Test Coffee-Lake-Mainboards im Test: Intel H370 & B360 von Asus & Gigabyte auf dem Prüfstand

Naja manche der nervigen DMRs bei Games machen was Ladezeit von Games angeht schon einen unterschied. Auch werden immer weniger Sachen komprimiert in Games deswegen in zukunft mit Sicherheit ein Unterschied feststellbar.
Ergänzung ()

Und ist ja nicht nur dass auch ist noch mehr vernünftiger Soundchip und Wlan/Lan und co.
 
olle-wolle schrieb:
Ist es tatsächlich so, dass es zwischen den Audiochips keinen hörbaren Unterschied gibt? Hätte gedacht hier neulich erst gegenteiliges gelesen zu haben

Unter dem herrschenden "quick-and-dirty"-Zeitgeist ist das oftmals so. Pop-Musik wird von vornherein mit komprimierten Spuren produziert, deren Dynamikumfang unter dem der guten alten Schallplatte liegt. Der Konsument wünscht ja auch im Autoradio, in der Küche oder im Fahrstuhl keine extremen Lautstärkeschwankungen.

Für Klassik sind die 1220ger Realtek-Chips einigermaßen akzeptabel, während die mit 800/900er Nummern nur Ghettoblaster-Niveau haben. Aber wer braucht schon einen Dynamikumfang, der von Generalpause bis forte fortississimo reicht?
 
Was hier wieder Leute von sich geben ist mehr als peinlich.
Was hat bitte der PCH mit dem Stromverbrauch zu tun? Vor allem bei Last? Hier werden verschiedene Mainboards getestet. Da haben unterschiedliche Komponenten, vor allem bei der Spannungsversorgung, ja wohl mehr Einfluss als der kleine PCH. Und unter Last sind das dann nur noch die Leistungskomponenten und UEFI Einstellungen, vor allem bei der Spannung interessant.
Die neuen PCHs sind in Sachen Stromverbrauch höchstens im idle bei den U- und Y-CPUs relevant.

Aber bei dem was der Autor dazu schreibt, muss man sich ja über die Kommentare nicht wundern.
Das gleiche beim WiFi. Hat der Autor tatsächlich geglaubt, dass der PHY in den Chipsatz integriert wird? Wie sinnvoll soll das denn bitte sein?
 
Tigerfox schrieb:
1. Offenbar konnte man ja die neuen Chips nicht zeitgleich mit den ersten CFL/KBL-R veröffentlichen. Schau Dir an, wieviele 370er-Boards es gibt, wieviele da schon umgestiegen sind, wieviele CPUs verkauft wurden, we groß die Nachfrage trotz des geringen Angebots und der dadurch hohen Preise war, wieviele Notebookmodelle erschienen sind und verkauft wurden. Hätte Intel warten sollen? Ich glaube nicht.
Mir ist schon bewusst, dass es schon ne ganze Menge an Z370-Boards gibt und dass viele schon jetzt umgestiegen sind.

Liegt wohl aber auch an den (mittlerweile) vergleichsweise humanen Preisen der CPUs angesichts der Leistung, die die bringen und den anfänglichen RAM-Schwierigkeiten bei AMDs Ryzen.

So sehr Intels Vorgehen mich anwidert, aktuell würde ich wohl auch Intel kaufen... Die Singlecore-Leistung ist mit OC einfach zu gut, während Ryzen bei um die 3,9GHz dicht macht und im Grenzbereich auch nicht viel weniger Strom versenkt wie ein hochgetakteter Intel. Die Sorge mit der RAM-Kompatibilität steht halt auch noch im Raum, auch wenn sich das stark gebessert haben soll.

Ich wollte damit eher darauf anspielen, dass der Releasezeitpunkt von Coffee Lake in Verbindung mit dem Z370-PCH (und der anfangs miesen CPU-Modellauswahl sowie der anfangs miesen Verfügbarkeit) wohl eine krasse Panikreaktion auf Ryzen gewesen sein dürfte.

