Test Test: CPUs für unter 40 Euro

Aha Kinderkram also. Was ist denn bitte eine "anständige" CPU? Alles klar bei dir?
 
@MixMasterMike: Dankeschön !!

@syntax_error: Klar, man kann die Komponenten auch einzeln zusammenkaufen, wo sie am günstigsten sind. Macht dann nochmal, selbst wenn zwei Sachen beim selben Händler eingekauft werden, gut 20 € mehr.

Habe auch schon gerechnet, beim Gehäuse 5 € sparen und 3 € bei der Platte (160 GB statt 500 GB), klasse !! Bezogen auf AM3 oder ein Sockel 775 Board wo es in kürze keine flotten neuen Prozis mehr gibt.

Aber jeder hat da so seine eigene Meinung, who cares !!
 
@Mix
Eine anständige CPU ist in meinen Augen eine CPU mit werkseitig vorhandenen Kernen, die nicht über Tools aufgebohrt werden muss.
Ich möchte primär Stabilität und zum Unlocken von Cores gibt es u. a. hierzu einschlägige Beiträge im Forum.
Wieso ein paar Euros sparen und basteln?
AMD Zwei- und Vierkern CPU`s bekommt man für billiges Geld.

@Sidmos
Natürlich muss man abchecken, wo man rein rundes Paket ordert ;-)
Aber mal ehrlich, es soll ein neuer PC angeschafft werden und du versuchst im einstelligen Bereich je Komponente zu sparen?
Dann würde ich lieber noch etwas warten und dann kaufen.
 
P.S.

Habe mir gerade mal die Preise für die Qs für Sockel 775 angesehen, nö danke.
Vieleicht werden die nächstes Jahr noch billiger abverkauft, wird aber nicht die Preisregionen von AMD ereichen, da bleib ich auch lieber bei AMD und rüste günstig nach, wenn es denn mal sein muß.
Ergänzung ()

@syntax_error: Das ganze soll ja nicht für mich sondern für den Sohn einer Freundin gemacht werden. Limit 215 € !! Und was der Junge mit dem PC macht habe ich schon im Kommentar #64 geschrieben.

Das ist meine Meinug und da bei bleibt es, basta, over and out.


Einen schönen abend noch !!
 
Wieso glaubst du, dass eine CPU mit Kernen die unlocked wurden automatisch irgendwie instabil sei?

Man merkt ja sehr schnell ob der freigeschaltete Kern stabil wird und kann das mit Prime95 z.b. ja mal paar Stunden testen. Bei besagtem Sempron 140 für nen NAS, Home Server ist die CPU wunderbar stabil als Athlon II X2 und das möchte ich nicht missen.

Manchmal kann man auch mehr als 10€ sparen, wenn man eine AMD CPU freischaltet und es funktioniert bei mir bei etwa 5 PCs bei denen es in Frage kam, die ich in dem letzten halben Jahr zusammengebaut habe, bei 4 davon wunderbar. Besonders bei einem Phenom II X2 auf X4 hat es sich gelohnt. Nur ein Athlon X3 440 lief nicht ganz stabil mit dem vierten Kern enabled.
 
Hier im Forum scheinen ja viele Leute unerwegs zu sein, die dem PC-Hobby verfallen sind. Nun muss man sich aber vor Augen halten, dass in Bereichen, in denen mit PC-Technik Geld verdient wird, kein Schwein anfängt zu overclocken, da man die Arbeitszeit, die man zum Testen investieren muss, dort nicht bezahlt bekommt.

Im OEM-Geschäft wandern die CPUs so über die Ladentheke und werden auf irgendein günstiges Board gesteckt, was noch nach speziellen Spezifikationen gefertigt wird. Der Hersteller muss ja auch Support liefern. Der würde bei evtl. nicht stabil laufenden Systemen richtig gefordert sein und viele Kosten verursachen. Dass darauf im Business-Bereich niemand wirklich Bock hat, dürfte klar sein.

Der Bedarf nach richtig günstigen Systemen ist nach wie vor da, und zwar für Rechner ohne Microsoft-Steuer. Weshalb bekommt man keinen Marken-PC bei Mediamarkt oder Saturn unter 400,- Euro? Richtig, weil immer eine Windows-Lizenz mit dabei ist. Unterhalb eines E5200 fing man dort ja auch gar nicht erst an.

Was machen nun diejenigen, die noch ein Windows XP weiter verwenden oder Linux nutzen möchten? Richtig, die holen sich so eine billige Scherbe wie den Celeron und packen den auf eine G41-Platine für ca. 40,- Euro. Sowas ist doch vollkommen ok. Fertig kaufen kann man sowas aber nicht, da obwohl das Preis-/Leistungsverhältnis absolut stimmig ist, keiner mehr was daran verdient. Somit muss man halt selbst ran.
Gut, dass es solche Plattformen wie diese hier gibt, um sich zu informieren und den Marketing-Fuzzies ein Schnippchen zu schlagen.
LE
 
Zuletzt bearbeitet:
Genauso hatte ich es auch getan, E3300 am ASRock G41USB3 und fertig ist die Testmaschine für schmales Geld.
 
