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News Cyberpunk 2077: Phantom Liberty: Start um 1:00 Uhr mit gestiegenen Systemanforderungen

Negan75 schrieb:
hat hier einer ne 3060 ti und wqhd? Wie läufts da?
Super! Mit RT und Mischung aus Hoch + Ultra sind da 60 fps drin. ;) Hatte irgendwo hier mal nen Screenshot vom Benchmark gepostet.

Für diejenigen, welche das Gameplay nicht "verstehen": Man ist ein(e) (theoretisch skrupellos(e)) Söldner:in - das darf man in keinster Weise vergessen - das Grundprinzip des Spiels basiert darauf!

Wirklich gut umgesetzt sind einige Charaktere, mir gefällt insbesondere Takemura in der gesamten Person + Loca!
 
Hi Leute, brauch mal eure Hilfe. Bin ganz am Anfang und mein Auto will nicht fahren. Bin ich zu blöd? Tastaturbelegung "W" für Beschleunigung, aber es tut sich nichts. Mit Controller ebenfalls. Ist das ein Bug?

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Maxminator schrieb:
Viele unnatürlich wirkende dunkele Stellen sind komisch! Auch im Fahrzeuginneren - viel zu dunkel um nicht zu sagen SCHWARZ sind da manche Areale... Sehr unnatürlich. Auch bei Path Tracing! Komisch...
Dito, genau das stelle ich auch fest. Spiele auf einem OLED mit HDR. Es wirkt zum Teil auch sehr blass. Irgendwie sind die Schatten nur leicht dezent. Keine Ahnung, vllt liegts am Treiber.
 
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Gestern nochmal mit PT getestet.
12600k mit Palit 4080 auf 2560x1440.
Alles auf high und ultra.
Stabile 110 bis 125 Fps😍😍😍
 
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Falc410 schrieb:
Du hast also nicht über das Tutorial hinaus gespielt - ja der Anfang ist wirlich sehr linear, das Spiel öffnet sich erst später. Und ja, ich gebe zu, dass die meisten Storymissionen weniger Freiraum bieten als die Nebenquests. Die machen aber den deutlich größeren Teil aus

Das Movement ist doch super schnell? Du kannst springen, ausweichsprung, doppelsprung, sliden, zeit verlangsamen, und was weiss ich nicht noch alles. Headshots werden belohnt, größere Mechgegner haben verwundbare Stellen....und Bulletsponges finde ich jetzt nicht so - wenn man das mal mit Borderlands oder The Division vergleicht. Du kannst schleichen und mit Wurfmessern in den Kopf fast jeden Gegner instant killen, ansonsten halt mit der Sniper 1-2 Schuss auf den Kopf. Also du hast eine merkwürdige Definition von Bulletsponges - wenn du natürlich nur in die Beine schiesst, macht das weniger Schaden. Da braucht es dann mehr Kugeln.

Also ein Vergleich mit Disco Elysium ist nicht gerade zielführend. Das hat doch gar kein Gameplay ausser Dialoge. Trotzdem, die Dialoge sind erstklassig in Cyberpunk. Ich weiß nicht wie man das objektiv schlecht reden kann. Wenn du es selbst nicht spielen möchtest, guck dir vielleicht ein Lets Play bzw. einen Story zusammenschnitt an und urteile dann.
Danke erstmal für die gute, sachliche Replik, das erklärt recht nachvollziehbar die Differenzen und macht mir zumindest ein wenig Hoffnung, dass nochmal antesten nicht völlig aussichtslos ist (auch wenn die Let's Plays keinen anderen Eindruck vermittelt hatten).

Ich hatte damals tatsächlich wenig Geduld, mich nach fast 5 Stunden(!) noch ein weiteres Mal dran zu setzen. Wenn ich 600 (teils bessere) Spiele habe, erwarte ich von einem AAA-Spiel schon, dass ich mich da nicht erstmal durch 5 Stunden Langeweile durchkämpfen muss. Das ist weitaus mehr als etwas, das ich noch als "Intro" akzeptiere – wenn ein Spiel bis dahin noch immer nicht seine Stärken zeigen kann, ist etwas am Spiel verkehrt, nicht am Spieler.
Aber dein Punkt ist generell durchaus legitim; mit etwas mehr Geduld wird man eventuell belohnt – ist ja in vielen Spielen so.

