News Kampf den Raubkopien: Qualität statt Strafe

Jirko

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Was im kleinen Stil begann, entwickelte sich zu einer teils mafiosen Subkultur: Das Erstellen, Nutzen und Verkaufen von Raubkopien. Um dem entgegenzuwirken, wurden immer umfassendere Schutzmechanismen entwickelt. Dass ein Original auch anders an den Käufer gebracht werden könnte, daran schien bisher kaum jemand zu denken.

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Qualität hin oder her, wie wäre es z.b. mal mit quailtativ besserer Musik als diesem minderwertigem "Scheiß", der uns zu hauf angeboten wird!

mfg

Ruffnax
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (!!! entfernt, Regeln lesen bitte.)
die idee eines solchen systems finde ich gut, aber der Music Store von Apple ist schon gut finde ich, was ich schade finde ist, dass man eine kredit karte braucht, die hat in europa nicht jeder denke ich (in den USA ist das ja anders^^), da sollte man auch einfach vom konto abbuchen können, aber das geht wohl aufgrund der sicherheit nicht^^

eine mischung aus beidem (sicherheit + verbesserungen für den nutzer) wäre wohl das beste, aber ob das so geht =/
 
ich glaube auch nicht, das die musikindustrie sowas versuchen will.
die jammern lieber weiter über sinkende verkaufszahlen.
anstatt die medien mal etwas günstiger anzubieten, wird lieber geld auf den kopierschutz ausgegeben.
 
Agree Ruffnax!Was teilweise in den Top 100 unterwegs ist... von Crazy Frog Jamba SCH*** bis irgendwelchen Pinguinen oder so ein Kram. Also bitte, ich kaufe gerne gute, qualitativ hochwertige Musik, dann brauche ich auch keinen Schnickschnack dazu oder sonstwas.
Insofern brauch sich die Musikindustrie eigentlich nicht beschweren, denn das, was sie durch Crazy Frog etc. einnehmen, verlieren sie mit Sicherheit durch Raubkopien.

Schlimm, wie sich das entwickelt hat. Bei DSDS fängts an. Schlimm.
 
Ich versteh gar nicht, worüber ihr euch aufregt. Die Preise waren vor 10 Jahren nahezu genauso hoch wie heute.

Und auch damals gab es Schrott. Trotzdem hat man sich CD's ohne Ende gekauft.

Heute macht es doch nurnoch kaum einer, weil es günstigere Angebote gibt und teilweise sogar Musik umsonst (legal und illegal).


Trotzdem finde ich die Preise im Laden gerechtfertigt. Wovon sonst soll der Künstler leben, nachdem das Gehalt für die Plattenfirma, den Gesangslehrer blablubbbla etc abgezogen wurde!?


Achja stimmt - hauptsache wir haben die Musik. Lasst die Künstler doch verhungern und sich dann wieder über den Schrott aufregen, der von denen kommt, weil sie unzfrieden sind :evillol:
 
die müssen doch einfach nur die musik günstiger anbieten! da machen die sogar gewinne mit! man kann die leute anlocken, indem man abwägt: ein paar euro gegen dicke strafe
also ich würd dann mehr alben kaufen als diese 1 bis 2 stück im jahr, da die 20 € kosten. das keld geht sowieso an die großen firmen als an die musiker!
 
Also ich find die Idee sehr gut.

Es stimmt schon, dass die Unternehmen nicht so an die User gedacht haben, aber was nicht ist, kann ja noch werden und hoffentlich denken die Unternehmen an die Worte.

Gruß Carlos
 
Vesh schrieb:
die idee eines solchen systems finde ich gut, aber der Music Store von Apple ist schon gut finde ich, was ich schade finde ist, dass man eine kredit karte braucht, die hat in europa nicht jeder denke ich (in den USA ist das ja anders^^), da sollte man auch einfach vom konto abbuchen können, aber das geht wohl aufgrund der sicherheit nicht^^
Man kann bei iTunes auch ueber Click & Buy bezahlen und Click & Buy bietet wiederum Bankeinzug an (ohne zusaetzliche Kosten). Alternativ kann man auch noch ueber diese Music Store Karten bezahlen.
 
"Außerdem erinnert Aichroth daran, dass nicht jeder heruntergeladene Titel auch gekauft worden wäre"

endlich hat das mal einer verstanden...
 
Wie oft denn noch!? Auch wenn es umgangssprachlich mittlerweile fest verankert ist und uns MI und FI es mit z.B. Anzeigen weismachen wollen, das Wort Raubkopie ist Schwachsinn und schlichtweg irreführend! "Raub ist ein Verbrechen, bei dem eine Sache mittels Gewalt oder körperlicher Bedrohung entwendet wird". Punkt aus!
 