Wieso Intel jetzt nicht auch den Z390 auf den Markt bringt - wie schon erwähnt, der Q370 kann bis auf OC genau das Gleiche wie ein imaginärer Z390 - kann ich mir nur dadurch erklären, dass man den Z370-Käufern nicht vor den Kopf stoßen will und deshalb bis zum Release des Achtkerners mit dem Release abwartet. Schließlich ist der Z370-PCH erst ca. ein halbes Jahr alt und man müsste sich wohl unangenehmen Fragen bezüglich des Sinnes von Z370 stellen.

Tigerfox schrieb:
2. Offenbar stimmen Dir dir Boardhersteller zu, ich sehe v.a. beim B360 nie mehr als zwei, oft nur einen oder gar keinen USB3.1 Gen2-Port, ähnlich beim H370. Wahrscheinlich kostet jeder Port mindestens eine HSIO-Lane, vielleicht werden sogar zwei zusammengelegt (die maximale Anzahl an Gen2-Ports wird tlw. in die Gesamtzahl möglicher USB3.1-Ports reingerechnet, wobei scheinbar immer nur zwei Gen2-Ports keine Gen1-Ports ersetzem).
Ich sag mal, man kann nie genug haben. Mir würde auch einer hinten und einer vorne reichen, zumal der dämliche USB-C-Header ja sowieso nur einen Port bereitstellt, aber wenn die unbedingt hinten mindestens zwei haben müssen, dann ist es besser, wenn mehr möglich sind, damit man leichter auch einen für vorne bereitstellen kann. Ich weiss nichtmal, was man mit mehr als je 2xUSB3.0 hinten und vorne anfangen will.
Naja, an sich ist USB3.1 ganz nett, vorallem mit den Alternate-Modes. Das Problem ist nur, dass diese Alternate-Modes am PC kaum gebraucht werden - oder schlecht unterstützt werden.

Praktisch kein Monitor hat einen USB-Bildeingang. Und selbst wenn ein USB-Bildeingang verbreitet wäre hätte man immernoch ein Problem, wenn man eine dedizierte GPU nutzt. Diese bräuchte dann nen eigenen USB-C-Port - dann brauchts den Port halt aber nicht am I/O-Panel des Mainboards.

Nen Desktop-PC könnte man über USB-C ebenfalls nicht mit Strom versorgen, da reichen die 100W nicht aus (zumal so starke USB-C-Netzteile extrem teuer sind und die Mainboards eine entsprechende Spannungsregelung aufweisen müssten...).

Und die hohe Bandbreite braucht aktuell kaum ein Endnutzer, weshalb zwei USB3.1-Ports im Sinne der Zukunftsfähigkeit völlig ausreichen. Externe SSDs nutzen nur wenige Endnutzer, schließlich sind große externe SSDs immernoch ziemlich teuer. Besonders solche, die USB3.0 ausreizen oder mit USB3.1 nennenswert schneller arbeiten würden.

Billigere (SATA-)SSDs arbeiten mit USB3.0 genauso schnell, der Billigstmüll bei (SATA-)SSDs schreibt ja nach wenigen GB langsamer wie ne HDD. Generell macht SATA III ja in der Realität bei um die 500MB/s dicht - USB3.0 macht ca. 450MB/s, für die letzten MB/s selbst bei besseren (SATA-)SSDs brauchts nun wirklich keinen neuen USB-Standard.

Gibt zwar mittlerweile preiswerte NVMe-SSDs welche zumindest Lesend sogar USB3.1 völlig ausreizen würden, da fehlt es aber wieder an passenden USB-Controllern...

Geht mir übrigens genauso wie dir - bis auf einen 32GB-USB-Stick (SanDisk Cruzer Extreme USB3.0 - also sogar ziemlich schnell und kein Pseudo-USB3.0-Stick...) habe ich kein weiteres USB3.0-Gerät. :lol:
Maus, Tastatur, Drucker... Würde alles sogar mit USB1.0/.1 völlig problemlos auskommen...

