News Apple Mac: Wie wichtig sind Desktop und Pro-Anwender noch?

Ich kann es natürlich auch nicht genau sagen. Aber es wird doch alles anders gelaufen sein könnnen als geplant. Der neue Mac Pro war halt selbst für Mac Käufer zu unvariabel. Ich möchte nicht wissen wie lange der entwickelt worden ist. Und dann anscheinend so unbeliebt.

Daher wird man wohl jetzt wieder eine andere Richtung gehen, will aber evtl was beibehalten. Also wird man ein echtes Fazit erst nach dem neuen Mac Pro ziehen. Der dann auch sicher leichtere Upgrades wie der iMac sie immer bekommt erhalten. Man hätte wohl mit Leichtigkeit neue Graphikkarten anbieten können, zumindest beim neukauf. Man hat ganz bewusst drauf verzichtet. Ein bisschen aus Geiz, ein bisschen aus Strategie und evtl weil man Planungen verworfen haben könnte.

Wenn jetzt ein toller Mac Pro auf den Markt kommt, mit wirklich guter Hardware. Also auch guter Grafik, wird der sich m m n nicht schlecht verkaufen.
 
AppleFanboy5000 schrieb:
Ich sehe einen deutlichen Nutzen wenn mein Iphone schneller lädt.

Ich nicht, denn dadurch sinkt die Lebensdauer der Akkus rapide. Die aktuelle Technik kann leider noch nicht beides ...
 
Also im Prinzip das was jeder erwartet hat. Zumindest jeder der von der Vorstellung der neuen McBooks und Macs "unterwältigt ist".. Apple mag nur noch sein Iphone. Selbst ein Refresh der alten modell auf Kaby-Lake wäre wohl besser aufgenommen worden als diese Touchbar misere.
 
Bei Apple sehe ich nur eine bedenkliche Entwicklung, und zwar immer weiter nach oben. Das ist nörgeln auf höchstem Niveau, wenn die Wachstumszahlen mal stagnieren oder nicht höher ausfallen als im Vorjahr.

Gefühlt steigt der Anteil von Mac-Nutzern immer weiter, wahrscheinlich weil man es sich leisten kann/will und keinen Bock auf was anderes hat. Man könnte sicherlich die gleiche Hardware 10 Jahre lang zum gleichen Preis verkaufen, weil es die meisten nicht interessiert ("läuft ja") und sowieso keine Alternative gibt.
 
AntiUser schrieb:
...

Das ist so einfach nicht richtig. Meiner Erfahrung nach laufen die Adobe Programme immer noch besser auf macOS und nicht auf Windows. Auch ist das Farbmanagement des Systems unter macOS noch besser als unter Windows 10. Aber die hier beschriebene Situation zeigt ein düsteren Ausblick. Windows kommt mit großen Schritten, bei diesen Punkten, näher. Allerdings entwickelt sich macOs diesbezüglich nicht weiter, anstelle dessen werden Siri und andere sinnlose Funktionen integriert. Sinnvolle Dinge wie der Automator verstauben ...


Kann ich nicht bestätigen. Farbmanagement? Ok... ist unter Windows umständlicher, Mac unterstützt FM seit jeher nativ... aber man richtet es halt ein und gut ist, in PS ist der Unterbau dann einerlei.
Was Performance oder Workflow angeht so bemerke ich keinen Unterschied zwischen den Macs/Mac Pros hier an der Uni und dem Desktop bei mir zu Hause, außer vielleicht Dinge die direkt an der Hardwarepower hängen. Was läuft denn da besser, deiner Meinung nach?
 
@AntiUser
Viel mehr als schicke Kleidung, Auto oder Computer beim Kunden vorfahren, zählt doch professionelles und fachliches auftreten der Person.
Was hilft mir ein Kunde oder Vertreter der wie aus dem Ei gepellt auftritt aber keine Ahnung hat geschweige ein professionelles auftreten hat. ;)

Und mittlerweile machen sich die Leute, die mit einem Apple Produkt zu uns kommen lächerlich durch das Adapter Chaos.

