News Intel Core Duo „Conroe“ unterstützt SSE4

Sofie: "Conroe" wird einer neue Architektur haben, "Presler" hingegen ist nur ein "NetBurst"-Kern ;)

@ Topic: Wow, ich dachte nur der kommende i965 hätte Support für Conroe...
Werd mir aber so oder so ein i965'er Board zum Conroe kaufen, keine halben Sachen :D
 
Hab ich das nun Richtig verstanden, der 975er Chipsatz ist conroe fähig?! Wenn ja würde ich sofort auf Intel umsteigen!
 
Gibt es das Mainboard in der neuen Revision schon zu erwerben?
Ich brauche nämlich dringend einen neuen PC, d.h. ich könnte das Board bis zum Launch des Conroes mit einem Pentium D betriben und dann den Prozessor wechseln.
 
@17, 19, 21
Roadmap AMD Turion: http://www.amdcompare.com/prodoutlook/
Die 25 /35 Watt stammen aus Folien von AMD anläßlich des Analystentages Nov.2005

Wenn man http://www.xbitlabs.com/news/cpu/display/20060215195420.html berücksicht.
also daß Stepping F /90nm deutlich reduzierte Leckströme aufweist kann man bzgl. Turion X2 einiges erwarten.
Jüngst tauchte ja ein 2* 1,8 Bildchen mit Dual-Core Turion mit nur 1,075 V bei diesem Takt auf, was in Richtung 25 Watt CPU deutet (heutige Turion liegen bei 1,25 V oder drüber)

Per abschaltbarem Core ab Stepping F könnte AMD prinzipiell den verbliebenen Core deutlich höher takten, die 3,0 GHZ für Single-Core kommen z.B. ja in einigen Wochen als Opteron 3,0.
Ich könnte mit durchaus einen FX-62 mit 2* 2,8 GHz oder eben 1* 3,2 GHz Modus vorstellen, was dann natütlich in die TDP geht.
Der FX-64 / 2007 dürfte dann eh schon 65nm und Quad werden.

Nachtrag:
DDR-II 800 wird von Anfang an vom So.AM2 unterstütz - http://the-inquirer.com/?article=29716
Intel müßte (wg. netto!=brutto bei LGA775) etwa FSB1800-FSB2000 integrieren, damit die gleicher Speicherbandbreite möglich wäre. Der Standard-Conroe kommt bei FSB1066 auf netto max. 6,5 Gbyte/s, der Standard AM2 und DDR-II 800 auf netto max. 12 GByte/s (aktuell bei DDR-I = 6 GByte/s).
Bei typ. 2 GByte RAM ab Mitte 2006 sehen DDR-I und LGA775 da doch recht kärglich bzw. Transferleistung aus.

---
Conroe XE 3,33 = 95 Watt TDP _ http://www.xbitlabs.com/news/cpu/display/20060212234350.html

Könnte vielleicht auch 1* 3,33 GHz bedeuten, der Conroe kann ja mit verschiedenem Takt betrieben werden.
Zudem Conroe ... ist doch schon tod, es lebe der 65nm Clovertown ab 2007 (http://the-inquirer.com/?article=29749)
Bis dahin reicht dann der Netburst XE mit 3,73, der ja April/Mai kommen soll.
 
Nosferatwo schrieb:
Bin wieder gespannt wie ein Flitzebogen, was Intel mit dem Conroe präsentiert.
Das war zuletzt bei der Prescott-Vorstellung so, der sich ja leider eher zu Presskot entwickelte.
Der brachte aber schließlich das heiß ersehnte SSE3, ohne das selbst DOS nicht läuft ? :D

Ebenso ein Killerfeature wird SSE4 werden, Win Vista wird ohne nicht einmal bis zum Desktop booten können. :p :evillol: :lol:

Achso Prescott vs. Conroe, der Prescott wurde auch von Intel (obwohl die sich damit intern längst die Finger verbrannten) nach außen als Wunder-CPU vermarktet.
Da ist es recht interessant, daß Intel immer noch nicht mal Benchmarks veröffentlich, sondern 45nm Testwafer oder jüngst den Quad-Core.
Die Performance des Conroe bliebt merkwürdig verdeckt, obwohl Intel ja Werte haben müßte.

Zumindest gibt es aber jetzt Mainboards / Intel-Chipsätze, die den Wunderknaben auch unterstützen werden. Allerdings bzgl. Aufrüsten bin ich da skeptisch.
Das obige Mainboard ist ja nur für die 2006er Reihe = FSB1066 geeignet und man müßte wg. Latenzzeiten min. DDR-II 667 oder gar DDR-II 800 (wie bei So.AM2 möglich) einbauen.
Das geht aber bei Intel absehbar nicht, was dann doch 2007 ein neues Mainboard erfordert.
Da wird die So. AM2 Plattform universeller sein und erst per DDR-III sich andere Prioritäten ergeben.
 
