News Mercedes-Benz: Neue E-Klasse kommt mit kapazitivem Touch-Lenkrad

Wenn hier jemand von seinem auto erzählt ist es ein bmw 5, e Klasse oder ein v8 suv welcher man sich in kürze zulegt.

Mein geiler smart/corsa schreibt niemand :daumen:
 
@rotzdiekuh
Ich bezweifel nicht dass man mit einem Verbrenner keinen guten Deal machen kann. Ich habe nur angezweifelt dass ein eAuto nach 8 Jahren nichts mehr wert ist. Mit "Jünger" hat das hoffe ich nichts zu tun.

Und wenn ich privat keine Lademöglichkeit hätte (in meinem Fall sogar kostenlos) dann wäre ein eAuto für mich auch nicht relevant.
Ich will aber auch niemanden zum eAuto zwingen weil es eben nicht jeden Anwendungsfall abdecken kann, es keine so günstigen Modelle wie bei den Verbrennern gibt und man sich auch umstellen muss.
 
In der vorherigen Generation der E-Klasse war es notwendig, den Assistenzsystemen Feedback über ein Lenkmoment, also eine leichte Lenkbewegung zu geben.

Und das ist tatsächlich sehr lästig, da das alle paar Sekunden erfolgen muss und das nicht einmal sonderlich subtil. Man muss regelrecht einen kleinen Schlenker hinlegen, damit das System zufrieden ist. Natürlich ist ein Tausch des Lenkrads als Upgrade im Nachhinein unmöglich.
 
testwurst200 schrieb:
Wenn hier jemand von seinem auto erzählt ist es ein bmw 5, e Klasse oder ein v8 suv welcher man sich in kürze zulegt.

Mein geiler smart/corsa schreibt niemand :daumen:
Ich hab doch meinen Astra F schon in den Himmel gelobt :D
Persönlich ist mir der Wagen lieber als fast alle Neuwagen der letzten zwanzig Jahre.
Und besser als diese Elektronikflut in den Autos wie dem hier diskutierten find ich meine nahezu Elektroniklose Ausstattung auch. Das, was ich an Elektronik haben möchte, kostet vergleichsweise wenig Geld und rüste ich bei Gelegenheit nach.
Ich klink mich aus, ich hab genug OT geschrieben.
 
storkstork schrieb:
Er überholt parkende Autos mit einem Abstand von 1.5 m. So hat er keine Probleme mit plötzlich aufgehenden Autotüren. Als Rennradfahrer wird er wohl auch kein Problem mit Radwegen haben, die mit nur wenigen cm Abstand zu parkenden Autos oder Fussgängern geführt werden, da er wahrscheinlich Innerorts auf der Strasse fährt. Mag nicht jeder verstehen, ist aber als Radfahrer, wenn man sicher und schnell von A nach B kommen möchte wahrscheinlich die einzige Möglichkeit.
Ach so. Also mit höherer Geschwindigkeit vergrößere auch ich unbewusst den Seitenabstand. Mag aus der (Rennrad)fahrer-Perspektive vielleicht sinnvoll sein. Aber zur Korrektur, damit es nicht so stehen bleibt. Ich bin ziemlich sicher, dass 1,5 m Seitenabstand zu parkenden Autos keine geltende Regel sind. Und außerdem kann man parkende Autos nicht überholen, nur an ihnen vorbeifahren. Wahrscheinlich eine Verwechslung und Vermischung verschiedener Regeln seinerseits. Wirkt nicht gerade sehr kompetent. Insbesondere kommen solche pauschalen Beleidigungen und Schadenswünsche unter falschem Vorwand, wie in dem Spruch vorhin, bei den Menschen allgemein nicht besonders gut an, @Dr. MaRV. Aber er befindet sich anscheinend nur im Vorwärtsverteidigungsmodus, statt den Rotz zu korrigieren.
 
