News Intel Kaby Lake: Desktop-Testsamples bereits mit bis zu 4,2 GHz Takt

Tyler654 schrieb:
Und schon wieder...

Das ist glatt gelogen, es kommt auf die Software an. Bei CPU-Limitierten Spielen sieht es mit einem i5 2500K + 1333 MHz RAM ziemlich düster aus:

Anhang anzeigen 557302

Zwischen dem 6600K und dem 2500K liegen etwa 25%. Das lohnt sich nicht wirklich. Früher hattest du 800% Mehrleistung über alle Anwendungen hinweg in einem Zeitraum von 6 Jahren, das war lohnenswert.

Ein echter Grund für mich aufzurüsten wäre ein neuer SATA-Standart mit mindestens der vierfachen Leistung des Jetzigen.
Oder eine clevere Kombination aus RAM und SSD. Also eine wirkliche Innovation und nicht irgendwelche Codecs.
 
Wieso wird, wenn es um Mehrkern-CPUs geht, eigentlich immer mit Aufgaben argumentiert, für die auch heute noch ein Zweikerner von vor 10 Jahren ausreicht?

Sind wirklich schon 10 Jahre vergangen seit ich meinen A64 3200 gegen einen A64 X2 3800 getauscht habe :D? Leute, wir werden alt....
 
@Quiesel
Da stimme ich dir zu. Es gibt kaum noch neue Innovationen im Bereich Computer. Vor 10 Jahren lohnte es sich regelmäßig aufzurüsten. Leider sind die Zeiten vorbei. Ich denke mal, dass wir technologisch an eine Grenze gestoßen sind .... Bei 7nm ist eh Schluss, eventuell noch 5nm. Das zählt für CPU und GPU. Ich habe das Gefühl das die Hersteller (Intel Nvidia AMD...) das wissen und jetzt versuchen, das Ganze herauszuzögern. Damit lässt sich mehr Geld machen... ist halt nur ne Vermutung
 
Quiesel schrieb:
Zwischen dem 6600K und dem 2500K liegen etwa 25%. Das lohnt sich nicht wirklich. Früher hattest du 800% Mehrleistung über alle Anwendungen hinweg in einem Zeitraum von 6 Jahren, das war lohnenswert.

Ein echter Grund für mich aufzurüsten wäre ein neuer SATA-Standart mit mindestens der vierfachen Leistung des Jetzigen.
M.2 gibt es jetzt mit aktuellen Boards!
Oder kennst Du ein Board für den 2500K mit M.2-Support?
Ergänzung ()

Quiesel schrieb:
Oder eine clevere Kombination aus RAM und SSD. Also eine wirkliche Innovation und nicht irgendwelche Codecs.
"Support for Intel Optane Technology"
( https://en.wikipedia.org/wiki/Kaby_Lake )

"Support for Thunderbolt 3"
finde ich auch nicht schlecht.
Insbesondere bei Notebooks, NUCs, etc. könnte man in Verbindung hiermit ( https://www.computerbase.de/2016-03/amd-xconnect-egpus-beschleunigen-notebooks-via-thunderbolt-3/ ) mehr Geräte spieletauglich ergänzen/aufrüsten.
 
Der m.2 Anschluss ist jetzt auch nicht der Grund umzusteigen.
Ein Leistungsplus von ein paar % ist mir nicht genug um 400€ zu blechen.

Mich nervt es doch oft, dass der Core i5 2500K kein AVC 1080p Encoding hat. Das macht die Videobearbeitung mit 1080p60 absolut laggy und extrem schwierig. Mir ist aufgefallen, dass mein Notebook (Core i3 4030U) nahezu gleich schnell bei der Videobearbeitung ist. Bei Avidemux läuft manchmal sogar flüssiger. Ich muss zugeben, dass mein Programm, Magix Video Deluxe 2015 totaler Crap ist. Die Beschleunigung via Grafikkarte geht einfach nie. Vegas war wesentlich besser. Aber das kostet knapp über 1000€. Da reicht auch ein Core 3 Duo aus, wenn der PC eine gescheite Grafikkarte oder Workstation hat.
 
In den Details springt dabei der integrierte Speichercontroller (IMC) ins Auge, der mit 4 GHz angesteuert wird – demnach ist dort von einem Prozessor mit 4 GHz Basis- und 4,2 GHz Turbo-Takt auszugehen und dementsprechend dem Nachfolger des aktuellen Core i7-6700K, der exakt die gleichen Taktraten bietet.