@rkinet

Du vergleichst hier den XE mit einem Mobilprozessor :freak: :freaky: :freak:
Wie kann man nur so ein verblendeter AMD Jünger sein *kopfschüttel*
Vergleich doch mal die FX mit den XE CPUs.
 
general-of-omega schrieb:
ach und des hör ich auch echt zum ersten mal dass wenn intel max. 95 angibt dass die cpus dann 130 Watt brauchen :wow:, hast du schonmal bemerkt dass unter den Strommessungen immer steht: "Verbrauch des kompletten Systems" (HD, Graka, Speicher, Mobo, Lüfter, netzteil verlustleistung)
s. http://geizhals.net/eu/a151900.html

LGA 775 ist in der höchsten Ausbaustufe Regler für 119A, da muß man nur die Vcc (1,25 - 1,40) noch nehmen und kann ausmultiplizieren.

AMD hat beim So.939 max. 80A Regler und aktuell 1,30 - 1,35 V als Betriebsspannung.

Mathematisch/physikalisch ist der Unterschied offensichtlich und Intel hat ja nie verheimlicht, daß die TDP nur eine Mittelwert bei max. Last darstellen.
Bei AMD hingegen ist die TDP worts case, mehr wird nie benötigt.

Die Meldung http://the-inquirer.com/?article=29683 = 35-63 Watt bei AMD live läßt vermuten, daß dort eben nur 60A Regler (wie aktuell bei So.754) vorgesehen sind und die CPUs eben mit geringerer Vcc / Takt betrieben werden.

Zumindest sind weder bei AMD noch bei Intel die TDP-Werte ein Maß für den tatsächlichen Strombedarf der CPU im Alltag, noch ein Hinweis auf die Fertigungsqualität.
Ob Dothan, ob Yonah/Sossaman, ob Conroe, erhöht Intel die Vcc=Betriebsspannung verbrauchen die Cores einfach mehr Strom. Bei Intel steigen zudem mit der Erhöhung der Vcc massiv die Leckströme an, sodaß schnell Werte jenseits der gewohnten entstehen, was AMD so wg. SOI so nicht mehr kennt.

Affe007 schrieb:
@rkinet

Du vergleichst hier den XE mit einem Mobilprozessor :freak: :freaky: :freak:
Wie kann man nur so ein verblendeter AMD Jünger sein *kopfschüttel*
Vergleich doch mal die FX mit den XE CPUs.
Nein, Merom (34 Watt), Conroe (65 Watt) und eben Conroe XE (95 Watt).

'verblendeter AMD-Jünger' ... die Erfolgsgeschichte des Prescott hat wohl meine Intel-Sinne überhitzt.

Zudem besitzen XE und FX die gleichen DIEs wie ihre normalen Verwandten.
Wobei 'XE' - seit der Meldung zum Clovertown (http://the-inquirer.com/?article=29749) habe ich meine Zweifel, ob der überhaupt je in den Handel kommt. Bei Intel ändern sich ja die Roadmaps schneller als man sich die Codenamen merken kann.
Ob der Clovertown nun in obigen Mainboard je laufen wird kann man aber mit Fug und Recht bestreiten.

AMD hingegen hat schon durchblicken lassen, das 90nm-Dual, 65nm Dual und Quad (65nm) sich lediglich durch BIOS-Update (zusätzlicher Mikrocode) unterscheiden. Intel hingegen hat jetzt (s. auch FSB) eigentlich im 6 Monatstempo neue Plattformen in der Entstehung und die 45nm / Mitte 2007 laufen sicherlich nicht mit obigen Mainboard oder der Q1'07 Generation, da 45nm neue Spannungsregler-Spezifikationen erhält.
 
Zuletzt bearbeitet:
@rkinet


Und wie kommst du auf die 120 Watt ?

Aber es ist schon klar das das die unteren Modelle weniger als 65 Watt haben werden. (90-95Watt scheinen realistisch für die Extreme Version des Conroe,wenn man mal an die Server noch mitdenkt)


Aaah wart ich weiss worauf du hinaus willst:

Die TDP Angabe war bei Netburst basierenden Prozessoren konfus,je nach Takt Prozessor/Cache/Fertigung etc. auf der Intel Seite angegeben und immer unterschiedlich (höhere wie tiefere) ,deshalb hatten die manchmal trotz Berichten mancher Dummseiten (ich nenn sie mal so) andere Watt Angaben. (schau dir mal die Yonah Datasheets an,dann wirste schlauer)
Hätte sich mal einer die Mühe gemacht da mal reinzuschauen wäre es klar wie Kloßbrühe,aber man erwartet wohl zuviel :)
Datasheets sind viel interessanter als das was manche Seiten immer so reden...

