Test Creative SXFI Air C im Test: Raumklang mit Super X-Fi überzeugt je nach Audioquelle

mischaef

Kassettenkind
Teammitglied
Registriert
Aug. 2012
Beiträge
5.930
tl;dr: Creative schickt mit dem SXFI Air C ein neues Headset ins Rennen, das das bereits auf der diesjährigen CES mit viel Aufmerksamkeit bedachte Super X-Fi beinhaltet. Die Raumsimulation kann abhängig von der Quelle überzeugen. Beim Headset selbst muss Creative hinsichtlich Klang und Mikrofonqualität nachbessern.

Zum Test: Creative SXFI Air C im Test: Raumklang mit Super X-Fi überzeugt je nach Audioquelle
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Der Kabelbinder
Also der Titel "Super X-Fi überzeugt je nach Audioquelle"
paßt doch überhaupt nicht zum Fazit. Diese Soundlösung hat keinen genauen Anwendungsbereich. Eigentlich ist die Lösung komplett durchgefallen, wenn nicht jemand einen guten Einsatzort kennt? Ich denke da höchstens an eine VR Headset.

MUSIK => Bad
Games => unnötig
Mikrofon => Bad

=> Fazit: überzeugt!

Den einzigen Sprung bei Soundqualität unabhängig von der Quelle habe ich leider nur mit einem 1000 Euro Kopfhörer.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Deathless, paulemannsen, MeisterOek und 7 andere
Willi-Fi schrieb:
Also der Titel "Super X-Fi überzeugt je nach Audioquelle"
paßt doch überhaupt nicht zum Fazit. Diese Soundlösung hat keinen genauen Anwendungsbereich. Eigentlich ist die Lösung komplett durchgefallen, wenn nicht jemand einen guten Einsatzort kennt? Ich denke da höchstens an eine VR Headset.

MUSIK => Bad
Games => unnötig
Mikrofon => Bad

=> Fazit: überzeugt!
Minus mal minus = Plus :lol:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Aquaculinaris und Fresh-D
Dennoch gefällt mir der Test. Der Aufbau und die Fakten sind von Länge und Inhalt soweit sehr gut. Natürlich darf man nicht schreiben, dass der Kopfhörer Müll sei, aber zwischen den Zeilen kommt es so an.

Ich halte mal die Augen offen, denn dann wird das Teil für <50 Euro irgendwann dieses Jahr zu kaufen sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Flaimbot
Ich habe eine Menge alter Filme. Da könnte die Raumklang-Funktion schon Spaß machen. Aber nur dafür? Denn der Rest scheint ja nicht besonders gut gelungen zu sein.
 
Genau :-) Der war so schlecht, dass er auf der guten Seite wieder raus kam :D
AUch wieder einer dieser Headsets die jede Menge Gimmecks aufweisen die kein Mensch brauch, aber jede Menge Aufpreis dafür und die Kernfähigkeiten die ein Heaset können soll - guter Klang und gutes Mikro - nicht beherrscht. Deswegen tendiere ich immer noch zu einem Stereo-Headset mit Lavamic.
But just my 2 Cent - soll keine Grundsatzdebatte vom Zaun brechen !
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 7LZ
Creative verfolgt laut eigenen Aussagen nicht das Ziel, einen ortbaren Raumklang zu generieren, also kein Vorne-hinten-Effekt. Es soll stattdessen der Eindruck entstehen, im Raum umgeben von Lautsprechern zu stehen und das Headset, das den Ton direkt in die Ohren drückt, soll vergessen werden.

Ok, das war mir nach den ersten Ankündigungen nicht so bewusst, aber gut, dann kann ich mir das selber testen sparen.
 
Schade, ich dachte es ging hier im räumliche Ortung. Leider sagt mir da bisher kein System so wirklich zu. Das beste Erlebnis hatte ich bisher mit echten 5.1 Headsets, deren Sound aber nunmal grottig war und die es kaum noch gibt. Surround-Simulation funktioniert mal mehr, oft aber eher weniger gut für mein Gehör.
 
Werde einen sehr großen Bogen um diesen Hersteller machen. Ich sage nur ZxR weiterhin keine WIN10 Treiber Update seit 2017! Schämt euch. Nach jedem Windows Update muss ich die alten Treiber darüber installieren. Nein, nein, mein Vertrauen in dieses Unternehmen ist quasi bei Null.
 
Willi-Fi schrieb:
Dennoch gefällt mir der Test. Der Aufbau und die Fakten sind von Länge und Inhalt soweit sehr gut. Natürlich darf man nicht schreiben, dass der Kopfhörer Müll sei, aber zwischen den Zeilen kommt es so an.

Ich halte mal die Augen offen, denn dann wird das Teil für <50 Euro irgendwann dieses Jahr zu kaufen sein.
Wenn das teil nach deiner Auffassung Müll ist, dann kaufs doch bitte nicht noch und suggeriere dem Hersteller dadurch dass er eben nicht alles richtig gemacht hat. So rechnen diese doch. Wirds gekauft wars gut.

Einen Vollumfänglich gelungenen Wireless-Kopfhörer der fürs Gaming geeignet ist (Bluetoot hat eine zu große Latenz, während da durchaus gute Kopfhörer verfügbar wären) gibts leider aktuell einfach nicht. Das Steelseries Arctis Pro Wireless scheint da noch das brauchbarste am Markt zu sein aber ich wünsche mir was Offenes mit großen Ohrmuscheln. Scheint aber wohl eine zu kleine Nische zu sein.
 
