News Ryzen 7000, X670 und B650: Welche Schulnoten gebt ihr AMDs AM5-Plattform aktuell?

Tiara G. schrieb:
Die Aufgabe lautete, die Hardware zu bewerten. Die Preise haben darauf 0 (NULL) Einfluss.
Die Frage ist ja nicht, wie findet ihr die Technologie/Technik der AM5 Plattform, sondern wie findet ihr die AM5 Plattform und zwar zum Fragezeitpunkt.

Nur weil nach Schulnoten gefragt wird, ist der Preis nicht irrelevant - der Preis ist IMMER und bei JEDER Kaufentscheidung relevant, Computerhardware wird nun mal nicht verschenkt!

Jedenfalls fast nicht - aus einigen YT-Videos über die Verkaufssituation kam zutage, das AMD wohl eine kleine Aktion in den USA hatte, wo es DDR5 RAM (wohl G-Skill) umsonst und reduzierte Mainboards mit der 7xxx CPU im Bundle gab und die Verkaufszahlen offenbar sofort in die Höhe geschnellt sind.

Ich selber finde die CPUs noch grade gut, aber die Chipsätze und Mainboards gehen, sogar ohne den Preis zu berücksichtigen, an meinen und vieler anderer Bedürfnissen vorbei und generell ist die Tendenz zu mehr Ressourcenverschwendung/Energieverbrauch wegen der Featureritis und der Benchmarkbalken zunehmend irrational.

Wobei es dann wieder diese völlig willkürliche Beschneideritis der Featureritis der Chipsätze gibt, um da eine Segmentierung zu erzeugen...

Was die CPUs rettet ist halt, das man sie auch sparsamer betreiben kann.

Und ich brauch jetzt, vermutlich wie ein Großteil, auch eine neue GPU, bevor sich auch nur ansatzweise an eine neue Plattform denken läßt und ich will RX6700er Leistung für tiefe 300er Euro oder ich kauf halt nicht!

Mainbords über 150 Euro geht gar nicht - gebe ich nicht aus!

CPUs je nach Fall, wenn es mal den 5800X3D um 300 Euro gibt, möglich - ansonsten lieber im 180 bis 200 Euro-Bereich.

RAM Dito - meine 32 GB DDR4 3600 Dual Rank haben in 2019 ca. 170 Euro gekostet.
 
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sehr gute Leistung
ausgewogen bei MultiCore und SingleCore
iGPU

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Leistungs-Aufnahme @stock
Preis CPUs noch ok, aber Boards deutlich zu teuer
Ausstattungs-Priorisierung der Board-Partner etwas zweifelhaft...
Boards künstlich verteuert z.B. durch VRM Overkill
 
Ich finde man kann das so einfach gar nicht mit einer Schulnote bewerten, dazu müsste man zunächst die deutlich zu hohen Preise von der Bewertung entkoppeln. Die neuen Prozessoren wie auch die Mainboards finde ich schon auf der Höhe der Zeit und man braucht sich vor Intel nicht verstecken.

Klar sind die Temperaturen zu hoch, aber wie man schon in diversen YouTube Videos sehen kann, lässt sich das auch mit ein paar Handgriffen und ein paar Euros in den Griff bekommen. Wegen dem Kompatibilitätsversprechen und daraus viel zu dickem Headspreader / DIE hat sich da AMD selbst in's Bein geschossen und sich einen Bärendienst erwiesen.

Die neuen Mainboards finde ich schon sehr Nice und auch auf der Höhe der Zeit, nur machen die viel zu teuren Preise den ganzen Eindruck zu Nichte. Schade eigentlich! AMD ist seit Ryzen nicht mehr nur die günstigere Alternative zu Intel, sondern ein gleichwertiger Anbieter, aber eben auch mit den gleich teuren Preisen.

