Die Kepler-Generation ist, anders als die GeForce-GTX-500-Serie, dazu in der Lage, Surround, sprich das Nutzen von mehr als zwei Monitoren gleichzeitig, auf einer einzelnen Grafikkarte darzustellen. Doch kosten die sehr hohen Auflösungen logischerweise viel Performance – wie hoch ist also der Geschwindigkeitseinbruch?
In hohen Auflösungen verlieren die Nvidia-Grafikkarten inklusive Kepler mehr Geschwindigkeit als die aktuelle AMD-Konkurrenz. Der Trend zeigt sich bereits in 2560x1600 und setzt sich in 5760x1080 im Drei-Monitor-Betrieb fort.
Denn während es die GeForce GTX 680 unter 2560x1600 noch schafft, die Nase knapp vorne zu halten, muss man sich in der noch höheren Auflösung geschlagen geben. Ohne Anti-Aliasing sowie der anisotropen Filterung arbeitet die Radeon HD 7970 um zwei Prozent schneller, mit den beiden qualitätssteigernden Features sind es gar zehn Prozent. Bei acht-facher Kantenglättung sinkt die Differenz auf sieben Prozent.
Nvidia 3D Vision Surround
In Metro 2033 ist der Unterschied mit einem zweieinhalbfachen Vorsprung für die Radeon HD 7970 gar extrem groß, da der Nvidia-Entwicklung in dem Szenario der Speicher ausgeht. Darüber hinaus liegt die GeForce GTX 680 durchweg in Batman: Arkham City stark zurück. Der Grund dafür ist uns unklar, zumal es unwahrscheinlich erscheint, dass auch dort der Speicher der Schuldige ist.
Es gibt aber genauso positive Erfolge für die GeForce GTX 680: So ist die Karte in Dirt 3 überlegen, dasselbe gilt für Dragon Age 2, Skyrim und Trackmania 2.