Tigerfox schrieb:
3. Dann sollen sich diejenigen, die keine Kabel verlegen können/wollen, eine PCIe-Karte oder einen Stick einbauen. Stattdessen wird für diese Minderheit Platz auf dem Board inkl. einer PCIe-Lane (für den M.2 E-Key) und Platz auf der I/O-Leiste (für die Antennen) verschwendet, der oft auch auf den non-Wifi-Versionen der Boards brach liegt.
Es ist nunmal hauptsächlich ein Vorteil für Notebooks, da kann wieder ein bischen Platz und ein paar Cent gespart werden und Intel kann seine eigenen WLAN-Karten besser verkaufen, die dann in Zukunft auch nicht mehr austauschbar sein werden bei den Ultrabooks (gibt ja nun kleinere, verlötete Lösungen). Was man so hört ist der Ping auch nicht bei jedem Gaming-geeignet.
Naja, seltenst wird da Platz verschwendet. Meist landen diese M.2-E-Keys in der Nähe des I/O-Bereiches, dort ist für was anderes eh kaum Platz. Blöd natürlich, dass es auch Leute mitzahlen müssen die WLAN nicht nutzen, aber es dürfte ja auch genügend Modelle ohne WLAN geben. Von daher...

Du wirst dich übrigens wundern, wie viele Leute WLAN nutzen, auch zum Zocken (diejenigen die sich bei WLAN über nen miesen Ping beschweren funken meist mit Billigsthardware bei miesesten Empfangsbedingungen im 2,4GHz-Netz...) und auch bei normalen Desktop-PCs. Für viele ist das Internet ja auch nicht Internet, sondern nur WLAN. Immer ziemlich amüsant, wenn 2/3 sich bei Internetstörungen in entsprechenden Portalen darüber beschweren, dass seit Tagen ihr WLAN nicht funktioniert. :lol:

WLAN reicht ja schließlich auch für so gut wie alles aus, was ein Endnutzer mit dem Internet anstellt. Bis auf wenige Nerds oder Nutzer mit gehobenen Ansprüchen an die Netzwerkleistung ist kabelgebundenes Netzwerk mittlerweile praktisch nur noch in Firmen verbreitet.

Flutz schrieb:
Ich kann jedem der seinen PC vielleicht länger (5 Jahre oder so vllt. mit diversen Updates zwischen durch) haben will, der sollte falls möglich schon auf ein Z370 Board greifen. Ich selber hab ein Asrock H77 Pro4 zusammen mit nem I7 2600K, der Arbeitsspeicher läuft da dann halt auch nur auf stock taktung mit DDR3-1333.
MrJules schrieb:
Wer kauft sich denn bitte für 70€ rum so ein Mainboard, wenn es das günstigste Z370 schon für unter 90€ gibt?
Martinfrost2003 schrieb:
Für mich ist weiterhin nur der Z370 Chipsatz interessant.
Warum soll man sich z.B. ein H370 Aorus Gaming 3 WIFI für fast 140€ kaufen, wenn man damit nicht übertakten kann, aber ab 110€ bereits Z370er Boards bekommt.
Klar gibt es Sparfüchse die für Mainboards nur 60-80€ ausgeben wollen, aber dann muss man ja schon zu den abgespeckten H310er Boards greifen. Spart man dann aber nicht am falschen Ende, bei einem Board, was man ja sicher einige Jahre nutzen möchte?
Naja, bevor ich auf ein billiges Z370-Board setze wo die Spannungsversorgung total auf Kante genähnt ist und wo man Angst haben muss, dass einem bei 200MHz und 0,05V mehr das Board in die Luft fliegt, kaufe ich lieber ein vernünftiges Board ohne OC-Möglichkeit.

Ein 8700K taktet z.B. schon von Werk aus so extrem hoch, dass man selbst mit OC kaum noch was rausholt. Praktisch jedes Board ignoriert ja die Package-Power, sodass die CPUs eh dauerhaft im AllCore-Turbo hängen. Wenn dann noch ggfs. MCE-Funktionen genutzt werden, liegt man mit dem 8700K schon bei 4,7GHz - da geht dann mit einem Z-Board auch nicht mehr viel.

