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News Microsoft Xbox One braucht das Internet

Vermutlich weil Lian Li gebürstetes Aluminium anstelle von Plastik verwendet. :)
 
immatoll schrieb:
Natürlich braucht die XBox One das Internet. Das geht doch ganz klar aus den vorliegenden Informationen hervor:

Das Spielen wird zukünftig ohne Bluray möglich sein. Spiele werden Installiert und gleichzeitig in der Cloud "aktiviert". Dadurch können die Spiele auf jedem beliebiger beliebigen XBox mit dem eigenen Account heruntergeladen und gespielt werden. D.h. zumindest für das Installieren der Software ist eine Internetverbindung erforderlich.

Bevor jetzt einer rumjammert: Sowas gibt es auf dem PC bereits seit Jahren und nennt sich Steam. Microsoft verfolgt hier 1:1 das selbe Prinzip wie Steam. Höchstwahrscheinlich aber etwas besser: Die Spiele lassen sich weiterverkaufen (zumindest etwas) - wahrscheinlich ist allerdings, dass für den Käufer eine Aktivierungsgebühr (von 10 EUR) fällig wird. Zumindest würde dies den Plänen der Abschaffung des Online-Passes seitens EA erklären.

Da bin ich mal gespannt, wieviel 4Pack Angebote und um bis zu 75% nach wenigen Monaten der releases du im Xbox shop bekommst:-)
Die Spiele in Steam sind so billig, das sich die illegale Variante schon gar nicht mehr lohnt. Ich bezweifel stark, das bei der Xbox die Spiele vergleichsweise günstig rausgehauen werden.
Steam ist für mich mehr eine Vertriebsplattform, sie laeuft zwar immer noch bescheiden, aber die Angebote sprechen definitiv dafür.
Gerade die wenigen Vorteile einer Konsole sollte man ja nicht wegwerfen(verkaufen der Games z.B.) und genau das macht MS mit ihrer Accountbindung. Nur das dort die games zwischen 40 und 70€ kosten. Das teuerste Spiele das ich über Steam gekauft habe war Borderlands 2 zum releasetag für 37,5€ ...
 
Trotzdem bleibts n schwarzer Kasten ;-)

Ich kann den Hype um Alu nicht so recht verstehen... bei PC Gehäusen ist mir ein stabiles Stahlblech irgendwie lieber und auch Kunststoff kann wertig sein.


Zum Thema: wenn diese komischen 24h Zwangsconnects nicht wäre würd ich ja sagen: ist wie Steam. Aber Online-Registrierung der Spiele bei einer Konsole? Bin mal gespannt wie das mit dem Weiterverkauf aussehen wird...

Ansonsten: Cloudspeicher für Spielstände ist eigentlich ganz praktisch seit es keine Memorycards mehr gibt die man einfach zum Kumpel mitnehmen kann (und nein, ich will die Dinger nicht zurück). Bei der "Erweiterung aus der Cloud" für die Spiele muss man mal abwarten was die Entwickler damit anstellen. Aber ich seh schon die Welle an (kostenpflichtigen) DLCs sich vergößern...
 
Ich finde es extrem bedenklich wie sich sogar in Foren wie CB diese Gängelung von Spielern durch diese verfluchten Online- und Accountbindungen Monat für Monat mehr akzeptiert werden. Man muss es den Leuten wohl nur lange genug vorkauen.

Das Ding können sie so gerne behalten.
 
Madman1209 schrieb:
Hi,
Lies nochmal.
VG,
Mad

Jo, hab mich jetzt nochmal unabhängig informiert. Die 24h sind die Aussage eines Mitarbeiters, nicht bestätigt und deuten eher eine "Möglichkeit" an als eine Gewissheit. Wurde auch schon dementiert (kann aber PR sein natürlich).

Mich würde es wundern wenn dies realistisch wäre für SingePlayer Games, 1x alle 1-2 Wochen vielleicht, aber täglich? Nein das würde viele Probleme mit sich bringen.
 