@Der Ahnsinnigew
Also wenn du dir "ziemlich sicher" bist, würde ich dir eine Kompetenz in dem Sinne, wie du sie bei Dr, MaRV anzweifelst, auch nicht wirklich zuschreiben :D Dass du vermutest, dass er wahrscheinlich verschiedene Regeln vermischt, macht es für mich zumindest nicht kompetenter. Regeln vermischen sollte zum Beispiel kein Problem sein, solange keiner der Regeln verletzt wird. Es gibt vielleicht sogar Regeln, die ein gegenseitiges einhalten gar nicht zulassen im direkten Vergleich. Aber dafür gibt es zum Glück Gerichte und Richter, die sowas entscheiden müssen.

In meinen Augen ist das Wortklauberei sich wegen umgangssprachlicher Ausdrucksweise bei anderen aufzuregen, es sei den man diskutiert auf einem Juristischen Niveau, so dass es es auf solche Details ankommt.

Sorry, wollte nur ein bisschen diskutieren, hab grad nicht viel zu tun :D Ich bemühe mich, niemanden zu Beleidigen oder etwas zu unterstellen. Falls ihr auf den Beitrag antwortet, bitte auf einem ähnlich neutralen und sachlichen Niveau :)
 
Dero55 schrieb:
Hast du die Frage nicht verstanden? Ich bin mir durchaus bewusst, dass es IN Mietwohnungen Strom gibt. Die hypothetischen 100 Haushalte werfen also Verlängerungskabel als Wurfleinen auf die Straße raus, ja?

Und zeig mir bitte Mietwohnungen in einem Mehrparteienhaus mit Drehstromanschluss. Einfach von der Ofenanschlussdose abzwacken oder wie?
Viele der angesprochenen Mietwohnungen verfügen über Tiefgaragen oder große Parkplätze. Und generell kann man auch Steckdosen an den Fahrbahnrand montieren.
Der Denkfehler liegt darin, daß man nur die Kosten sieht, aber nicht, auf wieviele Nutzer sich das verteilt. Ein Eigenheim mit Carport muß seinen Stromanschluß alleine Zahlen. In einer Tiefgarage verlege ich ein fettes Kabel entlang hunderter Stellplätze. Ich brauche ggf. einen fetteren Trafo, eine intelligente Ladesteuerung und Abrechnung, aber alles wird auf hunderte Mieter verteilt.
In Zukunft wird sich das Blatt wenden, je mehr Fahrzeuge am Haus laden, um so billiger wird es. Die Eigenheimbesitzer können die Kosten eben dadurch kompensieren, daß sie Strom für 5Cent/kWh vom eigenen Dach holen können.
Ergänzung ()

autoshot schrieb:
Reine E-Autos (batteriebetrieben) sind das weit größere Umweltverbrechen als Fahrzeuge mit effizientem Verbrennungsmotor. Wenn überhaupt E-Mobilität, dann nur mit kleiner Batterie in Verbindung mit einem sparsamen Range-Extender, der immer im optimalen Drehzahlbereich laufen kann. Oder einfach ein Auto mit effizientem 6d-Temp Diesel wie zB. dem OM654 von Mercedes. Vier Zylinder, knapp 2l Hubraum und bis zu 245PS - was will man (als normaler Autofahrer) mehr?
Das ist natürlich ein ziemlicher Unsinn, in jedem Satz. Hier wird völlig ignoriert, wieviel Öl bei der Förderung und beim Transport draufgeht, um 1 Liter Diesel zu produzieren. Ich würde wetten mit 1:10 ist man schon gut dabei. Das nächste Thema ist, wieviel Strom wird benötigt, um das Öl durch Pipelines zu pumpen und ggf aufzuheizen und um die Verfahren in der Rafinerie zu verbessern. Und am Ende hab ich Ammoniak in den Häuserschluchten?