Nur mal so zur Anmerkung ;)

Zurück zum Thema.
Apple setzt halt mehr auf den Mobil bereich, weil da Apple noch am meisten holen kann. Was natürlich durch die offensichtliche Vernachlässigung der anderen Bereichen zwangsläufig Kunden ins andere Lager wechseln, weil nur noch die Konkurrenz sie ihren Ansprüchen gerecht werden können!
Vor 10 Jahren ist man im professionellen Designen, Filmschneiden oder Fotobearbeitung nicht um Apple herum gekommen heute gibt es mehr als ebenso gute, wenn nicht sogar bessere Alternativen zu Apple in diesem Bereichen. Hier überlässt Apple meiner Meinung nach quasi den Desktop Bereich komplett der Konkurrenz!
 
jubey schrieb:
Was Performance oder Workflow angeht so bemerke ich keinen Unterschied zwischen den Macs/Mac Pros hier an der Uni und dem Desktop bei mir zu Hause

Genau das ist der Punkt. Zusammen mit macOS ergibt sich ein wesentlich effektiverer Workflow im Arbeiten. Allgemein wirkt PS auch schneller auf einem Mac. Es stürzt bei mir auf dem Mac nie ab im Gegensatz zum Windowssystem u.s.w.!

Corros1on schrieb:
Und mittlerweile machen sich die Leute, die mit einem Apple Produkt zu uns kommen lächerlich durch das Adapter Chaos.

Wobei wir wieder genau beim Thema sind. Wenn sich jemand lächerlich macht weil er ein Adapter an sein Gerät steckt sollte Ihr mal über eure Professionalität nachdenken und nicht euer Kunde. Ich kann es leider nicht ändern, dass 99% der Menschen nur auf materielle Dinge achte. Aber genau so sieht es aus und darum werden MacBooks nie aus dem Pro Bereich verschwinden. Ein paar Vorteile wie macOS gibt es natürlich auch noch ;).

Corros1on schrieb:
Hier überlässt Apple meiner Meinung nach quasi den Desktop Bereich komplett der Konkurrenz!

Da stimme ich dir völlig zu! Wirklich gut ist Apple meiner Meinung nach nur noch im Bereich Entwicklung, speziell WebEntwicklung und iOS. Da gibt es absolut keine Konkurrenz, besonders bei iOS :D. icht umsonst setzt z.B. Google völlig auf macOS oder Linux. Da muss Herr Cook aufpassen, dass er nicht ins Hintertreffen gerät.
 
Rattle schrieb:
Wobei wir wieder genau beim Thema sind. Wenn sich jemand lächerlich macht weil er ein Adapter an sein Gerät steckt sollte Ihr mal über eure Professionalität nachdenken und nicht euer Kunde.
Naja. Es wirkt einfach direkt unprofessionell, wenn jemand etwas präsentieren möchte und dann 3 Adapter ausprobieren muss, bis er endlich einen findet, der funktioniert. Was meinst du, warum zum Beispiel HP bei den Elitebooks noch immer VGA Anschlüsse verbaut? Weil es fast immer einen Beamer mit VGA Anschluss gibt und die nativ doch am zuverlässigsten funktionieren. Bei mir in der Region ist mal bei einer öffentlichen Ausschreibung ein Projekt an den einzigen ohne Macbook gegangen, weil seltsamerweise keiner der Adapter der anderen Anbieter funktioniert hat und die dann nicht präsentieren konnten.
 
Der Punkt ist doch vorallem, dass das Benötigen eines Adapters hier in den meisten Fällen einfach völlig unnötig vom Hersteller provoziert wird. Es gibt einfach keinen sinnvollen Grund, nicht 1-2 USB3.0, HDMI 2.0, MiniDP ect.-Ports zu verbauen.
 
Lost_Byte schrieb:
Weil es fast immer einen Beamer mit VGA Anschluss gibt und die nativ doch am zuverlässigsten funktionieren.

Ich hatte mit meinem alten MacBook noch nie ein Problem mit einem Adapter auf VGA auch zu Unizeiten nicht.