"Another piece of clarification around playing games at a friend’s house – should you choose to play your game at your friend’s house, there is no fee to play that game while you are signed in to your profile."

Damit ist diese Gebühr auf jeden Fall schonmal bestätigt. Das heißt es ist kein Weiterverkauf von XBox One Spielen möglich.

Das man sich extra mit dem Account anmelden muss, für den der Key registriert wurde, ist ein weiteres Ärgernis. Das hört sich alles super kompliziert an und ist in meinen Augen in der Praxis eine ziemliche Zumutung. Gerade Konsolen haben sich in dieser Hinsicht immer durch eine sehr angenehme Flexiblität ausgezeichnet: Spiel ausleihen, in die Konsole einlegen und loszocken. In meinen Augen ist diese Gängelung seitens Microsoft absolut unnötig.

Aber wer monatliche Gebühren für einen von Spielern gehosteten Online-Modus bezahlt, der frisst sicher auch das.
 
nanoworks schrieb:
"Another piece of clarification around playing games at a friend’s house – should you choose to play your game at your friend’s house, there is no fee to play that game while you are signed in to your profile."

Damit ist diese Gebühr auf jeden Fall schonmal bestätigt. Das heißt es ist kein Weiterverkauf von XBox One Spielen möglich.
Und um mal das ganze Zitat zu bringen, um damit etwas mehr Klarheit in die Sache zu bringen:

"We know there is some confusion around used games on Xbox One and wanted to provide a bit of clarification on exactly what we've confirmed today," Hryb said. "While there have been many potential scenarios discussed, today we have only confirmed that we designed Xbox One to enable our customers to trade in and resell games at retail."

"Beyond that, we have not confirmed any specific scenarios."

"Another piece of clarification around playing games at a friend's house--should you choose to play your game at your friend's house, there is no fee to play that game while you are signed in to your profile," he said.
http://www.gamespot.com/news/microsoft-clarifies-xbox-one-used-game-stance-6408698

Das einzige was er sagt ist, dass sie keine Ankündigungen dazu machen (ergo ist alles Spekulation) und dass sie es ermöglichen auf fremden Geräten Accountabhängig auf Spiele zuzugreifen. Das einzige, was sich daraus definitiv ableiten lässt: Spiele sind nicht an Geräte gebunden.

Das man sich extra mit dem Account anmelden muss, für den der Key registriert wurde, ist ein weiteres Ärgernis. Das hört sich alles super kompliziert an und ist in meinen Augen in der Praxis eine ziemliche Zumutung.
Oh ja, zu hart ne email und nen Passwort einzutippen.
 
Lol ... alle 24h online sein müssen.
Denkt mal ja nicht, daß es bei dem 24h-Rhythmus bleibt!

Wie bereits angedeutet, will man immer mehr in die Cloud auslagern. Auch Teile der Spiele.
Manche Spiele wird's dann in Zukunft nur noch mit Always-On-Zwang geben und manche nur völlig kastriert, wenn man nicht online ist.



Leute, macht diesen Mist nicht mit!
 
thes33k schrieb:
Oh ja, zu hart ne email und nen Passwort einzutippen.

Es ist einfach scheiße. Schonmal Steam oder Origin Account rumgereicht damit man was spielen kann? Und was machst du wenn das Internet weg ist? Wo willst du dich dann anmelden? Es nervt einfach nur. Es ist unnötig und es nervt. So sollte man mit seinen Kunden nicht umgehen.
 
@nanoworks
Natürlich reiche ich keine Accounts umher. Sollte ich bei nem Kumpel sein, der nen Titel nicht hat, den ich besitze, ist es aber auch echt nicht zuviel verlangt, kurz die paar Zeichen zu tippen und ein paar GBs zu ziehen. Da stellt sich aber mir auch die Frage, wieviele Freunde im Zockersegment man hat, die nicht die gleichen Titel haben...

Ich frage mich immer, wie man sich so an dieses "das internet ist weg"-Argument klammern kann. Die Frage poppte hier schon vorher auf: Wie oft fällt denn bitte euer Netz aus? Kennt ihr Redundanz?