Und was will man wohl mehr als einen Vierzylinder? Einen Reihen-Sechszylinder natürlich. Die geringen Vibrationen verlängern die Lebensdauer und die Konstruktion ist sehr einfach. Bei allen anderen R4 oder V6 oder V8 hat man Ausgleichswellen mit zusätzlichen Gewichten, Antriebsketten, Gleitschienen. Mercedes ist übrigens nicht grundlos nach kurzer Zeit vom V6 wieder zum R6 gewechselt. Und für die optimale Drehzahl wird ein Getriebe mit 8 und mehr Gängen benötigt, ein Automat, der genauso teuer wie anfällig und schwer ist.

Und diese ganze Chemiefabrik vom temp6d verkürzt die Lebensdauer genauso stark, wie es die Kosten treibt. Der Verbrenner ist am Ende. Es gibt auf YT genug Werkstatt-Kanäle, z.B. "RedHead Zylinderkopf", wo man in jedem Video sieht, was ein Verbrenner für eine irre incredible Maschine ist. Und es wurde höchste Zeit, daß automobile Technik endlich billiger wird, wie es bei Technik eben so sein sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Xpect schrieb:
Ein alter Opel Astra F. Sehr sparsam in Unterhalt, Verbrauch, Reperaturen und Versicherung. Bin echt glücklich damit, ist aber auch schon seit 22 Jahren in Familienbesitz und sehr gut gepflegt weil immer Hand dran gehalten wurde, deshalb habe ich keine Rostprobleme oder technische Mängel.


Mein astra f war alles andere als gepflegt und wollte ihn eigentlich in die Presse schmeißen aber Gott sei dank gabs mit der Abwrackprämie noch ordentlich Geld denn das neue Auto war auch schon geplant
Das war rausgeschmissenes Geld vom Staat :rolleyes:
Denke aber oft daran zurück, dass mir solch ein astra f reichen würde und ich damit glücklich wäre


@Kowa

Bei dir kommt der Strom einfach nur aus der Steckdose....

Es kann sich nicht jedes Haus eine Ladestelle hinbasteln.
Das gibt die Infrastruktur nicht her

Akku ist eine Sackgasse und man sollte sich auf die Brennstoffzelle konzentrieren
 
@Dr. MaRV
Das mit den Assistenzsysteme sehe ich ein bisschen anders ich denke das jeder der viel fährt irgendwann schon mal eine Situation hatte bei der man sich gedacht hat da hat ich viel Glück hätte schlimm Ausgehen können. Daher liegt die Vermutung nahe das mit solchen Sytemen, gehe hierbei von Spur und Abstandssystemen aus durch aus leichtsinnige Unfälle vermieden werden können.
Besonders hoffe ich wenn die Sensoren gut genug sind das es nicht mehr möglich sein wird Motorradfahrer beim Abbiegen mitzunehmen würde die entspanntheit beim Fahren deutlich erhöhen :p

Außerdem solange Leute fahren die eigentlich nicht mehr fahren sollte können diese nicht genug Unterstützung haben :D
 
@HtOW
Auch dir sei nochmals gesagt, dass ich nichts gegen Assistenzsysteme habe, das es diese aber schon zum Öffnen der Tür bedarf und für das selbstverständliche Bilden einer Rettungsgasse ist ein Trauerspiel.
Wer ohne Assistenzysteme nicht mehr fahren kann, der sollte es freiwillig lassen.
Die Physik können auch diese Systeme nicht überlisten, weshalb sie auch nur bei normalen Situationen helfen. Rutscht das Auto, rutscht es, ESP hin oder her. Ist der Abstand/die Distanz du zu gering knallt es, Notbremssystem hin oder her. Verstanden?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: HtOW
Kowa schrieb:
Viele der angesprochenen Mietwohnungen verfügen über Tiefgaragen oder große Parkplätze. Und generell kann man auch Steckdosen an den Fahrbahnrand montieren.

