News AMDs „Radeon RAMDisk“ jetzt offiziell verfügbar

Zum Start der „Trinity“ hatte AMD auch die „Radeon RAMDisk“ offiziell gemacht. Nachdem anfänglich angenommen wurde, damit seien bis zu 64 GByte RAMDisk kostenlos möglich, wird das ganze mit dem offiziellen Start am heutigen Tag deutlich uninteressanter.

Zur News: AMDs „Radeon RAMDisk“ jetzt offiziell verfügbar

Sorry AMD aber das is doch ein Witz. Grenzt schon fast an MM und Saturn Bauernfängerei :-/

@DvP

Wieso "grenzt"?

Irgendwie muss man die Cash-Back Kohle für ihre CPUs ja wieder reinholen.

eine ram disk gibt es auch in beliebiger größe für lau.

Will man eine RAMdisk über 4GB muss man sich nur ein Mainboard von AsRock kaufen, da gibts XFastRAM schon seit längeren.

Hab von meinen 16GB RAM die Hälfte, als 8GB als RAMdisk.

Es gibt schon so was seit Jahren und kostenlos O_o verstehe den unterschied nicht....

Jeder Linuxer lacht sich ueber so ne Marketingnummer den A**** ab .... wofuer gibt es sonst tmpfs? (Wobei Linux noch viele weitere Varianten kennt ... compression etc. )

Ham die ein an der Waffel , seit Windows Vista gibt es das Feature kostenlos mit dem Betriebssystem , das nennt sich Superfetch ! Superfetch lädt ebenso meist genutzte Dateien vor und das tollste ist es gibt keine 4GB Beschränkung ! Superfetch liesst (nach und nach) solange Dateien ein bis der RAM voll ist.
Ich frage mich warum das den Artikelschreiber Volker nicht auch aufgefallen ist...

Könnte jemand erklären, wie genau das funktioniert, dass das Surfen und und Ladezeiten in Spielen beschleunigt werden?
Im Falle von Crysis wird doch nicht etwa das gesamte Spiel in den Ram "installiert", um dann kürzere Ladezeiten zu haben und nach einem Neustart ist auch eine Neuinstallation fällig?

Auf Sinn oder Unsinn der Software möchte ich nicht weiter eingehen. Was ich aber interessant finde ist, dass AMD allem Anschein nach wohl erstmalig versucht sich ein Standbein im Softwaremarkt aufzubauen.
Nachdem sie aus dem High-End CPU Segment wohl sowieso bald verschwunden sein werden ist es sicher keine schlechte Idee sich in neuen Bereichen zu etablieren.

Viele Dinge deuten auf eine Verlangsamerung des Anstiegs der Hardware Geschwindigkeit hin. Da liegt nichts näher als Geschwindigkeit durch Software zu erzielen.

ImDisk gibt es für lau mit Ramdisks beliebiger Größe.

Hallo,

ich hatte mal Dataram im Einsatz, habe es immer noch, nur derzeit deaktiviert. Ich frage mich nur, wer nutzt eine Ramdisk und wofür und wie richtet er Windows ein, damit man davon auch etwas hat. Ich weis nur, wenn man zum Bsp. die Temp Pfade von Windows verbiegt, dann kann das auch total in die Hose gehen. Bsp. Updates mit Reboot. Funktioniert dann nämlich nicht. Mich würde wirklich mal interessieren wer wofür und wie eine Ramdisk nutzt? Danke.

@Beelzebub
Es gibt 2 Arten von RAMdisk. Im einen Fall sind die Daten beim Neustart einfach wieder weg. Man hat also jedes mal ein völlig "jungfräuliches" Laufwerk im Explorer. Im anderen Fall werden die Daten beim herunterfahren auf der Festplatte gespeichert, und beim hochfahren wieder in den RAM zurückgelesen. In diesem Fall sollte es eigtl. kein Problem sein Crysis in den RAM zu installieren. Der einzige Nachteil ist, dass sämtliche Daten natürlich bei jedem Neustart geschrieben und gelesen werden müssen. Das kann je nach Größe (4GB und mehr) schon einige Zeit dauern.

Ich selber benutze übrigens seit fast 2 Jahren schon den ersten Fall. Auf meiner RAMdisk sind die temporären Dateien, die Temp-Dateien vom Browser und va. das Arbeitsverzeichnis von 7-zip. Gerade beim Entzippen von vielen kleinen Dateien merkt man den Unterschied (zur SSD).
Außerdem benutze ich die RAMdisk als "Wegwerflaufwerk". Downloads aus dem Internet landen also standardmäßig erstmal da. Falls ich sie nicht weiter brauche (z.B. Setupdateien lösche ich normal gleich wieder) sind sie beim Neustart auf jeden Fall weg.

Gibt es eig. Unterschiede in den verschiedene RAMdisk Tools ? oder funktioniert deren grundsystem immer sehr ähnlich und nur das GUI ist anders? Performance unterschiede zbsp?

