News Windows 7 und 8.1: Kaby Lake erhält keine Updates mehr, Ryzen schon

Könnte damit zusammenhängen das Intel CPUs schon immer funktioniert haben, der AMD Kram aber nur mit patches ?
 
@gr3if
Ähm nö, so wie es bisher ausschaut bekommst du so lange Updates bis du jenes Update installiert hast denn dieses sperrt die mit der CPU Abfrage die Update Funktion.
Ich sehe im übrigen immernoch keinen technischen Grund für diese Sperre denn so wie es aussieht basiert z.B. der Bristol Ridge auf dem Carrizo, welcher von der Sperre ebenso wenig betroffen ist wie der nagelneue Ryzen.

Also, welche grundlegenen technischen Gründe sollen also für diese Sperre verantwortlich sein? Ich sehe keinen einzigen denn der grundlegene Vorteil der x86er Architektur ist ja die Abwärtskompatibilität. Alles baut auf dem Urschleim auf wodurch lediglich neuere Funktionen nicht nutzbar wären.
Ergänzung ()

@Ozzy83
Wann hast du denn erlebt das ein x86er Prozessor von AMD erst nach einem OS Patch gelaufen wäre?
Solche Patches sind höchstens für besonderheiten in der Architektur (z.B. ein asymetrischer Aufbau) erforderlich damit es einfach runder läuft.
 
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Vor 10 Jahren gab es mit AMD CPUs in der Takt massenweise Ärger bei allen möglichen Anwendungen.
Deswegen mache ich da bis heute einen Bogen drum.
 
Wadenbeisser schrieb:
@gr3if
Ähm nö, so wie es bisher ausschaut bekommst du so lange Updates bis du jenes Update installiert hast denn dieses sperrt die mit der CPU Abfrage die Update Funktion.
Ich sehe im übrigen immernoch keinen technischen Grund für diese Sperre denn so wie es aussieht basiert z.B. der Bristol Ridge auf dem Carrizo, welcher von der Sperre ebenso wenig betroffen ist wie der nagelneue Ryzen.

Also, welche grundlegenen technischen Gründe sollen also für diese Sperre verantwortlich sein? Ich sehe keinen einzigen denn der grundlegene Vorteil der x86er Architektur ist ja die Abwärtskompatibilität. Alles baut auf dem Urschleim auf wodurch lediglich neuere Funktionen nicht nutzbar wären.
Ergänzung ()

@Ozzy83
Wann hast du denn erlebt das ein x86er Prozessor von AMD erst nach einem OS Patch gelaufen wäre?
Solche Patches sind höchstens für besonderheiten in der Architektur (z.B. ein asymetrischer Aufbau) erforderlich damit es einfach runder läuft.



Und auch das kann sich ändern ich gehe davon aus das es zwingend in den nächsten Rollup Updates immer drin ist.
Aber das ist auch unspannend es ist eine teilweise politische Entscheidung die inzwischen technisch untermauert wird. So laufen KabyLakew Gpus nicht zu 100% unter Windows, aber das geht mehr auf politischen Willen zurück :)
 
Daran kann sich nichts mehr ändern da es nur noch Sicherheitsupdates gibt und die Basis dementsprechend gleich bleibt.
Es gibt keine technischen Gründe, man will lediglich mit der Sperre einen Langläufer wie seinerzeit XP mit der Brechstange verhindern.
Ergänzung ()

Ozzy83 schrieb:
Vor 10 Jahren gab es mit AMD CPUs in der Takt massenweise Ärger bei allen möglichen Anwendungen.
Deswegen mache ich da bis heute einen Bogen drum.

Vor 10 Jahren war der Athlon 64 aktuell, Ende 2007 kam der Phenom um dessen TLB Bug ein riesen Zirkus gemacht wurde, mir aber kein Fall bekannt ist wo der nachweislich zu einem Absturz geführt hätte. Die lustige Patcherei zur Behebung per Deaktivierung des TLB führte in meinen Augen lediglich zu einem deutlichen Leistungseinbruch.
 
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Wenn MS den Support bei Windows 7 2020 beendet, wird es kein Langläufer.
Bei XP hat MS den Support infolge Fehlplanung bis 2014 verlängert. Windows 7 kam zu spät und es gab keinen Ersatz für XP Starter, das dringend für die Netbooks benötigt wurde, damit die Hersteller sie nicht mit Linux oder Androiden vorinstalliert verkaufen. Davor hatte MS Panik und deswegen musste XP länger unterstützt werden. Die Behörden, Firmen und andere Großkunden sind auf den Zug aufgesprungen und haben ihre Systeme dann natürlich auch länger mit XP laufen gelassen, um Neu Investitionen zurückzustellen und dafür höhere Gewinne zu haben. Die Trittbrettfahrer waren dann das von MS selbst geschaffene Problem.
 
