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Test Cyberpunk 2077 im Test: Grafik zum Staunen, wenn der PC sie denn packt

Blackland schrieb:
Oh, dann lies mal einige Threads bzw. Post hier im Forum. ;)
Naja das ist nicht wirklich ein Gradmesser, für jeden solcher Posts findest du bestimmt den Faktor 10 der gegenteiliges behauptet, zudem habe ich bislang nichts gelesen bei dem jemand ausführlich und klar das Writing kritisiert hatte, gleiches gilt für so ziemlich jede Testwertung. Ich vermute eher das es sich um Frustpostings handelt, für PS4 Spieler kann ich das sogar ein wenig nachvollziehen (also den Frust) da dieses Release schon hart an jeder Zumutbarkeitsschwelle liegt und vermutlich nun auch juristische Konsequenzen für CDPR hat, fernab der bereits massiven Geschäftsschädigung.
 
Ja natürlich, das stimmt. Jedoch nicht viele erkennen das und in dieser kurzlebigen, nach Input lechzenden Zeit werden halt lieber andere Meinungen angenommen, als sich eigene zu bilden. :(

Diese Oberflächlichkeit lässt halt über (noch bessere und gleichzeitig noch schnellere) Grafik negativ besser diskutieren, statt sich des Hobbys "spielen und erleben" zu erfreuen.
 
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Ich glaube auch ehrlich gesagt nicht das es viele Käufer gibt die schnelle Action ala CoD bei Cyberpunk als solches erwartet haben, in der Richtung wurde das Spiel auch nie beworben. Ehrlich gesagt sind viele Kritiken sehr sachlich und die Kritikpunkte lassen sich ja auch reproduzierbar nachverfolgen (KI, Open World, extreme feature Kastrierung, technisch teils katastrophale Umsetzung).

Den Shitstorm würde ich schlicht ausklammern, hier ist wie gesagt eher die gute alte Frust am Werk was man wie schon erwähnt in teilen sgoar nachvollziehen kann. Ich habe die große Hoffnung das CDPR in den nächsten Monaten/Jahren einen "No Mans Sky" hin legen wird und das Spiel in die ursprünglich beworbene Richtung lenkt, letztlich bleibt ihnen bei dem Imageschaden auch kaum eine andere Wahl.
 
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"Honestly this has been, to date, the most honest video about the game."


Nuff said, Mic drop.
 
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Dass die Story 2 Jahre vor Release nochmal komplett umgeschrieben wurde, wusste ich noch gar nicht, erklärt aber auch so einiges, z.B. warum die ganzen Trailer einem den Eindruck einer Open World vermitteln, in der man sich hocharbeiten kann mit Villen und Kontrolle über die Stadt.
Das war dann wohl ursprünglich mal der Plan, bin man Johnny Silverhand eingebaut hat.
 
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Sun set 1

Die NPC sind dümmer als in Spielen vor 20 Jahren und tragen nur negativ zur Immersion bei. Da gibt es nichts zu diskutieren oder relativieren. Das ist Fakt.

Was du hier tust, ist einen Zustand zu rechtfertigen der technologisch 20 Jahre überholt ist. Wenn alle NPCs mit der Half Life 1 Animation in die Hocke gehen und folgendes sagen: Vorsicht er ist bewaffnet obwohl ich nur einen Boxen wollte und alle wie kleine Muttis weglaufen, dann kann man eine (gewollte) dystopische cyberpunk Open World nicht im geringsten ernstnehmen.

Außerdem ist doch schon geleakt worden dass Cyberpunk von Managern abgesegnet wurde die nur die Eurozeichen in den augen haben.
Sogar die Entwickler selbst beschweren sich über den unfertigen Zustand d
 
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Das Spiel war zwar 8 Jahre in der Entwicklung, der Quellcode wurde wohl maximal seit 2016 geschrieben!

also hat die reine Programmierung ca. 4 Jahre auf dem Buckel
 
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Nützt ja nichts. Es ist wie es ist. Gibt keinen Grund, sich deswegen an die Wäsche zu gehen. Wenn jemand die Story langweilig findet, ist das halt so. Warum auch immer. Geschmackssache und unterschiedliche Ansprüche.