Viele, aber bei weitem nicht alle. Zudem unzählige Steckdosen frei zugänglich in einem Land, wo Leihelektrofahrräder und Roller wie Mist behandelt werden und achtlos irgendwo hingeschmissen werden? Wo öffentliche Bauten vandalismusgeschützt ausgelegt werden müssen? Ich sehe das nicht kommen. Zudem müssten die Steckdosen regelmäßig gewartet und gegen unbefugten Zugriff geschützt werden (mit 230V lassen sich schon eine menge Unsinn anstellen). Hier würden die Preise explodieren und alles wird natürlich auf die Mieter umgelegt werden. Natürlich ist das kein Problem für die Mieter, die sowieso das Geld über haben und das wollen, aber die, die schon bei einer Mieterhöhung von 10€ ihren Haushaltsplan neu anpassen müssen, die wird das richtig treffen.


Kowa schrieb:
Der Denkfehler liegt darin, daß man nur die Kosten sieht, aber nicht, auf wieviele Nutzer sich das verteilt.

Ich sehe nicht nur die Kosten, die sind mir "egal", ich sehe den menschlichen Faktor und so lange nicht jeder Larry für sein eigenes Auto eine gesicherte, jederzeit zu 100% funktionierende Ladesäule haben kann, wird das nicht funktionieren in dieser egoistischen Gesellschaft.


Versteh(t) mich nicht falsch, ich bin nicht dagegen, ich bin ein großer Fan, seitdem ich das erste mal einen i3 gefahren habe und würde mir liebend gerne einen E-Tron Sportback vor die Tür stellen, sehe allerdings auch die großen Probleme, die das ganze Thema noch bewältigen muss (zumal ich keine Ladesäule in der Nähe habe und auch keine Lust auf das Stromanbieterroulette habe -> leichter Egoismus).

Wie gesagt nicht jeder hat ein Eigenheim, nicht alle Mieter haben eine Tiefgarage, nicht alle haben die finanziellen Mittel den Ausbau anteilig stemmen zu können. Natürlich kann man sagen "ja Pech gehabt", was aber für die Spreizung der Gesellschaft nicht gerade förderlich wäre. Bei dem Thema muss man groß und weitreichend denken, was leider den meisten in Deutschland nicht möglich ist.

Das wars auch zu dem Thema von mir, hier gehts um kapazitive Lenkräder und Assistenten:D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: autoshot und Bänki0815
Kowa schrieb:
Das ist natürlich ein ziemlicher Unsinn, in jedem Satz.

Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung schrieb:
Die Treibhausgasemissionen bei der Herstellung [eines Batteriefahrzeugs] sind laut Studie je nach Energiequelle, -effizienz, Produktion und Batteriegröße um 70 und bis zu 130% höher als bei der Herstellung von Benzinern oder Dieseln. Allerdings sollen heute angeschaffte Stromer diesen Nachteil über die gesamte Lebensdauer (da dürften die Kosten für Ölförderung, -Raffination und -Transport auch berücksichtig sein) im realen Betrieb ausgleichen können und am Ende 15 bis 30% weniger CO2 ausstoßen, als vergleichbare Verbrenner. Dabei wurde für Kleinwagen eine Lebensdauer von 150.000 km angesetzt, bei Mitteklassemodellen waren es 180.000 km, bei Oberklassefahrzeugen 220.000 km. [...] Als Problem haben die ISI-Forscher allerdings Autos mit großen Akkus und einer Batteriekapazität von über 80 kWh und Fahrleistungen von 8000 bis 9000 km pro Jahr ausgemacht. Diese haben laut Studie eine kaum bessere CO2-Bilanz als vergleichbare Verbrenner.
(Quelle: AutoZeitung)

Ich fasse zusammen: ein E-Auto kommt - je nach Akkugröße - ab Werk mit einem 70-130% größeren CO2-Rucksack auf die Straße als vergleichbare Verbrenner. Zwar "sollen" Elektroautos über die gesamte Lebensdauer diesen Nachteil wieder ausgleichen bzw. sogar umkehren können, aber auch nur unter der Voraussetzung, dass die Fahrzeuge keine zu großen Batterien haben, nicht zu wenig km pro Jahr fahren und insgesamt aber je nach Fahrzeugklasse mindestens 180.000 - 220.000km mit derselben Batterie zurücklegen. Insbesondere bei Kleinwagen wage ich eine solch hohe Laufleistung dann aber doch stark zu bezweifeln...

