News Speichererweiterung mit TB 3: TerraMaster D8 Thunderbolt 3 fasst 8 HDDs für bis zu 112 TB

POINTman-10

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Nicht von aber für Apple Nutzer. Die Zielgruppe wird ja spätestens mit den Produktfotos klar.

Ansonsten relativ teuer. Externe Gehäuse mit vielen Festplatten und noch höheren Übertragungsraten kann man relativ leicht realisieren wenn man nicht auf Thunderbolt beschränkt ist.
 
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Humptidumpti schrieb:
Nicht von aber für Apple Nutzer. Die Zielgruppe wird ja spätestens mit den Produktfotos klar.

Ansonsten relativ teuer. Externe Gehäuse mit vielen Festplatten und noch höheren Übertragungsraten kann man relativ leicht realisieren wenn man nicht auf Thunderbolt beschränkt ist.

Die Datenrate ist doch auch nur theoretischer Natur.
Festplatten brechen bei vielen kleinen oder defragmentieren Daten extrem ein.
Eine einzelne Festplatte die mit 200 MB/sek angegeben ist macht dann auf einmal nur noch 1 MB/sek oder weniger. Selbst viele SSDs brechen bei vielen kleinen Dateien auf 1-5 MB/sek ein.
 
Warum ist denn da schon bei 14TB Schluss?
Nächstes Jahr kommen doch schon 20TB Platten und größer...

und was ist mit einem SATA-SSD Verbund?? Thunderbolt 3 kann ja auch wesentlich mehr als die besagten 1600 MB/s. Bei 40 Gbit sollten da die 4GB/s die SATA SSD Raid 0 ermöglicht machbar sein - außer der Raid Controller oder der SOC steigen da aus.
 
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Bei News zu teuren CPUs, GPUs, RAM, Notebooks, Monitoren usw kommt immer, dass es im (semi-)professionellem Bereich nicht so sehr auf das Geld ankommt.
Aber bei externem Speicher ist es ploetzlich zu teuer?
 
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@Rickmer Wahrscheinlich hatten Sie keine größeren HDDs zum Testen da und können deshalb nicht mit Sicherheit sagen, das es funktioniert. Ist bei vielen älteren NAS ja das gleiche, angeblich nur bis 8TB pro HDD, funktioniert aber problemlos mit größeren.
 
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Im Text findet sich ein Einheitenfehler. Es sind 1600 MB/s (Megabyte/Sekunde) und nicht Mbit/s (Megabit/Sekunde). Der Unterschied ist erheblich. Bitte in Zukunft darauf achten.
 
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Rickmer schrieb:
Warum ist denn da schon bei 14TB Schluss?
Nächstes Jahr kommen doch schon 20TB Platten und größer...
Dann können sie dir ja nächstes Jahr sagen, ob es funktioniert :p

Axxid schrieb:
dass es im (semi-)professionellem Bereich nicht so sehr auf das Geld ankommt.
Ich glaub das sagen im Endeffekt auch nur Leute, die sich entweder damit noch nie beschäftigt haben oder von riesigen Konzernen ausgehen. Ansonsten ist es schlicht Unfug.
Einem Mittelständler ist es nicht ganz so egal, ob etwas 1000, 1500 oder 5000€ kostet, auch wenn das hier gerne propagiert wird.
 
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Sieht ja ganz schick aus.. 8 Bay ist für mich sowieso warscheinlich mal dran :D aber da werde ich das ganze gut mit einem Selbstbau und Konkurrenzprodukten abwiegen.
 
Hi,

völlig überteuert und dann auch noch auf 8 Platten limitiert... nein Danke...da baue ich lieber selbst

VG,
Mad
 
wern001 schrieb:
Die Datenrate ist doch auch nur theoretischer Natur.
Festplatten brechen bei vielen kleinen oder defragmentieren Daten extrem ein.
Eine einzelne Festplatte die mit 200 MB/sek angegeben ist macht dann auf einmal nur noch 1 MB/sek oder weniger. Selbst viele SSDs brechen bei vielen kleinen Dateien auf 1-5 MB/sek ein.
Quatsch! Erstens kenne ich keine SSD, nicht mal HD, die auf 1 MB/sek. 'einbricht'. Für wie lange? 1 uSec? Aber zweitens arbeitet das Teil ja mit einem ausgewachsenen Controller-System, das selbstverständlich Puffer-RAM mitbringt. Das bedingt schon die RAID5 Tauglichkeit. Dabei werden die HDs dann auch verteilt genutzt, sodass sich die Bandbreite fast mit der Anzahl der beteiligten Massenspeicher, bzw. deren Einzelbandbreite, multiplizieren lässt. Irgendein redundantes RAID-System relativiert auch den Preis, wenn man denn Wert drauf legt. Ich tu das seit weit über 10 Jahren, selbst im PC. Sicher und flott, auch für viele Daten, was will man mehr.

P.S.: Dass es für Apple ist, sieht man vor allem am TB3 Port. Für PC-User ist 'Thunderbolt' größtenteils immer noch ein Fremdwort ...
 
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Luthredon schrieb:
Quatsch! Erstens kenne ich keine SSD, nicht mal HD, die auf 1 MB/sek. 'einbricht'.
Doch, bei HDDs ist das durchaus der Fall wenn wirklich nur dauerhaft random 4KiB abgefragt wird.