Und auch wenn schnellerer RAM durchaus was bringt, wird der Vorteil auch stark überbewertet. 2667MHz gehen ja schon von Werk aus, da ist der Unterschied zu 3200MHz auch nicht mehr so wahnsinnig groß. Und über 3200MHz wird es noch teurer.

bensel32 schrieb:
Was den Kinderquatsch angeht: Ich habe das vor Jahren auch mal probiert und mich dann entschieden lieber öfter aufzurüsten. Mir macht das schrauben halt mehr Spass. Das Board und die CPU sind schnell gewechselt. Sehr oft auch nur die CPU. Halt wie ichs brauch und wie die Preise es vorgeben. Ist also nicht schlecht gemeint mit dem Kinderquatsch ;)
Geht mir eigentlich auch so. Hätte ich entsprechende Finanzen und nicht so einen Spieltrieb würde ich auch öfters aufrüsten anstatt zu übertakten. Zumal, wie oben schon erwähnt, die CPUs mittlerweile ab Werk schon so hoch takten, dass sich der Aufpreis fürs OC oftmals nicht mal mehr wirklich lohnt.

Mcr-King schrieb:
Naja stimmt nicht ganz da der RAM viel Leistung verschenkt auch mangelnde M.2 PCie 3.0 verschenkt viel Leistung.
Der H310-PCH ist der absolute Low-End-PCH für einen entsprechenden Preis. Wer auf ein solches Board setzt, wird wohl kaum mit dem Gedanken einer PCIe-SSD oder besonders schnellem RAM spielen, sondern auf den niedrigst möglichen Preis bzw. auf ein gutes P/L-Verhältnis achten. Diese werden dann auch wohl kaum den Aufpreis für in der Realität kaum schnellere Hardware zahlen.

Angesichts dessen, dass B360-Boards auch nicht viel mehr kosten werden wie ein H310-Board, wäre es abgesehen davon auch mehr wie dämlich den Aufpreis für besonders schnell taktenden RAM oder eine PCIe-SSD zu zahlen, dann aber beim Mainboard auf den letzten Euro zu achten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, macht mir die Entscheidung für einen Ryzen etwas leichter. Ich habe bislang immer meine CPU übertaktet. Manchmal direkt vom Kaufzeitpunkt an, manchmal später, um die Lebenszeit zu verlängern (und manchmal auch weil es ging und Spaß machte;)). Momentan habe ich einen Athlon X4 760k, den ich mit 4,6 Ghz quasi am Limit betreibe (4,7 gingen auch, aber dann wären Stromverbrauch und Kühlungslautstärke wirklich jenseits von Gut und Böse). Eigentlich als Übergangslösung gekauft, steckt das Teil bereits 4 Jahre in meinem PC und eine Ablösung ist daher überfällig (zuletzt hielten mich noch die Rampreise davon ab, aber Ende April nach den Updates von Intel und AMD wird eine Neuanschaffung folgen).

Intel ist jetzt aber leider fast schon raus, denn die Kombi übertaktbare CPU + OC Mainboard scheint deutlich teurer als bei AMD zu sein. Ich wüsste nicht, was vor dem Hintergrund meiner Erwägungen noch für Intel sprechen würde. Oder habe ich was übersehen? Im Sinne von Preis/Leistung ist bei Intel aktuell eigentlich nur die Kombination 8400 + B360 Mainboard attraktiv, aber da fehlt dann halt die Option zum Übertakten. Und mehr als 250-300€ will ich für Mainboard und CPU sowieso nicht ausgeben. Zumal für den Speicher noch 150€ und einen Kühler zum Übertakten auch noch einmal 30-40€ dazu kommen werden.
 
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Martinfrost2003 schrieb:
Für mich ist weiterhin nur der Z370 Chipsatz interessant.
Warum soll man sich z.B. ein H370 Aorus Gaming 3 WIFI für fast 140€ kaufen, wenn man damit nicht übertakten kann, aber ab 110€ bereits Z370er Boards bekommt.
Klar gibt es Sparfüchse die für Mainboards nur 60-80€ ausgeben wollen, aber dann muss man ja schon zu den abgespeckten H310er Boards greifen. Spart man dann aber nicht am falschen Ende, bei einem Board, was man ja sicher einige Jahre nutzen möchte?

