News AMD Ryzen 7000X3D: Kein OC aber Support für PBO 2 sowie den Curve Optimizer

DevPandi schrieb:
Jetzt sind für die Künstler hier kleine Workstations mit 12700H mit RTX 2000er-Grafikkarten angeschafft worden und keiner von den beschwert sich, dass die Dinger zu langsam sind
Hahaha...ist ein guter. Bei uns war der meisteingekaufte Prozzi 2022 der Pentium Gold in der 20er Packung :DWarum der? Celeron ging nicht mehr überall, weil ein einzelnes Programm 4T haben wollte.

Aber da bin ich dann auch Snob, sowas kommt mir selber auch nicht ins Haus
Gortha schrieb:
Eine Empfehlung für einen Blick aus der Vogelperspektive ist als guter Einstieg immer die Meta-Analayse im 3DCenter.
Das ist ein sehr guter Hinweis, sollten alle zur Beruhigung mal machen. Da kann man dann auch sehen, dass kaum eine Redaktion so "Intelfreundlich" (wenn es so etwas gibt) bencht wie CB. Warum dann ausgerechnet diese Seite hier die "AMD Fanseite" sein soll, leuchtet mir nicht so recht ein.
Ergänzung ()

Zer0Strat schrieb:
Da könnte der 3D tatsächlich leicht schneller sein, weil viele Reviewer "cache-lastig" testen, also repräsentative Szenen oder Built-in Benchmarks nehmen.
Und ist das dann "objektiv und irgendwie richtig" oder ist das Ergebnis dann "falsch, weil falsch gebencht"?
 
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DerRico schrieb:
Und ist das dann "objektiv und irgendwie richtig" oder ist das Ergebnis dann "falsch, weil falsch gebencht"?
Built-In Benchmarks zu nehmen ist in 90% der Fälle auf jeden Fall "falsch gebencht"^^
 
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DerRico schrieb:
Und ist das dann "objektiv und irgendwie richtig" oder ist das Ergebnis dann "falsch, weil falsch gebencht"?
Muss jeder für sich selbst entscheiden, würde ich sagen. Mich interessieren ausschließlich nur noch solche Tests, wo CPUs richtig gefordert werden. Das ist ein sehr praktischer Ansatz, denn was nützen mir 450, statt 400FPS in Titel XYZ, wenn ich Lows unter 40FPS in einem anderen Titel habe, den ich auch tatsächlich spielen will.

Taxxor schrieb:
Built-In Benchmarks zu nehmen ist in 90% der Fälle auf jeden Fall "falsch gebencht"^^
Na ja, Built-in Benchmarks können ein repräsentatives Spieleerlebnis abbilden. :p
 
DerRico schrieb:
Da kann man dann auch sehen, dass kaum eine Redaktion so "Intelfreundlich" (wenn es so etwas gibt) bencht wie CB.
Reviewer, die in der Metaanalyse den gleichen oder ähnlichen (+/-2%) Unterschied wie CB zwischen 7950X und 13900K ermittelt haben:

Gamestar
Golem
HardwareLuxx
PCGH@Geforce
Tom's Hardware

Im Grunde alle bekannten deutschen Seiten stimmen mit CB überein.
 
Makkaroni schrieb:
Wenn es die Tests/Benchmarks gibt, wird das alles Schnee von gestern sein. Aber jetzt möchte ich hier auch Spekulationen lesen!
eigentlich nicht, weil es eine furchtbare energieverschwendung ist.
davon abgesehen werden unfundierte und massiv eingefärbte erwartungen von sich gegeben. am ende hat man dann quasi so viele spekulationen wie es verfasser gibt.
wenn es wenigstens halbwegs durch fakten stützbare einschätzungen geben würde, aber nein, die leute kennen nichteinmal die stock leistungs- und/oder verbrauchswerte und fangen an darüber zu sinnieren wie das ganze mit undervolting und oc verhalten wird.
wenn es ganz blöd läuft kriegen sich dann 2-3 in die haare und "vergiften" immer wieder den thread.

also manchmal ist bei den spekulationen "weniger" eben doch "mehr" - nur halten sich die wenigsten daran.
 
