News Porsche: Taycan erhält Android Auto und mehr Reichweite

Mucho79 schrieb:
Wenn man die Bevölkerung dazu nötigt auf E-Mobilität umzusteigen, dann MUSS man auch dafür sorgen, dass die Infrastruktur steht.
Macht man doch, es dauert nur.
Man darf hier einfach nicht mit dem Ist-Zustand argumentieren wenn es darum geht, was 2025 oder 2030 sein wird. Noch ist es völlig normal, dass mit Benzin und Diesel gefahren wird und trotzdem geht die 'Elektroauto Rechnung' schon für Millionen Menschen auf, weil die Reichweite reicht und in der heimischen Garage geladen werden kann.
Bis 2030 würde ich damit rechnen, dass Wallboxen in Garagen und anderen privaten Stellplätzen, dem Firmenparkplatz und vorm Supermarkt verbindlich sind. Geladen wird dann nebenbei und ein Nachteil ist es nur noch bei Langstreckenfahrten.

zobl93 schrieb:
Die Konzepte für noch sparsamere Verbrenner gibt es
Bitte was? Wo sind die denn?
Der Verbrenner ist de facto ausentwickelt. Sämtliche Verbesserungen der letzten Jahre hat man sich über (deutlich) mehr Komplexität teuer (Entwicklung, Materialeinsatz, Wartungsintensität, Fehleranfälligkeit) erkauft.
 
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@chartmix : Also ich hatte vor einiger Zeit ein E-Auto und wollte es laden.
Bei uns braucht man immer irgendeine App, Registrierung, oder sonst einen Mist.
Ich habe da nichts gefunden, wo man ohne sowas laden kann.
Es ist einfach zu umständlich!

Aber man soll nicht nur maulen, sondern auch mal ne Idee haben:
1. Tankstellen bieten Ladeplätze an, wo man dann vorab an der Kasse
20€ (z.B.) zahlt und den Rest dann zurück bekommen, bzw für 20€ geladen wird.
2. Selbes Prinzip direkt an den Ladesäulen, nur mit EC-Karte,
oder Bargeld.

Nicht jeder hat ein Smartphone, gar ein Handy.
Bislang habe ich immer die freien Lademöglichkeiten
bei Ikea, Kaufland usw, genutzt. Aber das wird wohl auch irgendwann aufhören...
 
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TenDance schrieb:
Hast Du mal die Planspiele gesehen welche gigantischen Stromtrassen für vollelektrischen Verkehr verlegt werden müssten?
https://www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Verkehr/emob_strom_ressourcen_bf.pdf
Eine vollständig elektrifizierte deutsche Pkw-Flotte von 45 Millionen Fahrzeugen hätte einen Strombe- darf von rund 90 Terawattstunden (TWh). Dies entspricht weniger als einem Sechstel der aktuellen Bruttostromerzeugung in Deutschland.
1/6 mehr Stromverbrauch wird im Vergleich zum bisherigen Stromnetz jetzt keine nie gesehenen Ausbau-Maßnahmen brauchen. Zumal den Netzbetreibern aktuell viel dran gelegen ist, die Auslastung der Netze durch intelligente Steuerung zu erhöhen - Smart Grid und co. ist vermutlich deutlich billiger als auszubauen, also arbeitet man stark dran, die Sicherheitskriterien wie n-1 zu erfüllen, ohne stumpf weitere Masten in die Landschaft zu prügeln.

TenDance schrieb:
Das vorhandene Gaspipeline-Netzwerk anstatt mit russischem Erdgas mit Nordsee-H2 (respektive Methan und Derivaten) zu nutzen ist dagegen minimal. Auch für die Umwelt.
Und wo genau produziert Russland heute oder in naher Zukunft CO2 (und CO2 Äquivalent) neutral H2?

