[Sammelthread] HDD-Probleme, SMART-Analysen

@martinallnet

Dafür hat man Backups :) Wenn die Daten so wichtig sind, sogar 2 oder 3 kopien davon.
 
Holt schrieb:
Genau und wenn Du Pech hast, ist die Platte nun kaputt. Sonst brauchst Du aber auf jeden Fall einen SATA 3Gb/s Port, also z.B. den alten Rechner, um das FW Update ausführen zu können.

Wie gesagt, im externen Gehäuse funktioniert die Platte ganz normal.

Ein Firmware Update, wenn die Platte über USB angeschlossen ist, wäre nicht möglich? Das Asus Z170 pro gaming hat anscheinend nur SATA 6GB.
 
Zuletzt bearbeitet:
abzjji, wenn der USB-SATA Bridgechip in dem externen Gehäuse nur SATA 3Gb/s hat, ist es auch kein Problem und dann ist die Platte ja auch zum Glück noch heil und Du hast die Chance die Daten noch sich sichern. Ein FW Update über USB geht meist nicht, da die USB-SATA Bridgechips die Befehle dafür nicht durchlassen und/oder die FW Updater die Platten über USB gar nicht ansprechen können. Da eben die aktuellen Mainboards meist keine SATA 3Gb/s Ports mehr haben, müsstest Du ggf. das alte Board/den alten Rechner dafür nehmen oder zu einem Kumpel gehen der noch ein Board mit SATA 3Gb/s Ports hat. Oder Du lässt die Platte eben um USB Gehäuse und kaufst für intern eine neue, was auch nicht so falsch wäre, wenn man das alter der Samsung bedenkt. HDDs sind ja nur auf so 5 Jahre Nutzungsdauer ausgelegt und selbst wenn man sie wenig nutzt, leben sie nicht ewig.
 
Hallo,
ich hab gestern einen screenshout von meiner Festplatte eingestellt, leider im verkehrten Bereich, deshalb soll ich es hier nochmals posten und diesmal mit vollständigen Ausgewerteten Daten.
Festplatte3.PNG
Muss ich mir damit Sorgen machen? Wie ist das eigentlich wenn mir die Festplatte nach dem 29.7.2016 kaputt geht. Kann ich mir dann trozdem noch Win 10 kostenlos, dann aufspielen?

ma
 
Sorgen muss man sich immer machen wenn man kein Backup der Daten hat. 4 Wiederzugewiesene Sektoren bedeutet, dass dort bei 4 Sektoren Schäden festgestellt und diese durch Reservesektoren ersetzt wurden. Die große Frage ist, ob diese Schäden eine Ursache haben die weitere Schäden und damit den baldigen Totalausfall der Platte bewirken werden. Das kann man nur mit der Zeit anhand der Entwicklung der Werte sehen. Das muss nicht so sein, sonst hätten sich die Hersteller ja auch den Mechanismus defekte Sektoren durch Reservesektoren zu ersetzen gleich sparen können, wenn dann sowieso alle Platten bald ausfallen würden.

Bzgl. des Win Updates: Keine Ahnung, aber mache doch nach der Installation einfach ein Image der Platte, dann kannst Du das jederzeit wieder aufspielen und hast Dein Windows 10 wieder.
 
Das macht man mit einem Klonprogramme wie Arconis oder auch unter Linux mit Boardmitteln wie dd. Lauffähig wird es, indem man es auf die neue Platte zurückspielt.
 
Alternative zu dem Möglichkeiten von Holt wäre GParted.
 
Es gibt ja zahlreiche Klontools, viele werden in diesem Thread erwähnt, im Prinzip funktionieren die mehr oder weniger gleich, nur der Funktionsumfang variiert von Fall zu Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Abend,

Ich habe ein Problem mit meiner Festplatte (4TB Seagate SSHD ST4000DX001-1CE168).
Ich weiß nicht ob es nur ein Problem mit der Partition ist oder ob die Festplatte kaputt ist.

Fehler :
Wenn man Windows startet mit der Festplatte (reiner Datenspeicher) hört der Ladevorgang nicht auf. Es hängt also.
Über USB adapter angeschlossen an Windows , das Windows friert sofort ein wenn die Platte angeschlossen wird. Trennt man die Verbindung geht es instant wieder als wär nichts gewesen.