Taxxor schrieb:
Reviewer, die in der Metaanalyse den gleichen oder ähnlichen (+/-2%) Unterschied wie CB zwischen 7950X und 13900K ermittelt haben:
Fakt ist doch: CB-Werte sind zwischen min. 5 und max. 9 Prozentpunkte unter dem Durchschnitt der Wertungen, in dem der eigene niedrigere Wert ja auch enthalten ist.

Insoweit kann man CB eben nicht unterstellen, besonders (und vor allem nicht "vorsätzlich") "AMD-freundlich" zu benchen - das war meine Aussage.

Ich lese den CB-Test immer zuerst, ich halte die eigentlichen CPU und GPU-Tests hier für fundiert und nachvollziehbar und kann keinen AMD-Bias der Seite erkennen. Wer andere Prioritäten setzt kann ja auch wunderbar mit den Dropdowns arbeiten und sich seinen eigenen "CB Bench" basteln, der dann genau auf die eigenen Anforderungen zugeschnitten ist.

Ich z.B. finde den Anno-Bench immer mit grossem Abstand am wichtigsten. Danach kaufen aber wohl wenige andere Leute tatsächlich eine CPU :p
 
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Martinfrost2003 schrieb:
Legt Ihr wirklich so einen Wert darauf, wer die CPU-Gaming Krone auf hat?
Warum eigentlich?
Versuchst du den Leuten ernsthaft in nem Hardware Forum mit Vernunft und Logik zu kommen?
 
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Bei CPU Gaming Tests gibt es zwei Bereiche die interessant sind. Zum Einen die Games die auch in hohen Auflöungen noch im CPU Limit hängen, etwa weil sie schlecht programmiert sind (Elex 2) oder weil die CPU viel leisten muss, wie in einigen Simulationen. Zum Anderen soll sie auch in niedrigeren Auflösungen schneller sein, was vor Allem dann interessant ist, wenn man DLSS/FSR nutzt, gute min-FPS haben will und für zukünftige schnellere GPUs noch Leistungsreserven haben will. Dann hängt es natürlich davon ab, ob die Spiele mit dem Cache mehr anfangen können oder nicht und dann ist Thread-Leistung doch vielseitiger als Cache.

Es wird spannend allerdings ist der Vorsprung von Intel schon recht gut und AMD wird nur in einem Teil der Spiele aufhohlen können die auf den Cache positiv reagieren. Intel hat aber dort schon den Vorsprung. In all den Szenarien in denen der Cache nicht so viel bringt, wird Intel weiterhin vorne bleiben.
 
Sun-Berg schrieb:
AMD wird nur in einem Teil der Spiele aufhohlen können die auf den Cache positiv reagieren. Intel hat aber dort schon den Vorsprung
Absolut.

Man darf ja auch nicht vergessen, dass RL nicht nur über den Takt gekommen ist. Ein guter Teil des Vorsprungs bei Spielen kam eben auch durch die Vergrösserung der beiden Caches von zusammen 44 auf 66MB - bei Intel ist man ja nicht doof und lässt die Leistung einfach liegen.
Kann man nicht direkt mit dem Ansatz bei AMD vergleichen, aber soooo viel grösser ist der x3d vom Cache her gar nicht im Vergleich zu RL, wie es im Vergleich zwischen 5800x3d zu AL noch war.
 
DerRico schrieb:
Kann man nicht direkt mit dem Ansatz bei AMD vergleichen, aber soooo viel grösser ist der x3d vom Cache her gar nicht im Vergleich zu RL, wie es im Vergleich zwischen 5800x3d zu AL noch war.
Joar, der 3D hat 96MB, ein 13900K hat 36MB L3$. Das ist schon ein ordentlicher Unterschied. Caches kann man nicht einfach aufsummieren.

Das "Geheimnis" von Raptor Lake ist übrigens ein Micro-Controller, der KI-basiert das Prefetching optimiert, damit Daten immer rechtzeitig bereitstehen.
 
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Zer0Strat schrieb:
Joar, der 3D hat 96MB, ein 13900K hat 36MB L3$. Das ist schon ein ordentlicher Unterschied. Caches kann man nicht einfach aufsummieren.
Da hast Du natürlich recht. Daher schrieb ich ja, dass die Ansätze nicht vergleichbar sind. L2 ist bei Intel doppelt so gross (16 zu 32MB), die Abstände sind in Summe einfach nicht mehr so gross, wie sie es bei vorherigen Generationen waren.
 