Voyager10 schrieb:

Ham die ein an der Waffel , seit Windows Vista gibt es das Feature kostenlos mit dem Betriebssystem , das nennt sich Superfetch ! Superfetch lädt ebenso meist genutzte Dateien vor und das tollste ist es gibt keine 4GB Beschränkung ! Superfetch liesst (nach und nach) solange Dateien ein bis der RAM voll ist.
Ich frage mich warum das den Artikelschreiber Volker nicht auch aufgefallen ist...

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Jup, das wirklich Praktisch, hab atm 16.8GB im Standby von Windows, neben den 6gb in verwendung. Aber wie mach ich das mit Spielinhalten? Die werden ja nicht vorgeladen

Beelzebub schrieb:

Könnte jemand erklären, wie genau das funktioniert, dass das Surfen und und Ladezeiten in Spielen beschleunigt werden?
Im Falle von Crysis wird doch nicht etwa das gesamte Spiel in den Ram "installiert", um dann kürzere Ladezeiten zu haben und nach einem Neustart ist auch eine Neuinstallation fällig?

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Ehm, gar nicht! Soweit ich das verstanden hab ist das nur ein Ramdisk Tool, kein Caching tool! also müsste man das alles manuell einrichten.


Edit: Zum Thema IMDisk.

@wupi
Das sehe ich anders. Sie suchen sich lediglich neue Geschäftsbereiche. Was soll daran lächerlich sein?
Letzendlich obliegt es dem Kunden ob er für die Software bezahlen möchte oder auf Freeware gehen möchte die vielleicht etwas weniger komfortabel ist.

@Athlonscout
Keinen AMD/Intel Krieg anfangen. Hat mit dem Thema wenig zu tun. Auch wenn du recht hast: Manchmal ist es in einem Forum besser "die Klappe zu halten".

dazu mal paar Fragen:

1. wieso ne kostenpflichtig 64 GB Version .... das is doch derzeit Blödsinn, mehr als 32 GB hat so gut wie kein Consumer und 4 GB langen dicke, vorallem da ja die Programme selber noch RAM brauchen.

2. Programme in die RAMDISK laden? wozu? Temp Dateien versteh ich ja, aber Programme dauern doch immer "ewig" bis die dann da angekommen sind nach jeden Neustart.

zudem wenn man die Programme auf ner SSD hat, ist eh die CPU der Flaschenhals beim Laden der Programme, ich hab noch kein Programm gesehen, was mehr als 100 MB/s läd, da meistens eh nur viele DLLs geladen werden etc ( außnahme Games ).

einzig die zugriffszeiten sind extrem schneller, aber ob nun 0,1 ms oder 0,00001 ms .... das is nicht mehr wahrnehmbar

Zitat von Voyager10
Ham die ein an der Waffel , seit Windows Vista gibt es das Feature kostenlos mit dem Betriebssystem , das nennt sich Superfetch ! Superfetch lädt ebenso meist genutzte Dateien vor und das tollste ist es gibt keine 4GB Beschränkung ! Superfetch liesst (nach und nach) solange Dateien ein bis der RAM voll ist.
Ich frage mich warum das den Artikelschreiber Volker nicht auch aufgefallen ist...

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Jup, das wirklich Praktisch, hab atm 16.8GB im Standby von Windows, neben den 6gb in verwendung. Aber wie mach ich das mit Spielinhalten? Die werden ja nicht vorgeladen

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Es gibt schon einen Unterschied von einer RAMdisk und Prefetch.
Bei Prefetch sorgt Windows selbst dafür, dass bestimmte, häufig verwendete Dateien im RAM vorgehalten werden. Bei einer RAMdisk kann man als Nutzer aber selbst bestimmen, was in dem schnellen Speicher landen soll. Windows kann ja nicht wissen, dass ich die gerade heruntergeladene zip-Datei sofort entpacken will. Ich hätte aber trotzdem gerne 650MB/s

Nachdem sie aus dem High-End CPU Segment wohl sowieso bald verschwunden sein werden ist es sicher keine schlechte Idee sich in neuen Bereichen zu etablieren.

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Sowas hört man doch auch ständig von Schauspielern, bsp Schwarzenegger. Trotz politischer Karriere (oder auch nicht), ist er jetzt wieder in Kinofilme zu sehen.
AMD hat den Nachteil dass sie momentan nicht so eine ausgereifte Fertigung wie Intel zur Verfügung hat.
Trotzdem heißt das nicht, dass sie nicht eventuell gerade an etwas arbeiten, eventuell schon alles auf ein Projekt legen (bsp APU, oder Steamroller ect).

AMD's RamDisk ist vllt jetzt zu belächeln und wie schon viele gesagt haben, es gibt das ja auch gratis.
Doch wer weiß ob sowas dann bei APUs erst richtig interessant sein könnte, eventuell gibt es hier noch Vorteile? Somit, kann es gut sein dass AMD den Standard weiterentwickelt um auch eine Alternative zum SSD-Caching zu bringen.

Wer übrigens über die Kosten lacht, kann sich ja genauso lächerlich über die Intel-Pentium-Celeron Upgrade Karten machen. Im Endeffekt ist das nichts anderes. Es zwingt ja keiner ein Update zu machen, die Möglichkeit hat man aber.
Wenn ein Kunde AMDs Dienst verwendet (4gb version) und meint es sind die 18 euro wert und man hat ein support ohne sich da ja jetzt lange ein arbeiten zu müssen, kann dass dann doch für den einen oder anderen ein Angebot sein.