Da beim Athlon 64 die Bandbreite schon 12,6GB/s beträgt und bei Intel das immer der Flaschenhals war und diesmal zumindest ein bisschen ausgebügelt wird, kannst du davon ausgehend das der Conroe basierend auf dem Merom schon reinhauen wird.
Wenn jetzt schon der Yonah mit 166Mhz fsb ,so gut läuft (siehe -> hier )

Interessant wird in meinen Augen nur der mobily Sektor wenn AMD den Turion X2 ins Spiel bringt und wie sich die Konsumenten dann verhalten werden,ob sie bei Notebooks doch eher auf ihnen "vertraute" (hörensagen und bisherige Erfahrungen) Intel Yonah/Merom Notebooks oder auf die Turion X2 Notebooks setzen werden.
Das sie ca. auf gleicher Leistungsaufnahme Level spielen werden kann ich mir schon vorstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
OT:

general-of-omega schrieb:
das Niveau des forums ist echt so gesunken, wenn einer ne frage stellt sollte man ihm antworten und nicht ihn blöd anmachen. Hier eine kleine info: http://de.wikipedia.org/wiki/Internet_Streaming_SIMD_Extensions

Das kann man auch ander sehen.

Schau mal in das Forum von guru3d.com, da gibts zig tausend Threads in der immer das gleiche gefragt wird: "Wie Softmode ich meine 7800 Blah Blah Blah..." und jedesmal kommt die gleiche Antwort: "Das ist leider nicht möglich...". Und nach dem Prinzip läufts in ziemlich vielen Hardwareforen.

Unwinder schrieb:
Dear softmodding newbies. STOP FLOODING THE FORUM. I'm tired to repeat the same again, again and again to any new "I wanna open pipes" man coming with the same questions that is it IMPOSSIBLE to unlock anything on locked NV47. Period.


In den Programmierforen gibt dafür die typischen "Könnte ihr mr mal bite jemand sagen mit welchem Tool man 3D-Engine machts? Ich und mein 15 Jähriger Kumpel wollen nämlich ein super geiles Spiel machen, dass mindestens so geil wie Unreal 3 aussieht ...".

Und das ist mitlerweile in so gut wie allen Foren so (zumindest habe ich den Eindruck).

Diese "so hier komm ich, beantwortet mir gefälligst meine Fragen, selbst wenn diese Frage schon 1000mal beantwortet wurde" Mentalität kotzt mich einfach an! Wenn ich den Eindruck habe ein Post fällt in diese Kategorie, dann hab ich einen inneren Drang so was wie vorher zu posten. Wobei ich zugeben muss, in dem Fall wars vielleicht übertrieben... bin heut glaube ich mit dem falschen Bein aufgestenden :rolleyes:

Zum Thema: SSE 4 wird und im Spielebereich wohl sehr sehr lange Zeit nix bringen, da selbst heute noch viele Spiele auf SSE/SSE2 verzichten... in Videoberbeitungssoftware, etc. wird es aber wahrscheinlich relativ bald einfließen (ca. 1 Jahr).
 
Also mittlerweile gibts ja richtig coole Boards. Der Prozi ist mit 300€ Startpreis vllt nen bisschen teuer aber ne überlegung ist es Wert. Mal gucken wie sich die Preise entwickeln. Das AOpen Board finde ich auch garnicht schlecht.
 
bensen schrieb:
... vll ja sogar beide cores unabhängig voneinander, ab das ist wohl wunschdenken
Nein, das muss kein Wunschdenken sein. Das hat Intel vor kurzem in ihren eignen Artikeln als wichtige Option in zukünftigen CPUs angekündigt. Sogar unterschiedlich hoch getaktete CPU-Kerne pro Die sind vorstellbar.

Der IBM PPC 970MP beherrscht ausdrücklich schon das Feature, Kerne unterschiedlich takten zu lassen. ARM hat vor kurzem ein Design angekündigt mit asynchronem CPU Design. Die Zeit ist reif dafür ... und das wird in allen Designstuben (ARM, MIPS, Freescale, IBM, AMD, TI ... ) schon längst weitergedacht.

Nur im Unterschied zu allen Anderen macht Intel eine grossartige Erfindung daraus, und tun so, als ob sie das "geschnitten Brot" erfunden hätten, dabei sind sie nur lauter ... nicht besser ...
 