Hatten uns gerade gestern mit Freunden im Videochat über Bücher unterhalten. Was jemand genial fand, fand eine andere eher mau. Obwohl beides objektiv betrachtet mit tollem schriftstellerischen Handwerk und Talent glänzt.

Ich kann nur bekräftigen, dass ich mehr von diesem geilen Sch$%$ haben möchte. Mehr Panams, mehr Takamuras, mehr Jackies, mehr Judys etc. Mehr von diesen Geschichten und ihren Eskalationen. Hier steckt für mich der tatsächlich golden glänzende Kern von Cyberpunk. Allein die deutsche, weibliche Stimme von V (Flavia Vinzens). Super Arbeit, die der Figur auch akustisch Profil und Glaubwürdigkeit verleiht. Das gilt aber auch für alle anderen Figuren. Keine Ausfälle bisher.

Werden Charaktere und Erzählung subtrahiert, bleibt aktuell aber tatsächlich nicht genug, um seine eigene Geschichte zu kreieren. Ohne wäre es nur eine tolle Hochglanz-Neon-Kulisse.

Und ja, die Hintergrund-Infos kratzten schon heftig an meinem bisher positiven Erfahrungen mit CD-Projekt. Hoffentlich bekommen sie die Kurve und ziehen die richtigen Lehren.

Wie sagte eine berühmte Elfe einmal: "Die Welt ist im Wandel". Nicht immer zum Positiven. Davor ist auch CP anscheinend nicht gefeit.

Die Kritik hier ist ja meistens berechtigt und überwiegend sachlich. Steckt aber auch viel Emotion darin, was im Grunde positiv zu bewerten ist. Wir neigen nun einmal zum Verteidigungsreflex, wenn etwas kritisiert wird, was wir gut finden. Zurücklehnen und zuhören kann Wunder wirken. Vorausgesetzt, die Kritik ist erklärend und sachlich.

Die wenigsten machen hier mal kurz die Tür auf, um nur Shit in den Raum zu blasen. Shit, der häufig noch nicht einmal ihr eigener ist. Die kann man getrost überlesen und ignorieren. Das sind diejenigen, die Spaß an ihrem destruktiven Verhalten haben und scheinbar auch nur unter dieser Prämisse auftreten. Armselig.
 
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Sun_set_1 schrieb:
Ja, @Taxxor ich meine auch dich hier. Bist der ernsthaften Diskussion meines Erachtens nach hier aus dem Weg gegangen, antwortest selektiv auf Beiträge die deine Meinung bestätigen. Im übrigen war / ist hier auch ne Diskrepanz zu @ZeroStrat zu erkennen, welcher zwar wohlgemerkt Kritik an der AI geliefert hat, sich aber deutlich mit Kritik am Spiel (bis auf weiteres) zurückgehalten hat.
Soweit ich das korrekt erinnere, war es eher @Taxxor, der sich ausgiebiger über das Spiel geäußert hatte. Ich hatte dazu bisher gar nichts geschrieben. Probleme bei meinen Benchmarks hatten mich dazu veranlasst, ein Video wegen der verschwindenden Menschenmenge zu posten, sozusagen als Beweis.

Mich hatte das Spiel im Vorfeld jenseits von technischen Aspekten im Grunde überhaupt nicht interessiert. Ich habe mich daher fast ausschließlich mit technischen Aspekten beschäftigt.

So wie das bisher auf mich wirkt, ist es ein Meisterwerk bzgl. Story, Art Design und Atmosphäre mit vielen kleineren Schwächen (Physik, KI), welches noch reifen muss und auch reifen wird. Da bin ich zuversichtlich. Ich habe kein Problem damit, noch geduldig zu warten, denn als Softwareentwickler habe ich eine ungefähre Ahnung davon, wie aufwendig solche Sachen sind.

Meine Haltung dazu ist also insgesamt wohl wollend bis geduldig abwartend. Mehr kann ich dazu wirklich nicht sagen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das großartig jemanden interessiert. ^^ Die gefühlt halbe Tech-Presse war ja mitunter vollgemüllt mit "Meinungen" und "Analysen". Die Gemüter müssen auch erstmal abkühlen teilweise...
 