Sicherlich wird die Batterieherstellung mit der Zeit weniger CO2- und Ressourcen-intensiv. Bis wir bzw. die Forschung/ Industrie allerdings so weit sind, dürften noch viele viele Jahre ins Land ziehen... Und bis dahin machts einfach keinen Sinn, Autos mit Verbrennungsmotoren pauschal zu verteufeln.

Kowa schrieb:
Und was will man wohl mehr als einen Vierzylinder? Einen Reihen-Sechszylinder natürlich. Die geringen Vibrationen verlängern die Lebensdauer und die Konstruktion ist sehr einfach. Bei allen anderen R4 oder V6 oder V8 hat man Ausgleichswellen mit zusätzlichen Gewichten, Antriebsketten, Gleitschienen. Mercedes ist übrigens nicht grundlos nach kurzer Zeit vom V6 wieder zum R6 gewechselt. Und für die optimale Drehzahl wird ein Getriebe mit 8 und mehr Gängen benötigt, ein Automat, der genauso teuer wie anfällig und schwer ist.

Das ist natürlich ein ziemlicher Unsinn, in (fast) jedem Satz. ;) Wenn man den Motor möglichst immer im optimalen Drehzahlbereich halten möchte macht ein CVT-Getriebe wesentlich mehr Sinn als Automatik. Nicht umsonst baut zB. Toyota seit Jahren solche Getriebe in ihre Hybridmodelle ein. Und dass ein ordentlich konstruierter R4 eine relevant kürzere Lebensdauer hat als zB. ein R6 wage ich auch zu bezweifeln, sonst würden Taxiunternehmen vermutlich keine Autos mit Vierzylinder-Diesel mehr kaufen...

Kowa schrieb:
Und diese ganze Chemiefabrik vom temp6d verkürzt die Lebensdauer genauso stark

Quelle?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: HtOW
autoshot schrieb:
(Quelle: AutoZeitung)

Ich fasse zusammen: ein E-Auto kommt - je nach Akkugröße - ab Werk mit einem 70-130% größeren CO2-Rucksack auf die Straße als vergleichbare Verbrenner.
Der verlinkte Artikel in der Autozeitung ist schlicht falsch und unseriös. Er erwähnt lediglich im Aufmacher eine schwedische Studie. Wenn Sie nach "Schweden-Studie" googeln, sehen Sie was ich meine. Die Studie von 2017 ist falsch und wurde von den Autoren bereits 2019 korrigiert, wird aber von konservativen Medien immer noch herangezogen.
https://efahrer.chip.de/news/elektr...-gedacht-forscher-aendern-ihre-meinung_101651
Die herangezogenen Fahrleistungen sind Wunschdenken der Automobilhersteller. Es gab da letztens ein Verfahren um Garantieleistungen, da behauptete BMW, das Lebensende sei bei 150.000km erreicht. Als das öffentlich wurde, spritzte das Blut ziemlich wild herum, von dem Schuß ins eigene Knie.
Ich fahre selber einen BMW 530xd. Der R6-Motor läuft seit 435.000km tadellos, mit ca 30.000km im Jahr, handgeschaltet. Die Schlepplast durch Getriebe, Verteilergetriebe, Differential vorne, Differential hinten ist aber dennoch so groß, daß ich nicht unter 8,5l/100km Diesel komme. Ein E-Auto wäre hier angesagt, wenn es für mein Fahrprofil (Sonntagsfahrer :schaf:) geeignet wäre.
Modernere Autos, speziell Benzin-Direkteinspritzer, schaffen mittlerweile tatsächlich nur 100.000km, bevor massive Motorinstandsetzungen anstehen. Ich denke da an VWs TFSI und auch die BMW 4-Zylinder haben ein Problem mit gelängter Kette und zerbröselnden Laufschienen bei 100.000km.
Ein Elektro hat üblicherweise den Akku als Schwachstelle. Die Lebensdauer läßt sich über die Kapazität, die Ladezyklen und den Verbrauch errechnen. Wenn ich bei Tesla mit 80kWh 380km weit komme (konservative Zahlen), so bin ich bei 2000 Ladezyklen bereits bei 640.000km. 1 Mio sind wohl bald der Normalfall, mit entsprechenden Konsequenzen für den Neuwagenverkauf.