Von daher fällt es mir schwer, mal so eben eine Schulnote zu vergeben, weil gerade jetzt in dieser Zeit zu viele Faktoren von Außen mit in den Berwertungsprozess mit eingreifen, für die AMD zum Teil nichts kann. 🤔
 
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Die CPUs haben soviel Anschlussmöglichkeiten direkt, dass ich mir wünsche es gibt Mainboards ohne Chipsatz. Das würde auch weniger Stromverbrauch bedeuten und erlaubt kompaktere Mainboards, z.B. ITX oder noch kleiner.

Für einen PC ausgestattet mit Grafikkarte, Tastatur+Maus, USB-Soundkarte, USB-(W)LAN, 1-2x NVME SSD brauch ich keinen dieser Chipsätze.
 
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Nun ja,

meinen PC nutze ich (wenn überhaupt noch) hauptsächlich für ein paar Runden zum daddeln, bisgen WWW und Mail.

Und da der 5800x3D derzeit nur vom Flaggschiff 7950x übertroffen wird seh ich keinen Grund irgendwas zu tauschen. In verbindung mit der 6800xt nebst 64GB Ram läuft derzeit eigentlich alles recht geschmeidig.

Die Neuen CPU´s haben mich jetzt noch nicht wirklich überzeugt (der HS sieht schick aus (weil einfach mal was anderes) aber scheint ja nich so optimal zu sein usw... Genauso hatte ich auf max 125W gehofft...

Und Mainboards mit 10G Ethernet etz. werden zu Hause auch die wenigsten brauchen/nutzen.
Ich seh Momentan schlicht noch keinen Mehrwert für mich auf eine AM5 Platform zu wechseln.

Einen echten Mehrwert gäbe es wahrscheinlich eh nur in Kombi mit einer neuen GraKa.

Alles in allem konnte mich die neue Platform bisher noch nicht wirklich "abholen"...
Die blauen aber übrigens auch nicht...


Und ja, die Preise sind hoch, aber das sind sie derzeit überall, egal ob an der Tanke, im Discounter oder sonstwo... Is aber bei mir derzeit kein (nicht)kauf Kriterium da eben gefühlt der Bedarf nicht besteht...
 
Corpus Delicti schrieb:
Zahlen eines 5800X3D, der 35 Prozent sparsamer rechnet und dabei nicht einmal langsamer, sondern sogar noch einen Prozent schneller als der 12-Kerner daherkommt.
Man muss sich dann vor Augen halten, dass es die PCGH ist und sie auf Spiele fokussiert sind.
Asonsten ist die Aussage halt Blödsinn, da der große Cache sehr selektiv wirkt. Nicht einmal alle spiele profitieren davon.

Allerdings bin ich verlockt einen zu besorgen um Statik-/FEM-Berechnungen zu beschleunigen. Ich weiß nur vorher nicht, wie sich das tatsächlich auf die Anwendung auswirkt und ob das Geld sinnvoll investiert ist.
 
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Leider nur mittelprächtig:
  • CPU: Stromverbrauch im Default viel zu hoch. Es fehlen die Modelle mit 65 W / 105 W TDP
  • CPU: iGPU zu schwach. Statt 2 CU wären Modelle mit 6 CU perfekt. Wenigstens bei den 6- und 8-Kernern
  • Chipsätze: Anbindung an CPU nur PCIe 4.0, nicht PCIe 5.0.
  • Chipsätze: Wo ist USB 4?
  • Chipsätze: Nur 1x USB 3.2 20GBit/s bei den B Chipsätzen.
  • Chipsätze: Wo ist 10G LAN?
  • Mainboards: Preise zu hoch.
 
Nagilum99 schrieb:
Allerdings bin ich verlockt einen zu besorgen um Statik-/FEM-Berechnungen zu beschleunigen. Ich weiß nur vorher nicht, wie sich das tatsächlich auf die Anwendung auswirkt und ob das Geld sinnvoll investiert ist.
Kommt auf deine derzeitige CPU an denk ich.
Also meinem 3700x (hatte danach den 5600x) hab ich echt nachgetrauert im Multicore. Der 5800x3D hat die Trauer in null komma nix in Rauch aufgehen lassen. Allerdings kenn ich deine genannten Anwendungs Bereiche mal überhaupt nicht. BOINC hat sich zumindest gefreut, auch da gingen die Punkte steil nach oben...
 