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Storytechnisch gefällt es mir bisher super und mir macht es auch viel Spaß, die Stadt zu erkunden. Aber was das NPC-Verhalten anbelangt, bin ich aktuell auch nicht wirklich begeistert. Mal ab von dem beschriebenen Szenario, wo sich im Umkreis von gefühlt 1 Kilometer alle auf den Boden kauern, würde ich mir eine aktivere Gegner-KI wünschen. Irgendwie hat man das Gefühl, daß einfach nur ein Script abläuft. Es geht immer nur von Punkt A zu Punkt B.

Ich habe gestern eine Kopfgeldmission mehrfach gespielt, weil es mich einfach interessiert hat. Startpunkt war gleich. Ich saß erhöht auf einem Dach gegenüber dem Hof, wo sich die Zielperson zeigt. Zielperson wurde von mir eleminiert und die anderen NPC haben quasi nach Schema F immer gleich reagiert. Anstatt die Leiter mal hoch zu klettern und mich zu flankieren, stand 1 NPC immer schön unten (ohne Deckung), hat nach oben geschaut und ich konnte ihn easy rausnehmen. 2 weitere haben sich immer schön abwechselnd aus der Tür gelehnt. Warum lenkt der eine mich nicht ab und der andere schießt auf mich? Funktioniert in Spielen wie The Division 2 deutlich besser. Bleibt man da nicht in Bewegung und wechselt auch mal den Standort, wird man halt überrannt.

2. Beispiel. Die Nebenmission, wo man einen Sender am Auto anbringen muß. Hab mich auf das Gelände geschlichen (optionales Missionsziel: unentdeckt bleiben). Ich hab lautlos einen Gegner rausgenommen und versteckt, weil er mir im Weg stand. Toll fand ich, daß plötzlich eine andere Wache darauf reagiert hat, daß einer fehlt. Aber gesucht haben sie nicht wirklich nach mir. Obwohl das komplette Gelände in Alarmbereitschaft war. Ich konnte dann an den Wachen vorbei, zum Fahrzeug schleichen und den Sender anbringen.

Wie eingangs geschrieben, macht mir das Spiel Spaß. Aber es fehlt ihm in gewissen Punkten noch gehörig an Feinschliff. Und diese Punkte sorgen zumindest bei mir dafür, daß ich nicht ganz so ins Spiel reingesogen werde, wie das bei der Witcher-Reihe der Fall war. Trotz der geilen Story. Und auch da war nicht alles Gold was glänzt. Recht nervig empfinde ich auch die Fahrzeugsteuerung. Mit Maus und Tastatur ist das einfach ein Graus. Daher laufe ich lieber durch Night Cityoder benutze die Schnellreise. Aber, und da bin ich überzeugt von. Es wird per Patches nachgebessert werden, wie das auch beim Witcher der Fall war.
 
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Taxxor schrieb:
Und die Splitter sind halt so mit das faulste was man machen kann. Anstatt die Infos in der Welt von NPCs zu erfahren, darf man sie sich im Inventar durchlesen.
Dafür bräuchte es die Open World nicht, da könnte man genausogut vom Menü aus die Missionen direkt starten, an den jeweiligen Startpunkt teleportiert werden und nach Abschluss nen Splitter bekommen den man lesen kann.
Naja, es sind gut 450h Audio Text im spiel. Wenn die Spilter auch vertont wären, hätte man gut faktor... 3? k.a. wie viel Text das alles ist und zudem: "willkommen" in der welt eines RPG's. Text, text und nochmal text.

Wenn man wirklich einen "teleport" machen würde, ständen gleich wieder leute auf der matte die das Total kacke finden. Mann kann es einfach nicht jedem "recht" machen. Bei mir steht der Tacho auf 50h, und bin noch mal in akt zwei. Gestern abend 2 "sidequests" gemacht und die Atmosphäre ist für "mich" einfach ganz großes Kino in dem Spiel.

Die stimmung, Musik, Text, Sync.... einfach zum niederknien... für mich wie gesagt ganz große moment der videospielgeschichte aber es "muss" nicht jedem gefallen.
Cyberpunk 2077 Screenshot 2020.12.22 - 01.18.15.61.jpg
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vielleicht liegt es auch einfach an der "immersion" die sich bei mir einstellt. Die Hand auf meinem Monitor ist genau so groß wie die an der Maus. Maßstab 1:1, der 32:9 füllt deutlich mehr bildfläche aus, das DTS X 2.0 Wirless headset hat einen super klang, das sys mit 3090 läuft um 60 fps... in ein paar jahren das remaster für vr als film bitte ;).
 