Für die Mehrheit der Leute reicht das doch völlig aus. Ram OC oder CPU OC braucht nicht jeder, aber klar es ist nice to have.
 
Flutz schrieb:
Ich kann jedem der seinen PC vielleicht länger (5 Jahre oder so vllt. mit diversen Updates zwischen durch) haben will, der sollte falls möglich schon auf ein Z370 Board greifen. Ich selber hab ein Asrock H77 Pro4 zusammen mit nem I7 2600K, der Arbeitsspeicher läuft da dann halt auch nur auf stock taktung mit DDR3-1333.

Und was hätte ich mit meinem ~5 Jahre alten System jetzt "mehr," wenn ich damals statt knapp 200€ für günstiges B-Board + non-K CPU fast 400€ für ein "total toll" ausgestattetes Z-Board und ne K-CPU ausgegeben hätte?
10-15% mehr Leistung für 100% Mehrkosten? Na wow... :rolleyes:
 
bensel32 schrieb:
Welchen Vorteil hat man denn beim zocken von einer PCIe M.2 SSD zu einer SATA SSD? Also außerhalb von Benchmarks.
So haben sich das die Käufer der H61 Boards damals bzgl. SATA 6Gb/s auch gedacht. NVMe SSDs werden SATA SSD ablösen und irgendwann nicht mehr sondern billiger als diese sein. Auch wird die SW mit Zeit immer mehr auf die schnelleren NVMe SSDs angepasst werden, dann steht man mit einem H310 Board genau wie mit einem H110 Board auf dem Schlauch. B150/250 Boards kosten nun ein paar Euro mehr, B360er Boards werden auch nicht viel teurer als H310 Boards sein, wenn der Markt sich eingependelt hat, die man für die Zukunftssicherheit besser ausgeben sollte.
 
@Holt, du kannst aber nicht die Zukunft die keiner kennt als Vergleich heranziehen. Fakt ist dass heute kein nennenswerter Vorteil für den Verbraucher von Nvme zu Sata besteht, diese aber einfach noch um einiges teurer sind.

Und in 5 oder 10 Jahren wenn sich das Preisgefüge vielleicht geändert hat könnte dann auch Nvme Standard auf den H/B äquivalenten Boards dieser Zeit sein.
 
Also eigentlich wollte ich zum Z370 greifen aber zum einen ist RAM eh so teuer und zum anderen kann ich halt statt 2666 Mhz dann realistisch max 2933 Mhz (3200 schafft ja anscheinend kaum jemand) und die CPU möchte ich eh nicht übertakten. Eine M.2 SSD reicht mir vollkommen. Dann kann ich eignetlich ja wirklich zum B360 greifen.

So geil der Werbetext auf der MSI Seite zu einem B360 Gaming Board:
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GEMACHT ZUM ÜBERTAKTEN

Durch die Kombination der besten Komponenten mit dem großartigen MSI R&D Design liefert das Mainboard weltklasse Leistung. System Tuning und Troubleshooting Tools stehen dir zur Verfügung, um dein System noch weiter zu verbessern.

Irreführende Werbung - die machen einfach nur Copy & Paste bei Ihrer Webseite. Peinlich
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich denke nicht das es 5 bis 10 Jahre dauern wird bis NVMe SATA als Standard für SSDs ablösen wird, es wurde schon einige Budget NVMe Controller vorgestellt und es kommen immer mehr günstige NVMe SSDs auf den Markt, der Aufpreis schmitzt also und da die NANDs sowieso den Löwenanteil der Kosten einer SSD ausmachen und die Herstellung der Controller mit PCIe Interface und NVMe Protokoll statt SATA Interface und AHCI Protokoll kaum teurer ist, kommt es nur auf die Stückzahlen an, wann das Preisgefüge kippt. Gerade wer so einen billigen Rechner zusammenschreibt, der wird den aber wohl kaum in ein oder zwei Jahren upgraden, sondern länger nutzen wollen und wird daher eher mal aufrüsten wollen.
 