Wie auch immer, würde ich mich freuen, wenn man bei den Musikstücken die Kompression selbst wählen kann. Die Technik dürfte inzwischen soweit ausgereift sein, dass die Server das verarbeiten können. Jetzt sollte nur noch der DRM überdacht werden. Im Moment ist es doch so, dass es immer noch besser wäre, die CD zu kaufen und sich davon eine Kopie zu machen. Auch wenn man weiß, das das Umgehen eines Kopierschutzes nicht erlaubt ist, wird wohl keine Anklage erhoben werden solange man das Original besitzt. (Besitz ist aber nicht gleichzusetzen mit Eigentum)
Deshalb meine Denkanstöße:
1. Lockert DRM deutlich auf
2. Lasst den Käufer entscheiden welche Qualität er haben will (bis hin zu .wav oder Alternativen wie .flac)
3. Senkt etwas die Preise (max. 99c für einen Premiumdownload im lossless Format müssten doch machbar sein)
4. Überarbeitet etwas die Internetpräsenz (es ist teilweise sehr schwierig etwas zu finden, wenn man nicht sehr genau weiß was man sucht)

Die ersten drei Punkte sollten meiner Meinung nach erfüllt sein, um überhaupt eine ernsthafte Alternative darzustellen.
 
denke hauptgrud der raubkopien ist der preis. man sucht lieber ne studne im netz als das man 20€ fürn album bezahlt das man 10 mal hört und dann vergammeln lässt. wenn ich bedenke wieviel cds ich besitze, da kann ich 3 tage dauerdurchhören, nur wer macht das? wenn die preise bei ca. 50cent pro titel sind, dann werden mehr kaufen und das legal, weils billiger ist als längere zeit zu suchen und zu laden. qualität kann auch steigen, da die festplatten und inetleitungen größer werden.

für raubkopie:
billiger, mehr versionen, schneller

für original
gute qualität, legaler besitz
 
Also irgendwie höre ich in diesem bericht ein echo. das ist schon seit jahren meine reden aber wenigstens hat es auch mal einer begriffen auf den ein paar leute hören.
Vieles geladene dient nur zur information, was misst ist wird nichtmal geladen und was naja ist, da hört man rein und was gut ist das kauft man auch wirklich, nur leider wird das gute immer weniger.
Viele laden auch nur filme oder musik die einfach gerade aus den kinos sind aber noch nicht auf DVD aber man will es unbedingt haben weil es gut ist, aber sobald es veröffentlicht wurde steht auch das original im haus.
Ich bekomme die kompletten werke der alten künstler (50CDs ) für 50€ aber für modemucke bezahlt man 25€ fürn nen doppel CD sampler, ja nee is klar und die hälfte ist misst und in 1-2 jahren kennt keine sau die titel geschweige denn hört sie.

EDIT: das umgehen eines kopierschutzes ist nicht erlaubt, dass ist klar aber es wird im privaten breich nicht bestraft § 108 UrhG letzter absatz!
 
Zuletzt bearbeitet:
also wenn sie cd's 5€ kosten lassen, dann wünsche ich hf beim verkaufen
 
Die optimale Lösung sieht wohl so aus:
"billiger, mehr versionen, schneller, gute qualität, legaler besitz"
Es müsste im Netz ein großes Angebot vorhanden sein, mit guter Quali und mit Highspeed. Zudem müsste der User kostenlos die CD erhalten.
Und danach sollte der User einen Preis zahlen, den er dafür bereit ist und Geld hat. (von mir auch ne untergrenze von 10 cent/lied, aber lieber wäre mir keine Preisvorschrift)
Ich denke im langfristigen Zeitraum wird sich die passende Wertigkeit zum Vorschein kommen und damit ein fairer Preis zustande kommen. Zudem würden die knackpunkte, woran es wirklich mangelt besser sichtbar.

Wer denkt, dann würde niemand bezahlen, dass denk ich nicht. Da meiner Meinung nach jeder etwas dafür gibts, wenn er dafür auch etwas bekommen hat und dies als Gerecht ansieht. Und etwas sich selbst aussuchen zu können und kostenlos zu bekommen kann nicht ungerecht sein.
 
@8

Es geht doch hier nicht um den Preis, sondern darum, dass durch diese ganze komerzialisierung zum größten Teil nur noch billiger DSDS-Mist angeboten wird. Ich zahle gerne den Preis zu DM Zeiten heute noch für eine gute hochwertige CD. Und ich kann HashFreak nur zustimmen. Ich brauche ebenfalls nicht "Schnickschnack" dabei um mit zu überlegen eine CD zu kaufen. Ich finde die Idee, Qulität durch "Schnickschnack" d.h. , wie im Artikel beschriebene "Qualität", zu ersetzen, ziemlich erbärmlich. Als Musiker kann ich nur feststellen - und das schon seit vielen langen Jahren, dass das musuikalische Angebot immer schlechter wird. Niemand behauptet allerdings, dass es nicht schon immer schlechte Musik gegeben hat.

mfg

Ruffnax
 
@2&6
sorry aber es gibt genug gute musik
ich höre den ganzen tag musik und kann mich nicht beklagen
man ist ja nicht gezwungen das zu kaufen was die meisten kaufen
mich interessieren die charts kein bisschen, da können gecastete bands, hirnamputierte halbnackte oder singende frösche drin sein, ich hör mir den quatsch eben nicht an

aber die mehrheit scheint die musik zu mögen, sonst wären sie wohl kaum in den charts
 
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