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Ich habe das Spiel gestern nach 53h beendet.
Trotz vieler Bugs und einiger nerviger Fehler bin ich am Ende (oder dem Ende) sehr zufrieden.

Mein Resümee des Spiels ähnelt sehr dem von Witcher 3. Zahlreiche tolle Charaktere wie Johnny, Judy, Rogue, Panam <3, Jackie oder V selbst. Quests, die langsam starten und mich nicht mehr losgelassen haben wie beispielsweise die Quest um River oder Peralez. Die Hauptstory fand ich jetzt gut - aber die Nebenquests waren teilweise grandios. Nach solchen Quests war es fast schwer sich anderen (für mich) eher langweiligen Dingen zu widmen.

Alles rund um die Nomaden beispielsweise oder der gemeinsame Weg mit Judy - spannend, packend & einfach außergewöhnlich gut. Nach manchen Quests will man direkt in die nächste springen, um zu wissen, wie es weitergeht. Einige Male habe ich es über das Holo bei den Personen versucht und musste feststellen, dass da leider nichts "neues" kommt. Dieser Wunsch nach noch mehr Background zeigt wohl, wie toll ich die Charaktere finde. Deshalb fand ich auch die letzte Mission der Judy-Questreihe so stark.

Für mich ist die Karte auch viel zu voll - aber das war bei Witcher 3 schon so. Über KI oder NPCs kann man sich auch meckern. Aber insgesamt betrachtet verschlingt einen das Spiel zeitweise wirklich vollständig. Und das macht mir persönlich unendlich Spaß und fesselt ungemein. Über Musik und die Synchro kann ich auch nur positives sagen - absolut großartig.

Und insgesamt glaube ich, wenn sich der Staub etwas gelegt hat und man sich nicht von den Bugs das Spiel vermiesen lässt, wird jeder erkennen, dass CP wirklich ein außergewöhnliches Spiel ist.
 
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Blackland schrieb:
@Taxxor Es ist doch IMMER Geschmacksache! ELEX fand ich z.B. unausgewogen und so was von langweilig
Ich fand es auch nicht so gut, aber es sollte ja auch nur ein Beispiel für ein RPG sein, in dem man nicht einfach alles looten kann, was rumliegt.

Und das Quest System bzw der Aspekt von "Choice & Consequence" ist dort deutlich besser umgesetzt, in Cyberpunk gibt es so gut wie keine Entscheidung, die einen Einfluss auf die Story hat(außer dass eine Mission mal mit einem anderen Dialog endet, auf Folgemissionen gibt es absolut keinen Einfluss), abgesehen von den unterschiedlichen Enden, die aber jeder sehen kann der mindestens zwei Nebenstorys absolviert hat, es gibt keine Entscheidung die man während den Quests treffen kann, die einem eines der 6 Enden verwehrt(mit Außnahme des Secret Ending).
Dafür war ELEX aber wirklich ein RPG, auf Vs Entscheidungen hat man in Cyberpunk sehr wenig Einfluss, sogar weniger als man auf Geralt hatte.

ELEX hatte eher das Problem, dass die Inszenierung schlecht war, gepaart mit mäßgem bis schlechtem Gameplay auf dem Weg durch die Story.
Die Story ansich war aber vom Skript her auch nicht schlechter als die von Cyberpunk, Cyberpunk bringt sie nur sehr viel besser rüber.
 
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jBeatz schrieb:
Und insgesamt glaube ich, wenn sich der Staub etwas gelegt hat und man sich nicht von den Bugs das Spiel vermiesen lässt, wird jeder erkennen, dass CP wirklich ein außergewöhnliches Spiel ist.

Das kann ich so unterschreiben, Cyberpunk ist außergewöhnlich, allerdings auch auf dem gesamten Spektum von "Meisterwerk" bis zu "Praktikanten Programmierung...."
Man muss irgendwann einen Weg Finden, die HUNDERTE Bugs und Glitches und Immersionsbrecher im Spielverlauf zu ignorieren.

Soeben rief ich eine der Figuren aus der Kontaktliste an, danach passierte das, sie "matarialsierte" sich in der Spielewelt, vor meinen Augen und spawnte in der Pose, in der ich sie zuletzt in der Bar im Gesprärch zuletzt gesehen hatte:

1608637485003.png



Das ist pure Amateurliga und kann in der Gesamtsicht nicht isoliert werden, man hat teilweise im Minutentakt solche absurden Fehler.