Es gibt zwar Konzepte für z.B. türkisen Wasserstoff, die in der Theorie ganz nett sind. Aber mit das größte Problem bei allem, was Erdgas involviert sind die Methan-Leckagen. Erdgas ist aktuell kaum besser als Braunkohle (und schlechter als Steinkohle), weil so "viel" Methan bei Förderung und Transport entweicht (hier reichen bereits wenige %, da Methan ~30x so treibhausfördernd ist wie CO2). Das ist auch kein Problem nur auf russischer Seite - auch in D gibt es an Nachverdichtungsanlagen und co. Lecks (https://www.zeit.de/2021/33/methan-...arat-anstieg-klimagas-erderwaermung-forschung) unsere Regierung erfasst das nur quasi nicht und rechnet Erdgas schön.

Für diese ganzen hübschen Ideen, wie die fossile Industrie plötzlich "grün" werden kann, gibt es bisher keinerlei ordentliche, großskalige Demonstrationen. Das ist alles kaum mehr als Brainstorming und viel Lobbyarbeit, damit bloß keiner auf die Idee kommt, dass wir z.B. Nordstream 2 doch nicht brauchen

Und dazu kommt noch, dass es sich auch kostenmäßig wahrscheinlich nicht rechnet - Erdgas Förderung ist aufwendig und teuer, und wenn man die Leckagen unter Kontrolle bekommen will, wird es nur noch teurer. Wind und Solar sind dagegen mittlerweile die günstigsten Methoden zur Stromerzeugung, die wir je hatten, und selbst mit den Verlusten bei der Erzeugung wäre H2 daraus wahrscheinlich immer noch günstiger als aus Erdgas.

TenDance schrieb:
Leitungsverluste um Strom von offshoreanlagen nach München zu bringen, die chemische Industrie in Mannheim anzutreiben etc, sind da noch nicht mit drin.
Und die Kompressoren, Pumpen und co. an der Gaspipeline laufen von selbst?

Zumal sich da auch im Stromnetz was tut: für solche Strecken wird man in Zukunft wohl eher auf HGÜ (Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung) setzen, weil mit Gleichstrom die Verluste nochmal gedrückt werden können. Auf 1000km hat man dann nur noch um die 6-7% Verluste: https://de.wikipedia.org/wiki/Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung#Energieübertragung_über_weite_Entfernungen
 
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NOTAUS schrieb:
Wer kauft sich denn einen E- Porsche? Wenn ich Autoscooter fahren will, gehe ich zum Rummel. Bis auf den 911er, soll in naher Zukunft alles nur noch elektrisch rollen. Der Plan wird sicherlich nicht aufgehen... MMn
Der Taycan ist schon aus dem Stehgreif das meistverkaufte Auto seit seiner Existenz in der Marke Porsche. Verkauft sich besser als 911, Cayenne, Macan, Panamera, Cayman/Boxter. Der Plan scheint also sehr wohl aufzugehen :p
 
22428216 schrieb:
Es ist einfach zu umständlich!
Da bin ich absolut bei dir.
Ich will allerdings keine EC karten Bargeld oder sonstigen Unfug bitte eine große scheibe bei Tesla abschneiden. Einen einheitlichen Standard notfalls erzwingen und gleich über das Auto abrechnen.
 
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zobl93 schrieb:
Die Konzepte für noch sparsamere Verbrenner gibt es, nur die Regierung hat ihren Weg eingeschlagen, und dieser MUSS von den Automobilisten gegangen werden :(

Du meinst "Beschisssoftware-der-wird-jetz-sparsamer-auf-dem-prüfstand 3.0"? ;)

Ich habe Freunde, die bei Audi in Ingolstadt arbeiten. Von der Seite klingt es eher so, wie @v_ossi schon geschrieben hat:

v_ossi schrieb:
Der Verbrenner ist de facto ausentwickelt. Sämtliche Verbesserungen der letzten Jahre hat man sich über (deutlich) mehr Komplexität teuer (Entwicklung, Materialeinsatz, Wartungsintensität, Fehleranfälligkeit) erkauft.