Lost_Byte schrieb:
weil seltsamerweise keiner der Adapter der anderen Anbieter funktioniert hat und die dann nicht präsentieren konnten

So etwas ist dann in der Tat unprofessionel
 
dMopp schrieb:
Ich bin ja der festen Überzeugung, Apple arbeitet an einer Art Konsole. Die Deals mit Nintendo und Sony deuten darauf hin, auch die extrem potente GPU im iPad Pro. (Wenn man mit MultiGPU anfängt oder weiter entwickelt, hätte man die erste ARM Konsole auf PS4/XBOX One Niveau, notfalls mittels MultiGPU)

Als "extrem" potent empfand Ich das iPad Pro jetzt auch nicht... wenn Ich das Ding mit meinem Surface Pro 4 i7 in 3DMark vergleiche, ist mein Surface fast 3x so schnell.

Und Konsole mit ARM? Naja... braucht es erstmal eine gute Schnittstelle und im Vergleich zu Konsolen- oder PC-Spielen (selbst den alten X360 und PS3 Spielen) sehen alle ARM Spiele, die Ich kenne, bei ähnlicher Performance deutlich schlechter aus.
 
CineKie schrieb:
http://fotovideotec.de/farbverwaltung/

Praktisches Beispiel: Ich bearbeite mit Lightroom ein Foto und exportiere es als JPG. In Microsoft Fotos und in Edge hat das Foto nun einen dezenten, aber deutlich sichtbaren Rotstich. In Photoshop und witzigerweise auch in der alten Windows-Fotoanzeige wird das Foto hingegen korrekt dargestellt.

Wie gesagt: Sehr nervig.

[h=3]Farbverwaltung - Systemstandards[/h] An die systemweiten Standard-Einstellungen kommen Sie nur ran, wenn Sie in Windows als Administrator angemeldet sind. In diesem Fall können Sie in der Farbverwaltung im Tab "Erweitert" unten auf die Schaltfläche "Systemstandards ändern..." klicken.
Und jetzt wird es erst richtig verwirrend. Es erscheint nämlich ein weiteres Fenster, das den Titel "Farbverwaltung - Systemstandards" trägt und ansonsten dem Fenster "Farbverwaltung" zum Verwechseln ähnlich sieht. Es gibt dort die gleichen drei Tabs "Geräte", "Alle Profile" und "Erweitert" mit den gleichen Einstellmöglichkeiten. Nur werden hier nicht die Standards für den jeweiligen Benutzer, sondern eben die systemweiten Standards festgelegt.

Aus deinem Link... die übergeordneten Einstellungen werden von den systemweiten außer Kraft gesetzt... nochmal an der richtigen Stelle einstellen, ggf. hilft es ja...
 
Skywatcher schrieb:
[…]
Apple sollte sich auch mal diese Veranstaltungen sparen in denen jedes zweite Wort "awesome" und "amazing" oder "best of the best" ist. …
Das ist doch bloß die typisch angelsächsische blumige Nullrethorik. Apple ist nunmal einfach so „awesome“, daß sie ständig irgendetwas „something really great“ in der Pipeline haben und ihnen ihre Pro-User ja ach so „really important to us“ sind – haben wir ja schon immer geahnt.

Aber es sei Dir versichert, daß Tim Cook mit seinen trivialen Sprachhülsen à la „great Desktops“ noch immer genug Leute auf den Leim gehen werden, in dem Glauben, dieses Jahr klappt es eben doch noch mit der Pro-Sparte. Für die, Welche sich von derlei Plattitüden blenden lassen, gibt es sicherlich 'konkrete Anhaltspunkte' für kommende Produkte der Prosumer-Kategorie …

Erinnert mich geradewegs an die damalige, vielzitiert-berühmte Mail, die dieser Phantast mit dem Charm einer Kettensäge seinerzeit medienwirksam an Wen verschickte, als es um einen neuen Mac Pro ging. Heraus gekommen ist ein überteuerter Tisch-Staubsauger, dessen Leistungsfähigkeit einzig in den Köpfen jener verblendeter Nutzer zu finden war. Allein das Debakel um den scheinheiligen Verkaufsstop der Käsereibe wegen den imaginären Lüfterproblemen, sprach damals doch schon Bände …