Aber bei deinem MS-Geflame, das häufig aus Interpretationen von gekürzten Inhalten, ist sowieso Hopfen und Malz verloren. Wir kennen deine Perspektive alle, wir wissen wie sehr du Sony liebst und wenn Sony dann doch bald die Kehrtwende macht, ist das dann auch alles ok. Wart nur ab, ich wette du wirst bis zum Ende des Jahres deine bisherige Argumentation vergessen haben.
 
Ich finde es schon erstaunlich, wie vehement du so eine Gängelung des Kunden verteidigst...
 
Es geht bisher einfach nur um das Nutzen durch verschiedene Spieler auf verschiedenen Konsolen, also bei einem Freund muss ich mich anmelden, um meine eigenen Spiele spielen zu können. Der Verkauf von Spielen ist damit nicht eingeschränkt, man benötigt nur ein System, mit dem der Key beim Verkäufer ungültig wird und der Käufer einen neuen bekommt. Daran hat man laut Aussagen gearbeitet. Ob es was kostet, ist überhaupt nicht klar. Bis dahin bitte ndlich mal die Finger still halten, wenn nur geflamt werden soll.
 
@TImGod

MIt dem Unterschied, dass du Steaminhalte auch Offline verfügbar machen kannst und dann durchaus ne Woche ohne Internet spielen kannst (abgesehen mal von Online Multiplayer).

Steam verlangt nicht, dass es mindestens einmal am Tag am Internet ist.

Ich kann mir vorstellen, dass die "lebendigen Inhalte" bei den Spielen größtenteils Werbung sein werden.

Wie auf dem Smartphone: Kostenlose Spiele kommen alle mit Werbung daher. Wenn ich UMTS ausschalte ist auch die Werbung weg. Wozu also ne Werbefreie Variante kaufen?
Findige Entwickler statten ihre App dann aber so aus, dass sie nicht funktioniert wenn kein UMTS an ist (zB einige Verseionen von Angry Birds). Das UMTS hat hier einzig und allein den Zweck der Werbnug.
 
Kein Mensch verlangt, dass man man einmal am Tag ins Internet geht. Was soll den passieren wenn man mal ne Woche offline ist, weil man gerade den Provider wechselt o.ä. ? Es ist lediglich eine Empfehlung, keine Voraussetzung. Die Konsole wird nicht explodieren oder ihren Dienst verweigern.
Offline spielen geht immer, nur kriegt man dann weder patches, noch kann man Spielstände in der Cloud speichern etc.
 
Elcrian schrieb:
Ich finde es extrem bedenklich wie sich sogar in Foren wie CB diese Gängelung von Spielern durch diese verfluchten Online- und Accountbindungen Monat für Monat mehr akzeptiert werden. Man muss es den Leuten wohl nur lange genug vorkauen.

Das Ding können sie so gerne behalten.

Genau mein Gedanke.


Über ungelegte Eier aufzuregen muss natürlich nicht unbedingt sein, aber mich macht diese Aussage (nochmal genau aufgegriffen von Kotaku) sehr skeptisch:

Man "muss" nicht die ganze Zeit online sein, aber mindestens einmal am Tag.

Kotaku: If I’m playing a single player game, do I have to be online at least once per hour or something like that? Or can I go weeks and weeks?

Harrison: I believe it’s 24 hours.

Ich "glaube" es sind 24 Stunden...

Was für ein gequirlter Mist.
Für mich klingt es so, als würde man jetzt krampfhaft versuchen den Shitstorm ein bisschen zu entkräften und zu hoffen, dass die Allgemeinheit nicht in der Lage ist, zwischen den Zeilen zu lesen.

Mal gucken was passiert, wenn Kinect wirklich (wie vermutet) die Leute vor dem TV bei einer Filmwiedergabe scannt und anhand der Klamotten angepasste Werbung zeigt und/oder die Wiedergabe stoppt, weil jemand zu jung für die Altersfreigabe erscheint. :evillol:
 
@norfen

Das Problem ist, dass genau dies was Du schreibst von niemanden bei MS gesagt wird. Diverse nicht direkt angesprochene Themen entwickeln sich zu absoluten PR-Desastern. Auch die Second-Hand Fee entwickelt sich zu einem absoluten Info-Clusterfuck.