@mischaef Kleine Korrektur?

neues Headset ins Rennen, das das bereits auf der diesjährigen CES mit viel Aufmerksamkeit bedachte Super X-Fi beinhaltet.

dass das
welches das
 
Tronx schrieb:
Werde einen sehr großen Bogen um diesen Hersteller machen. Ich sage nur ZxR weiterhin keine WIN10 Treiber Update seit 2017! Schämt euch. Nach jedem Windows Update muss ich die alten Treiber darüber installieren. Nein, nein, mein Vertrauen in dieses Unternehmen ist quasi bei Null.

Die Treiber-Situation ist in der Tat kundenfeindlich. Allerdings habe ich von Creative verschiedene Produkte besessen, die teils ein Jahrzehnt durchgehalten haben (zum Beispiel ein mp3-Player).

Alles in allem kann ich jedem den Audioquest Dragonfly Black oder Red (externe Soundkarte plus Mikrofonverstärker) ans Herz legen. Mit keinem anderen Audiogerät habe ich so eine Aufwertung des Sounds erfahren. Dazu kostet der Stick nur circa 80 Euro und kann an jedem PC (Mac, Linux, Windows) und mit jedem Headset benutzt werden.
 
@M@tze

"welches jenes bereits auf der diesjährigen CES mit viel Aufmerksamkeit bedachte Super X-Fi beinhaltet."

Da würde ich diesmal sogar sagen dass es stimmt...
 
Die beste Ortung in Spielen gibt es immer noch nur bei Stereo Headsets.

Alles Andere ist zu künstlich und wie im Test geschrieben, irreführend z.B. bei Shootern.

Schönes HS, aber es gibt sicherlich bessere.
Das Fazit verstehe ich aber nicht
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 7LZ
M@tze schrieb:
@mischaef Kleine Korrektur?



dass das
welches das
Danke! Der Text wäre sonst für mich unlesbar gewesen. Endlich verstehe ich den Kontext des Absatzes.
 
das_mav schrieb:
Wenn man dieses, jenes oder welches einsetzen kann wird es mit nur einem s geschrieben.
Alles richtig also ;)
"Dass" ist nicht ersetzbar.
Welches oder jenes kann aber nur das 2. das ersetzen, daß erste wird also mit ß oder bei Anwendung staatlich verordneter Anpassung mit ss.
 
Was ich bei dem Test hier vermisse ist ein Vergleich zu anderen Software-basierten Surround-Lösungen. Mindestens das bereits in Windows integrierte (Nach Zusatzkauf) Dolby Atmos wäre doch drin gewesen, um einen 1zu1 Vergleich mit gleichem Kopfhörer zu ermöglichen.
 
Jetzt mal ganz ehrlich, wer gescheit Musik hören will, setzt sich bestimmt nicht so ein Software tralalala auf.

Wer auch richtig Musik hören will am PC, hat gescheite Kopfhörer und ein separates Mikrofon zum babbeln ... selbst ein 15 Euro Lavalier-Mikrofon ist hier oft besser als das was die Hersteller da an ihre Headsets kleben.

Wer sich über RGB im PC aufregt, müsste hier an die Decke gehen, weil es totaler Nonsens ist und anstatt die Qualität an sich zu verbessern, haut man dann so einen Quark hier raus. Und gerade hier im Audio Bereich, ist das Potenzial etwas zu verbessern immens.

Wer wirklich da aufrüsten will, sowohl klanglich für Musik, als auch beim Mikrofon, kann ich nur sagen Beyerdynamic DT 990 Pro + Tonor XLR zu 3,5mm Kit von Amazon + Soundblaster Z ... nutze ich seit einem Jahr jetzt und das ist in Kombination ein echtes Brett für einen bezahlbaren Preis.

Das hier ist eine Spiellösung die klanglich fragwürdig erscheint ... naja
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Darklordx
Was erwartet man auch hinter einem Marketingstunt.
Man hätte sich wenigstens die Mühe machen können, einen brauchbaren HiFi-Kopfhörer umzulabeln :rolleyes:

Dass die Raumsimulation nicht durchweg überzeugen kann, wird wohl daran liegen, dass man keine HRIR (Head Related Impulse Response), sondern eine BRIR (Binaural Room Impulse Response) implementiert hat. Heißt, in der vorliegenden Surround-Simulation ist diffuser Raumhall enthalten, der eine Situation mit Lautsprecherwiedergabe darstellen soll. Diese Methode ist im Gegensatz zur herkömmlichen HRIR (wo nur der Kopf ohne Raum gemessen wird) besonders stark von der Quelle abhängig. Funktioniert daher nicht besonders gut mit Stereo-Material, bei dem mit der Raumdarstellung gespielt wird. Das ist leider oft der Schwachpunkt solcher Simulationen: sie sind einfach nicht universell einsetzbar.

MaverickM schrieb:
Was ich bei dem Test hier vermisse ist ein Vergleich zu anderen Software-basierten Surround-Lösungen.
Wäre leider nicht all zu hilfreich, da die Beurteilung künstlich generierter Surround-Systeme viel zu stark von der jeweiligen körperlichen Beschaffenheit und der individuellen Hörerfahrung abhängt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: USB-Kabeljau
Zurück
Oben