Lars_SHG schrieb:
Vielen Dank für den Test - immer sehr interessant zu sehen, was kleine, alte CPU's zu leisten im Stande sind.

Ich finde es allerdings bedenklich, dass es bei den CPU's kaum noch Leistungszuwachs zu sehen ist!
Ja sicher, wenn man bereit ist, für eine CPU ~900 € auszugeben, dann hat man mit dem 980X sicher eine CPU die was reissen kann, aber die ganze Mittelklasse hängt mir einfach zu weit hinterher!

Auch hier wieder, ein C2Q 9550 hat im Gesamtranking (nicht übertaktet) Platz 6! Und das 2,5 Jahre nach erscheinen!
Da sieht man doch die aktuelle Entscheidung von Intel, Sockel 775 einzustellen, in einem ganz anderen Licht - ist es vielleicht nur der Versuch von Intel die Konkurrenz aus dem eigenen Haus abzustellen zugunsten von teurerer neuer Technik die aber kaum mehr leisten kann?

Ehrlich gesagt, ich bin enttäuscht, dass es hier nicht voran geht! Ganz sicher werde ich meinen Q9450 nicht verkaufen für einen i5 oder i7 der in einigen Anwendungen noch nicht mal meinen Q9450 schlagen kann! AMD kommt mit dem Phenom II leider noch weniger an die Leistung!

Mein Fazit: Ich muß weiter die, mittlerweile anderen Unzulänglichkeiten eines Sockel 775 Systems ausbessern um auch weiterhin neue Technik nutzen zu können (Beispielsweise eine SATA3 Karte für eine neue SSD).

Der Q9550 ist natürlich nicht schlecht aber dein Q9450 läuft mit 3,2Ghz, ok mag dir auch vlt reichen aber versuch mal deinen Q9450 unter Luft auf über 4,2 Ghz zu bringen. Da stößt du ganz schnell an seine Grenzen. Von daher würde ich die kleinen i5 erst gar nicht versuchen klein zu reden, ich bin zufrieden mit meinem i5 750 @4,25ghz :o
Ich habe damals vor einem Jahr mein Q9550 System gegen i5 750 getauscht und hab vllt ca ~30€ drauf bezahlt. Hat sich gelohnt, es war kein Fehlkauf und ich habe es an keinem Tag bereut.

Edit. Ich habe eben die Preise gecheckt, Ram und CPU sind über das Jahr um 10-20% im Preis gestiegen. Also die Investition hat sich ja mehr als nur bezahlt gemacht. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Guter Test, da sieht man, ein Einkern Prozessor ist heute wirklich veraltet.
Das man bei AMD Spitzenprodukte(Black Editionen) eine Leistungsaufnahme von über 100Watt hat spricht doch einiges, viele denken heute noch die TDP ist auch der tatsächliche Stromverbrauch, ist es aber nicht, meist 10-15% Abzug, die TDP soll nur ein Richtweg sein für die Kühlung, da ist die Black Edition ohne einen guten Tower Kühler, nicht vernünftig zu kühlen. Das zu dem Thema.

Athlon X2 II haben ein großen Vorteil sie können semi passiv gekühlt werden, gerade die Stromsparmodellen mit 41Watt Leistungsaufnahme und einer TDP von 45, ist dieser sehr gut für den Büro, HTPC und Bereich gedacht. Eigentlich macht es keinen Sinn sich einen Prozessor heutzutage anzuschaffen, der die TDP von 95W übersteigt, mehr Leistung bekommt man auch nicht. Es reichen heutzutage schon Prozessoren mit 2-3GHz völlig aus.
 
Ich finde es einfach nur lächerlich wie das Hyperthreading in allen Intel-Systemen hervorgehoben wird. Noch mal für alle die es nicht verstanden haben, HT ist keine 2. ALU, eine CPU mit HT kann auch nur eine Berechnung gleichzeitig machen, das einzige was man dadurch erreicht, ist die Auslastung der CPU zu erhöhen, da auf einen 2. Thread schneller umgeschaltet werden kann, derweil der andere warten muss

es bringt in den meisten fällen zumindest einen kleinen performance zuwachs, aber es ist kein vergleich zu einem weiteren kern
 
Vielen Dank für diesen tollen Test! Ich bin sehr dankbar :)
Ich kann jetzt in ruhe auf i5/i7 und AMD Kram die nächsten Jahre verzichten. :D :evillol:
 
mir geht das mischen von übertakteten cpus mit unübertakteten cpu's in benchmarks total auf die nerven. wenn ich etwas vergleiche, dann vergleiche ich die zugesicherten eigenschaften, alles andere ist erstmal sekundär und gehört auf die unterseite 'übertaktungsmöglichkeiten'.
 
Klasse Test. Danke Volker!
 