Ich mag das Setting eigentlich sehr, aber das Spiel war nie in der Lage irgendwie ein "Mittendrin"-Gefühl zu vermitteln. Das fängt ja schon im eigenen lustlos gestalteten Apartment an und zieht sich durch die Stadt mit vielen ähnlich lieblosen "Kram" (also wirklich im Sinne von NPC und "Krempel" der verteilt wird, damit man es halt irgendwie die Map füllt). Einfach kleiner bauen und dafür mehr liebe ins Detail. Kann doch nicht sein, dass selbst das Doom Fortress mehr Liebe zum Detail zeigt als viele wichtige Innenräume in einem vermeintlichen Top-RPG.

Bzgl. Waffen und Movement: Ja, alles ist theoretisch da, aber eher "clunky" – sprich teils unpräzise, teils beliebig und mitunter durch das Level-System in Richtung BulletSponge balanciert (und nein, das ist nicht der einzige Weg, wie man Gegner in höheren Level stärker machen kann, es ist halt der einfache, billige Weg). Ich komme halt von kompetitiven Shootern und das Gunplay ist in nahezu allen RPG-Shootern eine Zumutung. Man muss CP ja fast schon loben, dass das Spiel zumindest grundsätzlich die Mousebewegung präzise, konsistent und ohne Beschleunigung hingekriegt hat, das ist ja bei vielen RPG-Shootern nicht selbstverständlich (ich glaub’ Deus Ex: MDhab ich unter Fluchen wieder von der Festplatte verbannt 😅 nur wegen der Mousesteuerung).

Um mich dennoch dabei zu halten, waren die Kämpfe einfach zu öde/hakelig und die Story zu hölzern erzählt. Denn bei den Dialogen kommen wir wahrscheinlich nicht auf einen Nenner, das ist wohl auch zu nem gewissen Grad ne Geschmacksfrage. Die fand ich objektiv schlecht geschrieben und das Voice-acting bestenfalls B-Movie/Seifenoper-Niveau (aber eben nicht bewusst so überspitzt, dass es schon wieder cool wäre). Ich empfand es alles eher generisch, möchtegerncool und ohne Gefühl für Witz/Sprache
Für mich hatte das so diesen Vibe hier:
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Xul schrieb:
Ich empfand es alles eher generisch, möchtegerncool und ohne Gefühl für Witz/Sprache
Vielleicht solltest Du der deutschen, weiblichen V eine Chance geben, sofern Du auf deutsch spielst. Meiner bescheidenen Meinung nach liefert Flavia Vinzens einen super Job ab, und deutlich besser als ihr Kollege Björn Schalla.

Die Dialog-Inhalte ändern sich natürlich nicht, aber Vinzens bringt mit ihrer Interpretation noch mal eine ordentliche Schippe Emotion mehr hinein.
 
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@Vigilant Okay, ich spiele eigentlich immer im englischen Original, aber einen Versuch wäre es ja mal wert.
 
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Ist natürlich auch hier Geschmackssache.

Noch eine kleine Ergänzung: Das neue Skill-System gefällt mir wirklich gut, weil es in Verbindung mit der Cyberware und der Ausrüstung deutlich mehr Optionen und Synergien als das alte System bietet. Gerade die Cyberware hat jetzt genregerecht mehr Einfluss.
 
Tronx schrieb:
Dito, genau das stelle ich auch fest. Spiele auf einem OLED mit HDR.
Was hast du denn in den HDR Settings eingestellt? Beim Midpoint darf man wohl nichts höher als 1 einstellen sonst wird der black level floor erhöht. Der ist so schon nicht bei 0 wie es für OLED sein sollte und so immer höher und du bekommst Grau anstatt Schwarz.
 