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@deo
MS hatte den Support von XP verlängert weil es noch so verbreitet war da Vista wegen fehlender Akzeptanz aufgrund seiner Mängel zum Rohrkräpierer wurde.
Aufgrund der Verbreitung wäre es ein ernsthaftes Sicherheitsrisiko geworden wenn es keine Sicherheitsupdates mehr gegeben hätte.
Das Spiel scheint sich mit Windows 7 zu wiederholen weshalb sie nun versuchen mit der Brechstange die Kunden zum Wechsel zu bewegen anstatt einen würdigen Nachfolger zu liefern.
 
Die Netbooks waren aber auf ein ressourcenschonendes Betriebssystem angewiesen, das Vista zumindest anfangs nicht war.
Das sind aber in der Tat alte Kamelen.
Aktuell verzettelt sich MS wieder. Diesmal mit Windows 10 mit Featureupdates und Unterstützung einer toten Sparte (keine neue Lumias mehr), um ihre Fanboys an der Stange zu halten.
 
Wegwerfprodukte wie Netbooks waren nicht das Problem, die gehen im Promille Bereich unter.
Das Hauptproblem dürften eher Firmenkunden (daher auch das virtuelle XP für Windows 7 Professionell) und Bestandssysteme gewesen sein. Das gleiche Problem hast du heute bei Windows 7. Es gibt keinen würdigen Nachfolger also wozu wechseln?

MS versucht nicht mit Qualität zu überzeigen sondern die Kunden zum Wechsel zu zwingen.
Der Schuss kann allerdings übelst nach hinten losgehen sobald die Kunden bereit sind sich nach Alternativen umzusehen.
 
gr3if schrieb:
Ne Sorry verstehen tust du es nicht. Das was du da zitierst sind technische Startbedingungen. Das tut Windows 7 auch. Du kommst danach zu den Nutzungsbedingungen vor dem installieren, da stehen die entscheidenden Dinge drin. Einfach mal lesen.

Dann solltest du dir die mal durchlesen, denn da steht nichts darüber drinne, das ab Skylake Schluss sein soll, nur das kein Support bei nicht unterstützter Hardware geleistet wird.

und als unterstützte Hardware ist die X86 / x64 Plattform genannt .... und dazu zählt dummerweise auch der Kaby Lake! Fakt! dh. die Updatefunktion zu unterbinden auf dieser Platform vor dem Ende des extended Support ist vertragswidrig.
Wenn du das noch immer nicht einsehen willst, bitte.

Aber dann schrei nicht rum, falls du mal z.B. HD+ haben solltest und die dir einfach frisch und fröhlich alles sperren und du dir ein neues Modul / Fernseher kaufen musst, nur weil die Datengeier bissel Zuverdienst brauchen und einfach mal entscheiden, das deine Hardware die zu Hause haste, einfach nicht mehr zulässig ist, ohne das es technisch notwenig ist.
 
Der nächste Schritt wäre nach Microsofts Logik, keine Updates mehr für ältere CPUs(Core 2./3. Gen, Bulldozer/Piledriver) in Windows 10 anzubieten. Da muss man ja doch konsequent sein. Denn wer sich Windows 10 installiert muss ja wohl auch zeitgemäße Hardware verbauen.
Einfach nur krank....:freak:

Wozu gibt es den die CPU-Standards x86/x64? Die wurden bestimmt nicht zum Spaß eingeführt.:rolleyes:
 
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Jetzt nur um das nochmal klar zu stellen, betrift das "nur" Windows Update direkt von MS? Oder wird da auch Wsus mit beeinflusst? Und wie sieht das mit .msu Dateien aus dem Update Katalog aus? Solange eines davon auch auf den betroffenen Systemen noch funktioniert, wäre das ja eher eine unsinnige Nebelkerze.
Plane ja mit Ryzen 5 und einer Zen Apu (später) und würde Win 7/8.1 als VM nutzen wollen, wäre daher an einer entsprechenden Antwort interessiert. Sind denn generell alle VM's betroffen oder nur bestimmte? (infrage kämen bei mir VMWare / Hyper-V, VirtualBox nur im Notfall)
Das neue Features der CPU's nicht untertützt werden ist (zumindest teilweise) nachvollziehbar, aber Sicherheitsupdates abdrehen ist schon sehr heftig. Aber mal schauen, bei XP hat MS auch mehrmals die Rolle rückwärts gemacht (machen müssen eher) von daher warten wir mal ab wie "endgültig" das ganze am Ende wirklich ist.

Schönen Tag noch.
 