In meinem BIOS gibt es ein Flash tool welches alle Ordner und Verzeichnisse anzeigt. Es sieht also aus als würde die Festplatte noch funktionieren Man kann auch ohne probleme navigieren das BIOS zeigt allerdings nur die Verzeichnisse und die Bios abbilder.

Unter Ubuntu wird die Festplatte angezeigt mit namen usw. man kann sie Jedoch nicht mounten. Wenn man die Platte anklickt darf man ungefähr eine Minute auf die Fehlermeldung warten.

SMART Informationen lassen sich ebenfalls auslesen


Error Log von SmartControl
Complete error log:

SMART Error Log Version: 1
ATA Error Count: 632 (device log contains only the most recent five errors)
CR = Command Register [HEX]
FR = Features Register [HEX]
SC = Sector Count Register [HEX]
SN = Sector Number Register [HEX]
CL = Cylinder Low Register [HEX]
CH = Cylinder High Register [HEX]
DH = Device/Head Register [HEX]
DC = Device Command Register [HEX]
ER = Error register [HEX]
ST = Status register [HEX]
Powered_Up_Time is measured from power on, and printed as
DDd+hh:mm:SS.sss where DD=days, hh=hours, mm=minutes,
SS=sec, and sss=millisec. It "wraps" after 49.710 days.

Error 632 occurred at disk power-on lifetime: 4344 hours (181 days + 0 hours)
When the command that caused the error occurred, the device was active or idle.

After command completion occurred, registers were:
ER ST SC SN CL CH DH
-- -- -- -- -- -- --
40 51 00 98 f9 62 00 Error: UNC at LBA = 0x0062f998 = 6486424

Commands leading to the command that caused the error were:
CR FR SC SN CL CH DH DC Powered_Up_Time Command/Feature_Name
-- -- -- -- -- -- -- -- ---------------- --------------------
60 00 08 98 f9 62 40 00 00:24:13.916 READ FPDMA QUEUED
ef 10 02 00 00 00 a0 00 00:24:13.915 SET FEATURES [Enable SATA feature]
27 00 00 00 00 00 e0 00 00:24:13.914 READ NATIVE MAX ADDRESS EXT [OBS-ACS-3]
ec 00 00 00 00 00 a0 00 00:24:13.875 IDENTIFY DEVICE
ef 03 46 00 00 00 a0 00 00:24:13.875 SET FEATURES [Set transfer mode]

Error 631 occurred at disk power-on lifetime: 4344 hours (181 days + 0 hours)
When the command that caused the error occurred, the device was active or idle.

After command completion occurred, registers were:
ER ST SC SN CL CH DH
-- -- -- -- -- -- --
40 51 00 98 f9 62 00 Error: UNC at LBA = 0x0062f998 = 6486424

Commands leading to the command that caused the error were:
CR FR SC SN CL CH DH DC Powered_Up_Time Command/Feature_Name
-- -- -- -- -- -- -- -- ---------------- --------------------
60 00 08 98 f9 62 40 00 00:24:09.940 READ FPDMA QUEUED
60 00 08 90 f9 62 40 00 00:24:09.940 READ FPDMA QUEUED
60 00 08 88 f9 62 40 00 00:24:09.940 READ FPDMA QUEUED
60 00 08 80 f9 62 40 00 00:24:09.940 READ FPDMA QUEUED
60 00 08 78 f9 62 40 00 00:24:09.940 READ FPDMA QUEUED

Error 630 occurred at disk power-on lifetime: 4344 hours (181 days + 0 hours)
When the command that caused the error occurred, the device was active or idle.