Ihre Zahlen mit 8.000km/Jahr sind insofern richtig und wichtig, als daß sie aufzeigen, daß es sich eher nicht lohnt, einen Kleinwagen zu elektrifizieren, der nur wenig gefahren wird. Den größeren Hebel hat man bei großen Reiselimousinen, LKW, Bussen und schweren Arbeitsmaschinen. Letztere werden ohnehin oft als serieller Hybrid gebaut, da man das benötigte Drehmoment besser elektrisch freisetzt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: chartmix
@storkstork

Keine Ahnung, wo du hin willst, aber du liest seinen ursprünglichen Bitrag anscheinend anders als ich. Ich sage nur noch soviel dazu: ich war mir nicht ganz sicher, weil weil ich dachte, dass man die Nichtexistenz einer behaupteten, aber nicht existierenden Sache nicht beweisen kann. Wie bei einem Einhorn. Aber in diesem Fall kann man dem nah kommen. In den recht wenigen und übersichtlichen, einschlägigen Paragraphen der StVO steht es nicht drin und ist damit falsch. Fertig.
 
testwurst200 schrieb:
Mein astra f war alles andere als gepflegt und wollte ihn eigentlich in die Presse schmeißen aber Gott sei dank gabs mit der Abwrackprämie noch ordentlich Geld denn das neue Auto war auch schon geplant
Das war rausgeschmissenes Geld vom Staat :rolleyes:
Denke aber oft daran zurück, dass mir solch ein astra f reichen würde und ich damit glücklich wäre


testwurst200 schrieb:
@Kowa
Bei dir kommt der Strom einfach nur aus der Steckdose....
Wieso? Der Strom für E-Autos wäre schon heute verfügbar. Der Verzicht aufs Öl würde zudem jede Menge Strom einsparen, in der Raffinerie und in den Pumpstationen der Pipelines.
testwurst200 schrieb:
@Kowa
Es kann sich nicht jedes Haus eine Ladestelle hinbasteln.
Das gibt die Infrastruktur nicht her
Wieso sollte das nicht gehen? Die Energieversorger haben so viel Strom, die können den verkaufen. Und je mehr die verkaufen, um so mehr Gewinn machen die. Im Ernst, die haben sich tatsächlich schon positiv zum Thema geäußert.
testwurst200 schrieb:
@Kowa
Akku ist eine Sackgasse und man sollte sich auf die Brennstoffzelle konzentrieren
Dann brauche ich aber 3x mehr Strom, als für ein E-Auto. Nicht daß sich die Versorger darüber ärgern würden, aber der Eigenheimbesitzer bräuchte 3x mehr Solarzellen und der normale Kunde muß 3x mehr für Strom zahlen. Oder der H2-Käufer muß wieder zum Dienstleister an der Tankstelle und dann verdient wieder die gesamte Kette mit.
H2 ist nur für ganz seltene Einsatzgebiete sinnvoll, wo der Preis für den Treibstoff egal ist. Mir fällt kaum ein Anwendungfall ein. Stationär könnte man damit Strom erzeugen, falls H2 bei chemischen Prozessen als Abfall anfällt. Im Chemiewerk kann man so vl. das Büro versorgen.
 