@rkinet
Jetzt beruhige dich doch mal. In deinen Threads machst du alles schlecht, was Intel macht und lobst alles von AMD in den Himmel.

rkinet schrieb:
Wenn man http://www.xbitlabs.com/news/cpu/display/20060215195420.html berücksicht.
also daß Stepping F /90nm deutlich reduzierte Leckströme aufweist kann man bzgl. Turion X2 einiges erwarten.
Jüngst tauchte ja ein 2* 1,8 Bildchen mit Dual-Core Turion mit nur 1,075 V bei diesem Takt auf, was in Richtung 25 Watt CPU deutet (heutige Turion liegen bei 1,25 V oder drüber)
Das wird sicher ein guter Prozessor von AMD, aber Intel hat den Yonah schon HEUTE! Und, sorry, aber leistungsmässig ist ein Core Duo T2400 (2x1.83 GHz) einem gleichgetakteten Turion weit voraus. Da nützt dann auch der integrierte Speichercontroller nichts mehr, obwohl das natürlich die deutlich bessere Speicheranbindung ist als der FSB bei Intel.

Speicheranbindung ist ja nicht alles. Gerade kürzlich war ich in einem anderen Forum (eines, das dir sehr bekannt sein sollte rkinet ;)), und da hat einer Links auf Testberichte zum Yonah T2500 gepostet. Das sind die Links:
http://www.pcwelt.de/tests/hardware-tests/prozessoren/131254/
http://www.tecchannel.de/technologie/prozessoren/434536/

Bei beiden Tests wird der Yonah gegen gleichteure, aber höher getaktete Konkurrenten verglichen. Zum einen nämlich den AMD Athlon 64 X2 4400+ und zum anderen den Intel Pentium D 940. Obwohl beide die schnellere Speicheranbindung besitzen, höher getaktet sind und zudem noch erheblich mehr Strom verbrauchen, schlägt der Yonah in den meisten Benchmarks beide. DAS sind nunmal die Fakten und nicht irgendwelche theoretischen Überlegungen, die in der Praxis sowieso wieder ganz anders aussehen.

Da ja nunmal allgemein bekannt ist, dass Yonah die Basis für Conroe ist, denke ich mal, dass Intel durchaus ein heisses Feuer im Eisen hat, trotz FSB. Das lässt sich nunmal nicht wegdiskutieren. Und wieviel Reserve Intel mit dem Conroe nach oben hat, weiss im Moment niemand. Das sind alles Spekulationen, die niemanden weiterbringen.

rkinet schrieb:
Achso Prescott vs. Conroe, der Prescott wurde auch von Intel (obwohl die sich damit intern längst die Finger verbrannten) nach außen als Wunder-CPU vermarktet.
Da ist es recht interessant, daß Intel immer noch nicht mal Benchmarks veröffentlich, sondern 45nm Testwafer oder jüngst den Quad-Core.
Die Performance des Conroe bliebt merkwürdig verdeckt, obwohl Intel ja Werte haben müßte.
Dasselbe gilt doch auch für AMD, oder etwa nicht? Niemand hat Daten über die Leistungsfähigkeit von AMDs Prozessoren mit DDR2! Also wieso sollte Intel jetzt schon Benchmarks für den Conroe rausgeben, der erst nach AMDs AM2 Prozessoren veröffentlicht wird? Klar wenn Intel das macht ist es ein negatives Zeichen, bei AMD ist es egal, so nach dem Motto: Wenn zwei das selbe tun, ist es noch lange nicht das selbe. :confused_alt:

Meine Bitte an dich:
Bleib in Zukunft ein bisschen objektiver und lass mal das Spekulieren sein. Das hilft niemandem weiter.

Gruss phs
 
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@52 sehr schön so soll ess ein
aber ich wart erst mal ab
zukünftige cpus kann ja auch mobil cpus heissen ^^, aber das wäre der einzig vernünftige schritt

@32
intel gibt nciht mit der tdp die maximale aufnahme an sondern die typische verlustleistung, was vieles heissen kann

schau dir den cb artikel an
der smithfiled verbraucht 160watt mehr als der fx-57
der verbraucht auhc mindestens 50watt, wo wir bei 210watt sind
ich denke nicht das das am ach so sparsamen nforce4 liegt ;)
sind zwar unterschiedliche systeme, aber grob vergleichen kann man

der unterschied ist nicht so groß das aus den 210watt noch angegebene 130watt werden können
 