After command completion occurred, registers were:
ER ST SC SN CL CH DH
-- -- -- -- -- -- --
40 51 00 98 f9 62 00 Error: UNC at LBA = 0x0062f998 = 6486424

Commands leading to the command that caused the error were:
CR FR SC SN CL CH DH DC Powered_Up_Time Command/Feature_Name
-- -- -- -- -- -- -- -- ---------------- --------------------
60 00 00 18 18 5b 40 00 00:24:03.833 READ FPDMA QUEUED
60 00 00 18 17 5b 40 00 00:24:03.833 READ FPDMA QUEUED
60 00 00 18 13 5b 40 00 00:23:58.252 READ FPDMA QUEUED
60 00 00 18 11 5b 40 00 00:23:56.294 READ FPDMA QUEUED
60 00 00 18 10 5b 40 00 00:23:56.294 READ FPDMA QUEUED

Error 629 occurred at disk power-on lifetime: 4343 hours (180 days + 23 hours)
When the command that caused the error occurred, the device was active or idle.

After command completion occurred, registers were:
ER ST SC SN CL CH DH
-- -- -- -- -- -- --
40 51 00 98 f9 62 00 Error: UNC at LBA = 0x0062f998 = 6486424

Commands leading to the command that caused the error were:
CR FR SC SN CL CH DH DC Powered_Up_Time Command/Feature_Name
-- -- -- -- -- -- -- -- ---------------- --------------------
60 00 08 98 f9 62 40 00 00:15:52.271 READ FPDMA QUEUED
ef 10 02 00 00 00 a0 00 00:15:52.270 SET FEATURES [Enable SATA feature]
27 00 00 00 00 00 e0 00 00:15:52.270 READ NATIVE MAX ADDRESS EXT [OBS-ACS-3]
ec 00 00 00 00 00 a0 00 00:15:52.231 IDENTIFY DEVICE
ef 03 46 00 00 00 a0 00 00:15:52.230 SET FEATURES [Set transfer mode]

Error 628 occurred at disk power-on lifetime: 4343 hours (180 days + 23 hours)
When the command that caused the error occurred, the device was active or idle.

After command completion occurred, registers were:
ER ST SC SN CL CH DH
-- -- -- -- -- -- --
40 51 00 98 f9 62 00 Error: UNC at LBA = 0x0062f998 = 6486424

Commands leading to the command that caused the error were:
CR FR SC SN CL CH DH DC Powered_Up_Time Command/Feature_Name
-- -- -- -- -- -- -- -- ---------------- --------------------
60 00 08 98 f9 62 40 00 00:15:48.270 READ FPDMA QUEUED
ef 10 02 00 00 00 a0 00 00:15:48.270 SET FEATURES [Enable SATA feature]
27 00 00 00 00 00 e0 00 00:15:48.270 READ NATIVE MAX ADDRESS EXT [OBS-ACS-3]
ec 00 00 00 00 00 a0 00 00:15:48.230 IDENTIFY DEVICE
ef 03 46 00 00 00 a0 00 00:15:48.230 SET FEATURES [Set transfer mode]

Bilder von SmartControl im Anhang

Ich kann die Daten von SmartControl nicht wirklich auswerten, deswegen bitte ich um Hilfe dabei.

Desweiteren ist es möglich Daten mit PhotoRec zu sichern , was ich momentan auch am laufen habe.
Mit SmartControl kann man auch einen Test machen, den wollte ich aber sicherhaltshalber erst durchführen wenn Photorec fertig ist oder ist das egal?

Meine Frage ist nun ist meine Festplatte kaputt oder nur die Partition beschädigt?
Muss ich diese Formatieren oder kann ich mit Testdisk sogar vieleicht alles wiederherstellen?


Danke!
 

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Es gibt 8 schwebende Sektoren, also Sektoren deren Daten nicht mehr zur ECC dahinter passen. Da die korrekten Daten nicht mehr feststellbar sind, gibt die Platte statt falscher Daten einen Lesefehler als Antwort wenn man versucht diese zu lesen und diese Fehler zeigt das Log auch an. Das kann auch anderen Gründe als defekte Oberflächen haben, z.B. einen Stromausfall während eines Schreibvorgang der dazu führt, dass eben nicht die ganze Daten plus der neuen ECC geschrieben wurden oder wegen eines Stoßes oder Vibrationen ist der Kopf beim Schreiben aus der Spur gekommen und hat Daten auf der Nachbarspur überschrieben.