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Maximilian.1 schrieb:
Leider nur mittelprächtig:
  • CPU: Stromverbrauch im Default viel zu hoch. Es fehlen die Modelle mit 65 W / 105 W TDP
Zustimmung. Ich gehe aber davon aus, dass da noch was kommt. Das Portfolio dürfte noch lange nicht komplett sein.
Maximilian.1 schrieb:
  • CPU: iGPU zu schwach. Statt 2 CU wären Modelle mit 6 CU perfekt. Wenigstens bei den 6- und 8-Kernern
Das wäre sinnlose Verschwendung von Die-Fläche. Die iGPU ist explizit zur simplen Bildausgabe konzipiert, damit Leute, die gar keine Spiele spielen, keine sinnlose Grafikkarte kaufen müssen.
Maximilian.1 schrieb:
  • Chipsätze: Anbindung an CPU nur PCIe 4.0, nicht PCIe 5.0.
Ist doch egal, so lange die Geschwindigkeit ausreichend ist.
Maximilian.1 schrieb:
  • Chipsätze: Wo ist USB 4?
https://geizhals.de/?cat=mbam5&xf=19828_2&sort=r&hloc=at&hloc=de&v=e
Maximilian.1 schrieb:
  • Chipsätze: Nur 1x USB 3.2 20GBit/s bei den B Chipsätzen.
Irgendwo muss man doch diversifizieren. Wenn der B650 alles kann, was die anderen auch können, braucht es die Unterscheidung nicht. Außerdem würde mich mal der Use-Case interessieren, in dem man mehr als 1x wirklich braucht.
Maximilian.1 schrieb:
  • Chipsätze: Wo ist 10G LAN?
https://geizhals.de/?cat=mbam5&xf=17258_1&sort=r&hloc=at&hloc=de&v=e
Auch hier würde mich der Use-Case außerhalb von Serverumgebungen (wofür es Epyc gibt) interessieren.
Maximilian.1 schrieb:
  • Mainboards: Preise zu hoch.
Ist so. Aber wird sind halt noch in der Early-Adopter-Phase. Die werden schon noch fallen, zumal vermutlich auch noch abgespecktere Chipsätze kommen werden.
 
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Prozessor - gut, hätte aber mehr erwartet. Besser als Intel 12000 reicht nicht, denn es kommen die 13000er.

Chipsatz - schlecht, einfach zu schwach. Zuviel Zeug was man nicht braucht. Zu wenig von dem was benötigt wird. Eher ein USB Chipsatz als alles andere.

Mainboards - zu teuer.
- Blödsinnige 2,5Gb LAN, bringen nichts wenn der Rest nur maximal 1Gb kann und 10Gb nur bei den teuersten Mainboads ab 600 EUR. Es ist günstiger ohne 10Gb zu nehmen und dafür eine10Gb Karte in einen PCIe zu stecken wenn man es für das interne Netzwerk braucht. Wieso sollte man sein Netzwerk auf 2,5Gb aufrüsten? Viele haben nur das eine Gerät und aus dem Router kommt nicht viel mehr wie 1Gb raus. Unsinnge Verteuerung die keinen Nutzen bringt.

- Zuviele USB Versionen, wer braucht die alle? Warum nicht nur die 2-4 von den schnellsten und 2 langsame für Tastatur und Maus? Den Rest sinnvoll anders verwerden. Aber warte, der Chipsatz kann ja fast nur USB.

- Was soll der WIFI Quark? Fast jedes Modell bei z.B. Asus als Wifi und No-Wifi Version. Dafür aber keine Vorteile bei der Non-Wifi Ausführung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was die USB-Ports angeht, 2 für Tastatur und Maus und dann könnte ich weitere 4 bis 6 USB Slots belegen.