Skywatcher schrieb:
[…]
Ich hab 2014 mein MacBook Pro verkauft und hab mir einen Windows-Rechner gekauft. Damit hat der letzte Mac den Haushalt verlassen und das waren bis dahin so einige, angefangen beim MacPlus.
Dito, meinen damals™ zu horrenden Kosten (für den Preis bekäme man heute einen mittleren Kleinwagen) selbst auf 4 MByte Ram aufgerüsteten Mac Plus behalte ich allerdings noch – aus Gründen der Nostalgie …


AppleFanboy5000 schrieb:
… Macbooks sind Lifestyle Produkte und unter diesem Gesichtspunkt wundert mich die vorgehensweise von Apple kein bisschen. Die wirklichen Pro User sind auf die Gesamtzahl der Mac User gerechnet, irrelevant. …

Mich auch nicht. Die erklärte Klientel der Produktpalette der letzten Jahre richtet sich an solche Enthusiast-Consumer, die einfach eine leichte Erweiterung für ihren iMac oder Mac mini suchen. Ein externes Festplatten-Rack für die Musik- oder Photosammlung hier, eine vermeintlich spieletaugliche dedizierte Grafikkarte für den Spaß zwischendurch dort.

Lifestyle-Gadgets
Von NAS/Xsan oder ernsthafte Mehrkanal-Audio-Compositing ist hier schon lange gar keine Rede mehr, ebenso wenig wie Motion-Editing mittels Maya & Co. Es geht hier lediglich seit Jahren um Lifestyle-Gadgets für des Hipsters iMac und weniger um Pro-User. Oder meint man allen Ernstes, Apple würde in Zukunft noch versuchen wollen, professionellen Anwendern einen Ersatz für den Mac Pro zu bieten? Ist überhaupt nicht beabsichtigt und wird auch nicht mehr kommen, sollte einem aber schon seit Jahren bekannt sein …

Die erklärte Zielgruppe sind und bleiben Consumer, denn damit wird seit Jahren der Löwenanteil des Umsatzes verdient.
Ein Pro tingelt eben nicht im App- oder iTM Store rum und füllt auch doch sonst neben dem bisschen, zugegebenermaßen teuren Hardware und Lizenzen für beispielsweise Final Cut (Hust …), keine Kassen.

Von daher ist die ganze Nutzergruppe für Apple schlicht marktunrelevant, das ist der Punkt. Ist aber jetzt auch Nichts, was man schon nicht seit Jahren wüßte …

Es scheint, als daß nur noch Kaugummi kauende, dauer-chattende Kiddies für Apple interessant sind, die den ganzen Tag ihre persönlichen Daten von einer Cloud in die andere schieben.

Mobil …
Selbst die Mobile Pro-Sparte ist doch schon seit Jahren Geschichte …
Zumindest ich kann ein – wenigstens dem Namen nach – professionelles Notebook respektive dessen Angebot nicht ernst nehmen, wenn ich für ein fast dreitausend [sic!] Euro teures Gerät eine Shared-Memory Graphikkarte bekomme …
Finde ich irgendwie unfreiwillig komisch, auch wenn‘s offenbar gar kein Scherz ist. Die gesamte Offerte von Apple an Professionals ist seit Jahren einfach nur noch als lä·cher·lich zu umschreiben.

Ohnehin kein Markt mehr
Ich denke, mittlerweile ist auch einfach kein Markt mehr für solch völlig überzogen teure 'Super-Computer' wie beispielsweise ein Mac Pro vorhanden. Selbst eingefleischte Pro User sind nicht mehr bereit für technologisch rückständige Rechner derart Geld zu verbrennen, was aber Apple sich über die Jahre mit ihrem dauernden hin und her und schwerlich ernst zu nehmenden Silent-Updates ohne Substanz selbst zuzuschreiben hat.