Die Controller merken sich die schwebenden Sektoren und prüfen die Daten nach dem erneuten Schreiben auf diese Sektoren, dann verschwinden diese einfach oder werden eben durch Reservesektoren ersetzt. Dazu gibt oder gab es auch schon Probleme mit dem SATA Datenkabel, sowas kann auch zu dem Einfrieren des Systems führen, weil dann die Übertragungen ständig wiederholt werden müssen. Nach dem Hin- und Herbauen wird man aber jetzt nicht mehr sagen können, wann dies genau war oder ob es jetzt gerade ein Problem gibt. Achte darauf ob der Werte der Spalte Raw Value vom Attribut mit der ID 199 steigt, beim Screenshot sind da 10 zu sehen.
 
Hallo,

jetzt ist zu dem schwebenden ein defekter Sektor dazu gekommen.
Aber wann sollte ich mir Sorgen machen bzw. einen Austausch des Laufwerks in Betracht ziehen?

HDD.jpg
 
Nein, Schwebende Sektoren sind Sektoren deren Daten nicht mehr zur ECC passen. Da die korrekten Daten nicht mehr feststellbar sind, gibt die Platte statt falscher Daten einen Lesefehler als Antwort wenn man versucht diese zu lesen. Das kann auch anderen Gründe als defekte Oberflächen haben, z.B. einen Stromausfall während eines Schreibvorgang der dazu führt, dass eben nicht die ganze Daten plus der neuen ECC geschrieben wurden. Es gab hier immerhin 75 Ausschaltabbrüche, also unerwartete Spannungsabfälle die passiert sind als die Köpfe der HDD nicht geparkt waren. Oder sowas passiert weil Stöße oder Vibrationen den Kopf beim Schreiben aus der Spur bringen und dann werden Daten auf der Nachbarspur überschrieben, versucht man die betroffenen Sektoren zu lesen, passen dann da die Daten eben auch nicht mehr zur ECC dahinter. Dies ist ja nur eine Green, also eine einfache Desktopplatte und die haben eben i.d.R. keine Mechanismen um mit solche Vibrationen umzugehen und sei es eben nur sie so rechtzeitig zu erkennen und das Schreiben zu unterbrechen, dass es eben deswegen keine schwebenden Sektoren gibt. Bessere Platten wie schon die NAS Platten haben immerhin einfache Mechanismen, während teure Enterprise HDDs da über eine noch aufwendigere Technologie verfügen, wie z.B. in der NAS Drive Selection Guide von Seagate zeigt:

Die Controller merken sich die schwebenden Sektoren und prüfen die Daten nach dem erneuten Schreiben auf diese Sektoren, dann verschwinden diese einfach oder werden eben durch Reservesektoren ersetzt. Nur wenn es dann wirklich dazu kommt, dann war die Oberfläche defekt und dann besteht auch die Gefahr, dass die Ursache des Defektes bald weitere Sektoren beschädigt und dann die Platten auch recht bald ausfallen könnte, aber auch das muss nicht zwangsläufig so sein. Es gibt Platten da werden eben mal ein paar Reservesektoren genutzt und dann laufen sie noch jahrelang problemlos, da steckt man nicht drin. Manche sind da aber hysterisch und tauschen jede HDD beim ersten schwebenden Sektor aus, ich würde es nur machen, wenn die Zahl der schwebenden Sektoren und wiederzugewiesenen in kurzer Zeit massiv steigt und außerdem kann ich nur empfehlen immer ein ausreichend aktuelles Backup aller wichtigen Daten zu haben, welches natürlich auf einem Medium stehen muss, das in einem anderen Gehäuse steckt. Dann muss man auch nicht so nervös werden, wenn einem mal eine Platte verreckt, denn das muss sich nicht immer ankündigen und gerade bei SSD kündigen sich Ausfälle praktisch nie vorher an.
 
Aber was ist mit dem nicht korrigierbarem Sektor? Wiederzugewiesene Sektoren sind ja 0, dachte, dass das die Reservesektoren sind und davon dann einer genommen wird, wenn ein normaler Sektor nicht mehr lesbar ist?
 
