Scythe Zipang 2 im Test: Top-Blow-Kühler mit 140 mm aus Japan

 7/7
Martin Eckardt
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Fazit

Mit dem Zipang 2 hat das japanische Traditionsunternehmen Scythe erneut einen sehr guten Prozessorkühler aufgelegt. Dabei punktet der qualitativ überzeugende Spross in erster Linie durch sein stimmiges Gesamtpaket mit sehr leiser, variabler Serienbelüftung im 140-mm-Format, vergleichsweise guter Leistungscharakteristik im unteren Drehzahlbereich und breit gestaffelter Plattformkompatibilität. Erwartungsgemäß liegt die reine Kühlperformance nur bei nicht übertakteten Prozessoren auf dem Niveau der Towerkühler. Dafür bleiben dem Anwender mit dem Zipang 2 und dessen Gesamthöhe von 10,6 cm auch in flachen Gehäusen oder PC-Konstruktionen leise und ausreichend potente Realisierungsmöglichkeiten.

Scythe Zipang 2 – gelungener Silent-Kühler im Top-Blow-Format
Scythe Zipang 2 – gelungener Silent-Kühler im Top-Blow-Format

Sehr gut gefällt obendrein das Montagekonzept, das mit wenigen Bauteilen nahezu alle Plattformen der Gegenwart und jüngeren Vergangenheit werkzeuglos bedient. Lediglich der den Push-Pins gegenüber einer Rückplattenmontage gegebene Vorzug könnte hier und da für Unmut sorgen.

Insgesamt erhält der Anwender mit dem Zipang 2 einen sehr leisen, gut abgestimmten Prozessorkühler im Top-Blow-Format mit den gängigen Vor- und Nachteilen der Konstruktion. Wer auf der Suche nach einem Prozessorkühler in diesem Format ist, sollte den etwa 40 Euro teuren Scythe Zipang 2 in jedem Fall in die nähere Auswahl ziehen.

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