Test Intel Core i5-10400F im Test: Intels rundeste CPU für günstige Gaming-PCs

eratte schrieb:
@Nixdorf - das ist mir schon klar. Es geschehen trotzdem schon mal Dinge wo man nicht mit rechnet.

Nur wenn der Druck hoch genug ist. Der Druck mehr Kernen zu bieten war hoch, weil der Kunde direkt sieht oh der hat mehr Kerne könnte besser sein. Der Druck HT zu bieten war hoch, weil der Kunde direkt sieht oh hat mehr Threads könnte besser sein.
Intel wurde quasi durch den Druck gezwungen hier tätig zu werden.

Aber dass Intel weiterhin an der Segmentierung interessiert ist und CPUs schlechter macht als sie sind sieht man ja daran, dass es den erhöhten RAM takt nur bei I7 und I9 gibt. Das ist auch nicht leicht zu durchschauen, das haben auch viele hier im Forum übersehen, weil im Vorfeld nie davon die Rede war, dass es für I5/I3 nicht gilt.

Da hilft nur eines: Druck erzeugen und das macht man am besten über seinen Geldbeutel.
 
Jetzt wird mir einiges an diesen Benchmarks klar. Im Hause GN scheint "stock" das zu bedeuten, was selbst hier im Fachforum für den Großteil der Nutzer beinahe schon best-in-slot darstellen würde: DDR4-3200 CL14 muss man erst einmal haben. 2017/2018 musste man dafür noch richtig zahlen.

Dai6oro schrieb:
Das ist auch nicht leicht zu durchschauen, das haben auch viele hier im Forum übersehen, weil im Vorfeld nie davon die Rede war, dass es für I5/I3 nicht gilt.
Vor allem fällt das für OEM nicht ins Gewicht, wo der Rubel rollt. Überdies kann der allerletzte Gurkenspeicher vom Großhändler Einzug finden.
 
Apocalypse schrieb:
Vielleicht hat GN und CB auch einfach zwei unterschiedliche CPUs getestet, den 10400 gibt es doch mit zwei unterschiedlichen DIEs, einer verlötet und der andere dafür mit besseren Latenzen.
Im Video von GN sieht man einen SRH78, also die verlötete Version mit den potentiell schlechteren Latenzen.
 
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Dai6oro schrieb:
Dafür ist wäre die Beantwortung die Frage, was z.B. ein B Board an Einstellungen beim RAM überhaupt zulässt in Verbindung mit einem 10400(f).

Wurde hier schon mehrfach besprochen, was auf jeden Fall geht ist das was Volker hier macht.
1590411252398.png


DDR4-2666 mit egal welchen CL geht, DDR4-3200 geht nicht. Es gibt DDR4-2666CL13 Module und technisch gesehen sollte es sogar möglich sein bei diesem Takt bis CL12 zu gehen. Macht sich nur kaum jemand (niemand?) die Mühe, manuelles OC in diesem Bereich zu machen.
 
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Zwirbelkatz schrieb:
Im Hause GN scheint "stock" das zu bedeuten
Ne, für GN bedeutet "stock", dass die CPU mit den regulären Takten läuft. Die Angabe hat bei denen einfach gar nichts mit dem RAM zu tun. Die testen stattdessen alles mit identischem RAM, weil sie den Faktor bei einem CPU-Test komplett weg haben wollen.
 
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xexex schrieb:
Wurde hier schon mehrfach besprochen, was auf jeden Fall geht ist das was Volker hier macht.
Anhang anzeigen 923747

DDR4-2666 mit egal welchen CL geht, DDR4-3200 geht nicht. Es gibt DDR4-2666CL13 Module und technisch gesehen sollte es sogar möglich sein bei diesem Takt bis CL12 zu gehen. Macht sich nur kaum jemand (niemand?) die Mühe, manuelles OC in diesem Bereich zu machen.

Wo hast den screenshot her? Volker hatte ja auch ein Z Board zum testen genommen kein B oder H Board.
 