Man möge mich korrigieren, aber diese Frage beschäftigt mich derzeit stark. Die Conroe/Merom-Architektur wird 4fach skalar sein. Der Yonah ist noch 3fach skalar und wenn ich mich nicht irre, ist die Netburst-Architektur 2fach skalar.
Je höher skalar eine CPU ist, umso effizienter ist sie pro Takt, benötigt doch aber auch mehr Transistoren und sind damit komplizierter, teurer herzustellen und schwerer hoch zu takten. Beim P4 ist man ja mit 2fach skalar und längerer Pipeline auf höhere Taktraten gegangen. (Den Weg geht man derzeit bei PowerPC für die Konsolen umso stärker. Weniger Komplexizität pro Kern, dafür aber mehr Kerne. Mit der richtigen Softwareunterstützung bringt das mehr.)
Dass Conroe/Merom aber auch 3 GHz erreichen sollen, lässt ja schon richtig erwarten, dass diese Prozzis AMD das Leben schwerer machen werden, aber dann können wir genauso gut auch von AMD bessere/billigere Prozzis erwarten. Konkurrenz belebt das Geschäft. ;)
Hab ich recht, oder hab ich hier und da was verwechselt?
general-of-omega schrieb:
Also ich freu mich auf die neuen CPUs, das werden wohl die ersten sinnvollen Dual-Cores mit ordentlich leistung und annehmbaren Stromverbrauch (ich rechne mal mit unter 50 Watt).
Ach und die Athlon 64 X2 CPUs sind für dich keine sinnvollen DualCores? Der Verbrauch ist zwar höher als 50 W, aber beim 3800+ sinds ja ungefähr soviel. Wenn jetzt Intel mit 65 nm einen Wert von etwas unter 50 W schaffen, dann lach ich drüber und warte freudig auf die ersten Athlon 64 X2 CPUs per 65 nm realisiert.
 
phs schrieb:
@rkinet
Jetzt beruhige dich doch mal. In deinen Threads machst du alles schlecht, was Intel macht und lobst alles von AMD in den Himmel.


Das wird sicher ein guter Prozessor von AMD, aber Intel hat den Yonah schon HEUTE! Und, sorry, aber leistungsmässig ist ein Core Duo T2400 (2x1.83 GHz) einem gleichgetakteten Turion weit voraus. Da nützt dann auch der integrierte Speichercontroller nichts mehr, obwohl das natürlich die deutlich bessere Speicheranbindung ist als der FSB bei Intel.


Bei beiden Tests wird der Yonah gegen gleichteure, aber höher getaktete Konkurrenten verglichen. Zum einen nämlich den AMD Athlon 64 X2 4400+ und zum anderen den Intel Pentium D 940. Obwohl beide die schnellere Speicheranbindung besitzen, höher getaktet sind und zudem noch erheblich mehr Strom verbrauchen, schlägt der Yonah in den meisten Benchmarks beide.


Da ja nunmal allgemein bekannt ist, dass Yonah die Basis für Conroe ist, denke ich mal, dass Intel durchaus ein heisses Feuer im Eisen hat, trotz FSB. Das lässt sich nunmal nicht wegdiskutieren. Und wieviel Reserve Intel mit dem Conroe nach oben hat, weiss im Moment niemand. Das sind alles Spekulationen, die niemanden weiterbringen.


Bleib in Zukunft ein bisschen objektiver und lass mal das Spekulieren sein. Das hilft niemandem weiter.
Im Laden gibts Netburst für den Desktop, in 65nm sogar mit ohne SpeedStep -heiß.
Der Yonah geht in Notebooks, für Apple und wenige Glückliche außerhalb.
Kein Wunder schließlich hat Intel erst zwei (von elf bzw. wohl 5-6 CPU Fabs auf 65nm umgestellt). Ich habe weder Dothan noch Yonah kritisiert, aber ohne genügend Fabs ist der Desktop Yonah noch ein Randprodukt, ebenso viele 65nm Netburst.
Im Notebook ist der Yonah aber einem Desktop-System unterlegen.

Daher ist HEUTE für Yonah rein formell richtig formuliert, in der Praxs kann Intel den Löwenanteil seiner CPU nur in 90nm fertigen.
Yonah übertrifft den Turion 64, allerdings hat letzter bereits 64 Bit, dafür noch DDR-I und sogar Single-Channel. In einigen Monaten liefert AMD den Turion X2 und hat bereits für diesen die 25/35 Watt offiziell bestätigt. Das wird also ein enges Rennen ...

Der Yonah hat Stärken und Schwächen und macht sich auf den wenigen verfügbaren Desktop-Systemen in Benchmarks gut.
Nur, ein Produkt das nicht Mainstream ist und dann ein Vergleich mit dem So.939 X2 4800+, der weder auf Stromverbrauch noch DDR-II optimiert wurde weil einfach viel älter ist schon gewagt.
Genau wie bei anderen CPU-Generationen steigt der Strombedarf nicht wg. technischer Unzulänglichkeit, sondern weil höherer Takt mehr abfordert.
Ein Celeron 733 lief lauwarm, einer mit 1000 forderte den Kühler schon mehr und das gleiche DIE als Pentium 3 1133 war recht warm. Die oft verbreitete Vorstellung, ein P-M oder Yonah wäre immun vs. Takterhöhung und würde per heiligem Intel-Silicium stets lauwarm bleiben ist einfach Unsinn.
Yonah und Merom laufen sparsam in dem moderaten Taktbereich, dann geht aber schnell bergauf. Intel selbst hat ja schon 65 Watt TDP Conroe den 34 Watt Merom entgegen gestellt. So ähnlich wars auch beim Pentium III - Core --- schnell ist aber Schluß mit dem Taktpotential. Weshalb baut Intel wohl so schnell 45nm Fabs wenn der 65nm Merom/Conroe im Labor der klare Überflieger ist ?