Mich würde interessieren, ob das jetzt so funktioniert, dass die Daten die ich in dem RamDisk habe, beim starten schon von der Festplatte in die Ram hineinkopiert wird, denn dann würde ich doch auch einen schnelleren Start von Windows und Programme haben, oder ?
Für die wenigen Programme die ich am HTPC habe, könnte das vllt interessant sein, möchte nämlich nicht unbedingt eine SSD kaufen, da könnten die 4 gig vllt schon ausreichen.

1. wieso ne kostenpflichtig 64 GB Version .... das is doch derzeit Blödsinn, mehr als 32 GB hat so gut wie kein Consumer und 4 GB langen dicke, vorallem da ja die Programme selber noch RAM brauchen.

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wie war das noch mal ? =>

640 Kilobyte sind genug für jeden

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Nur weil das jetzt so ist, heißt das nicht, dass das Morgen immer noch so ist.

zudem wenn man die Programme auf ner SSD hat,

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Es gibt genug Leute die keine SSD haben.

Das sollte wirklich kein Aufreißer sein oder hetzerisch wirken.
Ich glaube wirklich dass sich AMD vom High-End, Server- und Workstation Segment binnen weniger Jahre zurückziehen wird.
Schon jetzt verdienen die im Prinzip damit kein Geld mehr.

Was AMD über Wasser hält sind momentan: GPUs, APUs und die "Kleinteile" zB. E-Series.
(Zum Glück haben sie damals ATI gekauft, sonst wären jetzt GPUs und APUs in dieser Liste nicht vertreten)

Das mag zum jetzigen Zeitpunkt weit hergeholt klingen, aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die "Software zur Hardware Optimierung" eine zukünftige Möglichkeit für AMD sein kann.

In Anbetracht steigender Rohstoffpreise, langsamerer Geschwindigkeitssteigerungen der Hardware und zunehmendem Umsatz im Dienstleistungssektor liegt der Gedanke von immateriellen oder zumindest hybriden Produkten eines Hardware Herstellers wie AMD in nicht allzuweiter Ferne.

Der Unterschied in den Ladezeiten zwischen herkömmlicher Festplatte und SSD ist schon ziemlich deutlich spürbar. Aber eine Ramdisk kann beide nochmals abhängen, allerdings ist es im Vergleich zu einer SSD nicht mehr so deutlich spürbar.

Der Unterschied zwischen Superfetch und einer Ramdisk ist, daß Superfetch auch gerne mal Sachen zwischenspeichert, die man gar nicht zwischengespeichert haben möchte. Bei Verwendung einer Ramdisk kann ich selber entscheiden, was da drauf kommt und was nicht. Und wenn eine Anwendung mehr Speicher anfordert, gibts Superfetch die Daten im Cache ja doch wieder auf. Mit einer Ramdisk passiert das nicht, die muß man manuell abmelden.

Nun hockt der ineressierte Nutzer also da und fragt sich, wie er denn nun mit einer Ramdisk seine Ladezeiten von z.B. Spielen beschleunigen kann. Dazu kopiere man den Datenordner eines Spiels (oder auch gleich das ganze Spiel, wenn soviel Platz ist) in die Ramdisk und verwende das kostenlose Tool namens Link Shell Extension (gibt auch andere Tools mit ähnlicher Funktion), um davon eine datenträgerübergreifende Verknüpfung, einen sog. Soft Link, zurück auf die Festplatte oder SSD anzulegen. Dadurch meint das System und die Anwendung, daß alles wie gewohnt auf der Festplatte residiert, obwohl es tatsächlich (in Teilen) aus der schnellen Ramdisk geladen wird.

Ob die Prozedur auch mit einzelnen Dateien statt ganzen Ordnern klappt, hängt vom Spiel ab und muß im Einzelfall ausprobiert werden.

Man sollte sich jedoch gut mit der Handhabung von Dateien und Ordnern auskennen, sonst kann es ganz leicht passieren, daß man sich z.B. eine Spieleinstallation zerschießt und neu runterladen darf.

Ich persönlich möchte meine dynamische 24GB Ramdisk nicht mehr missen wollen. Dynamisch heißt in diesem Fall, daß immer nur soviel RAM durch die Ramdisk belegt wird, wie diese gerade Daten enthält (bis in meinem Fall maximal 24GB). Die dafür verantwortliche Primo Ramdisk Ultimate hat mich zwar etwa €55,- gekostet, aber die funktioniert auch ganz hervorragend z.B. als Scratch Disk zum Filme schneiden.

Der Zeitgewinn ist schon enorm, auch wenn je nach Anwendungsfall erst das Umkopieren von Daten in die Ramdisk ansteht.

Weil der komische Onkel ja viel schreiben kann:
http://www.youtube.com/watch?v=zMYhUm0n1Gw
http://www.youtube.com/watch?v=SAGaoleeWiY