Cyberpunk ist 1 Jahr zu früh bzw nicht im Ansatz fertigentiweckelt auf den Markt gekommen.
Ändert nichts daran, dass ich den zweiten Durchlauf mit allen Gigs + Seitenquests trotzdem beende.
 
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Laphonso schrieb:
Änder nichts daran, dass ich den zweiten Durchlauf mit allen Gigs + Seitenquests trotzdem beende.
Jetzt oder nächstes Jahr?^^

Ich hoffe ja sehr darauf, dass man einen DLC bringt, mit dem man tatsächlich am Ende weiterspielen kann und dann auch die Sachen tun kan, die in den Trailern erwähnt wurden.
Denn so wie es aktuell ist, würde es auch von der Story her keinen Sinn machen, dass man sich mit diesen Sachen beschäftigt.
Dafür müsste man nur noch ein zusätzliches Ende einbauen und das ganze würde auch Sinn machen.
 
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Abgesehen von den Bugs und der Technik ist die KI das schwächste in Cyberpunk. Leider verhunzt sie auch das Gameplay. Ich versuche es immer erst mit Schleichen, bis sich dann nach einer halben Ewigkeit herausstellt, durchballern ist the way to go. Ich verstehe nicht warum sich vieles altbacken anfühlt. Schießen, Schleichen und Fahren sind nicht wirklich zeitgemäß umgesetzt. Story gefällt mir sehr gut bisher (19 Std.), obwohl sich bei Jackie keine emotionale Bindung aufgebaut hatte. Was die Stadt betrifft bin ich bislang zufrieden, klar ist sie nur eine Kulisse (wie in jedem anderen Spiel), aber man muss auch der Fairness halber sagen das Night City das ist was sich CDPR unter 2077 vorstellt. Eine riesige fiktive Metropole der Zukunft zu entwerfen ist eine andere Liga als reale Abbildungen der Vergangenheit oder Gegenwart, wie es die anderen Kandidaten an den Tag legen. Von daher ist die Arbeit die in Cyberpunk steckt in vielerlei Hinsicht lobenswert.
Allerdings hat das Game trotzdem viele Ecken und Kanten, z.B. ist das Inventar nicht gut gelungen, Waffenvergleiche und Verkauf von Gegenständen werden bei mir immer wieder zum verhassten Zeitfresser. Mir fehlen auch diverse abrufbare Hilfen und Beschreibungen zu den ganzen Spielelementen. Nichts desto trotz ist die Immersion in Cyberpunk überwiegend sehr sehr gut. Es ist natürlich so, dass mit dem hohen Anspruch den Cyberpunk und CDPR stellen die Erwartungshaltung der Spieler ebenso hoch ausfällt und dann patzt man an Punkten die für 2020 in dieser Form nicht mehr tragbar sind (zu viele Bugs, KI, usw.). Die hohen Wertungen der Presse können in diesem Titel einfach nicht für ernst genommen werden. Aktuell ist das Spiel einfach kein 90er Kandidat und würde von mir runde 80% erhalten, wobei ich dafür die KI schon verdrängen muss.
 
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Buggi85 schrieb:
Waffenvergleiche und Verkauf von Gegenständen werden bei mir immer wieder zum verhassten Zeitfresser
Oh ja, Inventar ist voll, weil man so viel einsammelt.
20 Waffen zerlegen, um Platz zu schaffen? Gerne, aber du musst für jede Waffe einzeln eine Taste für eine längere Zeit gedrückt halten, und bloß aufpassen dass durch das neu Arrangieren des Inventars nach jedem Verwerten nicht plötzlich eine Waffe auf dem Mauszeiger landet, die du behalten wolltest.
 
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Ich glaube ich heb mir dieses Spiel für den Ruhestand in 6 Jahren auf, dann ist bestimmt alles gefixt und ich hab endlich Zeit für die Scherben... ich schau halt ab und an mal rein wie es so vorangeht mit der Beta. Momentan ist es ein schöner Benchmark. Ich vermisse das autonome Fahren wie in WD L. Kann man so schön im Hintergrund laufen lassen.
 
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