Du könntest den Verbrauch nur senken, wenn alle Käufer sich plötzlich mit <1.0 Liter Hubraum und <100 PS zufrieden geben würden und auf der AB max. Tempo 130 wäre. Nachdem die verkauften Karren aber immer größer und schwerer werden, wirst Du kaum jemanden finden der solche Motörchen kaufen würde. Um bei den regulären Motoren nur 1 Liter Sprit / 100km einsparen zu können, müssten dagegen solcher Aufwand betrieben werden, den die Hersteller nicht mehr bereit sind zu gehen.
 
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22428216 schrieb:
Also ich hatte vor einiger Zeit ein E-Auto und wollte es laden.
Bei uns braucht man immer irgendeine App, Registrierung, oder sonst einen Mist.
Ich habe da nichts gefunden, wo man ohne sowas laden kann.
Es ist einfach zu umständlich!
Glaub ich dir. Ist zu umständlich.
Der ADAC schreibt:
Wie schalte ich eine Ladesäule frei, um mein Fahrzeug zu laden?
Für die meisten Ladesäulen im öffentlichen Bereich benötigen Sie eine Ladekarte des Betreibers oder eines Elektromobilitäts-Anbieters. Das ist ein Unternehmen, das mit dem Betreiber der Ladesäule kooperiert. Auch eine Authentifizierung über App oder SMS ist teilweise möglich. Zudem müssen öffentliche Ladesäulen seit Mitte 2017 grundsätzlich auch den Ad-hoc Zugang für Kunden ohne Vertragsbindung ermöglichen. Dieser Ad-hoc Zugang erfolgt in vielen Fällen durch einen QR-Code und Weiterleitung auf eine Website mit Bezahlmöglichkeit.
Und zukünftig soll ad hoc laden laut BMWi kontaktlos mit einer Karte gehen.
 
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Autokiller677 schrieb:
Und dazu kommt noch, dass es sich auch kostenmäßig wahrscheinlich nicht rechnet - Erdgas Förderung ist aufwendig und teuer, und wenn man die Leckagen unter Kontrolle bekommen will, wird es nur noch teurer. Wind und Solar sind dagegen mittlerweile die günstigsten Methoden zur Stromerzeugung, die wir je hatten, und selbst mit den Verlusten bei der Erzeugung wäre H2 daraus wahrscheinlich immer noch günstiger als aus Erdgas.
Ich denke, dass ist der Punkt, der bei der Verbrenner vs. E-Auto-Diskussion immer ausgeblendet wird: Beim E-Auto wird der Li-Abbau, Ladeverluste und Kohleanteil reingerechnet. Dafür entfällt aber:
1. Tankerunfälle
2. Entweichen von Methan zu Millionen von Kubikmetern - vielleicht der schlimmste Klimakiller überhaupt
3. Motoröl, Additive und anderes Umweltgift zum Millionen Tonnen
4. Entweichen von Millionen Barrel Öl aus Pipelines, bei der Förderung direkt ins Meer oder ins Amazonasdelta
5. Abfackeln von Gas bei der Produktion
6. Energie für die Gewinnung des Öls - Ölsand, Schiefer, Fracking... Den Transport will ich gar nicht anführen, aber pro Energieeinheit Öl braucht man je nach Quelle 0,1 - 2 Energieeinheiten zur Förderung. Berechnet wird aber immer nur die Verbrennung im Auto selber
7. Die Wertschöpfung aus der Stromerzeugung bleibt bei Euch im Land! Auch die Steuererträge und die Jobs! Kein Krieg um Ölquellen, keine Unterstützung von totalitären Staaten und Regimen notwendig. Stattdessen fördern wir lokal unseren Strom (natürlich auch mit importierten Anlagen) und sind weniger abhängig -geopolitisch und preislich - von Irren aus Ländern mit seltsamen Ansichten

Gibt sicher noch mehr Punkte, aber russisches Gas und arabisches Öl oder amerikanisches Schieferöl sind eigentlich nicht das, worauf ich setzen möchte. Habe mich stattdessen lokal in meinem Dorf per Bürgerinitiative an einem erneuerbaren Energieprojekt beteiligt. Da entstehen echte Arbeitsplätze für meine Nachbarn und nachhaltig ist es auch und damit "tanke" ich mein Auto. Finde ich persönlich sehr geil!
 