Schönes Review, doch paar Kritikpunkte fallen da mir ein:

- Wie andere sich schon beschweren, ist echt übertrieben die CPUs die Ihr getestet habt auch mal wenigstens mit Mittelklasse Grafikkarte zu testen, doch andererseits es ist verständlich dass durch Testen von einer anderen Grafikkarte steigt auch der Aufwand die restlichen CPUs auch mit einzubeziehen, dass den Arbeitsaufwand nicht gerechtfertigt.

- Wieso habt Ihr keine Mittelklasse CPUs wie Pentium E6xxx oder E5xxx einbezogen aus den älteren Tests? Da stellen sich schon 775 Sockel Besitzer mit einer P4/Pentium D mal die Frage ob es sich doch lohnt für ein zusätzliches 1MB L2 Chace mehr zu bezahlen im Vergleich zu Celeron E3xxx.


- Wieso um alles in der WELT ist ein I7 980X im Test?:D

Das Review soll sich ja auf die Sparfüchse richten, die mal überlegen bevor zu posten was aufzurüsten.
 
Wieder mal tolles Beispiel, warum man eigentlich keine gebrauchte PC-Hardware mehr kaufen kann. Da ist selbst eine 6 Monate alte CPU schon um Faktor 10 gealtert, weil bis zum oder über Anschlag getaktet. Und inkl. der sonst so vernünftigen c't unterstützen das auch noch sämtliche Publikationen.

Ach ja - wenn man schon Entry testet und zum Vergleich gegen ältere CPU antreten läßt, wären ein Athlon X2 sowie je eine gleich getaktete Single-Core Variante vom P4 & Athlon sinnvoll gewesen. In meinem Bekanntenkreis werden teilweise noch viel ältere Haupt-PCs eingesetzt. Wie schon mehrfach erwähnt deutlich sinnvoller als 980X.

Interessant mal wieder exemplarisch: LAME. Danke dafür. Von der Sorte Software gibt es noch reichlich. Wer braucht da 6 Kerne + SMT?
Und ja, man kann auch mal Sachen nacheinander statt parallel machen. Begreifen die meisten aber ja nicht mal bei HDD-intensiven Jobs.

Daß Celeron und auch Sempron wegen unzureichender Stromsparfunktionen inakzeptabel sind, sofern es nicht wirklich auf den letzten Euro bei der Anschaffung(!) ankommt, ist asbach und sollte deutlich stärker herausgearbeitet werden.
 
Wieso soll der Celeron E3200/E3300 unzureichende Stromsparfunktionen besitzen?
Enhanced Speedstep, Idle States und Thermal Monitoring sind onboard, also wo ist das Problem?
 
Kickaha42 schrieb:
[...] Und inkl. der sonst so vernünftigen c't unterstützen das auch noch sämtliche Publikationen.

Ach ja - wenn man schon Entry testet und zum Vergleich gegen ältere CPU antreten läßt, wären ein Athlon X2 sowie je eine gleich getaktete Single-Core Variante vom P4 & Athlon sinnvoll gewesen. In meinem Bekanntenkreis werden teilweise noch viel ältere Haupt-PCs eingesetzt. Wie schon mehrfach erwähnt deutlich sinnvoller als 980X.

[...]

Daß Celeron und auch Sempron wegen unzureichender Stromsparfunktionen inakzeptabel sind, sofern es nicht wirklich auf den letzten Euro bei der Anschaffung(!) ankommt, ist asbach und sollte deutlich stärker herausgearbeitet werden.

Zum einen ist auch die c't mittlerweile zu einem Blatt mutiert, was sich auch an der Auflage messen lassen muss. Schließlich haben die auch Anzeigenkunden. ;) Da muss man auch Themen behandeln, die sonst nur in der "Gamestar" Platz finden. ;) Zweifellos ist die c't allerdings immer noch eines der seriöseren Blätter.

Wenn man einen alten P4 gegen einen neuen Celeron antreten lassen sollte, wem sollte das was bringen? Diejenigen, die aufrüstwillig sind, werden am Mainboard-Chipsatz und am DDR1-Speicher scheitern. Unter'm Strich käme jedenfalls raus, dass ein Celeron E3300 in Relation zum Preis richtig gut abgeht. Wird diejenigen aber mangels passenden Unterbau nicht jucken, da man eh ein neues Board und Speicher bräuchte. Gleiches gilt grundsätzlich auch für AMD, wobei hier die Aufrüstmöglichkeiten ab Sockel AM2+ deutlich besser sind, was neue Prozessoren angeht.

Interessanter fände ich da auch den direkten Vergleich zu einem Pentium Dual-Core mit 2 MB Cache oder dem Unterchied zum 1066er Bustakt der schnelleren 6er Pentium Dual-Cores unterhalb der offiziellen Core 2 Duos (ab der 7er Baureihe).

Die heutigen Celerons haben zumindest im Desktop-Bereich (bei den Mobil-Prozessoren weiß ich es nicht) keinen Nachteil mehr hinsichtlich fehlender Stromsparfunktionen. Die neuen Celeron Dual-Core auf Basis des Wolfdale-Core sind alle vergleichbar mit den schnelleren Pentiums und C2D.

LE
 
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