Zuerst war GameStop Präsident Tony Bartel kurz nach der Xbox One Enthüllung über die Gerüchte einer Gebrauchtspiele Gebühr "überrascht", inzwischen jedoch überzeugt dass Gebrauchthandel keinen Riegel vorgeschoben bekommt.

Ex-Sony Mitarbeiter und heutiger MicroSoft Corporate VP Phil Harrison hat mit seinen Aussagen gegenüber Eurogamer und Kotaku für mehr Verwirrung als Aufklärung gesorgt. Insbesondere da der Xbox-Support über Twitter die Aussagen von Harrison am gestrigen Tag, ununterbrochen revidierte und als falsch bezeichnete.

Jetzt läuft fasst jedes Forum und jede Gaming-Newsseite mit der Nachricht, dass es eine SecondHand Gebühr geben wird. So genau weiß man jetzt jedoch immernoch nicht was Sache ist.

Meine aktuelle Interpretation: Die Lizenz für die Software ist gebunden am User-Account in der Cloud, nicht am physischen Datenträger. Will man den Datenträger verkaufen, verkauft man nur die Disc ohne Lizenz, da ein Spielen ohne Disc mit den installierten Inhalten nun mehr möglich ist mit der Xbox One. Ein Spielen des Spiels bei Freunden ist nur möglich über das Einloggen des Accounts des Lizenzinhabers, das einfache Ausleihen des physischen Datenträger (ohne Fremdaccount Details) ist nicht mehr möglich (siehe Larry Hryb aka Major Nelson, Community Manager für Xbox).

Wie die Lizenzinhaberschaft letztlich vom User-Account wieder entfernt wird, darüber schweigt sich MS immernoch aus. Bei der "Gebühr" von der Harrison gesprochen hat, handelt es sich lediglich um den Kauf einer digitalen Version.

Other users on the console will be able to play that game as well, Harrison said. So you don't need to buy multiple games per family. "With the built-in parental controls of the system it is shared amog the users of the device," he said.

But what if you want to bring a game disc to a friend's house and play there? You'll have to pay a fee—and not just some sort of activation fee, but the actual price of that game—in order to use a game's code on a friend's account. Think of it like a new game, Harrison said.

Es ist die extrem krude Ausdrucksform und die unterschiedlich Nutzung der Wörter "Fee" "new game" "activation fee", die für soviel Verwirrung sorgen. Letztlich handelt sich um nichts anderes in der obigen Aussage als: "Wenn der Freund auf seinem eigenen Account das Spiel spielen will, muss er es sich kaufen." Logo. Sonst wäre es content sharing zwischen mehreren Konsolen und da ist selbst bei der PS3 und digital gekauften Spielen nach max. 2 Registrierungen auf verschiedenen Konsolen Schluss, es sei denn man deregistriert die Lizenzen von den Konsolen (nur alle 6 Monate möglichen) auf der SEN Homepage.

Wenn es sich um eine tatsächliche Gebrauchtspiele Sperre handelen würde, würde schließlich GameStop als aller erstes zum Angriff gegen MS blasen.
 
Manche Spiele wird's dann in Zukunft nur noch mit Always-On-Zwang geben und manche nur völlig kastriert, wenn man nicht online ist.
Können wir gar nicht, Telekom sei dank. Die wollten ja schon fast in Neubaugebieten nur noch LTE aufzwingen mit dann ca. 10GB Datenvolumen.

Da müssen wir ja der Telekom fast dankbar sein, damit die Leute endlich aufwachen.

Im großen und ganzen ist es wohl eine Steam Kopie die big M da durchzieht.

Ich finde das ganze als PCler(never ever Konsole) ein bisschen einseitig von Microsoft, die könnten ruhig den PC mehr pushen und nicht immer nur ihre Konsole.
 
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