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Oops, da haben wohl zu wenig Leute das kostenlose Upgrade auf Win 10 in Anspruch genommen. Tja, wenns auf die nette Tour nicht klappt versucht mans halt mit der Brechstange. Ob das allerdings rechtlich noch legitim ist dürfte wohl sehr fragwürdig sein ...
 
ChrFr schrieb:
Jetzt nur um das nochmal klar zu stellen, betrift das "nur" Windows Update direkt von MS? Oder wird da auch Wsus mit beeinflusst? Und wie sieht das mit .msu Dateien aus dem Update Katalog aus? Solange eines davon auch auf den betroffenen Systemen noch funktioniert, wäre das ja eher eine unsinnige Nebelkerze.
Plane ja mit Ryzen 5 und einer Zen Apu (später) und würde Win 7/8.1 als VM nutzen wollen, wäre daher an einer entsprechenden Antwort interessiert. Sind denn generell alle VM's betroffen oder nur bestimmte? (infrage kämen bei mir VMWare / Hyper-V, VirtualBox nur im Notfall)
Das neue Features der CPU's nicht untertützt werden ist (zumindest teilweise) nachvollziehbar, aber Sicherheitsupdates abdrehen ist schon sehr heftig. Aber mal schauen, bei XP hat MS auch mehrmals die Rolle rückwärts gemacht (machen müssen eher) von daher warten wir mal ab wie "endgültig" das ganze am Ende wirklich ist.

Schönen Tag noch.

Aktuell unbekannt was da wie kommt. Im Moment kannst du das Update auf dem Wsus ablehnen, das wird aber nicht mehr klappen, wenn das Update in den nächsten Rollup Updates drin ist. Dann müsstest du es in der Vm versuchen per Hand zu deinstallieren.
Alternativ kannst du je nach VM Host Software auch eine andere CPU in die VM zeigen, dann hast du gar kein Problem mehr (dafür eventuell eine langsamere VM)
 
Es mal danke soweit gr3if.
Bezgl. Wsus hatte ich eher gemeint ob das Update dort auch das Suchen nach Updates beeinflusst?
Bezgl. den VM's schätze muss ich das dann evtl. ausprobieren wenn ich die entsprechende Hardware dann tatsächlich da hab.

Schönen Tag noch.
 
ChrFr schrieb:
Sind denn generell alle VM's betroffen oder nur bestimmte? (infrage kämen bei mir VMWare / Hyper-V, VirtualBox nur im Notfall)

ich hatte das hier schon geschrieben.. auf meinem kabylake system funktioniert windows update in einer 7er VM und einer 8er VM weiterhin ohne probleme nach dem einspielen des "block"-patches. getestet mit vmware workstation.

-andy-
 
Neue Prozessor-Generationen werden ausschließlich durch die jeweils aktuellste Windows Plattform unterstützt, um Kunden ein zeitgemäßes Zusammenspiel von Soft- und Hardware zu bieten.

Das ist doch Marketinggeblubber! Wenn der Kunde das will, installiert er halt Windows 10. Falls er aber lieber mit Windows 7 arbeitet, bleibt diese Möglichkeit aus! Computerbase könnte ruhig mal kritischere Fragen stellen!
 
Oder wird da auch Wsus mit beeinflusst? Und wie sieht das mit .msu Dateien aus dem Update Katalog aus?

der WSUS wird doch über die Updatefunktion von Windows aufgerufen, und da diese lahmgelegt wird, kann auch über den WSUS keine Aktuallisierung mehr erfolgen.

Wie das nun mit den einzelnen Updatepacks wird, DAS wird interessant. Sollte MS es auch unterbinden, das man diese Updates manuell einpflegen kann, einzeln, per Guppenrichlinieninstallation oder per Updatepack von den Winfuture etc, dann hat der Arsch wirklich Kirmis
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal danke für die Rückmeldung Sebbi.

Werde ich im Zweifelsfall ja dann sehen. Idee war halt das für WSUS ja "prinzipiell" lokale Richtlinien gelten und das "Update" dadurch unwirksam würde. Wäre halt interessant das genau zu wissen. (Bevor evtl. ein WSUS aufgesetzt wird der dann im Endeffekt nutzlos ist.)

Beim zweiten stimme ich dir zu, wenn das nicht mehr möglich ist wäre das ein großer Einschnitt. Einzige Möglichkeit die dann noch bleibt wäre offline Integration über dism. Denn das (sollten) die nicht unterbinden können da der verwendete Prozessor ja nur im Betrieb ausgelesen werden können sollte. (Sprich von einem "unterstützten System" aus offline Patches in Win 7 / 8.1 integrieren)

Naja schätze das wird noch interessant wie sich die ganze Sache entwickelt.

Schönen Tag weiterhin.
 
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