Mit 3.6 Ghz Basis ist wohl kaum von einem i7-6700k auszugehen, vielmehr wird es sich um den i7-6700 Nachfolger handeln. Dieser taktet mit 3.4-4.0 Ghz.
 
Irgendwie viel meckern kann man aber auch nicht. Dadurch das eine CPU, vor Jahren gekauft (3770K) auch heute noch mehr als genug Leistung hat, ist es für mich überhaupt nicht notwendig etwas Neues zu kaufen und somit habe ich viel Geld gespart, das ich in andere Sachen wie SSD oder einen Neuen Monitor stecken kann.
Klar wollen wir alle mehr Leistung haben, aber brauchen wir das wirklich oder ist es nur "nice to have". Ich warte jetzt total relaxed einmal ab wie sich Broadwell-E so macht und überlege dann ob ich aufrüsten soll, weil ich viel mit Videos mache aber ob ich 5 Minuten oder 10 Minuten warten muß bis irgend etwas gerendert wurde ist mir eigentlich vollkommen egal.
 
Vitec schrieb:
Das trifft aber nur im vergleich zu einer "Mainstream" Platfform mit Dualchannel zu. Wenn du mit der kommenden Broadwell-E Plattform mit ddr4 vergleichst wird der ddr3 1600er langsamer sein.

das trifft aber wohl nicht auf die latenz zu ,oder ? (denke mehr als 50GB/s bandbreite ist kein flaschenhals)
edit: http://www.crucial.com/usa/en/memory-performance-speed-latency

es besteht kein unterschied bei ddr3 1333mhz vs ddr4 2666 mhz
beide 13.5 ns latenz
was bleibt ist noch die bandbreite.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ganz schön hitzig diese Diskussion^^.
Mein i5 3570K ist im Vergleich zu den neuen CPUs zu schnell um die Investition von einigen hundet Euro für CPU,MB und DDR4 zu rechfertigen. Ich kann aber nicht behaupten, dass ich nicht manchmal CPU Power vermissen würde.
Dirt Rally z.B. ist eigentlich nicht soo anspruchsvoll was die CPU angeht aber ein quadcore ist schon nett um hohe fps zu erreichen, was wirklich hifreich ist. Wenn ich jetzt aufnehmen möchte nutze ich OBS Studio und das dirt_telemetry_tool und schon reicht es nicht mehr. Je nach Auto/Strecke heftige Ruckler(CPU100%). Dann hab ich die Aufnahmequalität stark reduziert was dann für ca:90%Auslastung gereicht hat aber zwischendrin halt immer noch ruckler....erst Übertakten auf 4,1GHz hat mir den nötigen Puffer gegeben. Ich könnte noch bis 4,5 hoch gehen aber da brauche ich dann schon deutlich mehr offset und für 4,6 brauche ich mit 0,1V nochmal doppelt so viel und da fühle ich mich nicht wohl bei;).

Kurz gesagt es reicht nur durch Übertakten mit der Leistung und eigentlich würde ich gerne höhere Qualität einstellen und dann reicht auch das nicht mehr.

Daher muss für mich als nächstes min ein 6 core mit ählichem Takt her denn die Zukunft wird nicht anspruchsloser werden. Es gibt ja schon den 5820K der mit Übertaktung das Kriterium erfüllt aber etwas mehr als meine Mindestanforderung wäre schon schön!
 
Mehr CPU Kerne wären echt mal sinnvoll. Spiele werden so entwickelt, dass sie auf aktueller Hardware gut laufen. Wenn die mainstream CPUs bei 4 Kernen stehen bleiben lohnt sich da auch keine Entwicklung für bessere Mehrkernunterstützung.
 
oldmanhunting schrieb:
Irgendwie viel meckern kann man aber auch nicht. Dadurch das eine CPU, vor Jahren gekauft (3770K) auch heute noch mehr als genug Leistung hat, ist es für mich überhaupt nicht notwendig etwas Neues zu kaufen und somit habe ich viel Geld gespart, das ich in andere Sachen wie SSD oder einen Neuen Monitor stecken kann.
Klar wollen wir alle mehr Leistung haben, aber brauchen wir das wirklich oder ist es nur "nice to have". Ich warte jetzt total relaxed einmal ab wie sich Broadwell-E so macht und überlege dann ob ich aufrüsten soll, weil ich viel mit Videos mache aber ob ich 5 Minuten oder 10 Minuten warten muß bis irgend etwas gerendert wurde ist mir eigentlich vollkommen egal.
Nur alleine wegen der Leistung der CPU zu wechseln ist wirklich seit langen kein alleiniges Argument mehr. Da ist es schon eher ein entscheidender Grund wegen dem Unterbau zu wechseln, weil da hat sich in den letzten letzten Jahre dann doch auch einiges getan.
 