DerRico schrieb:
L2 ist bei Intel doppelt so gross (16 zu 32MB)...
Will jetzt nicht kleinlich sein. ^^ Nur mal kurz als Klarstellung. Gerade L2 Cache kann man nicht aufsummieren, weil dieser private/nicht shared ist. Aber das stimmt schon, ein RPL Kern kann auf doppelt so viel L2 Cache zugreifen wie Zen 4 mit 1MB. Zusammen mit dem verbesserten Prefetching scheint das in Spielen einen ordentlichen Schub zu liefern, je nach Szenario.
 
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Zer0Strat schrieb:
Muss jeder für sich selbst entscheiden, würde ich sagen. Mich interessieren ausschließlich nur noch solche Tests, wo CPUs richtig gefordert werden. Das ist ein sehr praktischer Ansatz, denn was nützen mir 450, statt 400FPS in Titel XYZ, wenn ich Lows unter 40FPS in einem anderen Titel habe, den ich auch tatsächlich spielen will.
naja, dass ist ja die tolle problematik an den 720p tests...geht man nach diesen, so ist ein 139xx intel etwas dass den rest des feldes geradezu pulverisiert - mit teilweise 20, 30 oder gar 50% vorsprung.
und dann schaut man sich reale auflösungen und nutzungsszenarien und das schrumft mancherorts auf 5-6%.
und dann ist meine standardfrage immer: ist der unterschied von 76 zu 71fps wirklich relevant für eine plattformentscheidung und den kostenaufwand den man damit hat.
abgesehen von aktuell einer rtx4090, verschiebt sich die relevanz mit höheren auflösungen immer mehr richtung gpu...falls sich dass in den letzten paar jahren nicht rumgesprochen hat...
 
DerRico schrieb:
Hahaha...ist ein guter. Bei uns war der meisteingekaufte Prozzi 2022 der Pentium Gold in der 20er Packung :DWarum der? Celeron ging nicht mehr überall, weil ein einzelnes Programm 4T haben wollte.
Geht ja eher darum, dass der 12700H nicht der schnellste ist und mit dem 13900K nicht mal im Ansatz mithalten kann - Mobil, nur 6+8 statt jetzt 8+16 und damit ist er für ernsthaftes arbeiten nicht geeignet laut mancher hier - ich verwende mal dreist die Argumentation mancher hier nun, die sie gegen den 5800X3D ins Feld führen oder gegen die 7x00 mit 8-Kernen usw. (So kann man der Community den Spiegel vorhalten, in dem man die Argumente nimmt und diese gegen sie wendete.)

das der 12700H an sich ein guter Prozessor ist? Total und für die meiste Arbeit reicht er locker, wie die meisten anderen Prozessoren auch. Manche sind schneller andere langsamer, meist ist der limitierende Faktor aber eh der Mensch.
 
cypeak schrieb:
naja, dass ist ja die tolle problematik an den 720p tests...geht man nach diesen, so ist ein 139xx intel etwas dass den rest des feldes geradezu pulverisiert - mit teilweise 20, 30 oder gar 50% vorsprung.
Man kann sich tatsächlich darüber streiten, wie praxisrelevant das ist. Ich muss allerdings sagen, dass sich gerade die Lows auch so in der Praxis zeigen, also wenn man eine höhere Auflösung verwendet. Klar, das wird "gedämpft" durch GPU-Limitierung, aber manchmal schlägt es auch voll durch, auch mit "normalen" Grafikkarten.
 
@Zer0Strat aber wer spielt wirklich in 720p, außer er ist durch seinen monitor "gezwungen"?? spielen die competitive gamer immernoch gerne in minimal resolution und minimal details um möglichst hohe framerates und möglich gute visuals vom gegner zu haben?
ich würde behaupten die meisten streben eher höhere auflösungen an und dass sich das mehr und mehr von fhd richtung uhd verschiebt.
da verkommt das 720p testen mehr und mehr zu einem synthetikum; und davon braucht man bei den ganzen cpu benches wirklich nicht noch mehr.
zumindest für meine kaufentscheidung (und auch für die verteilung des budgets zw. hauptsächlich gpu und cpu) sind benchmarks in den mir relevanten auflösungen (oder zumindest nah dran) wesentlich relevanter als 720p resultate. (diese ignoriere ich inzwischen ehrlichgesagt komplett - da kann ich genauso wieder diagramme einführen, deren skala bei einem bereits hohem wert anfängt, so dass man eine vermeintliche streuung besser darstellen kann..)
 
cypeak schrieb:
da verkommt das 720p testen mehr und mehr zu einem synthetikum
Definitiv nicht. Ich zocke in 3440x1440 und richte mich immer nach dem 720P Tests. Ich habe einige Spiele die in 3440x1440 komplett im CPU Limit laufen.
720p Tests sind die einzig korrekten CPU Tests, nichts anderes.