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TenDance schrieb:
Hast Du mal die Planspiele gesehen welche gigantischen Stromtrassen für vollelektrischen Verkehr verlegt werden müssten?

Das vorhandene Gaspipeline-Netzwerk anstatt mit russischem Erdgas mit Nordsee-H2 (respektive Methan und Derivaten) zu nutzen ist dagegen minimal. Auch für die Umwelt.
Leitungsverluste um Strom von offshoreanlagen nach München zu bringen, die chemische Industrie in Mannheim anzutreiben etc, sind da noch nicht mit drin.

Und das Erdgas brauchen wir dann nicht mehr?

Die immensen Effizienz Abstriche durch die gewinnung von Wasserstoff aus Strom, den Transport, das Betanken und dann die Rückumwandlung in Strom sind um ein vielfaches größer als Leitungsverluste beim Strom.

Die Gelder die jetzt schon in der EV Wirtschaft fließen beschleunigen die Entwicklung enorm, der Vorteil verschiebt sich dadurch immer schneller in Richtung elektro, Synergieeffekte durch private Stromgewinnung kommen hinzu... Das Rennen ist längst gelaufen.
Wasserstoff ist ein Energieträger für Nischenanwendungen und mit jeder Iteration in der Akkutechnik usw wird die Nische kleiner.

Nach den PKW folgen relativ bald die LKW, da fehlt nicht mehr viel bzgl der Akkukapazität damit das rentabel wird, bei Schiffen funktioniert es auf kürzeren Strecken bereits (Elektrische Fähren gibt es schon viele und erste kleine Containerschiffe wie die autonome und vollelektrische Yara Birkeland...), für die dicken Containerschiffe sind noch deutlich bessere Akkus nötig (teilelektrisch fahren die eh schon fast alle, der Diesel wird nur als Stromaggregat verwendet) - aber auch das ist am Ende nur eine Frage der Zeit.

Bis wir von "vollelektrisch" reden vergeht noch mehr als genug Zeit um die Stromnetze anzupassen.
 
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HyperSnap schrieb:
Mein Volvo ist erst 13 Jahre alt und will einfach nicht kaputt gehn selbst der Tüv sagt nie was und Reparaturen sind so selten das der sicher noch ewig hält :p
Wenn man so etwas fährt wirds schwierig auf nen Wirtschaftlichen Totalschaden zu warten :cool_alt:
Ich fahre einen 2018 Hyundai i30.. Mal schauen was länger hält, mein Hyundai oder dein 13 Jahre alter Volvo:evillol:
 
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TenDance schrieb:
Hast Du mal die Planspiele gesehen welche gigantischen Stromtrassen für vollelektrischen Verkehr verlegt werden müssten?
Gibt auch mehr als genug Planspiele die aufzeigen wie der Strombedarf durch Effizienzsteigerung, immerhin ist die Industrie, Gewerbe, Handel und Dienstleistung, deutlich gedrückt werden kann.
Zudem findet kein Wechsel von heute auf morgen vom Verbrenner zum Stromer statt. Die Effizienzsteigerung gilt ebenso für die Energiegewinnung die dadurch steigt und derzeit beanspruchte Kapazitäten frei werden.
Wenn nun noch Stromer auf der Straße unterwegs sind ist die Menschheit evt. bereits in der Lage Fusionskraftwerke zu betreiben. Gelingt dies hat sich das Thema Strom mehr oder weniger komplett erledigt. Dann können wir die Windräder wieder abbauen.
Es ist schon beeindruckend wie manche Güter zum heutigen Stand als begrenzt gelten die in Zukunft nur minimal noch zu erweitern sind. Wink mit dem Zaunpfahl, Öl. Da gibts noch deutlich mehr auf diesem Planenten als noch 1970 gedacht. Keiner hätte es zu diesem Zeitpunkt wohl für möglich gehalten die Anzahl an Autos zu befeuern die heute weltweit unterwegs sind. Warum soll dies also nicht mit Strom gelingen welcher an und für sich leichter zu gewinnen ist? Mal ganz abgesehen vom Aufwand des Transports und Prduktion von Benzin.. Wind ist soweit ich weiß nicht so endlich wie fossile Brennstoffe und ähnlich wohl auch mit Sonnenlicht. Und wenn die Sonne mal weg ist gibts uns sowieso nicht mehr. Keine Sorge. Und wenn nicht hier wo wir heute sind.
 