Die meisten die hier nach mehr Kernen jammern, benutzen ihre PC meist sowieso nur für irgendwelche Spielereien (Gaming, Streaming ect.)
Wer wirklich nutzen von mehr als 4 Kernen hat, hat sich schon lange ne passende CPU besorgt. Den so viel teurer ggü. einen Mainstreamsockel sind diese nicht.

P.s: Durch bessere Hardware werden die Spiele auch nicht besser. Schaut doch mal 10 Jahre zurück. Hast sich durch bessere Grafik und CPU irgendwas großartig verändert?
Den wahren Stillstand haben wir ganz woanders, bei den wirklich wichtigem Dingen bei Games: Gameplay, Langzeitspass und Story.
Darüber solltet ihr euch mehr aufregen, als über ein paar Fps mehr oder bessere Grafik.
 
Es macht wirklich keinen Sinn mehr seine CPU nach weniger wie 5 Jahren zu wechseln - für viele Leute, die weder Hardcoregamer noch Videocoder sind, reicht wahrscheinlich alle 7-8 Jahre (Die ersten Core-is gabs 2008 bzw. 2009) Dann ist ein echter >30%-Sprung bei gleichem Takt zu erwarten und auch einige technische Neuerungen, dass es sich lohnt. Ich rüste alle möglichen PCs lieber mit SSDs und eventuell mehr Speicher nach, dann läuft alles bis runter zum Core-2-Duo noch absolut flüssig (Nicht-Gaming). Ich persönlich werde meinen AMD X6 wohl erst im nächsten Jahrzehnt ersetzen - nach 4 Jahren läuft der mit SSD und 16 GB Speicher immer noch rund wie am Anfang (ich spiele allerdings wenig), da gehen noch mal 4 Jahre..
 
puri schrieb:
Ich rüste alle möglichen PCs lieber mit SSDs und eventuell mehr Speicher nach, dann läuft alles bis runter zum Core-2-Duo noch absolut flüssig (Nicht-Gaming).
Also ich merke bei unseren Büro PCs schon bei Google Maps oder einer kleinen lokalen Datenbank, dass ein NUC mit i5-4250U (etwas) flüssiger zu bedienen ist als ein alter Core 2 6300, trotz SSD und genügend RAM.
Dazu kommt noch ein gewaltiger Unterschied bei der Leistungsaufnahme im Alltagsbetrieb von 10 bis 15 Watt beim NUC gegenüber rund 70 Watt.
 
@Puri

also deine SSDs laufen mit voller Geschwindigkeit ? Du hast auch USB 3 anschlüsse? Und es gibt viele mehr Grüße kein altes C2D zu betreiben. Das Stichwort lautet Schnittstellen und Formate. Es muss kein Asus ROG Brett mit einen Highend Skylake sein.

z.b.
Mein Besuch ist immer happy wenn Sie ihre Smartphone bei meinen USB3 Port mit schnellladefunktion benutzen können.

Anderseits verbraucht ein C2D einfach zuviel Strom für die Leistung die es erbringt.

mfg
 
Also auf meinem Dell 755 (2008) mit nachgerüstetem Q9450 rennt die SSD, der ist in weniger als 15 sec im Anmeldeschirm (da ist mein Hauptrechner gerade mal mit seinem Bios fertig) und die Anwendungen brauchen unter 5 sec zum Starten - Natürlich muss die Anwendung stimmen, aber wenn Internet, Office und andere Anwendungsprogramme (inkl. Datenbank) - dann brauchts nichts schnelleres. Sobald ich mit VMs oder Videocoden arbeite, bin ich schon froh, dass mein Hauptrechner einen X6 hat ! Und USB3 ? Wenn Du einen Rechner im Haus hast, der so was hat, reichts - USB2 schafft schließlich auch mehr als 35 MB/s..
Klar - der Stromverbrauch - für mich zu Hause irrelevant, weil die Rechner vielleicht 8-10h/Woche laufen. Hier im Büro haben wir die neueren Rechner mal gemessen. Haswell-Refresh braucht ca. 12W im Desktop, Sandy Bridge von 2011 hatte da noch 31W und ein C2D liegt wohl eher bei 50W - im Dauerbetrieb schon eine Hausnummer!
 