Xul schrieb:
Das fängt ja schon im eigenen lustlos gestalteten Apartment an und zieht sich durch die Stadt mit vielen ähnlich lieblosen "Kram" (also wirklich im Sinne von NPC und "Krempel" der verteilt wird, damit man es halt irgendwie die Map füllt).
Nur mal darauf eingehend: Es ist ein dystopisches Cyberpunk Spiel - was erwartest Du denn? Freundlich bunte, warme Farben, gemischt mit Harmonie und Arrangements für´s Auge? :confused_alt::evillol:

Jetzt mal im Ernst - genau das "spärlich arme, aber funktionelle" Gestalten passt doch exakt in das Setting! ;)

Zu den Waffen und Fähigkeiten: Natürlich ist hier der "Rollenspiel Gedanke" prägnant und am Anfang funktioniert halt alles mehr schlecht, als recht. In den folgenden Spielstunden ändert sich das mit den Spezialisierungen und den Rollenspiel typischen Aufwertungen, denn man muss ja ein sicht- und fühlbares Vorankommen in einzelnen Fortschrittsbäumen/Skills erreichen. Nutzt man eine Sache oft erfolgreich, dann wird man halt (darin) besser. ;)
 
Blackland schrieb:
Nur mal darauf eingehend: Es ist ein dystopisches Cyberpunk Spiel - was erwartest Du denn? Freundlich bunte, warme Farben, gemischt mit Harmonie und Arrangements für´s Auge?
Da ich es ähnlich empfinde, antworte ich mal. Nein, ich erwarte Dreck, Schmutz, Leiden, Agonie, Hoffnungslosigkeit, Dunkelheit und vor allem komplette Überfüllung in den armen Bezirken (z.B. wie in Blade Runner) , ich erwarte Duckmäusertum, Unterdrückung, Einheitlichkeit, Farblosigkeit in den Arbeiterbezirken (vergleichbar mit Equilibrium oder Half Life 2) und in den reichen Bezirken eben den Luxus und Reichtum.

Das wurde nur ansatzweise umgesetzt. Für mich fühlen sich die Stadtteile nicht besonders unterschiedlich an. Alles hat so ein bisschen 80ties Strandflair, bunte Farben, schrill verkleidete Leute.

Was mir z.B. im Vergleich zu Witcher fehlt sind die einzigartigen und glaubwürdigen Charaktere, die man liebt, hasst, achtet und verabscheut.
Zu Jackie habe ich z.B. keine Verbindung aufbauen können. Lt. Story soll er ja ein guter Freund und Geschäftspartner gewesen sein. Aber "show, don't tell" wurde leider nicht umgesetzt, so war mir sein weiteres Schicksal auch eher egal.
 
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Blackland schrieb:
Nur mal darauf eingehend: Es ist ein dystopisches Cyberpunk Spiel - was erwartest Du denn? Freundlich bunte, warme Farben, gemischt mit Harmonie und Arrangements für´s Auge? :confused_alt::evillol:

Jetzt mal im Ernst - genau das "spärlich arme, aber funktionelle" Gestalten passt doch exakt in das Setting! ;)
Nein, es geht mir da um ständig recycelte Assets (Models, Texturen, sonstige Gestaltungselemente), bloße Fassaden ohne Interaktion, keine "Tiefe", kaum mal n Secret oder ein Easter Egg.
Wie schon erwähnt: Vergleiche doch mal das Doom Fortress oder den Courtyard von Hades mit dem Apartment von CP als zentrale Homebase – das wirkt einfach lazy in Cyberpunk. Und selbst wenn man den Entwicklungsaufwand nicht in ein Zentrum stecken möchte (was ich bei CPs großer Spielewelt ja durchaus verstehe), dann könnte man ja zumindest überall mal etwas verteilen. Gleiches bei den NPCs: Die NPC weichen kaum von ihrem Script ab, das Verhalten von V spielt fast immer nur per "offiziellem" Handeln (Dialog, schießen/hacken etc.) ne Rolle.
Kurz: Das Problem ist nicht, dass es tot/düster aussieht (was ich eher mag, gern mehr davon – den Aspekt hat @calippo sehr schön beschrieben), sondern dass die Spielewelt leblos ist und eigentlich nur durch Quests Leben reinbringt.
 
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calippo schrieb:
Alles hat so ein bisschen 80ties Strandflair, bunte Farben, schrill verkleidete Leute.
Die Bladerunner-Referenz ist zwar irgendwo da, aber nicht primär. Der Ursprung von Cyberpunk 2077 liegt im Pen-´n-Paper Rollenspiel Cyberpunk Red. Hier liegen die Grund- und Vorlagen des Videospiels.

Night City ist dort tatsächlich eine etwas schrill-dystopische Variante von LA mit den entsprechenden California-Vibes. Aus dieser Perspektive passt die Umsetzung zur Quelle, aber nicht zur Erwartung eines Blade-Runner-LA, auch wenn das eine oder andere Easteregg gerne darauf verweist.