Mögen manche entsetzt sein, wenn ich immer wieder auf diese uralten Zusammenhänge verweisen. Aber Wunschvorstellungen vs. 'neuer Architektur' oder P-M sind einfach unzutreffend. Wenig Takt, geringe Vcc und die CPUs laufen kühl. Wird mehr Leistung verlangt, steigt der Verbrauch sehr schnell an.
AMD hat natürlich die gleichen Probleme und optimiert seine Produkte für beide Verwendungsfälle. Gerade der 90nm K8-Core, der von 25 W (Sempron mobil) über 35 W bis zu 95 Watt (Opteron) Strombedarf hat zeigt dies deutlich und das die zugrundeliegende Architektur keinen Einfluß hat. AMD verändert lediglich die Parameter der Transitoren und verändert die Vcc = Betriebsspannung.

Das ist objektiv - die Hochrechnungen aus Yonah auf Intel Desktop und Desktop-X2 auf Turion X2 sind es nicht. Der Leistungsbedarf ist Spannung * Stromstärke und weniger Spannung bedeutet gleich auch weniger Stromstärke, bzw. die Leistungsaufnahme hängt quadratisch mit der Vcc zusammen. Nach jüngsten Infos zum Stepping F (http://www.xbitlabs.com/news/cpu/display/20060215195420.html) kann AMD bei langsamen Desktop-Modelle die Vcc deutlich von 1,35 V auf 1,21 V absenken, was allein gut -25% bei der TDP bringt. Soviel brachte Intel lediglich der ganze Netburst Shrink von 90nm auf 65nm.

Alles andere möge sich jeder selbst denken.
 
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ScheinTOT schrieb:
Sofie: "Conroe" wird einer neue Architektur haben, "Presler" hingegen ist nur ein "NetBurst"-Kern ;)

@ Topic: Wow, ich dachte nur der kommende i965 hätte Support für Conroe...
Werd mir aber so oder so ein i965'er Board zum Conroe kaufen, keine halben Sachen :D


Ich sach doch, ich blick nimmer durch bei dem ganzen. Aber danke nochma, hab da was verwechselt, ich bleib doch lieber bei Grafikkarten
 
Zuletzt bearbeitet:
rkinet schrieb:
Yonah und Merom laufen sparsam in dem moderaten Taktbereich, dann geht aber schnell bergauf. Intel selbst hat ja schon 65 Watt TDP Conroe den 34 Watt Merom entgegen gestellt. So ähnlich wars auch beim Pentium III - Core --- schnell ist aber Schluß mit dem Taktpotential.
Für Yonah magst du recht haben, dass er nur sehr wenig Taktpotenzial besitzt für die Serie (OC ist ein anderes Thema, aber ich weiss, dass das für die Serie absolut nicht relevant ist). Aber für Merom kann das nun wirklich kein Mensch beurteilen. Man weiss ja noch nicht einmal wie die Merom Architektur im Detail aussehen wird, bzw. mit was für Spannungen der arbeiten wird. Woher willst du also wissen, wieviel Taktpotenzial Merom und folglich auch Conroe besitzen? Gerade Conroe hat ja sowieso mehr Potenzial, da der Desktop mehr Strom ziehen darf.

rkinet schrieb:
Weshalb baut Intel wohl so schnell 45nm Fabs wenn der 65nm Merom/Conroe im Labor der klare Überflieger ist ?
Jede Firma will sich halt weiterentwickeln und technologisch vorne sein. Da 65nm fertig entwickelt ist, beginnen sie jetzt mit 45nm. Meiner Meinung nach logisch, denn Stillstand bedeutet nunmal Rückschritt. Wann der 45nm Prozess allerdings bei Intel kommt, ist wieder nur ein Gerücht. Niemand hat offiziell bestätigte Informationen. Aber nur von der Tatsache aus, dass Intel den 45nm Prozess vorantreibt, darauf zu schliessen, dass die Merom/Conroe Architektur in 65nm nicht leistungsfähig genug ist, erscheint mir recht gewagt. Das ist eine reine Mutmassung und absolut nicht objektiv.

