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NotizAtom C3000: Intel legt vier neue Denverton-CPUs in 14 nm auf
Fast drei Jahre nach der Vorstellung legt Intel vier neue Denverton-Prozessoren auf. Mit zwei, vier und acht Kernen bieten sie mehr Takt bei jedoch auch leicht höherer TDP, hinzu gesellt sich ein Low-Power-Modell. Erkennbar sind die Varianten am Zusatz „R“ sowie „L“.
Leider eine Klasse in der AMD noch nicht wirklich mitmischt und die Ryzen V bzw. R. wollen oder dürfen irgendwie nicht breitbandig in den Consumer Markt.
Ich habe hier seit fast zwei Jahren ein Supermicro A2SDi-16C-HLN4F und passenden Arbeitsspeicher für ein NAS Projekt rumliegen. Vielleicht sollte ich das endlich mal angehen, falls ich mich jemals auf ein OS festlegen kann. Irgendwelche Tipps? FreeNAS? XigmaNAS?
Leider eine Klasse in der AMD noch nicht wirklich mitmischt und die Ryzen V bzw. R. wollen oder dürfen irgendwie nicht breitbandig in den Consumer Markt.
Wobei man sagen muss würde AMD hier endlich mal reindrücken (was Sie hoffentlich in naher zukunft tun werden) dann würde es sehr schnell für die Atoms eng werden, nicht zuletzt sind viele große Enterprise Hersteller relativ "pissed off" wegen des C2000 Bugs was durchaus eine große "wechselbereitschaft" mit sich zieht.
Der C3338R hat anscheinend auch QAT Support bekommen. Das ist schon etwas mehr Verbesserung als nur Takt.
Bin mal auf die Nachfolger gespannt, AMD hat für diese Art von CPU tatsächlich keine Konkurrenz. Wobei ARM langsam auch anfängt die Klasse zu bedienen, könnte sein das AMD deswegen nie dort einsteigt.
FUSION5 schrieb:
Ich habe hier seit fast zwei Jahren ein Supermicro A2SDi-16C-HLN4F und passenden Arbeitsspeicher für ein NAS Projekt rumliegen. Vielleicht sollte ich das endlich mal angehen, falls ich mich jemals auf ein OS festlegen kann. Irgendwelche Tipps? FreeNAS? XigmaNAS?
Ich gebe ehrlich zu, im Jahre 2020 finde ich die Atoms sogar besser als die Core. Hier gibt es wenigstens Fortschritt und wenn man schaut, was ein Atom vor 15 Jahren konnte, ist hier viel gutes passiert.
8 Core Kerne mit HT, 8 Atom Kerne mit HT und das gesamte Produkt wird langsam rund.
Auf Käufer für 24 oder gar 32 "vollwertige" Kerne die nächsten Jahre in der breiten Masse zu hoffen, ergibt mMn 2020 keinen Sinn. So ab 2025 wird dieser "run" erst los gehen.
32 Kerne für 999 Dollar (könnte AMD als Kampfpreis gerade anbieten) ist halt weit weg von Mainstream und einen sinnvollen Markt gibt es dafür auch noch nicht.
Oder eher können, weil die OEMs da noch nicht wirklich aufgesprungen sind. Haben doch erst vor kurzem noch Platinen mit den alten APUs in Modulbauweise auf dem Markt gebracht.
Ein R1000 auf einer kleinen Platine und HTPC/Consumer-Mäßigen Anschlüssen würde ich wohl sogar zum Spaß als Bastelprojekt kaufen.
@wege mini
Wer die Leistung von 32 Ryzen-Kernen brauchen kann, wird sie sich kaufen. Dass nicht jeder dazu zählt, ist ja wohl klar. Ich sehe den Zusammenhang zu dieser News irgendwie nicht.
Ich habe hier seit fast zwei Jahren ein Supermicro A2SDi-16C-HLN4F und passenden Arbeitsspeicher für ein NAS Projekt rumliegen. Vielleicht sollte ich das endlich mal angehen, falls ich mich jemals auf ein OS festlegen kann. Irgendwelche Tipps? FreeNAS? XigmaNAS?
Ich habe seit Sommer 2017 quasi dasselbe Board mit dem C3338 https://geizhals.de/supermicro-a2sd...hln4f-b-a1635301.html?hloc=at&hloc=de&hloc=pl in einem NAS im Einsatz mit 4x4TB Festplatten und 16GB ECC RAM.
Da läuft Freenas drauf und es läuft eigentlich ganz gut. Außer NAS läuft da noch Nextcloud, Teamspeak und aktuell auch ein Terraria Server. Manche Dinge (z.B. Compile oder neue Welten erzeugen) dauern etwas länger, aber die laufenden Tasks kommen mit der schwachen CPU ganz gut zurecht.
Intel verwendet eine komplett andere, auf niedrigen Verbrauch optimierte Architektur für die Atom Serien. Ich gehe stark davon aus, dass AMD ebenfalls eine Neuentwicklung bringen müsste, um da was zu machen. Aktuell konkurriert AMD in dem Brereich nur mit der Xeon D Serie.
Die Frage ist ob es sich für AMD lohnt, noch extra eine komplette x86(64) Architektur neben Ryzen zu entwickeln. Vom Grundsatz her ist ARM oder RISC-V eigentlich besser für solche Anwendungen geeignet.
In der Atom-Klasse ist wenig Gewinn zu machen und AMD müsste einen hohen Aufwand betreiben, um mit Intel gleichzuziehen. Da lassen sie lieber kleine Serien als Embedded laufen, wo sie Abnehmer mit festen Verträgen haben und kein Risiko. Um Endanwender kümmert sich Biostar mit Restverwertung.
Intel hat am Grunde des Empty Lake Ausgrabungen organisiert und unter der Tonschicht mit den Dinosaurierknochen endlich doch noch die schmerzlich vermissten CPU-Fragmente in einer Schublade gefunden...
Intel hat am Grunde des Empty Lake Ausgrabungen organisiert und unter der Tonschicht mit den Dinosaurierknochen endlich doch noch die schmerzlich vermissten CPU-Fragmente in einer Schublade gefunden...
Solange ein Intel 14nm Kern mehr Leistung als ein AMD 7nm Kern liefert wird sich das nicht ändern. Die Fertigung interessiert nahezu niemanden, was zählt ist die Leistung die dabei rauskommt.