Aber mal sehen, wie es generell hinsichtlich Interaktivität in ein paar Jahren aussehen wird, wenn die Hard- und Software, evtl. mit Echtzeit-KI-Support, deutlich mehr leisten kann, als es jetzt der Fall ist.
 
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Vigilant schrieb:
Die Bladerunner-Referenz ist zwar irgendwo da, aber nicht primär. Der Ursprung von Cyberpunk 2077 liegt im Pen-´n-Paper Rollenspiel Cyberpunk Red. Hier liegen die Grund- und Vorlagen des Videospiels.
Was nun für dieses Jahr wirklich zutrifft wird man dann in 54 Jahren sehen, nicht wir, aber man wird sehen^^
 
Vigilant schrieb:
Aus dieser Perspektive passt die Umsetzung zur Quelle, aber nicht zur Erwartung eines Blade-Runner-LA, auch wenn das eine oder andere Easteregg gerne darauf verweist.
Damit kann ich mich auch anfreunden, es muss immersiv und konsistent sein, man muss es spüren können. Zudem, so weit weg sind die Artworks von Cyberpunk Red und Blade Runner gar nicht. Bisschen weniger dunkel und kein Regen, bisschen mehr Neon.
Wäre das Stadtleben dichter und dynamischer, der Verkehr chaotischer/organischer, die vielen Stände und Stadtmöblierungen bewegliche und zerstörbare Assets, etc. wäre das alles viel glaubwürdiger.
 
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Vigilant schrieb:
Vielleicht solltest Du der deutschen, weiblichen V eine Chance geben, sofern Du auf deutsch spielst. Meiner bescheidenen Meinung nach liefert Flavia Vinzens einen super Job ab, und deutlich besser als ihr Kollege Björn Schalla.

Die Dialog-Inhalte ändern sich natürlich nicht, aber Vinzens bringt mit ihrer Interpretation noch mal eine ordentliche Schippe Emotion mehr hinein.

Definitiv, die weibliche V ist sehr gut auf deutsch.
Im großen und ganzen ist das Spiel bis auf kleinere Ausrutscher (z.B. Hitzdraht) auch auf deutsch gut vertont.
Auch in Phantom Liberty sind die generischen Cyberpunk 2077 Aufgaben generisch geblieben und bis zum neuen Inhalt bin ich noch nicht.
Die guten Questen sind aber auch drinnen geblieben und nach wie vor gut.

Cyberpunk 2077 hab ich noch auf schwer gespielt, aber Phantom Liberty spiel ich auf Normal, weil ich keine Lust hab, einfach nur länger auf gleich dämliche Gegner zu schiessen.

Das man Handwerk jetzt nicht mehr leveln kann finde ich abtörnend - eine Meisterwaffe muß auch von Meisterhand gefertigt sein und wenn ihnen die Talentbäume ausgingen hätten sie es wenigstens wie im Techiebaum machen sollen, das man lineare Fortschritte hat, die weiteres freischalten.
So ohne alles fühlt sich das Handwerken wertlos an, im Sinne von verachtet.

Die Motorräder sind wiederum die bessere Fortbewegungsart, zumindest wenn man mit Tastatur spielt.

Das Autofahren ist praktisch unmöglich, weil die gelenkten Räder ihren Lenkwinkel über die Zeit immer weiter verstellen und nicht abschätzbar sind.
Bei Tastatursteuerung geht das Lenken über den Lenk-Takt und einen festen Lenkwinkel der gelenkten Räder.

Grafisch sieht es exzellent aus, der Spiegel hat einen Beleuchtungsbug, wenn man im Aussehen ändern Menü war.

Splatter und Gore gibt es für die S&G Fans auch reichlich...ich hab das Gefühl besonders Maelströmer explodieren spektakulär.

Leider ist Phantom Liberty sehr Absturzfreundlich, ich hab Starfield jetzt 300h gespielt und hab nicht einen Crash in Erinnerung.
Bei Phantom Liberty crasht es alle 2h (im Schnitt, nicht nach der Uhr) aus welchen Gründen auch immer.

Gibt es eigentlich ein Savegamelimit, oder schreibt das Spiel die Saves in die Hunderte und Tausende?
 