Zur Diskussion und insbesondere dem Vergleich mit dem Aufkommen von SATA 6Gb/s als Begründung, weshalb man schon heute auch im Lowcost-Bereich auf NVMe-Schnittstelle(n) setzen sollte:

Holt schrieb:
So haben sich das die Käufer der H61 Boards damals bzgl. SATA 6Gb/s auch gedacht. NVMe SSDs werden SATA SSD ablösen und irgendwann nicht mehr sondern billiger als diese sein

Holt schrieb:
Also ich denke nicht das es 5 bis 10 Jahre dauern wird bis NVMe SATA als Standard für SSDs ablösen wird

Es mag ja sein, dass sich die Kosten angleichen bzw. die NVMe-basierten Produkte letztlich SATA/AHCI verdrängen, aber das ist noch lange kein Grund, dass der Endanwender davon bzgl. Geschwindigkeit/Produktivität profitiert. Wir wissen doch alle durch unzählige Tests der letzten Jahre, dass eine z. B. Samsung 960 Evo / Pro einfach rausgeschmissenes Geld ist. Kein Mehrwert, außer große Zahlen beim AS SSD Benchmark ("Hurra, ich hab die schnellste SSD im Dorf!") oder beim Dateienkopieren von zig GB/TB (was für die meisten hier kein relevanter Anwendungsfall ist).

Holt, ich schätze Deine Meinung sehr, aber in diesem Punkt kann ich Dir nicht folgen. Die Argumentation und der Vergleich passen nicht.
 
Faust2011 schrieb:
aber das ist noch lange kein Grund, dass der Endanwender davon bzgl. Geschwindigkeit/Produktivität profitiert.
Den habe ich ja auch im Beitrag davor genannt:
Holt schrieb:
Auch wird die SW mit Zeit immer mehr auf die schnelleren NVMe SSDs angepasst werden
Heute werden die Daten meistens komprimiert gespeichert, womit die CPU zum limitierenden Faktor wird und erst recht wenn dann auch noch nur mit einem Thread gelesen wird, meist auch nur eine Datei zur Zeit. Dies war bei HDDs sinnvoll, aber die SW Entwicklung hängt eben meist um Jahre hinter den Möglichkeiten der HW zurück.

Es muss halt jeder selbst wissen ob die SW die während der Nutzungsdauer des System darauf laufen wird, dann schon auf schnelle SSDs optimiert sein dürfte oder eben nicht. Auf jeden Fall gibt es auch auch heute schon Anwendungen bei denen schnelle PCIe SSDs deutlich Vorteile bringen, auch wenn wohl nur wenige Heimanwender solche Anwendungen haben.
 
Faust2011 schrieb:
.. ("Hurra, ich hab die schnellste SSD im Dorf!") oder beim Dateienkopieren von zig GB/TB (was für die meisten hier kein relevanter Anwendungsfall ist).

So siehts aus, ähnlich wie bei 1080(Ti) Jüngern mit FHD / 60fps Monitor....Hauptsache mit irgendeiner Komponente mal angeben können...auch wenn es rational gesehen keinen Sinn macht und beim geliebten Setup eine 1060 6g gereicht hätte...
 
Also eine 1080(Ti) halten auch nur die Leute bei FullHD@60Hz für übertrieben die nicht wissen was Downsampling ist... ich bring meine Vega 64 jedenfalls gut ans schwitzen, obwohl ich nur einen FullHD TV mit 60Hz betreib ;-)
 
Jesterfox schrieb:
Also eine 1080(Ti) halten auch nur die Leute bei FullHD@60Hz für übertrieben die nicht wissen was Downsampling ist... ich bring meine Vega 64 jedenfalls gut ans schwitzen, obwohl ich nur einen FullHD TV mit 60Hz betreib ;-)

Für Downsampling lohnt sich natürlich dann der >250€ Aufpreis, habe ich übersehen. Sry.
 
Jo, bei manchen Spielen steigert das nochmal deutlich die Bildqualität, ich nutz das vor allem für FF XIV. Theoretisch könnt ich noch ne dickere Karte gebrauchen, denn 4K schaffen die aktuellen auch noch nicht mit 60FPS... hab "nur" 2,5k als Auflösung für Downsampling am laufen, bringt aber auch schon einiges.
 
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