Stell dir vor du richtest dich nach nem 4K Test wo dann fast alle Prozessoren gleich schnell sind. Dann aber spielst du Anno, je nach Map Ark, Flight Sim etc. und plötzlich ist dein Prozessor 30% langsamer als die anderen.

Bestes Beispiel ein Kollege: Zockt auch in 3440x1440 und hat sich einen 3700X geholt weil er gesagt hat: "Guck, in 4K bzw 3440x1440 sind die alle so ziemlich gleich schnell"!. Zocken wir jetzt ARK auf der Map Aberration wundert er sich warum er FPS mäßig weit hinter meinem 5900X ist, obwohl beide ja ziemlich gleich schnell in 4K sein sollen.

Objektiv gesehen kann es da gar keine Diskussion geben bezüglich der 720p Tests...

Bei nem CPU Test nach 4K zu gehen wäre im übrigen so wie wenn ich bei nem GPU Test nach 720p gehe.
 
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Pisaro schrieb:
Objektiv gesehen kann es da gar keine Diskussion geben bezüglich der 720p Tests...
ich sehe das gänzlich anders.
es werden vorsprünge suggeriert, welche in den realistischen nutzungsszenarien so seltenst existieren.
formal korrekt, in realität so nicht haltbar.

allein dass in 720p bei gleichzeitig top gpu getestet wird, könnte nicht weiter weg von der realität sein.
und die aussage ist dann welche? dass diese oder jene cpu unter optimalen bedinungen ohne einen gpu limit (haha!) so toll performen könnte? das ist das manko der laborbedingungen und problematisch wenn laborbedingungen weit weg von der realen welt angesetzt sind.

was bringt mir ein cpu rating dann in der ein unterschied von 20 oder 40% taksiert wird, der im normalem spielen dann vielleicht 7% beträgt. für 20-30% bin ich vielleicht bereit geld auszugeben, für die realistischen 7% allerdings nicht mehr.

wenn du nunmal in 1440p zockst, warum dann nicht dann tests in dieser (oder annäherrend änhlichen auflösung) betrachten? es hat nicht jeder eine top shelf gpu im rechner...
 
cypeak schrieb:
wenn du nunmal in 1440p zockst, warum dann nicht dann tests in dieser (oder annäherrend änhlichen auflösung) betrachten? es hat nicht jeder eine top shelf gpu im rechner...
Weil ein Test eben nicht unbedingt jedes Spiel was man selbst spielt oder in Zukunft spielen könnte, abdecken kann, genau so wie er selbst bei den Spielen, die man selbst spielt, nicht unbedingt überall die Szenen abdecken kann, in denen die CPU mehr gefordert ist und man dann auch in 1440p nicht mehr nur GPU limitiert ist.

Daher ist man mit dem was die CPU isoliert leisten kann, immer am besten beraten.
Die Low FPS ziehen sich auch meist bis in die höheren Auflösungen durch.

Zusätzlich ist es eben unnötig hoher Aufwand für die Tester, da man alles doppelt und dreifach testen müsste ohne wirklich Informationen dazu zu gewinnen.
 
Pisaro schrieb:
Stell dir vor du richtest dich nach nem 4K Test wo dann fast alle Prozessoren gleich schnell sind. Dann aber spielst du Anno, je nach Map Ark, Flight Sim etc. und plötzlich ist dein Prozessor 30% langsamer als die anderen.
An sich kein Problem, man sollte sich aber in diesem Fall auch einen Test zu Anno usw. anschauen... - macht man das nicht, hat man das Testergebnis eben nach dem Kauf^^

Das beste ist daher immer alle Test zu lesen und davon gibt es genügend.
 
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