SGS2/3Fanboy schrieb:
Auch wieder nur 4/8 in mittelklasse desktop system. Langsam wirds mal Zeit für 6/12 oder 8/16 im mittelklasse Destop bereich. Und wegen ein paar Features werde ich nicht aufrüsten, obwohl mich was neues schon reizen würde.

8/16 ist nachteilig. selvber in benutzung und bei deaktiviertem HTT kommt windows flotter zum desktop, als beim boot mit HTT!
getestet mit win7. dann doch lieber 4/8 mit mehr power pro core oder logischen prozess. vermutlich ist aber ein 8/8 noch flotter als ein 4/8, da dann jeder echte kern vollwertig mit fließkomma und integer umgehen kann. aber das kostet mehr strom und damit geld auf dauer.
Ergänzung ()

Cool Master schrieb:
@KurzGedacht

Dann sag mir doch mal bitte, wer aus dem Mainstream-Consumer Bereich brauch Hexa oder Octa Cores? Welche Software limitiert da aktuell? Für die Standard Aufgaben wie E-Mail, Office und etwas surfen tut es einfach ein Dual oder Quad Core für die User und das ohne Probleme. Ich sehe es z.B. an meinen Eltern für das bissl Office, E-Mail und Facebook langt ein alter Dell Laptop aus 2008 mit einem Dual Core Core2Duo M.

Du beziehst dich doch sicherlich auf Spiele oder? Da mag das zwar stimmen aber wie gesagt 99% der Mainstream Consumer benötigt einfach kein Hexa oder Octa Core. Die können nicht mal ein Dual oder Quad Core voll auslasten.

ich beziehe mich mal auf diesen lustigen post.

aktuell sitze ich vor einem office pc mit dualcore und 4gb ram. ich hab 2 dwgs im viewer offen, dazu noch einige pdfs sowie outlook und den taskmanager. letzteren aber auch nur, damit ich weis, wann ixh einfach nur warten muß, bis der pc reagiert oder ob ich via fehlemeldung auf zu wenig speicher hingewiesen werde und meine dwgs gleich wieder zu sind. auslagerungsdatei wird systemverwaltet. ich mache also normales office damit, bin ja am arbeitsplatz.

wenn du aber homeoffice meinst, dann solltest du das erwähnen. da passiert viel weniger und mein pc wäre nicht ausgelastet.
 
Love Guru schrieb:
aktuell sitze ich vor einem office pc mit dualcore und 4gb ram. ich hab 2 dwgs im viewer offen, dazu noch einige pdfs sowie outlook und den taskmanager. letzteren aber auch nur, damit ich weis, wann ixh einfach nur warten muß, bis der pc reagiert oder ob ich via fehlemeldung auf zu wenig speicher hingewiesen werde und meine dwgs gleich wieder zu sind. auslagerungsdatei wird systemverwaltet. ich mache also normales office damit, bin ja am arbeitsplatz.
Für Office würde die CPU mit 4GB noch reichen, aber für das ansehen von DWGs sind 4GB doch arg wenig. Gerade wenn die DWG-Dateien etwas größer werden, und wenn dann vielleicht noch Rasterdaten im DWG enthalten sind, ist man schnell am Ende. Ich habe hier in der Arbeit einen i5-3470 und 16GB RAM. Mit der CPU kann ich leben aber die 16GB sind mir bei weitem zu wenig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Floppy5885 schrieb:
Ich habe das Gefühl das die Hersteller (Intel Nvidia AMD...) das wissen und jetzt versuchen, das Ganze herauszuzögern. Damit lässt sich mehr Geld machen... ist halt nur ne Vermutung

Endlich mal jemand der es ausspricht, ich behaupte einfach mal ganz frech das deine Vermutung keine Vermutung ist sonder der Wahrheit entspricht. Manche Bereiche in der Elektronik sollen gar nicht so weit fortgeschritten werden gutes Beispiel ist hier die Akkutechnik oder Freie Energie, da wird auch mal ordentlich nachgeholfen das gewisse Techniken nicht den Markt erreichen. Patente aufgekauft um sie in Schubladen verschimmeln zu lassen, Labore abfackeln, Leute bei "Autounfällen" drauf gehen, das Militär sich gewisse Technik vorbehält usw. Das wird im CPU / GPU Markt nicht anders sein um den Kunden möglichst lange zu melken.
 
Zurück
Oben