Dai6oro schrieb:
Volker hatte ja auch ein Z Board zum testen genommen kein B oder H Board.

Trotzdem testet Volker alle die meisten Intel CPUs mit DDR4-2666CL14, Screenshot ist aus diesem Artikel. Die Settings sehen immer so aus, der Takt wird nach Spec gesetzt die Timings hingegen auf CL14. Das bringt zwar verschiedene Probleme was die Vergleichbarkeit angeht mit sich, aber das Thema habe ich schon mehrfach angesprochen.
1590412039979.png

https://www.computerbase.de/2019-07/amd-ryzen-3000-test/
 
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Nixdorf schrieb:
Ne, für GN bedeutet "stock", dass die CPU mit den regulären Takten läuft.
Danke für die Erklärung. Für mich ist "stock" beim i5 10400 eben DDR4-2667 - also die Werksangabe. Dass beim 10600k ein Speicher mit DDR4-3200 verwendet wird, war ja bereits im Titel zu lesen. Dass es beim 10400 ebenfalls so ist, erklärt einiges.

Darauf hätte ich selbst kommen können. Seine schnelle, undeutliche Sprache und die extrem kleinen Graphiken, deren Ränder beim Bildstopp unleserlich werden, haben mir dabei zumindest nicht geholfen. Das ist definitiv kein Content fürs Sofa.
 
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xexex schrieb:
Trotzdem testet Volker alle Intel CPUs immer mit DDR4-2666CL14, Screenshot ist aus diesem Artikel.
Nein, sie testen alle CPUs immer mit der nach Spezifikation schnellstmöglichen Geschwindigkeit, also die aktuellen i7 und i9 dann auch mit DDR4-2933.
Ergänzung ()

Zwirbelkatz schrieb:
Für mich ist "stock" beim i5 10400 eben DDR4-2667 - also die Werksangabe.
So hält es ComputerBase ja auch. Ich selbst bin da hin- und hergerissen. Einerseits entspricht das der Spec, andererseits sollte man eher das testen, was ein typischer Käufer bekommt. Somit würde ich den 10900K/10700K/10600K mit typischem 3200@CL16 testen, weil man das aktuell günstig bekommt. Der 10400F ist jedoch mit 2666er Speicher besser getestet, weil der meist eher in einem B460-Board landen wird. Testen mit 3200@CL14 wie bei GN halte ich für einen Fehler, weil dieser Speicher sehr teuer ist und das schon am Effekt von RAM-OC kratzt.
 
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Wichtig ist, dass man versteht, was getestet worden ist. Oder es sich erklären lässt. Kein Test ist perfekt. Die Herangehensweise von Volker mit 2667 und CL14 zeigt, was die Karre mit kleinem Chipsatz im Optimalfall auf die Strasse bringt.

GN zeigt ohne Verzerrungen, was die Prozessoren unter sonst möglichst gleichen Bedingungen leisten können. Beides interessante Informationen. Aber wenn selbst einigen "von uns" dabei schon schwindelig wird, ist es einfach total schwer, korrekt zu interpretieren. Laien dürften da aussteigen.
Eine Abbildung aller Parameter scheitert dann letztlich an Zeit und Betriebskosten.

Bedauerlich ist eines: Die Hälfte der Diskussionen entsteht überhaupt erst aufgrund künstlicher Beschneidungen.
 
Zwirbelkatz schrieb:
Bedauerlich ist eines: Die Hälfte der Diskussionen entsteht überhaupt erst aufgrund künstlicher Beschneidungen.

Bedauerlich ist vor allen Dingen, dass selbst in einem Computerforum die Leute die Tests nicht verstehen und das die CPUs trotz der Einschränkungen die getesteten Leistungswerte erreichen.
1590412968435.png


127x mal Zuspruch für eine offensichtlich falsche Aussage spricht Bände.
 