rkinet schrieb:
Mögen manche entsetzt sein, wenn ich immer wieder auf diese uralten Zusammenhänge verweisen. Aber Wunschvorstellungen vs. 'neuer Architektur' oder P-M sind einfach unzutreffend. Wenig Takt, geringe Vcc und die CPUs laufen kühl. Wird mehr Leistung verlangt, steigt der Verbrauch sehr schnell an.
Das ist natürlich absolut korrekt. Wenn CPU1 mit 2 GHz das Doppelte leistet wie CPU2 mit 2 GHz und beide haben die gleiche Core-Spannung, dann verbrauchen auch beide ungefähr dasselbe. Aber du vergisst einen Punkt. Nämlich die Leistung pro Takt. Bei CPU1 brauche ich gar nicht mehr Takt, da die CPU die geforderte Leistung problemlos mit 2 GHz liefert. CPU2 bräucht also ungefähr die doppelte Taktrate und somit auch doppelt soviel Leistung wie CPU1 um leistungsmässig mithalten zu können.
Wart doch erstmal ab, wie der Conroe bei der Leistung pro Takt abschneidet. Logischerweise wird er nicht so hohe Takte wie Netburst bieten können, da die Probleme mit der Verlustleistung dann wieder die gleichen wäre (gleiche Corespannung vorausgesetzt, aber auch das ist ja noch völlig unbekannt...). Aber er wird erheblich mehr Leistung pro Takt als Netburst abliefern. Also benötigt er nicht so hohe Frequenzen und folglich ist der Stromverbrauch trotz höherer Gesamtleistung niedriger als mit der alten Architektur.
 
phs schrieb:
@rkinet
Jetzt beruhige dich doch mal. In deinen Threads machst du alles schlecht, was Intel macht und lobst alles von AMD in den Himmel.
Ja mit dieser Eigenart mussten P3D Member auch klarkommen, bis sich ein gewisses Agreement bei den Kernmembern herausgebildet hat.

Mit gewissen technischen Hilfsmitteln in der Forensoftware kann man manches in Threads leichter lesen.

Bei beiden Tests wird der Yonah gegen gleichteure, aber höher getaktete Konkurrenten verglichen. Zum einen nämlich den AMD Athlon 64 X2 4400+ und zum anderen den Intel Pentium D 940. Obwohl beide die schnellere Speicheranbindung besitzen, höher getaktet sind und zudem noch erheblich mehr Strom verbrauchen, schlägt der Yonah in den meisten Benchmarks beide. DAS sind nunmal die Fakten und nicht irgendwelche theoretischen Überlegungen, die in der Praxis sowieso wieder ganz anders aussehen.
Man kann auch alle Zuckerbenches zusammensuchen, wie es nur möglich ist ;) ...

Nach einem halben Jahr kann man aufgrund der verschiedensten Benche im Netz, das praxisgerechte Bild von CPUs bekommen. Das entwertet den Yonah aber nicht, so etwas hätte Intel schon länger machen müssen.

Da ja nunmal allgemein bekannt ist, dass Yonah die Basis für Conroe ist, ...
Da bin ich mir nicht so sicher, bislang ist hier noch keine Klarheit. Es kann auch eine Eigenständige Entwicklung sein.

Meine Bitte an dich: ...
Da bist du nicht der Erste ... und auch nicht der Letzte mit dieser Bitte ...
 
phs schrieb:
Für Yonah magst du recht haben, dass er nur sehr wenig Taktpotenzial besitzt für die Serie (OC ist ein anderes Thema, aber ich weiss, dass das für die Serie absolut nicht relevant ist). Aber für Merom kann das nun wirklich kein Mensch beurteilen. Man weiss ja noch nicht einmal wie die Merom Architektur im Detail aussehen wird, bzw. mit was für Spannungen der arbeiten wird. Woher willst du also wissen, wieviel Taktpotenzial Merom und folglich auch Conroe besitzen? Gerade Conroe hat ja sowieso mehr Potenzial, da der Desktop mehr Strom ziehen darf.
Intel verwendet seinen P1264 Prozess für Yonah, Merom und Conroe
Es gibt auch noch P1265, aber der ist deutlich langsamer getaktet = ca. 50%(s. http://www.eetimes.de/semi/news/showArticle.jhtml?articleID=171000034)
Die ganze Baureihe wird also ähnlich sein, ledig ULV-Varianten brauchen viel weniger Strom, sind dafür aber beträchtlich langsamer.


phs schrieb:
Jede Firma will sich halt weiterentwickeln und technologisch vorne sein. Da 65nm fertig entwickelt ist, beginnen sie jetzt mit 45nm. Meiner Meinung nach logisch, denn Stillstand bedeutet nunmal Rückschritt. Wann der 45nm Prozess allerdings bei Intel kommt, ist wieder nur ein Gerücht. Niemand hat offiziell bestätigte Informationen. Aber nur von der Tatsache aus, dass Intel den 45nm Prozess vorantreibt, darauf zu schliessen, dass die Merom/Conroe Architektur in 65nm nicht leistungsfähig genug ist, erscheint mir recht gewagt. Das ist eine reine Mutmassung und absolut nicht objektiv.
Die Strukturbreite ist ja nur Parameter von vielen. Dazu zählt das Transistordesign (s. oben auch P1267/1265), die Streckung des Siliciums und eben Technik wie SOI u.ä., was die Leckströme beeinflußt.