@Kowa

Du verstehst nicht

Es kann sich nicht jeder in der Straße eine Ladestation hinbasteln wenn es die Zuleitung der Straße es nicht hergibt.

Du gehst einfach schon davon aus, dass jeder seinen Strom oder wasserstoff selbst Produziert.

Wasserstoff könnte man im großen Stil Produzieren lassen und ganz normal an Tankstellen tanken.

Du vernachlässigt bei deiner Vision die unfassbaren Änderungen an der Infrastruktur welche dafür notwendig sind.
In Deutschland nicht machbar bei den ganzen Leuten die gegen alles klagen und immer ein seltener Käfer oder sonst was gefunden wird und die Baumaßnahmen abgebrochen werden müssen
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: autoshot
@testwurst200
Die Ladesäulen ausreichend und erfordert eine gute Planung. Es ist aber möglich. Nicht jetzt, nicht morgen sondern es ist ein fortlaufender Prozess.
Selbst die Energieversorger sagen, dass ein Ausbau der Versorgung eine verhältnismäßig "geringe" Investitionen erfordert, um den gesteigerten Bedarf von 20-30% (bei Vollumstellung der PKW wohlgemerkt) zu decken. Das zieht sich über Jahre und kommt nicht von heute auf morgen.
Es geht darum, dass viele schon mit geringem Aufwand jetzt/bald umsteigen könnten. Viele aber auch (noch) nicht, klar, viele aber schon.

Wie sieht es denn mit den Kosten, Nutzen, Ökologie und Klagen etc. bei Wasserstofftankstellen aus?
Meines Wissens kann eine höllisch teure Wasserstofftankstelle nur ein paar läppische Autos pro Tag betanken, da zwischen den tankungen der Druck neu aufgebaut werden muss.
Und Klagen wird es bei "ganz gefährlichen" Wasserstofftankstellen sicherlich auch geben.
Wo ist dafür die Lösung nach Jahrzehnten der Forschung?
 
Kowa schrieb:
Der verlinkte Artikel in der Autozeitung ist schlicht falsch und unseriös. Er erwähnt lediglich im Aufmacher eine schwedische Studie.

Haben Sie den Artikel denn überhaupt bis zum Ende gelesen? Dort wird sich ja nicht nur auf besagte Schwedische Studie bezogen.

Kowa schrieb:
Die herangezogenen Fahrleistungen sind Wunschdenken der Automobilhersteller. Es gab da letztens ein Verfahren um Garantieleistungen, da behauptete BMW, das Lebensende sei bei 150.000km erreicht. Als das öffentlich wurde, spritzte das Blut ziemlich wild herum, von dem Schuß ins eigene Knie.

Naja also diese BMW-Geschichte ist jetzt aber auch nicht mehr der neueste Stand, davon wurde ja bereits 2012 berichtet... Unabhängig davon ist es aber wohl tatsächlich so, dass insbesondere Motoren in Kleinwagen für Laufleistungen deutlich unter 100'000km ausgelegt sind. Das ist zwar einerseits traurig, andererseits muss man sich natürlich fragen, wie viele dieser "Spuckerl" überhaupt jemals so eine hohe Fahrleistung erreichen.

Grundsätzlich kann ich mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass Triebwerke, die in C-Klasse/ Audi A4/ BMW 3er oder teurer eingebaut werden, nach 100-150'000km die Grätsche machen wenn man sie ordentlich behandelt (einfahren, warmfahren, kaltfahren).

Dass gerade die kleinen TFSIs (<= 1.4l) der VAG gerne mal früher kaputt gehen ist allerdings tatsächlich bekannt und wirklich ein Armutszeugnis.
 
Zurück
Oben