Ich hab ein USB Mikro, USB-Joystick/X-Box Controller für PC, externe USB-HD zum Archivieren, gegebenenfalls eine USB-Soundkarte, ein optisches LW per USB um vorhandene Audio-CDs und DVDs zu spielen und 1 oder 2 USB-Ports in Reserve sind dann auch ganz schön.

Also weniger als 8 USB-Ports geht gar nicht!

Wieviel dann davon die schnellsten sind, ist dann Preisklassenabhängig...wenigstens 2 sollten es aber schon sein.
 
VPN-User schrieb:
Angesichts der Tatsache, dass man zwingend DDR5 braucht, sind die Boards zu teuer und der Stromhunger der neuen 7000er zu hoch, gleiches Spiel mit der kommenden Grafikkartengeneration. Von einer neuen Generation erwarte ich immer auch weniger Stromverbrauch, alles andere ist nicht zeitgemäß!
Genau das erwarte ich eigentlich auch mit jeder neuen Generation, aber man wird jaa in letzter Zeit immer eines Besseren belehrt.
Zu gute halten muss man den 7000ern allerdings, daß man auch noch mit gedrosseltem Stromverbrauch sehr gute Ergebnisse erzielen kann, nur fehlt dann halt die absolute Leistungskrone.

Und ich glaube, dieses Prestige ist zur Zeit den Herstellern mehr wert als alles Andere, egal ob GPU oder CPU, leider
 
Schade, bei den Bewertungen und Preisen werde ich mein 2014er System noch weiterhin behalten. Spätestens ab 2025 müsste ich mal über neue Hardware nachdenken oder auf Linux setzen. Aus Kostengründen spiele ich ohnehin überwiegend nur noch auf Konsole.

Schon verrückt, wie wenig das eigene Geld mittlerweile wert geworden ist. Zum Glück konnte ich „damals“ den Luxus PC Gaming sogar noch als Schüler Refinanzieren, ohne mein Erstgeborenes Opfern zu müssen.
 
Hab gehofft, dass mehr IPC hinzukommt, so ist es eben wieder mehr was für Arbeitsrechner. Mit AM4 ist man als Zocker ausreichend bedient.
 
3900X Multicore deutlich vor einem 12900K? Da stimmt doch was nicht.
 
Norebo schrieb:
Ich selber finde die CPUs noch grade gut, aber die Chipsätze und Mainboards gehen, sogar ohne den Preis zu berücksichtigen, an meinen und vieler anderer Bedürfnissen vorbei und generell ist die Tendenz zu mehr Ressourcenverschwendung/Energieverbrauch wegen der Featureritis und der Benchmarkbalken zunehmend irrational.

Was man aber bei der Bewertung berücksichtigen sollte, ist der erhebliche Unterschied zwischen AMD und Intel was die Langlebigkeit der Plattformen angeht.
WENN (weiß halt niemand) die AM5 Plattform ähnlich ausgelegt ist, wie die AM4 Plattform, dann wird sie viele Jahre lang 'halten' und dann sind natürlich haufenweise Features enthalten, die man jetzt (noch) nicht braucht
 
Ich würde da auch erstmal noch die kommenden Monate abwarten bis alle Kinderkrankheiten aufgetaucht und ausgemerzt sind.

Chipsätze? Daran nervt mich eigentlich schon der Plural. Einer würde es auch tun und die Plattform attraktiver machen.

Ansonsten wirken die Prozessoren von der Leistung her auf mich gut, aber nicht perfekt. Die maximale Leistungsaufnahme gepaart mit der nicht wegzudiskutierenden Heatspreader-Thematik sind ein paar Kritikpunkte meinerseits. Aber mein 5900X reicht mir noch einige Jahre, ich bin auch kein Hardcore-Gamer.
 
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