Ob‘s nun die immer wiederkehrenden, leidigen Graphikkarten-Misèren oder mangelnder technologischer Fortschritt ist, Apple hat zu der Situation abwandernder Pro-Customer – die ihnen ja ach so wichtig sind – erheblich selbst beigetragen, nicht nur seitens der immer beliebiger gewordenen (Express) oder gleich ganz eingestellten Software-Produkte und -Linien.

Das große Geld wird eben seit langem beim Consumer eingefahren … Ob und wie sich das irgendwann rächen wird, war aber absolut abzusehen.

iSpoon for rent
Ich denke auch nicht, daß sich Steve wegen dem Kurs der letzten Jahre im iGrave umdrehen würde. Er war Derjenige, der diesen Quatsch zur monetarisierung der Masse mit dem iMac und iPod erst angestoßen hat – ihm ging es ebenfalls nur um‘s Geld …


In diesem Sinne

Smartcom
 
Ich frage mich, wie sich wohl ein "echtes" Macbook Pro im Geiste der Vorgänger schlagen würde.

Mit nicht proprietärem M2 PCIe Steckplatz sowie einem echten 2,5" SATA Bauplatz für günstigen Speicher in großen Mengen, einer Kühlung die auch unter Volllast nicht nach wenigen Sekunden throttelt, einem hochwertigen Panel, das man auch als Arbeitsgerät für Anwendungen durchgehen lassen kann, die halbwegs ein Auge auf Farbtreue haben müssen, auswechselbarem RAM und einem Akku der nicht verklebt ist und zumindest durch einen Techniker in wenigen Minuten vor Ort getauscht werden kann.
Dazu ein Gehäuse, das nicht näher an einem Blatt Kopierpapier ist als einer Packung Kopierpapier ist, was dann auch solche verrückten Irrsinnigkeiten wie vollwertigen USB Ports (voll crazy ich weiß), einem normalgroßen DP Ausgang, einem Multi-Kartenleser inklusive CF für Fotografen, Magsafe und vielleicht sogar einem RJ45 (der wäre aber auch über Thunderbolt Adapter okay - Hauptsache man kann tatsächlich ein LAN Kabel anschließen) Port.
Auch "dick" kann Elegant sein. Oder waren die letzten Macbooks mit ODD etwa so unerträglich?
In diesem Formfaktor könnte man Heute bei gleicher Leistung "unfassbare" Akkulaufzeiten erreichen und müsste auch die Restlaufzeit nicht verstecken :rolleyes:
Jedenfalls wäre es mehr als eine Stunde bei Volllast. In dem Szenario dann sicher eher Richtung 3-4h.

Und um den echten Profianspruch zu untermauern dann eine Option auf E3-1500M v5 Xeon Quadcore CPU mit zwei echten ECC SoDimm Bänken sowie einer FirePro Version der gleichen RX460 mit entsprechendem Support. Das wäre dann Pro! Das darf dann zur Abwechslung auch mal gerechtfertigt Richtung 5000€ kosten.

Ist übrigens nur ein Gedankenspiel. Ich weiß schon lange, dass Apple niemals mehr ein Produkt bringen würde, bei dem "form follows function" und nicht das genaue Gegenteil gilt und schon gar keins, bei dem Leute den Speicher selbst aufrüsten können, ohne das Doppelte bis Dreifache der marktüblichen Preise für RAM oder Flash zu zahlen :freak:
 
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Cool Master schrieb:
Unternehmen kaufen auf 3 Jahre da solange die Abschreibung bei einem Computer dauert.

Nur weil etwas 3 Jahre abgeschrieben wird, heißt nicht, dass es danach ersetzt wird. Denn auch anteilige Anschaffungskosten sind trotzdem Kosten und es gibt keinen Grund, einen 3 Jahre alten i7 zu ersetzen, wenn der noch munter mindestens weitere 3 Jahre läuft.
 