Xul schrieb:
Nein, es geht mir da um ständig recycelte Assets (Models, Texturen, sonstige Gestaltungselemente) ...
Das stimmt, sieht überwiegend alles ähnlich oder gleich aus. Mich persönlich stört es allerdings nicht - insbesondere da man ja in jedem Stadtteil ein anders Appartement nutzen kann, auch wenn hier die Einrichtung und das Inventar sich oft ähneln.

Bei der Menge fällt es halt auf. Wäre weniger und abwechslungsreicher verteilt, sähe die Welt jedoch noch "lebloser" aus.
 
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calippo schrieb:
Wäre das Stadtleben dichter und dynamischer, der Verkehr chaotischer/organischer, die vielen Stände und Stadtmöblierungen bewegliche und zerstörbare Assets, etc. wäre das alles viel glaubwürdiger.
Du kannst die Density einstellen, wie viele Autos und Passanten du siehst. Der Verkehr ist mir chaotisch genug. Ständig sehe ich Polizeikontrollen die ein Auto aus dem Verkehr gezogen haben, dann fahren die Bandenmitglieder rum und ballern sich gegenseitig aus Ihren Autos ab während die Passanten flüchten oder liefern sich Gefechte mit der Polizei. Ich guck dann meistens zu und sammel den Loot von den Toten ein.

Zerstören kann man relativ wenig, das stimmt. Nur wenige Gegenstände reagieren darauf (Flaschen, teilweise Müll etc). Aber dass man alles verwüsten kann, sind schon sehr hohe Ansprüche oder? Bei Skyrim kann ich doch kein Dorf komplett niederbrennen - höchstens die NPCs killen.

Ich finde schon, dass sich die Stadtviertel deutlich unterscheiden. Corpo Plaza sieht anders aus Japantown (Kabuki?) und dann gibt es ja noch das Umland - welches wirklich Öde ist. Die Müllkippe vor der Stadt finde ich auf der einen Seite total langweilig, weil da km-weit wirklich nur Müll liegt auf der anderen Seite auch sehr realistisch. Kann mir gut vorstellen, dass es in Zukunft in vielen Städten so aussehen wird. Nur Müll und kein Leben. Obwohl - da fehlen die Kinder die den Müll nach wertvollem durchsuchen.

Aber ich frage mich echt was ihr für Erwartungen habt - das was hier gefordert wird, wird doch keinem aktuellen oder ehemaligen Spiel erfüllt? Also in allen Punkten gleichzeitig
 
Falc410 schrieb:
ind schon sehr hohe Ansprüche oder? Bei Skyrim kann ich doch kein Dorf komplett niederbrennen - höchstens die NPCs killen.
Skyrim ist 12 Jahre alt, das sollte nicht mehr der Maßstab sein.
So ganz genau weiß ich auch nicht, was notwendig wäre, so dass CP mich mehr in den Bann ziehen würde.
Es tut es halt nicht, zumindest nicht so wie Spiele wie Witcher 3 oder Kingdome Come Deliverance oder Subnautica. Da fühlte ich mich nicht als Spieler vor dem Monitor sondern richtig in der Welt, die maximale Immersion. (sogar ohne VR-Brille)

Ob eine bessere Zerstörung was anderen würde, kann ich erst beantworten, wenn ich das im Spiel ausprobieren könnte. Es ist ähnlich wie bei Kunst oder einem Essen im Restaurant. Ich kann mir Kunst anschauen und ein Essen probieren und sagen, ob es mir gut gefällt/schmeckt. Wenn es mir nicht so gut gefällt/schmeckt, weiß ich auch nicht genau, was man anders machen muss, damit es mir schmeckt.

PS: Grundsätzlich hatte ich Spaß und werden auch mit 2.0 und DLC noch mal eine Runde drehen. Aber von CDPR hatte ich mir einfach mehr erhofft.
 
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SVΞN schrieb:
Ich habe meinen mittlerweile dritten Durchlauf mit der v2.0 gestartet und muss sagen, das Spiel ist mittlerweile ein völlig anderes.

Wenngleich man durchaus anmerken darf, dass das von vornherein so hätte sein sollen.

Mich unterhält Cyberpunk 2077 hervorragend und das Add-on als solches ist wirklich gelungen.
aber was ist denn jetzt genau anders als zum Release!? Wenn es jetzt immer noch kein vollfertiges vorher angeprisenes NEXT_G3N-Open World action-RPG ist?!
 
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