HyperSnap schrieb:
Mein Volvo ist erst 13 Jahre alt und will einfach nicht kaputt gehn
Kommt mir bekannt vor. Unser 2004er A4 machte bisher auch keine Probleme und sieht wie neu aus. Trotz Überlegungen einer Neuanschaffung passt mir das eigentlich ganz gut momentan, um die Übergangsphase zum E-Auto noch ein paar Jahre zu strecken.
 
TenDance schrieb:
Hast Du mal die Planspiele gesehen welche gigantischen Stromtrassen für vollelektrischen Verkehr verlegt werden müssten?
Und diese gigantischen Stromtrassen müssen endlich mal gebaut werden! Da heulen einem die Grünen die ganze Zeit was vom Öko-Strom von der Nordsee vor der bis nach Bayern soll aber verhindern so gut wie jedes Bauprojekt!
Die Grünen sind einfach das letzte was die Öko-Gauklerei betrifft. Wasser trinken und Wein saufen.

Öko-Strom - ja her damit! Aber nein, keine Trassen verlegen. Ein Lurch oder 3 seltene Enten sind im Weg
Schwer-Verkehr von der Straße! Ja!! Aber nein, Schienen wollen wir nicht
Mobilitätswende mit Hilfe der Schiene! Ja!!! Aber nein, da muss man ja auch Schienen bauen. Nicht mit uns. Schon vergessen? Der Lurch und die 3 Enten.
Achja, wir wolln noch mehr Wind-Energie, ganz vergessen. Offshore, aber nein!!! Da sind Robben, und wenn da keine Robben sind, dann ist da der Dorsch. Und der stirbt auch aus
Ok, Mist, Windenergie...Achja, wir können es auf dem Festland aufstellen, aber nein!! Naturschutzgebiet im Wald, verdammt, geht also schon wieder nicht.
Und man kann den ganzen Tag noch so weiter machen

Die Grünen verhindern seit Jahren bei uns die Zuganbindung zum Brenner-Basistunnel. Italien und Österreich lachen uns mittlerweile aus und können nur noch mit dem Kopf schütteln. Es gibt 3 Planungstrassen für die Schienen. Alle 3 werden blockiert und das unter Führung der Grünen und dem BUND.

Viel Spaß mit den Affen
 
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Duststorm schrieb:
Da heulen einem die Grünen die ganze Zeit was vom Öko-Strom von der Nordsee vor der bis nach Bayern soll aber verhindern so gut wie jedes Bauprojekt!
Die Grünen sind einfach das letzte was die Öko-Gauklerei betrifft. Wasser trinken und Wein saufen.
Wen meinst du mit den Grünen?
Meinst du, dass die Verhinderer bzw. Verlangsamer vieler solcher Projekte alles Ökos sind oder es oft nur vorgeschobene Gründe von anderen Interessengruppen sind?
Bündnis90/Die Grünen begrüßt zum Beispiel den Bau der Teslafabrik.
Duststorm schrieb:
Viel Spaß mit den Affen
Wunderbare Ausdrucksweise! Und dann dieses schwarz/weiß-denken.
Chapeau!
 
chartmix schrieb:
Wen meinst du mit den Grünen?
Meinst du, dass die Verhinderer bzw. Verlangsamer vieler solcher Projekte alles Ökos sind oder es oft nur vorgeschobene Gründe von anderen Interessengruppen sind?
Bündnis90/Die Grünen begrüßt zum Beispiel den Bau der Teslafabrik.