45nm von Intel bringt ca. +20% beim Takt bzw. alternativ -4/5 bei den Leckströmen (http://www.hardtecs4u.com/?id=1138223589,14088,ht4u.php). Im Rahmen dieser Möglichkeiten der Prozesstechnik werden wir dann die CPUs sehen. Wie oben schon aufgeführt, könne die CPU-Schaltungsentwickler die Designs noch etwas in die gewünschten Richtingen ziehen. Aber low power bedeutet weniger Takt, dafür aber bei geringerer Strukturbreite mehr Cores.

Die 65nm sind gut, aber die Grenzen liegen nach allen von Intel veröffentlichten Infos eben weit unterhalb von OC-Wunschträumen. Daher ist 45nm ein wichtiger Schritt für Intel im Kampf mit AMD und zwei 45nm Fabs sind ja bereits im Bau.


phs schrieb:
Wart doch erstmal ab, wie der Conroe bei der Leistung pro Takt abschneidet. Logischerweise wird er nicht so hohe Takte wie Netburst bieten können, da die Probleme mit der Verlustleistung dann wieder die gleichen wäre (gleiche Corespannung vorausgesetzt, aber auch das ist ja noch völlig unbekannt...). Aber er wird erheblich mehr Leistung pro Takt als Netburst abliefern. Also benötigt er nicht so hohe Frequenzen und folglich ist der Stromverbrauch trotz höherer Gesamtleistung niedriger als mit der alten Architektur.
Der Conroe wird im Vergleich zum Yonah zulegen, wobei wir natürlich die Benchmarks abwarten müssen. 4-fach statt 3-fach superskalar bringt aber nur etwas, wenn der Programmcode auch 4-fach parallel abgearbeitet werden kann. Der Wechsel von 2-fach auf 3-fach superskalar (Pentium II auf Pentium 3) brachte auch in der Praxis bei weitem nicht die +50%, die theoretisch damit verbunden waren.
Netburst war von Anfang an eine reine Marketing-Story mit GHz-inside. Schon zur 2 GHz Ära hatte der Core erhebliche Probleme mit dem Nachschub an Daten und Instruktionen. Ähnlich wie beim Itanium verheizt Netburst durch überflüssige Vorgänge Strom, dazu noch der hohe Takt ansich. Ich schreibe hier auf einem Tualatin Celeron, bin also wirklich kein Intel-Hasser. Wenn man aber allein sieht, was Intel durch die alleinige Fixierung auf GHz an technisch sinnvollen Entwicklungen zerstört hat, geht jedes Verständnis verloren. Dies alles, weil AMD im Begriff war beim Takt vs. Pentium 3 gut mitzuhalten. Der Konkurrent AMD sollte vernichtet werden, was man übrigens auch im Vorfeld des Prescott aus dem Umfeld Intel/deren Analysten mitbekam.
Intel entwickelt sein Jahre Designs und betreibt Infopolitik um AMD zu schaden. Yonah/Merom/Conroe etc. sind wieder Vernunftprodukte geworden (bis auf die lahme Chipsatz-Evolution), die gute Propaganda im Vorfeld läßt sich Intel aber nicht nehmen. Wer darauf reinfällt ist aber jetzt selbst schuld.


Der Conroe wird ein gutes Produkt werden. Aber seine Chipsätze müssen erst noch reifen, die FSB1066 ab Mitte 2006 sind für dann übliche DDR-II 667 (s. Yonah) unterdimensioniert und erst Anf. 2007 hat FSB1330 den passenden Wert.
Mitte 2006 trifft dann ein bzgl. DRAM-Zugriff gedrosselter Conroe auf einen Stepping F K8, der sich ungebremst aufs RAM stürzen kann und zudem eigentlich auch bei L2 deutlich beschleunigt sein müßte (bisher ein L2 gerade für DDR-I 400 schnell genug).

Daher ist durch die neue Architektur Intel nur weg von Netburst und dem Thermo-Schock, aber AMD ist per Stepping F / optimiertes 90nm ein starker Gegner.
Leider wir genau wie vor der Prescott-Einführung wieder nur auf die Pluspunkte geachtet (damals riesige 1M-L2, 90nm statt 130nm) und nicht die Tücken betrachtet.
Natürlich kann man jetzt bis zu den ersten Benchmarks und Vergleichstests warten, aber wieder nur die Ernüchterung danach ?
Dazu sitzt mir die Prescott-Show noch zu sehr im Kopf, wo Intel einfach per 'Wunderchip' monatelang schon einmal pokerte.
 
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