Lost_Byte schrieb:
Was meinst du, warum zum Beispiel HP bei den Elitebooks noch immer VGA Anschlüsse verbaut? Weil es fast immer einen Beamer mit VGA Anschluss gibt und die nativ doch am zuverlässigsten funktionieren.

Was meinst Du, wieso wir diesen dämlich VGA-Anschluß immer noch nicht los sind?
 
@smalM:
Weil es keinen Nachfolger gibt.
Nein, 3 konkurrierende Standards + mini Varianten + verschiedene Versionen (Displayport 1.3, 1.4, HMDI 1,1.3a,2 etc. pp.) sind kein Nachfolger. Mehr eine mögliche Alternative mit etwas höherer Qualität (die bei ein paar Powerpoints auf dem Beamer egal ist) und einer Latte an Nachteilen.

VGA hat jedes Gerät, ich muss mich um keine Versionen scheren, es ist einfach nur Plug & Play.

Ich kaufe auch keinen Laptop ohne VGA - so brauche ich mich nicht um Adapter etc. zu scheren.

Wenn es einen einheitlichen Nachfolger gäbe, würde der sich auch durchsetzen. Hat bei den Fernsehern ja auch geklappt, ich benutze zumindest kein Scart mehr. Aber es hat halt jetzt jedes Gerät HDMI - das Versionsproblem bleibt, aber naja. Irgendeinen Kompromiss finden die Geräte schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also 2/3 Beamer bei uns haben kein VGA...

Habe nen MultiPort Adapter. MiniDP auf: HDMI/VGA/DVI. Damit geht alles.. (mini)dp habe ich ja eh am book. Beim neuen gibts sicher auch nen usb-c multiport adapter von CSL.
 
@AntiUser
Wenn ein Kunde oder Vertreter Minuten lang in seiner Tasche herum sucht nur um festzustellen, dass der gesuchte Adapter nicht dabei ist und uns um Verzeihung bittet, liegt das unprofessionelle Verhalten natürlich bei uns! Echt jetzt?

Es gibt noch andere Bereiche wo Apple stark vertreten ist /war als nur Web Entwicklung und eben hier und da Boden an die Konkurrenz verliert ;) mit ihrer aktuellen Produkt Ausrichtung!
 
Smartcom5 schrieb:
Es geht hier lediglich seit Jahren um Lifestyle-Gadgets für des Hipsters iMac und weniger um Pro-User. Oder meint man allen Ernstes, Apple würde in Zukunft noch versuchen wollen, professionellen Anwendern einen Ersatz für den Mac Pro zu bieten?

Selbstverständlich, immerhin baut Apple den Mac Pro selber. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man das Werk nach drei Jahre wieder dicht macht. Außerdem gibt es genug Profis die diese Geräte professionell einsetzten.

Smartcom5 schrieb:
Die erklärte Zielgruppe sind und bleiben Consumer, denn damit wird seit Jahren der Löwenanteil des Umsatzes verdient.

Falsch, das sind Softwareentwickler. Damit wird das Geld verdient beim Mac.

Smartcom5 schrieb:
Selbst eingefleischte Pro User sind nicht mehr bereit für technologisch rückständige Rechner derart Geld zu verbrennen

Das mag für dich so sein, aber es gibt genug Leute welche mit dem MacBooks gut und professionell arbeiten und entsprechend auch kein Geld verbrennen.

[F]L4SH schrieb:
bei dem "form follows function" und nicht das genaue Gegenteil gilt

Das wird auch hoffentlich so bleiben. So einen Unsinn kann Lenovo bauen aber hoffentlich nicht Apple. Hier gibt es zum Teil noch vernünftige Produkte.

Corros1on schrieb:

JA, veraltete Hardware zu verwenden ist genau so umprofessionell wie ein nicht funktionierender Adapter.

Corros1on schrieb:
Es gibt noch andere Bereiche wo Apple stark vertreten ist /war als nur Web Entwicklung und eben hier und da Boden an die Konkurrenz verliert ;) mit ihrer aktuellen Produkt Ausrichtung!

Ich sehe hier keinen Bereich in dem viel Boden verloren wurde.
 
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