Ich bin da bisher davon ausgegangen das beim schwebenden Sektor die Daten aufgrund von ECC noch gelesen werden konnten, beim nicht korrigierbaren eben nicht mehr (Holt meinte zwar mal das wäre anders, aber das würde eigentlich dem Begriff "ECC" widersprechen). Reservesektor (Wiederzugewiesener) wird erst dann verwendet wenn ein Sektor 2 mal auffällig wird.
 
Mit den nicht korrigierbarem Sektor sind das gleiche wie die Schwebenden Sektoren gemeint, nur wurden diese eben nicht beim Auslesen durch den User erkannt, sondern z.B. bei einem Selbsttest. Das sind also solche wo der User vom Problem noch nichts gemerkt hat.

Jesterfox, es wird immer etwas ausgelesen, ob das nun Sinn macht oder nicht, weiß die Platte erst nachdem sie dies anhand der ECC geprüft hat. Dabei können wenige gekippte Bits noch korrigiert werden, aber wenn es zu viele Abweichungen gibt, da lässt sich eben nichts mehr korrigieren und dann weiß die Platte auch nicht mehr, was nun für Daten dort stehen sollte. Die Fehler kann sie selbst also auch nicht mehr durch Überschreiben mit den korrekten Daten beheben. ECC steht für Error Correction Code und natürlich gerät jede ECC bei zu vielen Fehlern an die Grenzen und kann dann nur noch erkennen, dass es eben Fehler gibt, diese aber nicht mehr korrigieren und wirkt dann nur noch wie eine Checksumme.

Von Checksumme spricht man bei denen die eben von Anfang an nur eine Erkennung aber keine Korrektur der Fehler ermöglichen sollen, wie z.B. bei der CRC32 (Cyclic Redundancy Code) am Endes jedes FIS ist, der per SATA übertragen wird. Fällt dabei ein Fehler auf, wird die Übertragung wiederholt und es gibt keine Versuche einer Korrektur der fehlerhaft übertragenen Daten, weshalb es eben keine ECC ist.
 
Brauche einmal kurz eine Einschätzung meiner Festplatte. Hatte jetzt ein paar Mal das Problem, dass der Computer sich aufgehangen hatte. Die Maus konnte ich aber noch bewegen. Nach ein paar Minuten gab es einen kurzen Bluescreen, der aber nicht in den Minidump auftaucht. Bei Neustart meint das Bios, dass kein Boot Device gefunden wurde. Einmal SATA Kabel ab und wieder dran und es ging erstmal wieder.
Hier die SMART Analyse
CDI: Festplatte_Scan_2.jpg
HDDScan: Festplatte_Scan.jpg

Laut CDI alles gut, laut HDDScan nicht. Sorgen macht mir insbesondere die "nicht korrigierbaren Sektoren"

Schon einmal vielen Dank.
 
Hallo zusammen,


und zwar habe ich gerade zwei Problemfälle:



Fall 1 ist eine TB-Platte aus einem Notebook. Das komische an der Platte ist, das sie am Anfang extrem langsam ist. Formatiere ich die Platte braucht er für die ersten Gigabytes extrem lange. Die Schreibgeschwindigkeit liegt dann bei nur wenigen kB/s bei gleichzeitig 100% auslastung. Aufgefallen ist das Ganze, weil genau in dem Bereich die Systempartition lag und Windows extrem langsam war.

Unbenannt.PNG




Fall 2 ist eine WD-RED 4TB - habe die Fehler eher durch Zufall entdeckt - ein Fall für die Garantie?
Habe das WD-Diagnostik-Tool drüber laufen lassen. Dabei ist mir aufgefallen, das er an einigen Sektoren ewig hängen geblieben ist.

26.07.2016.PNG


Habt ihr eine Idee?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die WD Red hat nur 4 TB ;)

Die Daten darauf sichern und ein vollständigen löschen durchführen. Danach wird sich feststellen ob die HDD keine schwebende Sektoren mehr hat oder ob diese in deffekte Sektoren umgewandelt werden. Das wären aber nur 2 deffekte Sektoren also die ist nach wie vor ok. Einfach im Auge halten

Bei der Seagate evtl. an einen anderen Port dran machen, falls möglich. Alternativ an einen PC klemmen und schauen ob sie da besser läuft.
 
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