Wunderbare Ausdrucksweise! Und dann dieses schwarz/weiß-denken.
Chapeau!
Wow, sie haben 2-3 Realos in der 2ten Reihe. Und einer davon ist der Ministerpräsident aus BW den die Basis auf den Teufel nicht ausstehen kann. Die Quotenfrau ganz vorne hat ja sowieso nichts auf dem Schirm. Die Aussage kam zumindest von ihr selbst in der Vergangenheit oft genug. Hoffentlich hat sie ihren Lebenslauf mal endlich richtig auf der Kette. Schau dir doch mal die Basis an. Hier sind die wichtigsten Themen, um es mal überspitzt zu sagen, Genderpolitik und wie man Unternehmen maximal Gewinnsteuern aufbrummt.

Und grandios, sie beweihräuchern Tesla. Im Beweihräuchern sind sie ja derzeit sowieso ausgezeichnet wenn man die Leistung unserer BW betrachtet, was für Heuchler, aber das ist ja noch einmal ein ganz anderes Thema. Naja sich mit dem Prominenten Musk ins Bett zu legen ist schon was schönes. Gut, der Auftritt von unserem lieben Pausenclown Laschet mit Musk war zwar wohl das amüsanteste überhaupt aber was soll man auch sonst von ihm erwarten.
Und es freut mich ja irre das sie das Werk so begrüßen. Aber die benötigten Materialen verteufeln und am besten erst gar nicht verwenden. Wir haben in Deutschland Lithium-Vorkommen, und das nicht zu wenig. So, nun horch mal rein in den Familienunternehmer-Verband. Unternehmen die hier fördern wollen werden derzeit nur durch Umwelt-Verbänden inkl. B90 die Grünen ,wenn wir sie schon beim Namen nennen wollen, Steine in den Weg gelegt. Wo gehobelt wird da fällt auch Späne. Das haben die Grünen aber irgendwie noch nicht so ganz kapiert..
 
@BTICronox
Die Absatzzahlen wurden schon gepostet. Der Taycan ist NICHT das erfolgreichste Modell aus Zuffenhausen. Er ist zweifelsfrei das meist gehypte Fahrzeug.
https://www.computerbase.de/forum/t...-mehr-reichweite.2038835/page-4#post-25967260

@v_ossi
50% Effizienz sind der nächste Schritt. Nissan behauptet sie hätten das Ziel in einem Prototypen erreicht, Mazda will nachziehen (derzeit um die 45%).
BMW, VW inkl. Porsche und Mercedes spielen im Rennen um effiziente Motoren wie immer keine Rolle, dort zählt in der Tat nur die Komplexität. Der VDA ist deshalb auch die falsche Lobbyorganisation.

Elektrifizierung und Verbrenner können sich ergänzen. Toyotas Vollhybride mit kleiner Batterie zeigen welches Einsparpotential ohne Abhängigkeit von Ladesäulen möglich ist.
 
Duststorm schrieb:
Wow, sie haben 2-3 Realos in der 2ten Reihe. Und einer davon ist der Ministerpräsident aus BW den die Basis auf den Teufel nicht ausstehen kann. Die Quotenfrau ganz vorne hat ja sowieso nichts auf dem Schirm. Die Aussage kam zumindest von ihr selbst in der Vergangenheit oft genug. Hoffentlich hat sie ihren Lebenslauf mal endlich richtig auf der Kette. Schau dir doch mal die Basis an. Hier sind die wichtigsten Themen, um es mal überspitzt zu sagen, Genderpolitik und wie man Unternehmen maximal Gewinnsteuern aufbrummt.
Hast du auch noch was inhaltliches? So außer Stammtischparolen und Diskriminierung (Quotenfrau)?
Um es mal umzudrehen: Fehler im Lebenslauf hatten alle, die sich aktuell ums Kanzleramt bewerben, und ich finde eine ungünstige Formulierung zum Studium deutlich weniger schlimm, als ganze Stationen wegzulassen, weil sie in einem dicken Skandal geendet haben (Laschet, RWTH, Würfel-Armin, wer es noch nicht kennt).

