCW noch einmal gestiegen, so daß neben der CPU auch die Grafikkarte eine Menge in der von uns getesteten Radar-Demo zu tun bekommt.
      FSAA und AF wurden komplett per Treiber erzwungen, was unter OpenGl aber kein Problem darstellen dürfte.
RtCW – Enemy Territory
  • 1024x768x32:
    • MSI GeForce FX 5950 Ultra DOT
      79,9
    • MSI GeForce FX 5950 Ultra
      79,3
    • Inno3D GeForce FX 5950 Ultra
      79,2
    • Leadtek GeForce FX 5950 Ultra
      79,1
    • GeForce FX 5900 Ultra
      79,0
    • Gainward FX PowerPack!
      76,7
    • AOpen GeForce FX 5700 Ultra
      74,8
    • PowerColor Radeon 9800 XT OD
      72,3
    • Sapphire Radeon 9800 XT OD
      72,2
    • Asus Radeon 9800 XT
      72,1
    • ATi Radeon 9800 Pro 256MB
      72,1
    • ATi Radeon 9800 Pro 128MB
      70,7
    • Sapphire Radeon 9600 XT FE OD
      67,2
    • Asus Radeon 9600 XT
      66,9
    • Sapphire Radeon 9600 Pro
      63,0
  • 1024x768x32 4xAA/8xAF:
    • MSI GeForce FX 5950 Ultra DOT
      70,3
    • Sapphire Radeon 9800 XT OD
      68,0
    • Inno3D GeForce FX 5950 Ultra
      67,9
    • PowerColor Radeon 9800 XT OD
      67,9
    • Leadtek GeForce FX 5950 Ultra
      67,8
    • MSI GeForce FX 5950 Ultra
      67,7
    • Asus Radeon 9800 XT
      67,4
    • ATi Radeon 9800 Pro 256MB
      66,2
    • ATi Radeon 9800 Pro 128MB
      65,2
    • GeForce FX 5900 Ultra
      65,1
    • Gainward FX PowerPack!
      54,9
    • AOpen GeForce FX 5700 Ultra
      52,5
    • Sapphire Radeon 9600 XT FE OD
      46,8
    • Asus Radeon 9600 XT
      43,6
    • Sapphire Radeon 9600 Pro
      39,5
  • 1280x1024x32:
    • MSI GeForce FX 5950 Ultra DOT
      76,1
    • Leadtek GeForce FX 5950 Ultra
      73,9
    • Inno3D GeForce FX 5950 Ultra
      73,7
    • MSI GeForce FX 5950 Ultra
      73,6
    • GeForce FX 5900 Ultra
      72,4
    • Sapphire Radeon 9800 XT OD
      69,8
    • PowerColor Radeon 9800 XT OD
      69,7
    • Asus Radeon 9800 XT
      69,7
    • ATi Radeon 9800 Pro 256MB
      69,4
    • ATi Radeon 9800 Pro 128MB
      68,7
    • Gainward FX PowerPack!
      63,2
    • AOpen GeForce FX 5700 Ultra
      60,1
    • Sapphire Radeon 9600 XT FE OD
      53,3
    • Asus Radeon 9600 XT
      50,3
    • Sapphire Radeon 9600 Pro
      45,8
  • 1280x1024x32 4xAA/8xAF:
    • MSI GeForce FX 5950 Ultra DOT
      57,3
    • Sapphire Radeon 9800 XT OD
      55,7
    • PowerColor Radeon 9800 XT OD
      55,5
    • Asus Radeon 9800 XT
      54,8
    • Leadtek GeForce FX 5950 Ultra
      53,5
    • MSI GeForce FX 5950 Ultra
      53,5
    • Inno3D GeForce FX 5950 Ultra
      53,4
    • ATi Radeon 9800 Pro 256MB
      51,9
    • ATi Radeon 9800 Pro 128MB
      51,1
    • GeForce FX 5900 Ultra
      50,4
    • Gainward FX PowerPack!
      43,9
    • AOpen GeForce FX 5700 Ultra
      41,3
    • Sapphire Radeon 9600 XT FE OD
      32,0
    • Asus Radeon 9600 XT
      29,7
    • Sapphire Radeon 9600 Pro
      26,7
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

OpenGL-Land ist nVidia-Land. Diese These trifft weiterhin zu. Aber mit einigen Einschränkungen. Betrachtet man die Ergebnisse genauer, so fällt auf, dass die GeForce FX 5950 Ultra vor allem ohne weitere Qualitätseinstellungen die Konkurrenz aus dem Hause ATi auf Distanz halten kann. Schaltet man hingegen Anti-Aliasing und anisotrope Filterung hinzu, ändert sich dieses Bild wieder einmal drastisch. Der Vorsprung der nVidia-Karten löst sich in Luft auf, so dass die mit Overdrive ausgestatteten Radeon 9800 XTs neben der MSI 5950 Ultra mit D.O.T. die Spitze übernehmen. ATi holt auf und schafft es mit nVidia gleichzuziehen. Je höher die Auflösung wird, desto größer wird auch der Vorsprung der konventionellen Radeon 9800 XT gegenüber der konventionellen GeForce FX 5950 Ultra. Wer ohne weitere Qualitätseinstellungen in niedrigen Auflösungen spielt, der sollte zur 5950 Ultra greifen. Liebhaber hoher Auflösungen und Anti-Aliasings sowie anisotroper Filterung greifen derweil zu einer Radeon 9800 XT. MSIs D.O.T. entpuppte sich auch hier wieder als die effektivste Übertaktungsmethode und verweist ATis Overdrive einmal mehr in die Schranken.

Wirft man nun einen Blick auf die Mittelklasse, so ergibt sich erneut ein gänzlich anderes Bild. Hier hat die GeForce FX 5700 Ultra durchweg die Nase vorn. In der niedrigsten von uns getesteten Auflösung überholt sie sogar eine viel teurere ATi Radeon 9800 XT. Gegenüber der direkten Konkurrenz von ATi kann man sich durchweg absetzen und profitiert auch hier von der hohen Speicherbandbreite, die momentan in der graphischen Mittelklasse ihres Gleichen sucht. Die Radeon 9600 XT kann hier aufgrund des 300 MHz Speichertakts nur wenig anrichten und so muss man nVidia die Krone überlassen.

Nvidia GTC 2024 (18.–21. März 2024): ComputerBase ist vor Ort!