Siehe hier:
https://www.reddit.com/r/computing/...hdd_vs_sata_ssd_vs_sata_nvme_crystaldiskmark/

Das sieht man auch in der Praxis schonmal wenn man z.B. ganze Festplatten sichert und dann irgendwo ein Ordner mit einem Haufen ganz kleinen Dateien dabei ist - irgendwelche Temp Dateien oder so.
 
Luthredon schrieb:
Quatsch! Erstens kenne ich keine SSD, nicht mal HD, die auf 1 MB/sek. 'einbricht'. Für wie lange? 1 uSec? Aber zweitens arbeitet das Teil ja mit einem ausgewachsenen Controller-System, das selbstverständlich Puffer-RAM mitbringt. Das bedingt schon die RAID5 Tauglichkeit. Dabei werden die HDs dann auch verteilt genutzt, sodass sich die Bandbreite fast mit der Anzahl der beteiligten Massenspeicher, bzw. deren Einzelbandbreite, multiplizieren lässt. Irgendein redundantes RAID-System relativiert auch den Preis, wenn man denn Wert drauf legt. Ich tu das seit weit über 10 Jahren, selbst im PC. Sicher und flott, auch für viele Daten, was will man mehr.

natürlich kann man die festplatten auf unter 1 mb/sek drücken. Selbst mit einem SAS-Controller mit 512 MB Cache und Festplatten mit 15k rpm geht das.
 
Wenn man fünzenhundert Euro für ein Gehäuse ausgibt für größer 100 TB Platz.. da würde ich aber eine Server nehmen, mit OmniOS oder BSD und ein ZFS aufsetzen, bevor ich da mit RAID 5 oder 6 rumspiele. Wenn da eine Platte alle viere von sich streckt knappe 100 TB rebuild werden müssen, kann ich doch schon fast sicher davon ausgehen das dabei Fehler auftreten und nachher Daten korrupt sind. Mit ZFS ist man durch CoW und vor allem die Checksummen eher auf der sicheren Seite. Zudem sollte man sich bei 8 Platten ja schon überlegen ob man nicht doch lieber ein RAIDZ3 nimmt, es sei denn man hat ein echt schnelles Backupsystem in der Hinterhand. Einen SuperMicro Server, napp-it auf einem ESXi, ne 10GBit Karte rein, oder wenn’s für mehrere Maschinen das Zuhause werden soll, zwei und alles ist in Butter. Das Ding steht in nem anderen Raum, man hat den Krach der 8 surrenden Platten nicht mehr in der Bude.
 
Axxid schrieb:
Bei News zu teuren CPUs, GPUs, RAM, Notebooks, Monitoren usw kommt immer, dass es im (semi-)professionellem Bereich nicht so sehr auf das Geld ankommt.
Aber bei externem Speicher ist es ploetzlich zu teuer?
Es ist einfach zu teuer! Punkt!
 
Humptidumpti schrieb:
Ansonsten relativ teuer.

In Relation zu was?

@don.redhorse: wNatürlich kannst Du ein externes Festplattensystem per 10 Gbit Ethernet statt per 40 Gbit TB3 anbinden. Nur hast Du da schon eine Limitierung auf bestenfalls 1,2 Gbyte/s (eher weniger, in der Praxis begrenzt meiner Erfahrung nach 10GBE sehr früh), brauchst einen eigenen Steckplatz oder einen verhältnismäßig teuren Switch, hast Wartungsaufwand für einen Fileserver wo Du eigentlich nur eine externe Festplatte brauchst,....

Kann man machen. Kann auch die bessere Wahl sein. Muss aber nicht die bessere Wahl sein. Die Lösung hier richtet sich doch eher für Leute die einfach nur auspacken, anschließen und anschließend vergessen wollen, weniger an Bastler die auch routinemäßig in die Garage gehen und den 3D-Drucker anwerfen wenn sie einen Dübel brauchen...
 
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ist das jetzt das neue Hardware Equipment für den MS Flight Simulator um Cloudfrei zu spielen:stacheln:
 
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Cardhu schrieb:
Dann können sie dir ja nächstes Jahr sagen, ob es funktioniert :p

Ich glaub das sagen im Endeffekt auch nur Leute, die sich entweder damit noch nie beschäftigt haben oder von riesigen Konzernen ausgehen. Ansonsten ist es schlicht Unfug.
Einem Mittelständler ist es nicht ganz so egal, ob etwas 1000, 1500 oder 5000€ kostet, auch wenn das hier gerne propagiert wird.
Wem ist das schon egal? Aber der Mittelständler wird trotzdem ohne mit der Wimper zu zucken das 5000€ Werkzeug kaufen wenn es vernünftige Gründe wie Ausfallwahrscheinlichkeit, Wartungsfreundlichkeit, Spezifikationen oder Service gibt. Privat kann das noch so ausfallsicher sein wenn es eine 150€ Eigenbau Frickellösung gibt und eine 1000€ Profiversion, gibt es keine Profiversion.

Also ich frag mich da ja doch ob man sowas lieber nicht im Rack mit USV und 10GB Ethernet hat, mitsamt Server, sicher verschlossen und gut aufgehoben. Man kann ja über teure Thin-Clients wie Macbooks darauf zugreifen. Und wenn ich den Speicherplatz wirklich nur für mich alleine benötige, dann doch lieber ne fette Workstation und intern.
 
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