Zum Gendern höre ich am meisten von CDU und AfD, die sich am laufenden Meter drüber aufregen, statt über Inhalte zu reden, und selber am lautesten die Verbotskeule schwingen und anderen vorschreiben wollen, wie sie zu reden haben. Natürlich während sie Panik vor irgendwelchen Verboten schüren, die gar nicht gefordert werden seitens der Grünen.

Und zu Steuern: Da kann man es eh keinem Recht machen. Wenn mal wieder eine Firma durch Steuertricks nur 0,5% Steuern bei riesigen Gewinnen zahlt, wird sich (auch hier) aufgeregt, dass es nur so kracht, und wenn da was gegen getan werden soll, wird gejammert, dass man ja die Wirtschaft abwürgt. Zu welcher Ausbeutung und Missständen eine allzu wirtschaftsfreundliche Politik führt, können wir auf jeden Fall gerade gut sehen: Pflegekrise, Leiharbeiter, Saisonkräfte, Skandale wie bei Tönnies... die Liste ist lang, und vieles davon ist erst durch tolle wirtschaftsfreundliche Erleichterungen in den letzten 16 Jahren möglich geworden.

Duststorm schrieb:
Und es freut mich ja irre das sie das Werk so begrüßen. Aber die benötigten Materialen verteufeln und am besten erst gar nicht verwenden. Wir haben in Deutschland Lithium-Vorkommen, und das nicht zu wenig. So, nun horch mal rein in den Familienunternehmer-Verband. Unternehmen die hier fördern wollen werden derzeit nur durch Umwelt-Verbänden inkl. B90 die Grünen ,wenn wir sie schon beim Namen nennen wollen, Steine in den Weg gelegt. Wo gehobelt wird da fällt auch Späne. Das haben die Grünen aber irgendwie noch nicht so ganz kapiert..
Klingt auch nur nach halber Wahrheit. Eine kurze Suche offenbart z.B. direkt, dass es bisher einfach nicht rentabel gewesen wäre, diese Vorkommen in D zu nutzen, und da gerade erst entsprechende Extraktionstechnologien erprobt werden: https://www.ingenieur.de/technik/fa...gelingt-bald-der-lithiumabbau-in-deutschland/

Aber naja, wir sollten hier mit der allgemeinen Politik-Diskussion aufhören, landet eh nur wegen OT im Aquarium.
Ergänzung ()

Combine schrieb:
50% Effizienz sind der nächste Schritt. Nissan behauptet sie hätten das Ziel in einem Prototypen erreicht, Mazda will nachziehen (derzeit um die 45%).
Hast du dazu ausführlichere Quellen? Sind das 50% nur bei einem optimalen Betriebszustand, oder querbeet und direkt 2min nach dem Kaltstart?

Am Ende werden aber auch die 50% da wenig retten - das E-Auto kommt "Windrad bis Fahrzeugrad" auf eine Effizienz von ~70%. Die Umwandlung von Strom in irgendeinen E-Fuel bringt da schon mehr Verluste, selbst wenn der Verbrenner 100% effizient ist, ist das kaum konkurrenzfähig.

Vergleichsbildchen: https://im-efahrer.chip.de/files/601031c63efe5-bildschirmfoto-2019-12-06-um-080508.jpg?imPolicy=IfOrientation&width=720&height=450&color=#000000&hash=eb0f7b398e8561dc4938d0c861d42e3132cf983d98a0c16bd74a800ccdaf6273
 
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