Zwirbelkatz schrieb:
Aber wenn selbst einigen "von uns" dabei schon schwindelig wird, ist es einfach total schwer, korrekt zu interpretieren. Laien dürften da aussteigen.
Genau deswegen ist die meiner Meinung nach richtige Testmethode die, bei der man zum Launch der CPU einen typischerweise genommenen Speicher aus dem Preisvergleich nimmt. Dazu kann man in die Top 10 gucken:

Screenshot_2020-05-25 Arbeitsspeicher (RAM) Preisvergleich Geizhals Deutschland(1).png

So nimmt man nicht nur den nach Spec des Herstellers, weil das bei Intel die Ergebnise teilweise künstlich nach unten zieht. Und man nimmt auch keinen, der doppelt so viel kostet und Ergebnisse erzielt, die der typische Käufer dann nicht nachstellen kann.

Der 10400F ist ein Sonderfall, weil der vom P/L nicht zu einem Z-Board passt. Da ist es im Gegensatz zum Test von 10900K/10700K/10600K richtig, den gleichen typischen RAM so einzustellen, wie er auf einem B/H-Board laufen würde.
 
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Hier stand ebenso Mist.
 
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Nixdorf schrieb:
Im Video von GN sieht man einen SRH78, also die verlötete Version mit den potentiell schlechteren Latenzen.
Dann haben wir dieses Mysterium, warum der auf langsamen Speicher stärker reagiert auch geklärt. Blöd für den Kunden der den CB Test liest und dann die falsche 10400 CPU bekommt.
 
KlaraElfer schrieb:
Was ist denn daran falsch?
Daran ist falsch, dass der 10400F zwar auf einem Z-Board getestet wurde, aber mit DDR4-2666-Speicher. Es ist nicht zu erwarten, dass ein Z-Board an den Ergebnissen irgendetwas ändern würde. Und der 10400F ist in Spielen auch so 5% vorne.
 
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Duvar schrieb:
Verstehe nicht warum das noch niemand getestet hat von den zig youtubern...

wenn mein 10900K ne gurke ist geht der zurück und ich hol mir fürn übergang nen 10400F, dann werd ich mal berichten was mit blck und 4000er b dies so auf nem Apex geht, kann allerdings nur mit ner 1080ti benchen :(
 
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Dai6oro schrieb:
Aber dass Intel weiterhin an der Segmentierung interessiert ist und CPUs schlechter macht als sie sind sieht man ja daran, dass es den erhöhten RAM takt nur bei I7 und I9 gibt. Das ist auch nicht leicht zu durchschauen, das haben auch viele hier im Forum übersehen, weil im Vorfeld nie davon die Rede war, dass es für I5/I3 nicht gilt.

Da hilft nur eines: Druck erzeugen und das macht man am besten über seinen Geldbeutel.

Du als einzelne Person magst das so sehen weil du nur auf eine CPU fixiert bist. Intel CPUs landen über den Globus verteilt in extrem vielen Rechnern für verschiedene Anwendungsbereiche und nicht nur privat. Wahrscheinlicher ist eher das man höchstmögliche Stabilität gewährleisten will. Außerdem erhöhst du mit höherem Takt auch die Spannung üblicherweise und RAM bei 1,35V verlangt nochmal 5W mehr als 1,2V. Für den OEM wird es auch günstiger, dieser reicht die Differenz aus dem Retail ja eher nicht an den Kunden weiter bei schnellerem RAM.

Ansonsten wissen die bei Intel auch das sie eine 3200er oder 3600er Spec fahren könnten, nur um dann in Benchmarks besser da zu stehen. Der Fokus sind halt nicht einzelne Personen die gerne basteln und bevor in der Klinik Notaufnahme einer der Rechner abschmiert, gehen sie lieber mit dem Takt runter.
 
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RAM OC geht mit dem Ryzen, mit dem Intel nur auf dem Z Board, ist soweit korrekt, allerdings ist DR4 3200 CL14 schon recht teurer Speicher.
 
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